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3H-Verlag

 
 
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Withhope
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Beiträge: 8
Wohnort: Wiesbaden


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Beitrag06.02.2020 15:31
3H-Verlag
von Withhope
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, kennt jemand den 3H-Verlag und hat gegebenfalls Erfahrung damit Question Dieser Verlag ist mir heute bei Facebook aufgefallen. Vielen lieben Dank.
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Lord Chronos
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



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Beitrag12.02.2020 16:07

von Lord Chronos
Antworten mit Zitat

Meinst du damit diesen hier: https://www.3h-verlag.de/?
Ich selbst höre zum ersten Mal von ihm. Scheint mir ein eher kleiner Verlag zu sein, wobei er laut Webseite seit 2017 besteht.
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
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Beiträge: 2836



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Beitrag13.02.2020 09:26

von Rübenach
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Hier mal ein Zitat von der Homepage:

Zitat:
Unser Ziel ist es, auch unbekannten Autoren die Chance zu geben, ein Buch auf den Markt zu bringen. Viele Menschen haben die Begabung zu schreiben, leider scheitern sie oft an den Hürden des Verlegens und des Vertriebes. Der 3H Verlag hat sich auf kein spezielles Genre festgelegt. Egal ob Romane, Unternehmensbücher, Krimis oder Biografien. Wir verlegen jegliche Art von Büchern, wenn wir davon überzeugt sind, das Buch wird sich auf dem Markt behaupten. Falls auch Sie eine Idee für ein Buch haben, jedoch nicht genau wissen, wie Sie diese umsetzen sollen, melden Sie sich bei uns. Denn: an nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten!
  

Ich kann mich natürlich irren, aber für mich hört sich das nach DKZV an.


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F.J.G.
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Alter: 33
Beiträge: 1958
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag13.02.2020 09:43

von F.J.G.
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Rübenach hat Folgendes geschrieben:

Ich kann mich natürlich irren, aber für mich hört sich das nach DKZV an.


Indeedydo. Eine Aussage wie:

Zitat:
Falls auch Sie eine Idee für ein Buch haben, jedoch nicht genau wissen, wie Sie diese umsetzen sollen, melden Sie sich bei uns.


verspricht ja quasi das Blaue vom Himmel. Kein seriöser Verlag hat Ressourcen, ein Buch umzusetzen, für das lediglich erst eine "Idee" da ist.

Zitat:
Der 3H Verlag hat sich auf kein spezielles Genre festgelegt. Egal ob Romane, Unternehmensbücher, Krimis oder Biografien. Wir verlegen jegliche Art von Büchern (...)


Höchst verdächtig … 

LG
Der Kojote


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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
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Beiträge: 2836



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Beitrag13.02.2020 18:38

von Rübenach
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Vielleicht doch kein DKZV. Bei genauerem Hinsehen sieht es aus wie ein erweiterter Selbstverlag. Da ist ein Unternehmensberater und Interims-Manager, der eine erfolgreiche Geschäftsidee hat. Mit dieser Geschäftsidee schafft man es in fünf Jahren zum "Branchenführer". Man entwickelt eine "Show", um auch die Art der Firmengründung zu vermarkten und schreibt ein Buch darüber. Den Verlag gründet man selbst und weil es ihn schon mal gibt, kommt man auf die Idee, auch fremde Autoren zu verlegen.

Klar, es kann sein, dass der Verlag Geld von den Autoren nimmt, aber es ist nicht zwingend.

Jetzt ist die entscheidende Frage, was man sich von einem Verlag erwartet. Besondere Kompetenzen im Lektorat sehe ich nicht, Buchhandelsanbindung (im Sinne von: Buchhändler haben Bücher dieses Verlags im Bestand) sehe ich auch nicht. Wer also fürs Ego unbedingt eine Verlagsveröffentlichung braucht, kann ja mal testen, ob es wirklich kein DKZV ist. Aber ob dieser Verlag einen wirklich weiter bringt, also ich weiß nicht.


