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Konrad Gänsefüßchen
K Alter: 46 Beiträge: 15 Wohnort: Berlin
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MarVeRiCk94 Leseratte
Alter: 29 Beiträge: 116
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03.02.2020 23:17
von MarVeRiCk94
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Hallo Konrad,
Erst einmal möchte ich festhalten zu hoffen, dass du deine Geschichte nicht so geschrieben hast wie deinen 2ten Satz in deinem Forenpost
Des Weiteren will ich dir sagen, dass von einem Buch bis zu einem Spielfilm es ein sehr weiter Weg ist, und dazwischen viele Hürden und Hindernisse liegen, die mehr durch Glück als durch alles andere beeinflusst werden.
Jetzt weiß ich nicht, ob du nicht zufälligerweise selbst in der Filmbranche arbeitest - falls ja, ist das natürlich kein Problem. Falls nicht - tja, dann bleibt das wohl vorerst für lange Zeit nur ein Wunschgedanke. Denn, bevor dein Buch überhaupt erstmal verfilmt werden kann, muss es veröffentlicht werden - und in einem anderen Forenthread wirst du schnell erkennen, wie lang, schwierig und frustrierend dieser Weg sein kann.
Falls du dann aber doch dein Buch an den Mann bringen kannst und es veröffentlicht wird, muss es einen herausragenden Erfolg in der Leserschaft erhalten. Da hat man als Schriftsteller selbst nicht immer zwangsläufig Einfluss drauf.
Und wenn dann sich noch eine Filmproduktionsfirma denkt, dass die Handlung gut für ein Drehbuch wäre und ein Film dazu rentabel wäre, kommst du erst da heran. Das ist nur mal eine stark verkürzte Fassung davon, welche Hürden du überwinden musst. Und wie schon gesagt, kannst du bei weitem nicht alle davon beeinflussen.
Ansonsten kannst du deine Geschichte gerne im Prosa-Einstand-Bereich einstellen (natürlich nicht alles auf einmal, das wäre ja viel zu viel ) und wir lesen es uns gerne durch.
_________________ "Life is more than the Real Life." |
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FrolleinWunderPunkt Gänsefüßchen
F Alter: 31 Beiträge: 25
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F 03.02.2020 23:26
von FrolleinWunderPunkt
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Hallo Konrad,
vielleicht wäre es eine gute Idee, erst einmal an ein paar Kursen oder Seminaren zum Drehbuchschreiben teilzunehmen? Wenn du schon eine Idee mitbringst, ist das umso besser für dich, und darüber könntest du Kontakte knüpfen, eine Einschätzung zu deinem Werk bekommen und deine Kenntnisse professionalisieren. Dir scheint ja auch der Film wichtiger zu sein als eine literarische Umsetzung der Geschichte, und daher würde ich gar nicht den Umweg über eine mögliche Erstveröffentlichung in Buchform (oder was auch immer) gehen.
Liebe Grüße
FrolleinWP
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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04.02.2020 11:40
von Dorka
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Hallo Konrad,
der Drehbuchmarkt ist noch schwieriger als der Belletristik-Buchmarkt.
Wenn Du nur die Idee verkaufen willst: such Dir eineN arrivierten DrehbuchautorIN, die/der daraus das Exposee, das Treatment und dann das Drehbuch entwickelt. Aber rechne nicht damit, dass es dafür viel Geld gibt und ich denke auch bei Drehbuchautoren wird es eher so sein, dass sie mehr eigene Ideen und Stoffe haben, als sie umsetzen können.
Wenn Du das selbst umsetzen willst, muss ich Dir hier vorsichtig die Hoffnung nehmen, dass Du von einer Produktionsfirma den Auftrag für ein Drehbuch bekommen wirst, wenn Du noch nie eins geschrieben hast und auch keine entsprechende Ausbildung vorweisen kannst.
Für den Fall, dass Du es dennoch versuchen möchtest:
- schreibe ein ca. 6-seitiges Exposee, das die Wendepunkte gut herausarbeitet
- sende dieses Exposee an verschiedene Filmproduktionsfirmen. Wichtig dabei: eine Filmografie, die Deine Erfahrungen mit Filmstoffen zeigt.
