Ich will nicht

[Mire_Klick]

Ich will nicht


Nach all den Jahren, nach all den Kämpfen
Gehör ich immer noch nur dir
Kein Gott kann meine Sehnsucht dämpfen
Außer du liegst neben mir

Ich liebe es, wie du dich anfühlst
Wenn du mich beinah berührst
Wenn du mich mit deinem Schweigen
In schönste Einsamkeit verführst

Versprich mir nichts, du musst nicht schwören
In deiner Brust will ich versinken
Ich will nicht deinen Kummer hören
Ich werde deine Tränen trinken

[Katharinchen]

Schöne Worte. Fast schade dass es nicht weiter geht.

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Dankeschön.
Ja, leider. Ich weiß nicht wie es anderen geht, wenn sie Lyrik schreiben. Aber bei mir schießt es so heraus und wenn Schluss ist, ist Schluss.
Schreibst du auch Gedichte?
LG

[menetekel]

Hallo Mire,
mir gefällt, dass du bei den Verslängen Variationen einbaust, also kein klassisches o815-Reimgedicht ablieferst, welches ich eher in der Komischen Lyrik zu schätzen wüsste.
Der Klang wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Inhaltlich geht es um das ewige Thema schlechthin - durch das offene Ende vermeidest du jedweden Kitsch.
Sprachlich gefallen mir die zu trinkenden Tränen  und die Lobpreisung des Schweigens.

Kurzum: Ich bin auf Weiteres gespannt.

Liebe Grüße
m.

[Mire_Klick]

Dankeschön für deine Kritik.
Deine Worten erfreuen mich sehr
Wo kann ich von dir etwas lesen?
LG

[menetekel]

Hier bin ich meist im Trash zu finden und betreibe dort einen sog. Kinderreimerfaden, der aber weit übers Kindliche hinausgewachen ist.

Liebe Grüße
m.

[Immanu3l]

Das Thema der Liebe ist nicht so mein's,
aber sonst finde ich es gut geschrieben,
besonders die 2 Bilder:

schönste Einsamkeit (der Widerspruch)

deine Tränen trinken (schönes Bild)

LG