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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag13.02.2020 18:54

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Mal eine allgemeine Frage in den Raum geworfen; losgelöst von diesem Thread. Falls nicht gewünscht, bitte ein Mod mal teilen:

Was kann ein kleiner, neuer Verlag tun, um einen Stamm an Autoren aufzubauen?
Macht er Werbung, heisst es: Achtung, unseriös, Verlage werben nicht.
Sucht er öffentlich Autoren: -dito-
Ist er für Genres offen: -Achtung, unseriös-siehe oben

Viele Verlage jammern ja, dass der Schreibtisch unter unangeforderten Zusendungen zusammenbricht. Aber: Wie kommt man vom Punkt Null als Verlag dorthin? Wenn ja Eigenwerbung automatisch als unseriös angesehen wird, da sich ja bei einem erfolgreichen Verlag der Schreibtisch....usw.

Ich höre gerne Vorschläge, schon aus Eigeninteresse. Wie es in der Zeitschriftenbranche läuft, weiß ich berufsbedingt. Da hauen wir im Jahr 60.000 Stück auf den Markt. .
Aber was muss ein Buchverlag machen, um am Anfang seiner Laufbahn Autoren zu requirieren, ohne als unseriöser Abzocker verschrien zu werden?

Wir hatten ja für mein Buch unser Firmenprofil erweitert, uns rennt man aber nicht unbedingt die Tür mit Manuskripten ein.
Ist nicht tragisch, nur verwunderlich, wenn man die landläufige Meinung hier so liest... Rolling Eyes


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Rübenach
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Beiträge: 2836



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Beitrag13.02.2020 19:34

von Rübenach
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Mal eine allgemeine Frage in den Raum geworfen; losgelöst von diesem Thread. Falls nicht gewünscht, bitte ein Mod mal teilen:

Was kann ein kleiner, neuer Verlag tun, um einen Stamm an Autoren aufzubauen?
Macht er Werbung, heisst es: Achtung, unseriös, Verlage werben nicht.

Bullshit, Verlage werben. Und die meisten Kleinverlage werben zu wenig und nicht zu viel. Wenn ein Verlag es schafft, durch seine Werbung ein Buch sichtbar zu machen, dann kommen die Anfragen von Autoren schon von selbst. Also Werbung bitte, aber für die Produkte.

Sucht er öffentlich Autoren: -dito-
Hat natürlich immer etwas "Geschmäckle", diese öffentliche Autorensuche. Aber man kann doch auf Autoren zugehen, ohne dies öffentlich zu machen. Was hindert einen Neuverleger, der zum Beispiel im Marktsegment E-Literatur reüssieren will, denn (Seriösität vorausgesetzt) sich hier im dsfo die Einsendungen zum 10k anzuschauen und den einen Autor oder die andere Autorin direkt anzusprechen?


Ist er für Genres offen: -Achtung, unseriös-siehe oben
Ich bin der festen Ansicht, dass es für einen Klein(st)verlag unerläßlich ist, sich auf wenige Marktsegmente zu spezialisieren. Das Problem ist also nicht "Genre", sondern "alle Genres". (Wobei die explizite Erwähnung von Biografien natürlich alle Alarmglocken schlagen lassen.) Gemischtwarenladen können Großverlage besser.

Viele Verlage jammern ja, dass der Schreibtisch unter unangeforderten Zusendungen zusammenbricht. Aber: Wie kommt man vom Punkt Null als Verlag dorthin?

Mit Geduld. Mit Präsenz auf Messen. Mit den Marketingaktivitäten, die der Verlag für sein Programm sowieso macht. Oder man schreibt eine Anthologie aus, für die man auch Honorar bezahlt. Ich glaube, wenn du in der Autorenwelt eine Anthologie ausschreibst und 100 € für jeden veröffentlichten Text zahlst, dann kannst du dich vor Einsendungen (= potentiellen Autoren) nicht retten.

