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RECHERCHE Medizin: Fragen und Antworten


 
 
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Coma Beth
Schneckenpost
C

Alter: 34
Beiträge: 12



C
Beitrag15.10.2019 18:10

von Coma Beth
Antworten mit Zitat

Vielleicht noch zwei hilfreiche Gedanken dazu:
Die Arterien im Fuß (wenn die Scherbe durch die Fußsohle eintritt) sind sehr tief drin und eher klein. Eine gefährliche Blutung ist da jetzt nicht so wahrscheinlich. Außer vielleicht die Dame nimmt Blutverdünner.
Was man auch bedenken sollte, ist, dass die Sehnen und Nerven ebenfalls verletzt werden. Die müssen im Fall des Falles auch geflickt werden. Es kann dann sein, dass die Dame nachher ein bisschen ein taubes Gefühl an den Zehenspitzen hat und die Zehen auch eine Weile nicht mehr krümmen kann.
Insgesamt gebe ich meinen Vorschreibern recht, dass man in so einem schweren Fall die Scherbe erst in Anwesenheit des Chirurgen im OP entfernt.
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Gewürz
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Beitrag21.10.2019 14:01

von Gewürz
Antworten mit Zitat

Hallo alle miteinander,

ich hab zwar selbst Erfahrung was Medizin angeht, aber ich habe eine Frage an alle (Hobby-)Psychologen.

Mein Prota hat nach einem traumatischen Erlebnis (körperliche Folter, mehrfach gedacht, er wird jetzt sterben) lebhafte Flashbacks in denen er auch teilweise nichts um sich herum wahrnimmt. Ich weiß selbst, was das ist, aber nicht wie heftig die ausfallen können. Auch nicht wirklich welche Strategie ein Psychologe wählen würde um ihm zu helfen.

Es ist ein Urban Fantasy MS also wird er jetzt nicht einfach zum nächst besten Psychologe gehen und sich dort mit ihm austauschen können. Er wird seine Freunde und Mentoren fragen, was er noch alles machen kann.
Außer Gesprächstherapie irgendwelche Ideen? Selbst im Gespräch, was könnten/würden seine Mentoren ihm raten? Wie kann er sich davon lösen?

Und ist es für Außenstehende erkennbar, wenn er gerade so einen Flashback hat?

Freu mich über Antworten, da das ein Teilbereich ist in dem ich mich nicht gut auskenne und meine Online Recherche hat bis jetzt leider nur wenig hilfreiches zu Tage gefördert.


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Für jeden Grund zu lügen gibt es einen besseren die Wahrheit zu sagen.

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Michel
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Beitrag21.10.2019 16:04

von Michel
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Erleben: Höchst unterschiedlich. Manchmal lediglich in Form lebhafter, bildhafter Erinnerungen, meist mit starkem Gefühl gekoppelt (Hilflosigkeit, Angst, Panik, Beschämung, Demütigung u.a.m.), manchmal so stark, dass die Erinnerung die Gegenwart vollständig überdeckt und man sich zurück in der alten Situation findet: Sich zusammenkrümmen unter Schlägen, die nur im Gedächtnis existieren, "Nein! Nein!", auf keinen Außenreiz mehr reagieren, Hyperventilation, aufgerissene Augen, verkrümmte Haltung, starke Schmerzen mit entsprechender körperlicher Reaktion, Einfrieren (Kaninchen vor der Schlange), vereinzelt Umkippen (anders als beim epileptischen Anfall häufig ohne Verletzungen).

Was man ohne spezifische Psychotherapie dagegen machen kann? V.a. bei leichteren Fällen: Sich den Auslösereizen gestuft (!) stellen und gleichzeitig aktivieren, dass man nicht mehr in der Situation ist.

