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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 01/2020
Lala / Imran / Bruchlinien, Shared Ride, Januar 2029

 
 
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Ribanna
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Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag01.02.2020 17:01

von Ribanna
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Leider spricht mich dieser Text gar nicht an. Er ist gut geschrieben und lässt sich ebenso lesen, aber der Inhalt ist - in meinen Augen und für mich(!) nichtssagend.

_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
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Lalanie
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Bayern


Beitrag02.02.2020 00:40

von Lalanie
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Da ich ein Neuling in diesem Forum bin, folge ich dem Ratschlag eines Mitglieds und schreibe nur einen Kommentar ohne Bewertung – ich hoffe, das wird mir nicht übelgenommen.
Würde ich aber eine Bewertung abgeben, so wäre Dein Text ganz klar unter meinen Favoriten. Ich finde es beeindruckend, wie es Dir gelungen ist, das Kintsugiprinzip, völlig ohne es dem Leser direkt ins Gesicht zu drücken, zum Thema der Geschichte gemacht hast und es dann auch gleich so wunderschön gestaltet hast mit dem Bild der Bruchlinien auf dem Handy. Im Titel hast Du es natürlich auch noch aufgegriffen. Deine Sprache ist wundervoll, die Figuren großartig gestaltet und auch an ihnen hast Du das Kintsugiprinzip geübt, körperlich und seelisch. Die Vergangenheit als fremdes Land ist bei Imran ganz wörtlich zu verstehen, in Lauras Fall mehr übertragen durch das, was alles zwischen unserer Zeit und der ihrigen geschehen ist. Dass Du nicht zuletzt eine Sciencefictiongeschichte geschrieben hast, die so gar nicht dem Klischee entspricht, sondern bei der alles ganz natürlich erscheint, muss man Dir erst einmal nachmachen. Ganz großartig! Vielen Dank Dir für dieses Werk!
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poetnick
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Alter: 62
Beiträge: 834
Wohnort: nach wie vor


Beitrag02.02.2020 18:22

von poetnick
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Hallo Unbekannt,

mir gefällt diese kurze Episode in 'Lala-Land', die doch über eine recht eingehende Vorschau auf mögliche zivilisatorische Zukünfte bietet.
Dabei originell in seiner Erzählung, die Vorgaben scheinen hindurch in dieser geschilderten Welt.

Der Text wird von mir geschätzt und bepunktet.

LG - Poetnick


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Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus
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holg
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Beitrag04.02.2020 13:15

von holg
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Hallo Hobbes,
Danke für deinen Kommentar.
Auch wenn ich nicht weiss, was ich mit ihm anfangen soll.
hobbes hat Folgendes geschrieben:
weil du mir zu "moralisch" bist. Immerhin kein Silbertablett mit Hammer*, aber doch, ... zu "aufdringlich", ... zu sehr in eine Richtung gedrängt oder nein, das nicht, aber ... zu deutlich aufgezeigt, was gut und schlecht ist, was ich gut und schlecht finden soll.
Da würde mir das ein oder andere Beispiel helfen. Ich meine, klar habe ich als Autor eine Haltung, klar haben meine Figuren Haltungen, klar hat der literarische Beobachter eine Haltung. Klar stecken die im Geschilderten drin. Aber woran machst du deine Kritik fest? Und warum fühlst du dich gedrängt?
Zitat:
Ein Text, der etwas will. Ist ja eigentlich nicht verkehrt, ist halt so gar nicht meins.
Es gibt Texte, die nichts wollen?
Zitat:
Vor allem auch, weil es eben um etwas geht, um Inhalte, weil die Figuren mehr "Kleiderbügel" als "echt" sind, Träger einer Geschichte, Träger dessen, was du vermitteln willst. Das ist ja auch nicht verkehrt, aber es ist eben leider so gar nicht meins.
Auch das verstehe ich nicht. Kann man das meiste davon nicht unter jeden Text schreiben, inklusive deinem? Es gibt immer eine Geschichte, es gibt immer Figuren, die sie tragen.
Ist deine Kritik, dass die Figuren nicht für sich als Menschen mit Geschichte und Persönlichkeit stehen, sondern als Platzhalter einer Botschaft?
Zitat:
* Obwohl. Die Greta-Anspielungen, die fallen da vielleicht doch drunter. Vor allem, weil sie ziemlich gehäuft vorkommen.
Zweimal kommt eine Anspielung auf Greta Thunberg vor. Einmal ein Aufkleber, einmal ein Wandgemälde. Welche Botschaft wird da mit Silbertablett und Hammer serviert?
Ich will deine Kritik nicht kritisieren, ich kann sie mir nur nicht erschließen und wäre dankbar, wenn du mir da helfen könntest.
Holg


