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Aphorismen


 
 
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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 01:28
Aphorismen
von Immanu3l
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das Leben will aufstreben und der Mensch ist ihr Wind und Anker zugleich.

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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 03:46

von Immanu3l
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Menschen die immer mit der Masse schwimmen sind immer beliebt,
aber sie sind nie nicht mehr wie ein Abdruck der Wünsche anderer.

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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



A
Beitrag05.03.2020 11:01

von a.no-nym
Antworten mit Zitat

Hallo Immanu,

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
Das Leben will aufstreben und der Mensch ist ihr Wind und Anker zugleich.

Hier verstehe ich nicht, worauf sich das "ihr" bezieht, so dass der Satz (für mich) keinen Sinn ergibt.


Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
Menschen Komma die immer mit der Masse schwimmen Komma sind immer beliebt,

Die beiden "immer" haben aus meiner Sicht wenig bis keine Wirkung – vielleicht magst Du probieren, wie es ist, sie wegzulassen?

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
aber sie sind nie nicht mehr wie ein Abdruck der Wünsche anderer.
Hier habe ich Schwierigkeiten zu verstehen, was Du sagen möchtest, zum einen durch das "nie nicht", zum andern durch "nicht mehr wie ein Abdruck". Ich würde das so formulieren:
"aber sie sind nicht mehr als ein Abdruck der Wünsche anderer". "Sind nicht mehr wie ein Abdruck" bedeutet ja, sie waren es früher, sind es aber heute nicht mehr. "Nicht mehr als ein Abdruck" bedeutet dagegen, dass sie nur ein Abdruck sind. Aber vielleicht wolltest Du auch etwas ganz anderes sagen?

Freundliche Grüße
a.
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Immanu3l
Wortedrechsler
I


Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 11:16

von Immanu3l
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi,

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Hallo Immanu,

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
Das Leben will aufstreben und der Mensch ist ihr Wind und Anker zugleich.

Hier verstehe ich nicht, worauf sich das "ihr" bezieht, so dass der Satz (für mich) keinen Sinn ergibt.



Ihr ist auf das Leben bezogen, ich habs in der anderen Version weggelassen, klingt mE auch runder. Ist es dann klar?

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
Menschen Komma die immer mit der Masse schwimmen Komma sind immer beliebt,

Die beiden "immer" haben aus meiner Sicht wenig bis keine Wirkung – vielleicht magst Du probieren, wie es ist, sie wegzulassen?

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
aber sie sind nie nicht mehr wie ein Abdruck der Wünsche anderer.
Hier habe ich Schwierigkeiten zu verstehen, was Du sagen möchtest, zum einen durch das "nie nicht", zum andern durch "nicht mehr wie ein Abdruck". Ich würde das so formulieren:
"aber sie sind nicht mehr als ein Abdruck der Wünsche anderer". "Sind nicht mehr wie ein Abdruck" bedeutet ja, sie waren es früher, sind es aber heute nicht mehr. "Nicht mehr als ein Abdruck" bedeutet dagegen, dass sie nur ein Abdruck sind. Aber vielleicht wolltest Du auch etwas ganz anderes sagen?

Freundliche Grüße
a.


Das eine Komma, das zweite, ist untergegangen, stimmt, das erste fällt für mich unter "Satz-zerhacken"; ich setze die Komma lieber nach Sprachfluss, sonst wird mit das so technisch und vom Lesegenuss her eingeschränkt, früher gabs ins Österreich die Möglichkeit Kommas nach eigenen Ermessen zu setzen, ist aber wohl nicht mehr "erlaubt", zum wie/ als; da stimme ich dir zu. Das sind so meine nächtlichen Fehler, mir ist es beim lesen eben auch aufgefallen. Das immer ist phil bedeutend, auch wenn es ev nicht auf den ersten Blick relevant scheint; sonst ergibt das Satz für mich keinen Sinn.