Auch wichtig: Bei den meisten Traumata verschwinden die Symptome in 3-6 Monaten von allein. Allerdings würde ich bei Man-made-Trauma eher nicht davon ausgehen, v.a. wenn Folter im Spiel ist.
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Gewürz
Geschlecht:weiblichLeseratte

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Beiträge: 187



Beitrag21.10.2019 16:46

von Gewürz
Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort!! Das hilft schon sehr viel. Die Symptome decken sich sehr gut mit dem was ich schon wusste und mir vorgestellt habe. Schön das bestätigt zu sehen.

Auch die Therapievorschläge könnte ich einigermaßen gut einbauen. Top!! Schon jetzt danke!! Freu mich über weitere Antworten smile


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Michel
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Beitrag21.10.2019 17:01

von Michel
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Zum Erinnern an das Trauma: Häufig kein lineares Abrufen möglich, einzelne Szenen überdeutlich, andere hinter einer Amnesie verschwunden. Auch das Zeitempfinden kann extrem variieren; ich erinnere mich an eine Beschreibung eines Autounfalls, in dem die Krümel der Frontscheibe in starker Zeitlupe auf den Pat. zuflogen - laut ihm einer der schönsten Anblicke, die er je gesehen hat.
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Gewürz
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 34
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Beitrag21.10.2019 17:23

von Gewürz
Antworten mit Zitat

Zitat:
ich erinnere mich an eine Beschreibung eines Autounfalls, in dem die Krümel der Frontscheibe in starker Zeitlupe auf den Pat. zuflogen - laut ihm einer der schönsten Anblicke, die er je gesehen hat.

Interessant. Tatsächlich etwas was ich noch sehr gut gebrauchen kann. Klingt wirklich spannend.

Ich arbeite als NFS im Rettungsdienst, da ist mir die PTBS natürlich nicht fremd. So genau, hat das mir aber noch keiner beschreiben können. Danke!!!


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femme-fatale233
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Beitrag13.02.2020 22:28

von femme-fatale233
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Welche Krankheiten können bei einer Routineuntersuchung / beim Durchchecken festgestellt werden?

Meine Protagonisten sind ein Mann und eine Frau Mitte/Ende 20, idealerweise lässt sich das Leiden sofort feststellen und nicht erst durch das Blutbild. Und idealerweise hat das Leiden auch Symptome, die man zwar vorher wahrgenommen hat, aber erst hinterher zuordnen kann (z.B. Blähungen, Müdigkeit, Augendruck ... was man halt so hat und mit Ende Zwanzig für normal hält, bis einem jemand sagt, dass einem was fehlt).

Ich suche keine großen Schocker wie Krebs eher so die Wehwehchen aus der Kategorie "Muss man halt jetzt mit leben".
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Catalina
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Beitrag13.02.2020 22:42

von Catalina
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femme-fatale233 hat Folgendes geschrieben:
Welche Krankheiten können bei einer Routineuntersuchung / beim Durchchecken festgestellt werden?

Meine Protagonisten sind ein Mann und eine Frau Mitte/Ende 20, idealerweise lässt sich das Leiden sofort feststellen und nicht erst durch das Blutbild. Und idealerweise hat das Leiden auch Symptome, die man zwar vorher wahrgenommen hat, aber erst hinterher zuordnen kann (z.B. Blähungen, Müdigkeit, Augendruck ... was man halt so hat und mit Ende Zwanzig für normal hält, bis einem jemand sagt, dass einem was fehlt).

Ich suche keine großen Schocker wie Krebs eher so die Wehwehchen aus der Kategorie "Muss man halt jetzt mit leben".


Schilddrüsenunter- bzw. überfunktion, Diabetes, kleiner Schlaganfall... sowas?
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femme-fatale233
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Beitrag13.02.2020 23:30

von femme-fatale233
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Ja genau, sowas in die Richtung. Danke Dir!
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Eliane
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Beiträge: 824



Beitrag14.02.2020 00:14

von Eliane
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Schilddrüsenunterfunktion. Definitiv. Die kommt schleichend, und du merkst nicht viel davon, wenn sie noch nicht zu stark ist. Symptome sind v.a. Gewichtszunahme (ohne dass du mehr isst) sowie Müdigkeit/Antriebslosigkeit (bei schwereren Fällen kann das bis hin zu Depressionen gehen). Die Schilddrüse kann erst mal anschwellen, aber das muss man nicht zwingend sehen, es kann sich auch als Druckempfindlichkeit bei Berührung des Halses äußern.