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holg
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Beitrag04.02.2020 13:33

von holg
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Hmmm, das riecht nach Dystopie, dafür ist meine Geschichte letztes Jahr bei einigen aus der Wertung geflogen, weil das ja "Genre" sei. Wenn ich hier die gleichen Maßstäbe anwende, müsste ich sie sofort disqualifizieren. Aber mach ich noch nicht, erstmal sehen, wie "E" das noch wird.
Mal ehrlich, ist das nicht ein bisschen dünn? Ist das nicht ein bisschen die Wettbewerbsausschreibung zu wortwörtlich genommen? Mit genug gutem Willen kann man jeden Text in ein oder gar mehrere Genres einordnen. Es kann nach meinem Verständnis also nur darum gehen, ob da mehr ist als NUR ein Genretext, etwas zwischen den Zeilen, eine zusätzliche Dimension, eine Geschichte hinter der Geschichte.
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
„Laura.“
Ich dachte Lala? Was denn nun? Lala heißt sie für den Erzähler, Laura lässt sie sich nennen?
Ja.
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
das ist Unterhaltungsliteratur pur. Auch wenn das Kintsugi-Konzept noch so schön umgesetzt ist. Du entwirfst eine stimmige Zukunftsvision (und ein schönes Gegenmodell zu unserem heutigen Wegwerfdenken), sozialkritisch und alles, aber der Text sträubt sich nicht. Straight-forward, keine Komplexität (jedenfalls nicht in der Form, die einem Zehntausenderwettbewerb angemessen wäre). Gerne gelesen, aber leider hier fehl am Platz und daher keine Punkte. Was mir wirklich leid tut, denn ich mag deine Geschichte, und die Zukunftsvision, die sie entwirft, sehr. Aber da stand nun leider FUNDAMENTAL in den Bewertungsvorgaben. Ich habe noch ein paar mal gelesen, um irgendwas ungewöhnliches in deinem Text zu finden, um in der Kategorie wenigstens einen Alibipunkt vergeben zu können. Aber im Gegensatz zu ein paar anderen Geschichten, bei denen ich das gleiche Problem hatte, finde ich hier überhaupt kein Element experimentellerer Schreibweise, so leid es mir tut. … Da spielt es dann auch keine Rolle, wie gut mir persönlich eine Geschichte gefällt.
Danke dir sehr dafür.
Wenn ich deine Kommentare so lese, muss dir das Bemühen, deiner Interpretation der Bewertungskriterien gerecht zu werden, sehr schwer gefallen sein. Ich teile deine Interpretation dieser Kriterien in weiten Teilen nicht, aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Das mit dem durchgestrichen Gelb ist für mich so gut wie nicht lesbar. Unterwegs (und da bin ich viel) benutzte ich ein Tablet, bei dem das mit Dreifachklick nicht funktioniert und (mühsam) markierter Text nicht leicht Grau hinterlegt wird. Orange ist da viel angenehmer, Hellblau (hallo Constantine) und überhaupt alle hellen Farben grauenhaft.


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Beitrag04.02.2020 13:49

von holg
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Kiara hat Folgendes geschrieben:
Hallo!

Der erste Eindruck des Textes meinerseits, rein subjektiv natürlich, bitte nicht überbewerten.
Hallo Kiara,
keine Sorge. Und vielen Dank für deinen Kommentar.
Kiara hat Folgendes geschrieben:
Ein paar mehr Einblicke in ihre Vergangenheit hätten mir glaube ich gut getan. So bleibt sie etwas blass, zwar immer noch interessant, aber... naja. Ich hoffe, dich nicht zu verletzen mit meinen Worten. Ist nur mein Geschmack.