Zum Immer; es geht mir hier darum, dass es gar nicht möglich ist gegenüber der Masse unbeliebt zu sein, wenn man ihrem Wunsch entspricht, selbst dann nicht, wenn dieser völlig absurd ist und ihnen schadet. Genauso wie es rein logisch nicht möglich ist, darüber hinaus mehr zu sein als eben der Abdruck, selbst dann nicht, wenn beides deckungsgleich ist, da eben durch das erste immer selbst bei deckungsgleichheit die eigene Person nicht entsteht, liegt daran, dass es eben einen Kontrast, wenn auch zeitlich versetzt, benötigt, damit sich aus eben diesen Kontrast heraus die Persönlichkeit bildet. Lasse ich nun ein oder beide immer weg, dann klingts zwar runder, aber beschreibt nicht mehr was ich meine.

LG
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Gast







Beitrag05.03.2020 13:28

von Gast
Antworten mit Zitat

Zitat:
Menschen die immer mit der Masse schwimmen sind immer beliebt,
aber sie sind nie nicht mehr wie ein Abdruck der Wünsche anderer.


Da du hier im Forum schon Marc Aurel erwähntest, möchte ich dich an dieser Stelle mit deiner eigenen Philosophie konfrontieren:

"Wir sind ja zur Zusammenarbeit geschaffen, wie die Füße, Hände, Augenlider oder die obere und untere Zahnreihe. Gegen einander zu arbeiten, ist wider die Natur." Marc Aurel, Selbstbetrachtungen

Ist ein gewisses Maß an Konformität nicht nötig, damit eine Gesellschaft funktioniert? Meiner Meinung nach braucht es aber auch ein gewisses Maß an Nonkonformität, um neue Ideen und Lebenskonzepte in eine Gesellschaft zu tragen. Dein Aphorismus lässt sich also nicht so leicht auf eine Formel herunterbrechen; dazu müsstest du ihn präzisieren/austarieren.

Freundliche Grüße
MF
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Immanu3l
Wortedrechsler
I


Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 17:19

von Immanu3l
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
Menschen die immer mit der Masse schwimmen sind immer beliebt,
aber sie sind nie nicht mehr wie ein Abdruck der Wünsche anderer.


Da du hier im Forum schon Marc Aurel erwähntest, möchte ich dich an dieser Stelle mit deiner eigenen Philosophie konfrontieren:

"Wir sind ja zur Zusammenarbeit geschaffen, wie die Füße, Hände, Augenlider oder die obere und untere Zahnreihe. Gegen einander zu arbeiten, ist wider die Natur." Marc Aurel, Selbstbetrachtungen

Ist ein gewisses Maß an Konformität nicht nötig, damit eine Gesellschaft funktioniert? Meiner Meinung nach braucht es aber auch ein gewisses Maß an Nonkonformität, um neue Ideen und Lebenskonzepte in eine Gesellschaft zu tragen. Dein Aphorismus lässt sich also nicht so leicht auf eine Formel herunterbrechen; dazu müsstest du ihn präzisieren/austarieren.

Freundliche Grüße
MF


Hallo Meinungsfreiheit,

danke für deine freie Meinung. wink

Also meine Phil. hab ich doch gar nicht hier eingestellt, soweit ich mich erinnere.

Aber kurz zu deiner Anmerkung. Ich hatte ja, explizit, das immer angeführt. D.h. geht der Satz nicht in Widerspruch mit deiner Anmerkung. Ich sagte nicht, darum war mir das immer wichtig, dass man sich nie anpassen sollte, das Leben beseht ja auch aus Synergie und Symbiose, nur eben nicht immer.  Natürlich hilft es, wenn man diese nicht immer rein immanent betrachtet, aber dazu hab ich auch zu wenig phil hier eingestellt. Wobei ich versuche, dass sie zumindest,- immanent, sich nicht widersprechen.

PS: Zu deinem Auszug, ich hab selbst Gestern aus seiner Schrift zitiert ^^ Ich verstehe es so, dass wir in Summe zusammen auf ein Ziel hinarbeiten sollten, "Ziel des Lebens" =! Sinn! ; da trenne ich zwischen natürlichen dionysischen und konstruktiven Energie und zerstörerischen. Ersteres empfinde ich nicht als - gegeneinander; Beispiel - Du willst mit deinem Freund kochen, jeder will ein bessere Gericht zaubern, das beste esst ihr gemeinsam zum Feiern. D.h. ihr arbeitet nicht wirklich gegeneinander, nutzt aber das Dopaminsystem für den Gaumen ... Gleiche Situation; gleiche Handlung,- beide befriedigen aber nur ihr Ego und diffamieren sich danach.