Ursache ist relativ häufig eine Autoimmunerkrankung, google mal "Hashimoto Thyreoditis". Die kann auch in den meisten Fällen gut behandelt werden - Du suchtest ja etwas nicht so Dramatisches, oder? -, indem man einfach die fehlenden Schilddrüsenhormone substituiert. Nach der anfänglichen Einstellungsphase, in der die Dosis ausgebosselt wird, ist es dann mit einer Tablette täglich morgens vor dem Frühstück getan.

edit: Nachtrag: Der Arzt könnte beim Verdacht auf Thyreoditis sofort einen Ultraschall machen, womit sich die Verdachtsdiagnose erhärten ließe (normaler Ultraschall, evtl. auch Doppler), und er würde zur Bestätigung auf jeden Fall eine Blutuntersuchung anordnen. Dazu muss der Patient nochmal wiederkommen, weil das Blut morgens (nüchtern) abgenommen werden muss. Untersucht wird auf "Schilddrüsenantikörper" sowie die Hormone TSH und T3/4.
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Michel
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Beitrag14.02.2020 10:35

von Michel
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Generell scheinen da Autoimmunerkrankungen ganz brauchbar. Schmerzen? → Polyarthritis, Morbus Bechterew. (Oder einfach eine früh einsetzende Kniegelenksarthrose.) Erschöpfung, Bauchweh? Morbus Crohn, aber das ist schon eine Nummer größer und kann in Einzelfällen gefährlich werden.

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Minnewall
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Beitrag14.02.2020 12:21

von Minnewall
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Generell scheinen da Autoimmunerkrankungen ganz brauchbar.


 Laughing
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femme-fatale233
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Beitrag21.02.2020 18:15

von femme-fatale233
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Vielen vielen Dank für die Tipps! Jetzt muss ich nur noch auswählen, womit ich meine Figuren quäle. Laughing
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Rübenach
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Beiträge: 2836



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Beitrag25.02.2020 09:13

von Rübenach
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Ich suche Infos über die Sterilisation des Mannes. Das gängige Verfahren ist ja die Vasektomie.

Seit wann wird die Vasektomie standardmäßig durchgeführt?
Welches Verfahren benutzten die Nazis bei der Zwangssterilisation?

Danke schonmal!


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Merlinor
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Beitrag25.02.2020 12:15

von Merlinor
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*Zwangssterilisation im Nationalsozialismus*

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Jacha
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Beitrag09.03.2020 13:44
Schlägerei - Stichverletzung Oberschenkel
von Jacha
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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal zwei, drei Hinweise.

Mein Prota wird übel verdroschen - zunächst mit Tritten, Fäusten und am Ende zieht der Angreifer ein Springmesser und rammt es ihm in den Oberschenkel. Es blutet nicht wahnsinnig stark, wodurch der Protagonist vermutet, dass keine Arterien verletzt sind - allerdings steckt das Messer halt auch noch drin.

Der Protagonist soll sich ein bisschen quälen, erst einmal mehr oder weniger ans Bett gefesselt sein, aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen haben - ich dachte da an einen Rippenbruch und Prellungen, sowie die Stichwunde (evtl. verletzter Muskel), die genäht werden muss.

Wie schnell müsste er in ein Krankenhaus, bzw. wie lange kann er das hinauszögern und wie lange ist er erstmal außer Gefecht?
Was könnte an Folgeerscheinungen auftreten und wie lange sollte er sich schonen?