Diesen Kniff kann man anwenden - was ich dir nicht unterstelle - um mehr Interpretationen zuzulassen: Man lässt die Leute einfach weniger von sich erzählen.
Gerade was Lala angeht, habe ich viel aus dem Text wieder heraus genommen, weil ich das Gefühl hatte, soviel Info über sie zu dumpen, dass es eingehämmert wirkte, zu sehr mit zwei dicken Fingern drauf hingewiesen und mit leuchtendem Pfeil, dass von Vergangenheit als fremdes Land nichts übrig bleibt. Jetzt ist es vielleicht wirklich zu wenig, denn die meisten Kommentare lassen nicht erkennen, dass sie verstanden wurde.
Kiara hat Folgendes geschrieben:
es fehlt mir dennoch der geforderte E-Literatur-Ansprung, auch wenn das Thema ernst ist.
Das ist schade, denn den Anspruch in den Text zu packen, ohne ihn zu einem unlesbaren Monster zu machen, war ein Ziel. Das hab ich wohl verfehlt. Du bist da nicht die einzige, die das bemängelt.
Und - da bin ich voll bei dir (habe ich auch einigen Texten im Wettbewerb vorgeworfen) - ein ernstes Thema allein ist kein Indiz für E-Literatur.
Kiara hat Folgendes geschrieben:
Lieblingsstelle: "Greta bei ihrer Ankunft in New York, damals auf dem Katamaran. Einer der wenigen Momente, in denen sie glücklich wirkte. „Wir sind gleich da.“"
Ja, die mag ich auch.
Bis dann,
Holg


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Beitrag04.02.2020 14:05

von holg
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Hallo Babella.
Babella hat Folgendes geschrieben:
Das habe ich gelesen. Geht es um Vergangenheit? Kintsugi kommt vor, klar, aber in offensichtlicher Form, nicht übertragen-philosophisch, nicht vielschichtig. Zweipersonenstück, ja, es wäre ja auch in einem selbstfahrenden Minibus so ein Gespräch möglich.

Ich habe das ganz gern gelesen, aber der Bezug zur Vorgabe erscheint mir etwas dünn.
Danke für deinen Kommentar. Ja, das kann ich nachvollziehen. In dem Versuch, nicht alles zu offensichtlich zu machen, habe ich manches wohl eher aus dem Text herausgeschrieben als hinein. Klar ist Kintsugi ganz ofensichtlich bei diesem Handy. Und vielleicht so offensichtlich, dass die Geschichten von Imran und Lala, die in meiner Vorstellung schon auch darauf basieren, verloren gehen. Das habe ich nicht gut genug umgesetzt.
Auch die Vergangenheit, um die es geht, sollte nicht nur eine sein. Klar (und allzu offensichtlich und - wie das Handy alles feinere überstrahlend) ist da Imrans Geschichte. Aber eigentlich meinte ich auch Lalas Vergangenheit und unsere Gegenwart und Zukunft die, vom Standpunkt in zehn Jahren aus betrachtet, ein fremdes Land ist.
Hat leider alles nicht funktioniert.

Dennoch danke für die Punkte.

Holg


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Beitrag04.02.2020 14:07

von holg
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schreiberlinga hat Folgendes geschrieben:
Kintsugi ist hier deutlich vorgekommen: Upcycling, Reparieren, Verschönern ... Auch ein Dialog zwischen den beiden, Imran und Lala. Die Geschichte hat bei mir manchmal ein Fragezeichen ausgelöst. Aber ansonsten nett erzählt.
Hallo Schreiberlinga,
Danke fürs lesen und kommentieren. Ich hoffe, ein paar Anmerkungen hier lösen das ein oder andere Fragezeichen.
Holg


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Beitrag04.02.2020 14:29

von holg
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Hallo Literättin,
Wow, was für ein Kommentar!
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Eine Szene aus dem Alltag der nahen Zukunft. Wo ich nicht mitgehen kann, das ist der offenbare, hier unaussprechlich genannte (um es nicht ganz so drastisch zu machen? Ein wenig literarisch sich heraus zu mogeln aus dem, was man eigentlich darstellen will?), also jedenfalls der unaussprechliche Mord.