 Wenn ja Eigenwerbung automatisch als unseriös angesehen wird, da sich ja bei einem erfolgreichen Verlag der Schreibtisch....usw.

Ich höre gerne Vorschläge, schon aus Eigeninteresse. Wie es in der Zeitschriftenbranche läuft, weiß ich berufsbedingt. Da hauen wir im Jahr 60.000 Stück auf den Markt. .
Aber was muss ein Buchverlag machen, um am Anfang seiner Laufbahn Autoren zu requirieren, ohne als unseriöser Abzocker verschrien zu werden?

Wir hatten ja für mein Buch unser Firmenprofil erweitert, uns rennt man aber nicht unbedingt die Tür mit Manuskripten ein.
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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 19:49

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Danke. Das bestätigt meine eigenen Erkenntnisse.
Nur noch zum Thema Präsenz und Messen: Um auf den wichtigsten Events präsent zu sein, und zwar so, dass man nicht als "kleiner Krauter-kann nichts taugen" wahrgenommen wird, sind eigentlich Beträge nötig, die höher als der Jahresumsatz von Kleinverlagen sind. Also bleiben nur noch andere Werbewege.
Und mir ging es nicht um aktiv geworbene Autoren. Wie das läuft, weiß ich selber. Eher, wie der Punkt erreicht wird, dass einem ungefragt der Briefkasten überquillt.
 Also, dann mal explizit: wir suchen regelmäßige Fachbeitrag-Schreiber über Festungsbauten 19.-20. Jhd. an den deutschen Westgrenzen und über den Atlantikwall/Kanalinseln.
(eher illusorisch, auf diesem Wege jemanden zu finden...)
und sind offen für dystopische Szenarien... Razz


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Rübenach
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Beitrag13.02.2020 19:56

von Rübenach
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:

 Also, dann mal explizit: wir suchen regelmäßige Fachbeitrag-Schreiber über Festungsbauten 19.-20. Jhd. an den deutschen Westgrenzen und über den Atlantikwall/Kanalinseln.
(eher illusorisch, auf diesem Wege jemanden zu finden...)
und sind offen für dystopische Szenarien... Razz


Also das erste verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte, ihr gebt auf diesem Gebiet erfolgreich Fachzeitschriften heraus. Dann sollte doch Kontakt zu Autoren vorliegen.

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:

Nur noch zum Thema Präsenz und Messen: Um auf den wichtigsten Events präsent zu sein, und zwar so, dass man nicht als "kleiner Krauter-kann nichts taugen" wahrgenommen wird, sind eigentlich Beträge nötig, die höher als der Jahresumsatz von Kleinverlagen sind.


Ob man sinnvollerweise nach Frankfurt geht würde ich auch bezweifeln. Aber mach dich mal ehrlich: Was seid ihr denn anderes als ein "kleiner Krauter"? (Zumindest was das Buchgeschäft betrifft)


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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 20:09

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Zitat:
Rübenach hat Folgendes geschrieben:

Also das erste verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte, ihr gebt auf diesem Gebiet erfolgreich Fachzeitschriften heraus. Dann sollte doch Kontakt zu Autoren vorliegen.

Das ist ein sehr spezielles Nischenthema für eine noch speziellere Zielgruppe. Die wachsen nicht auf Bäumen.

Zitat:
Ob man sinnvollerweise nach Frankfurt geht würde ich auch bezweifeln. Aber mach dich mal ehrlich: Was seid ihr denn anderes als ein "kleiner Krauter"? (Zumindest was das Buchgeschäft betrifft)


Die Feststellung war ja allgemein. OK, in Frankfurt stehen wir wirklich nicht, aber bis jetzt ist das Buchgeschäft eine Art Hobby, das vom Hauptprodukt mit durchgefüttert wird.