Bzw. könnte man das Krankenhaus irgendwie umgehen und ihn trotzdem in seiner Bewegungsfähigkeit stark einschränken?
Der Protagonist ist ein untergetauchtes Mitglied der Mafia und natürlich möchte er nicht ins Krankenhaus (ich möchte aber eigentlich auch die typische Lösung mit einem "Mafia-Arzt", oder der Bedrohung eines Arztes oder ähnliches umgehen).

Danke schonmal Rolling Eyes
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Merlinor
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Beitrag09.03.2020 18:58

von Merlinor
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Hallo Jacha

Lass die Stichverletzung weg, oder lass es nur eine weniger tiefe Schnittverletzung sein, die er selbst versorgen kann. Eine tiefe Stichverletzung (Messer steckt drin) sollte unbedingt ärztlich versorgt werden.
Prellungen und sogar einen Rippenbruch kann er selbst versorgen, wenn er ein wenig Ahnung hat. Wobei ich es bei den Prellungen belassen würde. Geprellte Rippen legen einen Menschen ähnlich lahm, wie gebrochene. Die tun einfach höllisch weh.

LG Merlinor


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Jacha
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Beiträge: 18



Beitrag09.03.2020 19:33

von Jacha
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Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe aber die Sorge, dass "nur" die geprellten Rippen nicht ausreichen.
Die Verletzung soll ihm schon bei seinem weiteren Plan im Weg stehen und das Leben deutlich erschweren.
Er sollte vor allem zu Fuß nicht ganz so mobil sein - zumindest für ein paar Tage.
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Eliane
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Beiträge: 824



Beitrag09.03.2020 22:35

von Eliane
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Ich hatte mal einen Bänderriss, weil mir jemand ziemlich heftig von der Seite auf den Knöchel gesprungen ist (in einem Konzert, ich geh nie wieder auf Konzerte!). Jedenfalls: Das sorgt ziemlich nachhaltig dafür, dass man eine ganze Weile nicht laufen kann. Allerdings weiß ich nicht, ob es ohne ärztliche Hilfe auch heilt - wobei die Therapie lediglich in Ruhigstellung und Stabilisierung mittels Schiene besteht. Das könnte der Prota ggf. von einer früheren Verletzung wissen und evtl. sogar noch die Schiene zuhause haben, so dass er sich selbst therapieren kann.
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Nina C
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Beitrag10.03.2020 00:48

von Nina C
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@Eliane
Ich spendiere Konzertkarten und Stahlkappenstiefel mit Schaft. Smile Wink

Wie wäre eine angebrochene Rippe als Kompromiss?
Eine lange, aber mäßig tiefe Schnittwunde könnte er mittels Klemmpflaster schließen. Damit die zu bleibt, sollte er sich nicht allzu viel bewegen und schmerzhaft wäre die Bewegung sicherlich auch, selbst wenn so ein Schnitt nur wenige Millimeter tief ist.

Alles Liebe

Nina


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Rübenach
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Beiträge: 2836



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Beitrag10.03.2020 08:57

von Rübenach
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Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass eine gebrochene Rippe zwar schmerzhaft und unangenehm ist und man sich damit sicherlich nicht bewegen kann wie ein junger Gott, aber auf die Mobilität (zumindest bei den technischen Möglichkeiten der Moderne) hatte dieser Rippenbruch keinen Einfluss. Hatte nicht mal für einen gelben Zettel gereicht.

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Michel
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Beitrag10.03.2020 09:16

von Michel
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Muss es eine Verletzung sein? Ansonsten ginge auch ein akuter Rheuma- oder Gichtschub. Letzterer mit teils grotesk geschwollenen Gelenken und wirklich, wirklich üblen Schmerzen. Wird aber i.d.R. ärztlich behandelt.

OT: Können wir diesen Thread nicht mal als Spaßbuch veröffentlichen? Titel in etwa: "Autoren. Der Terror ist mitten unter uns."


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