- falls eine Produktionsfirma Interesse hat, sucht sie sich einen Filmverleih oder Sender, der bereit wäre, den Stoff zu finanzieren
- Wenn es da Interesse gibt, erhältst du einen bezahlten Auftrag für ein Treatment, dass schon grob die Abfolge der Szenen hält, also beschreibt, was man sieht, was ja nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge der Geschichte geschehen muss.
- Mit diesem Treatment werden bei Filmförderungen weitere Gelder beantragt
- sollten die Finanzierung dann stehen, bekommst du den Auftrag für das Drehbuch.
Richte dich darauf ein, dass Dir eine Menge Leute in die Geschichte hineinreden. RedakteurInnen, Regie, HauptdarstellerInnen, ProduzentInnen - alle haben zu dem Stoff eigene Ideen, sie von Dir umgesetzt haben wollen. Im Vertrag für das Drehbuch steht meistens, dass Du zwei oder mehr Versionen abliefern musst. Die letzte Rate des Honorars gibt es meistens auch erst, wenn der Film fertig ist.
Auch der Drehbuchmarkt ist ein Angebotsmarkt. Und er ist wesentlich härter als der Buchmarkt.
Vielleicht wäre es besser, einen Roman zu schreiben und Verlagen anzubieten. Eine andere Variante wäre, das Drehbuch RegiestudentInnen, die einen Abschlussfilm machen müssen, anzubieten. Aber wenn es ein aufwendiger Kostümfilm ist (du schriebst von verschiedenen Epochen) sehe ich keine Chance, dass so ein Film von Hochschulen und Filmförderungen finanziert werden kann.
Sorry, dass ich Dir da keine großen Hoffnungen machen kann.
Gruß
Dorka
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Konrad Gänsefüßchen
K Alter: 46 Beiträge: 15 Wohnort: Berlin
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1954 Wohnort: Wurde erfragt
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04.02.2020 14:49
von F.J.G.
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„Zweiter Weltkrieg“ und „Tabus Brechen“?
Da klingeln bei mir die Alarmglocken …
Wenn du dir Chancen ausmalen willst, so führt meiner Erfahrung nach (ich maße mir „eigene Erfahrung“ an, da auch ich mich schon an Drehbüchern versuchte), sofern du keine vorhandene Laufbahn vorweisen kannst, der einzige erfolgversprechende Weg ins Kino über Wettbewerbe von Förderfonds.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Konrad Gänsefüßchen
K Alter: 46 Beiträge: 15 Wohnort: Berlin
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K 04.02.2020 14:50
von Konrad
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FrolleinWunderPunkt hat Folgendes geschrieben: | Hallo Konrad,
vielleicht wäre es eine gute Idee, erst einmal an ein paar Kursen oder Seminaren zum Drehbuchschreiben teilzunehmen? Wenn du schon eine Idee mitbringst, ist das umso besser für dich, und darüber könntest du Kontakte knüpfen, eine Einschätzung zu deinem Werk bekommen und deine Kenntnisse professionalisieren. Dir scheint ja auch der Film wichtiger zu sein als eine literarische Umsetzung der Geschichte, und daher würde ich gar nicht den Umweg über eine mögliche Erstveröffentlichung in Buchform (oder was auch immer) gehen.
Liebe Grüße
FrolleinWP |
Vielen Dank für Deine Antwort,
ich hatte schon mit 13 Jahren angefangen eigene Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben und das aufgrund privater Probleme aufgegeben. In der Schule war ich in der Zeitungs AG und Chef unserer Schüler-Zeitung in Deutsch hatte ich ne 2 und ich fand es immer interesannt die Intention des Verfassers heraus zu finden.
Bei meinem Skript dass ich als Expose bzw Ablaufhandlung für den Spielfilm geschrieben habe ist die Absicht verbunden viele Menschen zu erreichen und eine Provokation unserer verlogenen Gesellschaft herauf zu provozieren, auf jedenfall wird man nach der Geschichte viele Debatten führen. Ich greife konservative Moral, Widersprüche und Religionswahn auf und vieles mehr.
Eines sage ich vor weg - es ist nicht ganz Jugendfrei was ich geschrieben habe, deswegen wage ich es nicht das hier öffenltich zu schreiben. Aber wenn Du willst kann ich dir mal per PDF mein Skript schicken - ein Freund sagte von mir dass meine Geschichte der Hammer ist und ich das zu einem Roman ausbauen sollte.
