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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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06.03.2020 15:14 Frauen im Literaturbetrieb - Verlagsvorschauen unter der Lupe von Bananenfischin
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Audiobeitrag WDR3
"... je höher das literarische Prestige eines Verlags, desto geringer der Frauenanteil."
Nicht unbedingt etwas Neues. Aber warum, denkt ihr, ist das wohl so?
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1743
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06.03.2020 15:36
von Stefanie
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Weil Männer entscheiden, wann ein Werk literarisch wertvoll ist ??
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3376 Wohnort: bei Freiburg
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06.03.2020 15:40
von Michel
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Hm. Für eine realistische Einschätzung bräuchte ich die Zahl der eingereichten Manuskripte in den unterschiedlichen Bereichen als halbwegs belastbare Datenbasis. Davor kann ich nur spekulieren. Das fällt mir schwer, weil ich weder spezifisch weibliche Erfahrungen machen kann noch im E-Bereich mitschreibe.
(Ich finde es allerdings absolut prima, dass Du das Segment bereicherst und aufwertest.)
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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a.no-nym Klammeraffe
A
Beiträge: 699
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A 06.03.2020 15:56
von a.no-nym
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Könnte es nicht eine Lösung sein, wenn Autoren sich in möglichst großer Zahl dazu entschließen, neutral aufzutreten? Ein Ein-Wort-Pseudonym oder eins mit einem neutralen (oder auf den Anfangsbuchstaben verkürzten) Vornamen?
Wenn das Autoren-Geschlecht nicht bekannt ist, scheidet eine Bewertung unter diesem Gesichtspunkt aus. Bleibt nur der Text als solcher, der für sich sprechen darf und muss – ganz egal, was sich in der Büx des Verfassers abspielt. Gerade im Bücherbereich sollte das doch viel leichter möglich sein als z.B. in der Musik?
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2383 Wohnort: Braunschweig
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G 06.03.2020 17:17
von Gerling
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Männer neigen mehr zur Selbstüberschätzung als Frauen.
Vielleicht ist das ein Grund.
Während die Frau ein wirklich tolles Buch geschrieben hat und denkt, dass das eh keiner lesen will und das Manu in der Schublade vergammeln lässt, reicht der Mann alles ein, was er verzapft hat, weil er der Meinung ist, dass das jeder liest. So entsteht ein Übermaß an Manuskripten, die von Männern geschrieben worden sind ...
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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