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Schorni94 Schneckenpost
S Alter: 30 Beiträge: 12
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Minnewall Leseratte
Alter: 32 Beiträge: 133 Wohnort: Bonn
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26.02.2020 12:42
von Minnewall
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Gar nicht.
Früher probierte ich es mit Karteikarten und digitalen Charakterbögen. Wörter zu Papier habe ich dadurch aber nicht bringen können. Erst als ich damit anfing, beiseite zu treten und die Charaktere einfach erzählen zu lassen, hat es gefluppt.
LG
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Gliese581 Leseratte
G
Beiträge: 198 Wohnort: Sankt Augustin
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G 26.02.2020 12:52
von Gliese581
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Mit dem Programm "Evernote". Damit kann man alle Gedanken, Internetseiten, Charaktereigenschaften usw. verwalten. Das ist besonders wichtig, wenn man an einer Reihe schreibt, also immer wieder auf die Infos zugreifen muss.
Das Programm ist in der einfachen Version (die völlig ausreicht) kostenlos.
Den Plot entwickle ich dann direkt in Scrivener.
_________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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26.02.2020 13:09
von Ribanna
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Ich benutze Google-Notizen, das ist auch kostenlos.
Dazu schreibe ich mit Libre-Office in verschiedene Dateien, Beschreibungen von Orten, Personen etc. in jeweils eine mit entsprechendem Namen)
Meine Recherchen speicher ich - so sie online sind - als Lesezeichen unter Recherchen/Ort, Recherche/Zeit, Recherche/Handwerk usw. ab.
Buchrecherchen werden mit Name und Seite des Buchs in Google Notuzen auf die gleiche Weise erfasst.
Das Buch selbst wird in drei Dateien gleichzeitig gespeichert: Festplatte zum weiterschreiben, USB als Sicherung, Cloud als Sicherung.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3215 Wohnort: Frankenberg/Eder
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26.02.2020 14:41
von Taranisa
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Am Anfang war das Wort auf Papier: Plot mit der 7-Punkte-Methode, Weiterentwicklung zur Heldenreise, Liste der Charaktere …
Sobald die Kapitel- beim aktuellen Projekt auch die Szenenplanung steht, wird alles in den Computer getippt.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Ira_99 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 48 Wohnort: NRW
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26.02.2020 15:20
von Ira_99
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Ich habe dafür ganz klassisch ein Notizbuch, d.h. die gesamte Vorarbeit mache ich mit Stift und Papier. Das mag ich irgendwie lieber.
Nur die etwas genauere Plotplanung mit den einzelnen Szenen mache ich dann am PC mit Excel, da wird bei mir nämlich immer noch jede Menge hin und her geschoben, da was gelöscht, da was verlängert usw.
Ja, und das eigentliche Schreiben natürlich auch am PC.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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26.02.2020 16:26
von Willebroer
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Ich mache auch das meiste auf Papier. Teils Kladde, teils Notizbuch. Vor allem Stichwörter, Namen usw. Noch mehr spielt sich nur im Kopf ab. Ideen ohne deutliche Zuordnung gehen leicht verloren, wenn sie auf irgendeiner Datei stehen (aus den Augen, aus dem Sinn).
Spezielle Notizen zu einem konkreten Kapitel oder einer einzelnen Story schreibe ich in der Datei VOR die eigentliche Geschichte. Die sehe ich dann sofort, wenn ich weiter dran arbeiten will.
Ich bin aber eher Abenteuerschreiber und brauchte noch keine detaillierten Ablaufpläne.
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Schorni94 Schneckenpost
S Alter: 30 Beiträge: 12
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Schorni94 Schneckenpost
S Alter: 30 Beiträge: 12
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Schorni94 Schneckenpost
S Alter: 30 Beiträge: 12
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Gliese581 Leseratte
G
Beiträge: 198 Wohnort: Sankt Augustin
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G 26.02.2020 20:02
von Gliese581
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@Schorni94: Das Gute ist, dass man die Bedienung von Evernote eigentlich gar nicht lernen muss. Es ist weitgehend selbsterklärend. Einfach ein bisschen rumprobieren, dann läuft das. Ich tippe meine Gedanken manchmal einfach nur so rein und organisiere sie hinterher.
Noch ein Tipp (sorry, wenn zu trivial): Ich arbeite immer mit zwei Monitoren. Auf dem linken hab ich Infos (oder den Browser geöffnet). Rechts schreibe ich. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, anders zu arbeiten. Mach das schon so über zehn Jahre.