_________________ Tu was Du willst
Paul- Feyerabend |
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Konrad Gänsefüßchen
K Alter: 46 Beiträge: 15 Wohnort: Berlin
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1954 Wohnort: Wurde erfragt
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04.02.2020 15:02
von F.J.G.
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Okay ...
Du möchtest die Kirche kritisieren und herausfinden, was „wirklich mit Jesus geschah“. Gleichzeitig behauptest du, keine Gefühle verletzen oder dir etwas anmaßen zu wollen. Irgendwie passt das nicht ganz zusammen.
Hast du Theologie studiert? Ich nehme an, nicht. Woher willst du dann die Kompetenz nehmen, den Lebensweg Jesu in Frage zu stellen? Es geht hier immerhin um die wissenschaftlich bestnachgewiesene Person ihrer Epoche.
Ich finde, religiös sollte man einen Weg finden, Andere einfach mal in Ruhe zu lassen. Für mich wäre das Thema damit erledigt.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Konrad Gänsefüßchen
K Alter: 46 Beiträge: 15 Wohnort: Berlin
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K 04.02.2020 15:13
von Konrad
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Kojote hat Folgendes geschrieben: | Okay ...
Du möchtest die Kirche kritisieren und herausfinden, was „wirklich mit Jesus geschah“. Gleichzeitig behauptest du, keine Gefühle verletzen oder dir etwas anmaßen zu wollen. Irgendwie passt das nicht ganz zusammen.
Hast du Theologie studiert? Ich nehme an, nicht. Woher willst du dann die Kompetenz nehmen, den Lebensweg Jesu in Frage zu stellen? Es geht hier immerhin um die wissenschaftlich bestnachgewiesene Person ihrer Epoche.
Ich finde, religiös sollte man einen Weg finden, Andere einfach mal in Ruhe zu lassen. Für mich wäre das Thema damit erledigt. |
Kein Problem, ich greife ja nicht an sondern lasse die Handlung sprechen. In dem Roman von Jaruslav Hasek geht es genau auch um die Rolle der Kirche. So verspielt der Priester den Schweyk beim Kartenspiel an einem Oberst während der überzahlte Priester sich weiteren Saufgelagen hin gibt. Frage ist das ein Angriff auf die Kirche ??? In einer Geschichte reicht es aus nur eine Handlung sprechen zu lassen. Fals Du den Film "DaVinci Code" mit Tom Hanks gesehen hast, wirst du festgestellt haben, dass auch hier Fragen aufkommen ob die Geschichte um Jesus umgeschrieben werden muss, das sind nur theorien. Es gibt diverse Werke die immer etwas abgreifen ja manchmal vielleicht ins Geschmacklose gehen z.b Das leben des Brian...aber das ist auch Aufgabe guter Literaten und Kinomacher - Tabus zu brechen...auch wenn diese auf den ersten Blick Geschmacklos erscheinen.
_________________ Tu was Du willst
Paul- Feyerabend |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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04.02.2020 16:26
von Dorka
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Hallo Konrad,
Du wolltest Tipps zum Drehbuchschreiben.
Hier sind ein paar Links: Auf den Seiten finden sich auch immer mal wieder Hinweise auf gute Bücher zu dem Thema.
https://www.drehbuchwerkstatt.de/literatur.html
https://www.filmmachen.de/tipps-und-tricks/schreiben/drehbuch-schreiben
https://www.anleitung-zum-schreiben.de/buecher-schreiben/drehbuch-schreiben/
https://drehbuch-schreiben.com/
Aber ehrlich: ein Film, der in der Antike, dem Mittelalter, dem ersten und zweiten Weltkrieg spielt, lässt sich in Deutschland aus Kostengründen nicht umsetzen. (Zum Vergleich: ein "durchschnittlicher" Tatort kostet so um 1 bis 2 Millionen; Der DaVinci-Code kostete 125 Millionen, soviel Geld gibt es in keinem Filmfonds).
Fang doch mit einer einfachen Erzählung an, stelle sie hier rein, hole Dir Feedback und lerne.
Gruß
Dorka
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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05.02.2020 03:14
von Maunzilla
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Um die Kosten kümmert sich der Produzent, nicht der Autor, und auch nicht der Regisseur.
US-Filme sind in erster Linie so teuer, weil die Stars >20 Mil. Dollar Gage kassieren und weil in diesen Filmen ganz viel Krach, Bumm, Päng vorhanden ist.
Man kann Historienfilme aber auch mit wenig Aufwand realisieren.