1.) Beide arbeitet zwar "als Gegner" aber für ein Ziel.
2.) Beide arbeiten gegeneinander um des Kampfes willen

LG
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Immanu3l
Wortedrechsler
I


Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 17:43

von Immanu3l
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Der Unterschied zwischen Wissenschaftler und Weisen... besteht darin,
dass der Wissenschaftler das Wissen erlangt,
die Atombombe zu erschaffen,
der Weise aber,- die Weisheit,
es zu unterlassen.

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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 17:54

von Immanu3l
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Die Zeit bringt Lust und Leid zugleich.

_alternativ; anderes Wort [etwas] andere Bedeutung;

Die Vergangenheit bringt Lust und Leid zugleich.

Und;

Die Zeit ist voller Schönheit.

[Gedankliche blühende Rose vorstellen,
die Sätze publiziere ich normal mit Bildern,
dann wirkt's besser]

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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag05.03.2020 18:04

von a.no-nym
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Hallo Immanu,

Immanu3l hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied zwischen Wissenschaftler und Weisen... besteht darin,
dass der Wissenschaftler das Wissen erlangt,
die Atombombe zu erschaffen,
der Weise aber,- die Weisheit,
es zu unterlassen.


Vorschlag: Entweder „zwischen Wissenschaftler und Weisem“ oder „zwischen Wissenschaftlern und Weisen“

Wernher von Braun hat gesagt: „Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.“

Freundliche Grüße
a.
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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



I
Beitrag05.03.2020 18:52

von Immanu3l
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Hi,

ja das stimmt, wollte eigentlich im Edit erst Wissen und Wissenschaftler trennen,
aber hier kann man leider nicht mehr editieren, hat jemand, oder man selber, schon geantwortet.

Zu deiner Anmerkung, der Satz entstand aus einer Erzählung:

Wissen und Weisheit

Da fragt Jemand den Niemand [egal, das müsste ich jetzt erklären, ]; was denn nun Weisheit ist.

So überreicht  Niemand den Jemand zwei Bücher. Eines komplex, mathematisch, lauter Formeln. Das andere; leer.

Verwundert blickt Jemand Niemand an, doch dieser ist bereits verschwunden, als er den Kopf hob.

So bleibt der Jemand, alleine, in Gesellschaft der beiden Bücher und der Sterne, die langsam den Himmel verzaubern.

Als die Morgenröte den Himmel zeichnet, sitzt Niemand neben ihm; so schnell wie er bei der Abenddämmerung in der Nacht verschwand.

Da fragt ihn Jemand warum er ihm eine Anleitung zum Bau der Atombombe überreichte. Niemand antwortet: >> Du fragtest nach Wissen, nun habe ich dir Wissen geschenkt.

Und die Weisheit; fragt Jemand?

Niemand antwortet: Als ich die Erfinder der Atombombe fragte, welche Weisheit sie die Zeit lehrte, dann antworteten diese >> besser unsere Arbeit hätte so ausgehen << und überreichten mir das leere Papier.


Gehört dann aber in den Erzählung rein.
Ich werde hier vor dem abschicken mal drüber lesen.

Zu deiner Anmerkung, Wissenschaft an sich hat ja kein Bewusstsein; es ist Jenseits von Gut und Böse. Hier ein Spruch von mir der ev dazu passt:

Die Aufgabe der Philosophie ist, dem Mensch zu lehren, die Weisheit zu besitzen, sich mit dem Wissen nicht zu schaden.

LG
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Immanu3l
Wortedrechsler
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I
Beitrag06.03.2020 13:52

von Immanu3l
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Das Leben ist eine Blüte, der Mensch der Gärtner.

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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



I
Beitrag06.03.2020 16:27

von Immanu3l
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Wer sich selbst kein Feind ist,
der hat keine Feinde.

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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag06.03.2020 16:57

von a.no-nym
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