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Unstern
Klammeraffe


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Beitrag13.02.2020 20:10

von Unstern
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Der Punkt, an dem der Briefkasten überquillt, ist SOFORT erreicht! Du hast ja keine Ahnung, wie viele Autoren einen Verlag suchen und sich an jeden Strohhalm klammern. Ich kann mir auch vorstellen, dass einige auch aufgrund des Forenbeitrags einfach mal was geschickt haben und schauen, ob sie überhaupt genommen werden würden.
Vor allem einer, der keinerlei Spezialisierung hat, sollte sich vor Angeboten nicht retten können.

Das Problem ist doch eher, dass man nicht in der Lawine versinkt. Also z.B. ein enges Profil hat, nicht mit jedem abendfüllend die vageste Idee diskutiert usw. Bei einem ganz neuen Verlag würde ich übrigens die Beschreibung für realistisch halten, da macht halt ein Autor einen neuen Verlag und behandelt völlig fremde Autoren so, wie er das bei seiner Bewerbung bei Random House gerne gehabt hätte. Aber die gibt es ja schon seit ein paar Jahren.

Verleger sind normalerweise gut vernetzt, als Autoren oder haben auch früher schon für einen anderen Verlag gearbeitet. Für viele ist ein Grund, einen Verlag zu gründen, weil sie ihre Ideen am Arbeitsplatz bei einem Verlag nicht so recht umsetzen können.

Es gibt auch diverse Treffen, sogar für die exotischten Themen, ansonsten kann man auch nachrecherchieren, wer z.B. eine Diplomarbeit verfasst hat zum Thema "Festungsbauten" verfasst hat. Das kann man rausfinden und nein, man kann sich auch mal die Mühe machen, nicht zwei Minuten Google-Suche zu machen, sondern auch mal in eine Uni- oder Nationalbibliothek zu gehen. Da bekommt man bei solchen Fragen sogar Hilfe.
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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 20:12

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Rübenach hat Folgendes geschrieben:
[Was seid ihr denn anderes als ein "kleiner Krauter"?


 Laughing Das größte Magazin über Heimatforschung und professionelle Schatzsuche im DACH-Raum und das einzige im Zeitschriftenhandel erscheinende Medium über europäische Festungsforschung? Wink


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Rübenach
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Beitrag13.02.2020 20:15

von Rübenach
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Rübenach hat Folgendes geschrieben:
[Was seid ihr denn anderes als ein "kleiner Krauter"?


 Laughing Das größte Magazin über Heimatforschung und professionelle Schatzsuche im DACH-Raum und das einzige im Zeitschriftenhandel erscheinende Medium über europäische Festungsforschung? Wink


Hättest du mich komplett und nicht sinnentstellend zitiert, dann wäre dir aufgefallen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.


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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 20:18

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Unstern hat Folgendes geschrieben:
Es gibt auch diverse Treffen, sogar für die exotischten Themen, ansonsten kann man auch nachrecherchieren, wer z.B. eine Diplomarbeit verfasst hat zum Thema "Festungsbauten" verfasst hat. Das kann man rausfinden und nein, man kann sich auch mal die Mühe machen, nicht zwei Minuten Google-Suche zu machen, sondern auch mal in eine Uni- oder Nationalbibliothek zu gehen. Da bekommt man bei solchen Fragen sogar Hilfe.


Danke, aber das wissen und machen wir alles. Es gibt Themen, die gelten in Deutschland als politisch vorbelastet; dazu gehört nunmal auch Festungsforschung.
Das sieht in den Nachbarländern völlig anders aus. Unsere Autoren über deutsche Bunker sind zwei Niederländer, ein Belgier und zwei Polen...


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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 20:19

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Rübenach hat Folgendes geschrieben:
Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Rübenach hat Folgendes geschrieben:
[Was seid ihr denn anderes als ein "kleiner Krauter"?