Kriegsfilme sind auch nicht so teuer, da in Deutschland (gefühlt) jeder dritte Film ein Nazifilm ist, und daher die Lager voll mit entsprechenden Uniformen und Requisiten sind.
Außerdem bekommt man dafür auch die höchsten Fördersummen und Filmpreise. Wer natürlich einen Western, Thriller, SF-, Horror- oder Fantasy-Film drehen will, hat Probleme, weil dafür die Filmförderung in der Regel keinen Cent rausrückt.
Was vermutlich der Grund ist, wieso in Deutschland fast nur drei Arten von Filmen produziert werden: Nazifilme, langweilige intellektuelle Autorenfilme und alberne Blödel-Komödien.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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05.02.2020 09:27
von preusse
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Man kann Historienfilme aber auch mit wenig Aufwand realisieren. |
Bitte?
Was sollen denn das für Historienfilme sein?
Sollten meine Bücher endlich verfilmt werden - Robin Hood kommt ja demnächst zumindest schon mal als Musical - bedarf es im Minimum des Aufwandes von "Ben Hur".
Auf etwas anderes würde ich mich gar nicht einlassen.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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05.02.2020 10:21
von Kiara
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preusse hat Folgendes geschrieben: | ... bedarf es im Minimum des Aufwandes von "Ben Hur".
Auf etwas anderes würde ich mich gar nicht einlassen. |
Aber bitte mit (reinkarniertem) Charlton Heston!
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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05.02.2020 10:56
von Dorka
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Maunzilla schrieb:
"man kann Historienfilme auch mit wenig Aufwand realisieren"
... weil die Kostüme aus dem zweiten Weltkrieg alle noch da sind.
Das gilt nur, wenn alle Szenen innen spielen. Die alten Tapeten, Bilder und übrige Ausstattung der Räume sind sicher noch genügend vorhanden. Wenn aber auch außen gedreht werden soll, wird es schwierig. Entweder muss die gesamte Kulisse im Computer entstehen und vor Greenscreen gedreht werden, oder die Kulissen müssen zeitgetreu nachgebildet werden.
Und Konrad wollte doch auch den ersten Weltkrieg, das Mittelalter und die Antike. Das wird mit geringen Mitteln nicht gehen.
Übrigens sieht man einem mit geringen Mitteln gedrehten Historienfilm das auch an.
Und natürlich kümmert sich die Produktionsfirma um das Geld (siehe meine Ausführungen weiter oben), aber es muss eben auch Quellen dafür geben. Und Abnehmer (entweder Sender oder Verleihfirmen).
Der Autor/die Autorin tut jedoch gut daran, sich die Kostentreiber vor Augen zu halten, wenn er/sie ihren Stoff verkaufen will. Von einem totalen Neuling werden teure Stoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eingekauft.
Gruß
Dorka
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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05.02.2020 11:03
von Thomas74
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Also, für "Das Leben des Brian", übrigens ähnliche Thematik, wurden auch die bestehenden Kulissen eines zuvor abgedrehten Historienschinkens genutzt....
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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05.02.2020 11:55
von Ribanna
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Konrad hat Folgendes geschrieben: |
Vielen Dank für Deine Antwort,
ich hatte schon mit 13 Jahren angefangen eigene Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben und das aufgrund privater Probleme aufgegeben. In der Schule war ich in der Zeitungs AG und Chef unserer Schüler-Zeitung in Deutsch hatte ich ne 2 und ich fand es immer interesannt die Intention des Verfassers heraus zu finden.
Bei meinem Skript dass ich als Expose bzw Ablaufhandlung für den Spielfilm geschrieben habe ist die Absicht verbunden viele Menschen zu erreichen und eine Provokation unserer verlogenen Gesellschaft herauf zu provozieren, auf jedenfall wird man nach der Geschichte viele Debatten führen. Ich greife konservative Moral, Widersprüche und Religionswahn auf und vieles mehr.
Eines sage ich vor weg - es ist nicht ganz Jugendfrei was ich geschrieben habe, deswegen wage ich es nicht das hier öffenltich zu schreiben. Aber wenn Du willst kann ich dir mal per PDF mein Skript schicken - ein Freund sagte von mir dass meine Geschichte der Hammer ist und ich das zu einem Roman ausbauen sollte. |
Oh, du hast schon mit 13 angefangen, Gedichte zu verfassen? Das macht dich für uns hier zu einem echten Experten, davon gibt es in diesem Forum sicher nicht viele. Außerdem schreibst du, du hättest eine 2 in Deutsch gehabt, Respekt! Dann sind die Fehler, die ich sehe, sicher nur Flüchtigkeitsfehler.