Das geht einfach nicht, finde ich, einen literarischen Mord an einer lebenden Person als literarisches Mittel zu nutzen. Das geht nicht. Da sträubt sich etwas in mir.
In mir auch. Und deshalb habe ich es getan. Ehrlich gesagt, habe ich jeden Tag, wenn ich die Zeitung aufschlage, Angst, so etwas lesen zu müssen. Und doch ist es (für den schildernden Beobachter) unaussprechlich. Siehe mein Kommentar zum Text.
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Es könnte so aussehen, ganz alltäglich, in neun Jahren: die leise Düsterkeit, der marode Fortschritt, das Recyclingding.
Danke.
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Und trotzdem scheint mir der Text ein wenig durch die angeschnittenen, angerissenen Themen zu mäandern: Kritik am Zeitgeist, im selben Moment jedoch der leicht verrottete Charme, der lockere Umgang ohne viel Knigge, und dann wiederum doch das Gut und Böse gegeneinander ausgespielt: Der Xenophobe stehen gelassen, die dann doch nicht so Gute (harte Gesichtszüge, abschätzige Blicke sobald Imran dann doch etwas will), steht gut da, trotz leicht selbstherrlichem Gehabe: "Du meldest ihn? Gut."
Ja, möglicherweise ist das alles ein bisschen viel. Das Gut/Böse-Ding finde ich eine interessante Interpretation. War so nicht beabsichtigt, aber der Text gehört ja nicht mehr mir.
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Also, der gebildete Nichtneukaledonier, der wiederum in dieser winzigen Sequenz schon wieder unfreiwillig in scheele Ecken gestellt wird (ganz unerwartet schlau halt steckt hier drin und funktioniert so nicht, jedenfalls nicht literarisch und auch nicht ironisch, das funktioniert eher im echten Leben als Konter), einfach weil es so "schlau" daherkommt und letztlich der Leser ertappt und vorgeführt werden "soll" (unfreiwillig, vermutlich).
Ja, unfreiwillig, oder von meiner Seite: nicht beabsichtigt. Dachte, das mit den Kanacken und Neukaledonien gehört zum Bildungskanon. Wenn nicht, dann geht das natürlich nach hinten los. Au Weia.
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Jedenfalls: ich hege ein leises Misstrauen gegen diesen Text. Irgendwas erscheint mir zu locker-flockig-unbedacht dahin geschrieben. Nicht präzise genug ausgeführt. So wie der Titel auf mich regelrecht hingehauen wirkt. Und einfach so stehen gelassen. Weil der so irgendwie E wirkt. Oder gerade deshalb nicht.

Es könnte eine Szene aus einem Sci-Fi Roman sein, weil vieles auftaucht, was in der Luft hängen bleibt, andererseits auch nichts anreißt, was in mir weiter wirken würde. Und eigentlich wirkt diese Szene wie eine Filmszene: marode und darin voll schick. Abgerissen düster und dabei ganz fürchterlich hip. Mal sehen wo der landet, der Text.
Immerhin in deinen Top fünf. Danke dafür.
Holg


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Beitrag04.02.2020 14:34

von holg
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traumLos hat Folgendes geschrieben:
In einer nahen Zukunft. Gut klingt das nicht. Aber denkbar. Eine moralische Frage tut sich auf. Darf ein Text einen realen Menschen fiktiv töten?
Gute Frage, die auch Literättin im Kommentar eins drüber umtreibt.
traumLos hat Folgendes geschrieben:
Aber da ist der alte Mann, der Dinge nicht nur repariert, sie zu etwas besonderem macht. Fast möchte ich glauben, er könne auch Menschen, ja was, heilen ist es nicht, vielleicht aufwecken. Neu sehen lassen.
It‘s a kind of Magic. Vielleicht sieht er ja auch den Lack auf den Bruchstellen und poliert ihn nur ein bisschen.
traumLos hat Folgendes geschrieben:
3 Punkte
Danke für die Punkte und fürs Lesen und Kommentieren.
Holg


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Beitrag04.02.2020 14:36

von holg
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Hallo Gold
gold hat Folgendes geschrieben:
Irgendwie fehlt Spannung in deiner Geschichte. Ganz nett beschrieben, aber sie reißt mich nicht vom Hocker. Schade. Tut mir leid, die Beschreibung des Protagonisten ist dir ganz gut gelungen und die Anfangsszene mit der Beschimpfung ebenfalls. Aber dann verläuft die Story für mich im Seichten.