_________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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26.02.2020 20:27
von Willebroer
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Schorni94 hat Folgendes geschrieben: | Entschuldigt, aber irgendwie verstehe ich nicht , wie man in einem Beitrag , alle nacheinander zitieren kann? | Ist doch okay, wie du es hier gemacht hast. Wenn du umfangreich zitieren willst (und mehr als einen oder einen mehrmals), dann gehst du auf ZITAT, speicherst das mit der Maus ab und gehst auf den nächsten, den du zitieren willst. Zu dessen ZITAT kannst du dann das gespeicherte erste hinzufügen. Ab und zu mit der Vorschaufunktion überprüfen, wie es hinterher aussieht (aber noch nicht abschicken!). Man kann auch die Kommandos in eckigen Klammern per Hand eingeben. Ansonsten etwas experimentieren ...
Schorni94 hat Folgendes geschrieben: |
@ Willebroer, Ira_99, Taranisa und Ribanna:
Kommt ihr dann gut damit zurecht , dass ihr dann Teils die Sachen auf dem PC und teils die Sachen im Notizbuch habt? Oder kommt man da schnell durcheinander? |
Bei mir geht es ja um den Inhalt bzw. die Stichwörter, und die werden dann beim Schreiben sowieso eingearbeitet. Da habe ich lieber einen Zettel oder ein Büchlein neben mir liegen und muß nicht zahlreiche Fenster öffnen und dazwischen hin- und herschalten.
Für mein Glossar/Namensliste habe ich eine Kladde, da steht der Name und evt. eine Erklärung, ab und zu werden Neueinträge alphabetisch in eine Datei übertragen. Das hat den Vorteil, daß ich die Einträge beliebig erweitern kann, ohne die alphabetische Ordnung zu stören. Bei Zetteln wäre das schwierig.
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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26.02.2020 22:28
von Kris
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Hi,
ich lege Word-Dokumente an mit Figurenbeschreibungen (Aussehen, biografischer Hintergrund...), sowieso für technische oder historische Details meiner Welt. Außerdem eines für allgemeine Ideen wie Zitate, die mich inspirieren. Oder ein Kunstwerk,ein Song - was auch immer.
Und ansonsten habe ich ganz old school immer ein Notizbuch bei mir.
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Ira_99 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 48 Wohnort: NRW
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26.02.2020 22:52
von Ira_99
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Zitat: | Kommt ihr dann gut damit zurecht , dass ihr dann Teils die Sachen auf dem PC und teils die Sachen im Notizbuch habt? Oder kommt man da schnell durcheinander? |
Nee, durcheinander komme ich da nicht. Ich hab einfach das Notizbuch neben dem Laptop liegen beim Schreiben und kann so jederzeit nochmal kurz was nachschlagen, z.B. Orts- oder Charakternamen. Das finde ich einfacher, als mehrere Dateien zu öffnen und darin rumzuscrollen.
Bei jeder neuen Szene kopiere ich die Notizen für diese Szene aus der Exceldatei rüber in mein Dokument, sodass ich auch da nicht mehr hin und her klicken muss.
Achja, der Hinweis mit den zwei Monitoren ist auf jeden Fall auch super, so arbeite ich auch gerne. Vor allem beruflich kann ich gar nicht mehr ohne, und auch privat beim Schreiben ist es total hilfreich. Außer ich sitze auf dem Sofa und schreibe, dann muss es auch mal ohne zweiten Monitor gehen.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2829
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27.02.2020 00:01
von Maunzilla
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Die ersten Ideen skizziere ich frei auf irgendwelchen losen Blättern. Sobald das Ganze einigermaßen Hand und Fuß hat, benutze ich entweder ein Notizbuch, oder ich sortiere die Blätter in Schnellheftern. Letzteres hat den Vorteil, daß ich Ideen und Konzepte für mehrere Geshichten parallel bearbeiten kann ohne daß ein Durcheinander entsteht. (Von Filofax gibt es Notizbücher in A4 und A5, bei denen man die Blätter herausnehmen und wieder einfügen kann. Das ist sehr praktisch, wenn man alles in einer Klade haben möchte, aber dennoch die Reihenfolge ändern und flexibel sein will.)
Den Computer verwende ich eigentlich nie zum Planen, weil das unpraktisch ist.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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27.02.2020 11:05
von Ribanna
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Schorni94 hat Folgendes geschrieben: | ...