Darüber hinaus noch ein Freund, der findet, deine Geschichte sei "der Hammer" - was fehlt da noch zur großen Karriere?
Auf eine nicht jugendfreie Geschichte, die Debatten auslöst, den Religionswahn (welchen eigentlich?) bekämpft und "Provokationen unserer verlogenen Gesellschaft herauf provoziert" - ich denke, z.B. Roland Emmerich hat auf solchen Stoff nur gewartet. Schick ihm doch einfach deinen Ablaufplan. Vielleicht auch an ARD und ZDF, die könnten ja eine Serie daraus machen?
Sorry.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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05.02.2020 12:08
von Ribanna
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Also, für "Das Leben des Brian", übrigens ähnliche Thematik, wurden auch die bestehenden Kulissen eines zuvor abgedrehten Historienschinkens genutzt.... |
Als der gedreht wurde bzw. hier in die Kinos kam, war ich noch fast ein Kind, da waren die Ansprüche an Kinofilme auch noch nicht sooooo groß. Kurz zuvor hatte man noch Science fiktion gedreht mit Bügeleisen und Plastikbechern, die zu "moderner Technik" umfunktioniert wurden. Hat seinen Reiz, durchaus...aber heute?
http://www.tv-nostalgie.de/Sound/Raumpatrouille.htm
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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nothingisreal Bücherwurm
Beiträge: 3994 Wohnort: unter einer Brücke
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06.02.2020 10:20
von nothingisreal
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Ribanna hat Folgendes geschrieben: |
Oh, du hast schon mit 13 angefangen, Gedichte zu verfassen? Das macht dich für uns hier zu einem echten Experten, davon gibt es in diesem Forum sicher nicht viele. Außerdem schreibst du, du hättest eine 2 in Deutsch gehabt, Respekt! Dann sind die Fehler, die ich sehe, sicher nur Flüchtigkeitsfehler.
Darüber hinaus noch ein Freund, der findet, deine Geschichte sei "der Hammer" - was fehlt da noch zur großen Karriere?
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Was soll das? Kann man das nicht freundlicher formulieren? Denn das, was du inhaltlich sagst, ist richtig und muss gesagt werden, aber der Sarkasmus war echt unnötig. Hier kommt jemand ins Forum, der es nicht besser weiß, der aber nach Hilfe fragt, und du meinst, dich über ihn lustig machen zu müssen.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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06.02.2020 11:28
von Ribanna
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Kein Sarkasmus. Ironie.
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Boho Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 115 Wohnort: Berlin
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06.02.2020 15:00
von Boho
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Zitat: | Denn das, was du inhaltlich sagst, ist richtig und muss gesagt werden, aber der Sarkasmus war echt unnötig. Hier kommt jemand ins Forum, der es nicht besser weiß, der aber nach Hilfe fragt, und du meinst, dich über ihn lustig machen zu müssen. |
Der Threadersteller scheint ja aber ohnehin so sehr von sich überzeugt zu sein, dass ihn Ribannas Ironie vermutlich nicht allzu sehr treffen wird.
Zitat: | „Zweiter Weltkrieg“ und „Tabus Brechen“?
Da klingeln bei mir die Alarmglocken …
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Ohje ja, bei mir auch... Gruselig...
Aber nach allem, was ich bisher in diesem Thread gelesen habe, wäre ich mittlerweile doch fast schon daran interessiert, mal einen Teil zu lesen
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.02.2020 15:24
von Kiara
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Immer langsam, nicht, dass sich dieser Thread verselbständigt, das ging nie richtig gut aus...
Natürlich verteidigt hier jeder seinen Standpunkt bzw. sein Projekt, doch darüber hinaus Urteile zu fällen wäre mir zu unvorsichtig.
Gerade einem Neuling muss das Betrachten des eigenen Schaffens durch die rosarote Brille erlaubt sein (ich nehme mich da auch jetzt noch nicht aus) - nur durch Erfahrung lernt man, sich zu verbessern. Es scheint mir, als ist das zuerst mal sein Wunsch: Lernen. Daher die eingehende Frage.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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