Nichts für ungut.

Liebe Grüße
gold
Nö, alles gut.
Danke, dass du deinen Eindruck dagelassen hast.
Holg


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Beitrag04.02.2020 14:41

von holg
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Hallo Kojote
Kojote hat Folgendes geschrieben:
Der Anfang hat mich sofort begeistert und fasziniert und ich spielte schon mit dem Gedanken eines 12-Point-Kandidaten.
Yeah.
Kojote hat Folgendes geschrieben:
Leider hat den Autor / die Autorin jedoch das thematische Pflichtprogramm in die Schranken gewiesen und die Begeisterung hielt nicht für lang, denn man merkt im Mittelteil schon, dass die ganze Kintsugi-Sache mit der Brechstange (im wahrsten Sinne) durchgezogen und thematisiert werden musste.
Autsch. Siehe weiter oben meine Antwort an Babella.
Kojote hat Folgendes geschrieben:
Die Idee an sich hat gewaltiges Potenzial. Ein Buch zu einem derartigen Pitch würde ich sofort kaufen.
Wow. Danke dafür. Und für die Punkte.
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Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag04.02.2020 18:25

von V.K.B.
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Zitat:
Mal ehrlich, ist das nicht ein bisschen dünn? Ist das nicht ein bisschen die Wettbewerbsausschreibung zu wortwörtlich genommen? Mit genug gutem Willen kann man jeden Text in ein oder gar mehrere Genres einordnen. Es kann nach meinem Verständnis also nur darum gehen, ob da mehr ist als NUR ein Genretext, etwas zwischen den Zeilen, eine zusätzliche Dimension, eine Geschichte hinter der Geschichte.
Da hast du mich falsch verstanden, denn genau das meinte ich ja. Dass ich es eben NICHT so machen will, weil es mir zu billig ist. Auch wenn man die Vorgaben so interpretieren könnte (es zumindest im letzten Wettbewerb einige getan haben).

Dass das "Gold" so nicht lesbar ist, war mir klar. Ich dachte, einfach Absatz markieren (geht bei mir mit Dreifachklick) und schon wird es sichtbar (weiße Schrift auf blauem Grund).

Zitat:
Ich teile deine Interpretation dieser Kriterien in weiten Teilen nicht, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Ich ja auch nicht wirklich, und das war mein Dilemma beim Bewerten. Ich war mit der Art und Weise, wie ich bewertet habe, komplett unzufrieden, aber ich dachte, das muss für diesen Wettbewerb so, damit das wirklich ungewöhnlich Geschriebene hervorgehoben wird, und nicht nur das mit inhaltlicher Tiefe.War vielleicht auch ein bisschen Protest dabei, das so durchzuziehen. Bei Schlomos Text ganz bestimmt.

beste Grüße,
Veith


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Beitrag05.02.2020 00:35

von holg
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
beste Grüße,
Veith
Veith, hab deine Posts in dem ehemals geheimen Faden gelesen. Ich glaub, ich hab eine Ahnung, was du meintest. Von meiner Seite keine bösen Gefühle.
Gruß
holg


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Beitrag05.02.2020 00:39

von holg
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Danke, Boho, für deine Anmerkungen.
Boho hat Folgendes geschrieben:
also ja, gefällt mir, ist mir aber irgendwie ein bisschen zu konstruiert.
Ja, kann sein.
Schön, dass es noch für ein paar Punkte gereicht hat.
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:03