@ Willebroer, Ira_99, Taranisa und Ribanna:
Kommt ihr dann gut damit zurecht , dass ihr dann Teils die Sachen auf dem PC und teils die Sachen im Notizbuch habt? Oder kommt man da schnell durcheinander? |
Google Notizen ist ja ein PC Programm, aber natürlich habe ich (auch) handschriftliche Notizen.
Das Programm ermöglicht mir, unterwegs, wo immer ich bin, Ideen und Gedanken ins Handy einzugeben (sogar per Spracheingabe!), und zuhause am PC auch wieder abrufen zu können. Das funktioniert mit Bildern, Worten, Skizzen, Links - mir hilft das sehr, weil meine besten Ideen beim gehen mit dem Hund kommen.
Außerdem habe ich noch Bücher, in denen ich recherchiert habe (historischer Roman, da geht nicht alles übers I-Net), da notiere ich dann während des Lesens mit dem Smartphone Titel, Seite und Absatz in Google Notizen, um schnell was wieder zu finden.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3215 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.02.2020 11:06
von Taranisa
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Schorni94 hat Folgendes geschrieben: | @ Willebroer, Ira_99, Taranisa und Ribanna:
Kommt ihr dann gut damit zurecht , dass ihr dann Teils die Sachen auf dem PC und teils die Sachen im Notizbuch habt? Oder kommt man da schnell durcheinander? |
Sehr gut sogar, ich habe meine Zettel neben dem Laptop liegen und kann zwischendurch mal schnell nachsehen oder etwas nachtragen, z.B. weitere Nebencharaktere. Im Laptop (oder auf dem USB-Stick) befindet sich "nur" der Roman- bzw. Kurzgeschichten-Text und die Zusammenfassung.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Whatevermancer Schneckenpost
W
Beiträge: 11
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W 27.02.2020 11:44
von Whatevermancer
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Hallo allerseits,
ich glaub mein Prozess ist eine kleine Mischung von allem
Beginnen tu ich meistens ohne Notizen, weil meine Ideen mit einer Szene bzw eigentlich einem Charakter beginnen und sich dann erst nach und nach alles ergibt.
Sobald ich aber zum planen anfange (meistens nach ein paar Kapiteln) mach ich das auf Papier... Zwar wäre der Computer praktischer, weil ich beim notieren total chaotisch bin, aber irgendwie mach ich das am PC nie, obwohl ich dann keine Lupe bräuchte, um die Notiz zu meiner Notiz von meiner Notiz zu lesen, die ich noch an die unterste Kante dazugefutzelt hab
Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | (Von Filofax gibt es Notizbücher in A4 und A5, bei denen man die Blätter herausnehmen und wieder einfügen kann. Das ist sehr praktisch, wenn man alles in einer Klade haben möchte, aber dennoch die Reihenfolge ändern und flexibel sein will.) |
die schau ich mir gleich mal an derzeit hab ich ein loses Zettelchaos aber ich könnte eigentlich mal wieder probieren, das zu sortieren
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Eluanna Schneckenpost
E
Beiträge: 8 Wohnort: Esslingen
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a.no-nym Klammeraffe
A
Beiträge: 699
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 287 Wohnort: Graz
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06.03.2020 05:04
von schwarzistdiekatz
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Auf Schmierzetteln, manchmal wenn vorhanden in einem Notizbuch oder Heft.
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51MONSTER2 Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 89 Wohnort: Limburg
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01.04.2020 11:42
von 51MONSTER2
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Ich mache alles digital.
Wenn mir etwas Gutes einfällt, notiere ich das als simple Textdatei stichpunktartig auf dem PC oder dem Handy. Dort enden dann auch die meisten Ideen, weil sie beim späteren Drüberlesen dann doch nicht so toll waren.
Den anderen Notizen füge ich hin und wieder weitere Stichpunkte hinzu, bis mir das irgendwann zu übersichtlich wird.
Dann kommt PowerPoint.
Ich bin sehr begeistert davon, wie schön einfach man alles übersichtlich in PowerPoint strukturieren kann. Die darauf festgehaltenen Daten will ich ja möglichst schnell erfassen können. Mich beim eigentlichen Schreiben durch einen Textblock oder eine fünf Kilometer lange Stichpunktliste zu kämpfen, wäre mein absoluter Albtraum.
Und wenn man eine klare Ordnerstruktur für die verschiedenen Projekte einhält, wird das auch bei recht vielen Projekten, über die man gleichzeitig nachdenkt, nicht unübersichtlich.
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