 Laughing Das größte Magazin über Heimatforschung und professionelle Schatzsuche im DACH-Raum und das einzige im Zeitschriftenhandel erscheinende Medium über europäische Festungsforschung? Wink


Hättest du mich komplett und nicht sinnentstellend zitiert, dann wäre dir aufgefallen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.


Bitte die Smiles beachten, die Ironie signalisieren sollen und nicht alles sofort bitterernst nehmen.


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Unstern
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Beitrag13.02.2020 20:31

von Unstern
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Unstern hat Folgendes geschrieben:
Es gibt auch diverse Treffen, sogar für die exotischten Themen, ansonsten kann man auch nachrecherchieren, wer z.B. eine Diplomarbeit verfasst hat zum Thema "Festungsbauten" verfasst hat. Das kann man rausfinden und nein, man kann sich auch mal die Mühe machen, nicht zwei Minuten Google-Suche zu machen, sondern auch mal in eine Uni- oder Nationalbibliothek zu gehen. Da bekommt man bei solchen Fragen sogar Hilfe.


Danke, aber das wissen und machen wir alles. Es gibt Themen, die gelten in Deutschland als politisch vorbelastet; dazu gehört nunmal auch Festungsforschung.
Das sieht in den Nachbarländern völlig anders aus. Unsere Autoren über deutsche Bunker sind zwei Niederländer, ein Belgier und zwei Polen...


Aber "Deinen" Belgier und die Polen hast Du doch bestimmt nicht über einen allgemeinen Aufruf auf irgendeiner Seite gefunden?
Ich kenne öffentliche Aufrufe der Art, aber dann steht meist drin: "Sie haben Geschichte, Archäologie oder ein verwandtes Fach mit dem Schwerpunkt auf das 20. Jahrhundert studiert ..." - aber die Meisten werden sich wohl eher durchfragen, eine Fachperson kontaktieren. Oft will natürlich genau derjenige nicht, kennt aber mehr Leute aus dem Umfeld.
Doch auch ohne das, eine Flut an Bewerbungen wird es bei so etwas Speziellem wohl nicht geben. Und selbst wenn, da gibt es sicher eine "Aussortierroutine".
Aber für alles offen zu sein, dass man sich zwischen zwei Buchdeckeln vorstellen kann - puh! Rolling Eyes
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Thomas74
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Beitrag13.02.2020 20:45

von Thomas74
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Hast ja recht, die Frage hier im Forum war auch nicht ganz ernstgemeint. Nein, die Festungsforscher sind ein stark vernetzter Verein, es gibt nur wenige gute Publizisten darunter. Und da vereinigen sich meist Fachwissen und Egozentrik in einer Person.
In der Szene kennt man sich halt, arbeitet zusammen, aber gibt nur das Nötigste preis. "Mein Schaaatz!"

Das mit den Buchdeckeln...vielleicht hat der o.g. Verlag seine Linie noch nicht gefunden, vielleicht hat er nur genreübergreifend gute Einsendungen, oder das Gegenteil, und will dann aussieben?


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Unstern
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Beitrag13.02.2020 21:08

von Unstern
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Kann ich mir in dem Fall nicht wirklich vorstellen. Dazu hat er ja schon Autoren, mit entsprechender Motivation kann der die durchaus auch binden.

Aber ich könnte es mir noch vorstellen, dass wer mal vieles prüft. Aber auf Dauer heißt es dann oft so sinngemäß: "Keine Antwort ist auch eine Antwort!" Rolling Eyes

Und dazu: Ich lese ja unter anderem auch gerne Bücher. Aber wenn auf so einer Seite nur Autoren hofiert werden ... selbst der kleinste Verlag mit einer Miniauflage von ein paar Hundert Stück, braucht doch für einen Einzelautor doch immer noch eine dreistellige Zahl an Lesern. Also wird man doch erst mal die Leser umgarnen. Wer veröffentlichen will, schaut auch bei "Kontakt" etc.
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