von holg
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Hi Catalina,
Ich mag deinen ausführlichen, nachfragenden Kommentar.
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Neun Jahre in der Zukunft (ungefähr nach Ablauf des Countdowns der "Carbon Clock" - Zufall?)
Nicht ganz.
Catalina hat Folgendes geschrieben:
trifft die Lala, die Besitzerin eines Re- und Upcycle-Ladens, auf Isram, einen älteren Mann, einen (ehemaligen) Flüchtling, der das Upcycling zur Kunst gemacht hat. Lala hat sich wohl gerade erst von ihrem gewalttätigen Freund getrennt,nachdem sie schon versucht hatte, sich das Leben zu nehmen.
Da ist mir in der Schilderung Lalas wohl etwa ziemlich misslungen, denn das war nicht gemeint.
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Lala bewundert die Werke von Isram. Isram versucht subtil, ihr zu verstehen zu geben, dass sie selbst genau so ein Kunstwerk ist.
Das war genau so gemeint.
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, "Die Vergangenheit ist ein fremdes Land" wurde außer bei Dir nur noch einmal wörtlich umgesetzt. Ich finde das originell, denn die metaphorische Umsetzung liegt seltsamerweise näher als die wörtliche (zeigen ja auch die anderen Texte). Die Vergangenheit Israms liegt in einem fremden Land.

Genauso wortwörtlich fließt Kintsugi ein. Auch etwas, das keiner mit dieser Konsequenz so gemacht hat. Isram spielt an, Kintsugi könnte auch auf Lala übertragen werden. Wie genau, ist mir allerdings nicht ganz klar. Ein Versuch: sie hat sich aus ihren Scherben wieder zusammengesetzt und die Narben machen sie zu etwas Besonderem? Für die Umsetzung der Aufgabe ist diese Überlegung irrelevant, ist ja auch so schon genug Kintsugi drin. Aber ich würde diese Anspielung gerne verstehen... Vielleicht wollte ihr Isram auch einfach nur sagen, dass sie schön, ein Kunstwerk ist, trotz und auch wegen ihrer Narben.
Irgendwie all das. Lala ist eine trans Frau. Spätestens als „Deadname“  (Der frühere, abgelegte, jetzt tote Name) explizit im Text steht, dachte ich ich krieg deswegen Kommentare wie „Captain Obvious lässt grüßen“, zumal da noch ein paar dezentere Hinweise im Text stehen, die aber wohl zu dezent geraten sind. Tatsächlich scheint das nur wenige erreicht zu haben. Und ja, selbstverständlich hat Lala sich auf eine Art selbst repariert und dabei etwas schöneres geschaffen. Und genau das erkennt und meint Imran. Woher die Narben am Unterarm stammen, steht da nicht. Steht da auch bei Imran nicht.
Catalina hat Folgendes geschrieben:
So hatte ich dadurch kurzzeitig Probleme mit der Perspektive. Auch war mir nicht ganz klar, warum die Protagonistin im Text "Lala" heißt, sich aber mit "Laura" vorstellt.
Ich fürchte, das Problem mit der Perspektive hatte ich auch. Ich dachte an Mitfahrer, einen, der Lala kennt, daher weiß, das Laura Lala genannt wird, für den Imran aber ein fremder ist. Ein paar Brüche in der Perspektive waren geplant, das sollte so ein bisschen Kintsugi auf der Textebene werden, aber das ist mir eher misslungen. Wäre besser entweder bei einer Perspektive geblieben und hätte sein konsequent durchgezogen, oder hätte die Brüche deutlicher machen müssen. (Hallo Constantine )
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Leider war mir Dein Text etwas zu vollgepackt (Umweltaktivismus, Anschlag auf Greta, neuartige Transportmittel, Recycling, Flucht, Ausländerfeindlichkeit, Beziehungsdrama, unerfüllte Arbeit...) und hat mir dadurch den Raum genommen, darin einzutauchen.
Ja, verstehe ich.
Nochmal danke für die Ausführlichkeit und die Nachfragen. Das hilft mir auch, meinen Text einzuordnen.
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:07

von holg
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Hallo a,
a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Die Bruchstücken Deiner Momentaufnahme aus dem Jahr 2029 habe ich nicht ganz zusammensetzen können, aber vielleicht ist genau diese Rätselhaftigkeit gewollt – wie bei einem Scherbenpuzzle.
Die Kombinationsmöglichkeiten
- aus den angedeuteten Informationen über die Zustände im Jahr 2029 einerseits und
- aus dem Dialog und dem Handeln der Protagonisten andererseits
ergeben m.E. eine solche Vielzahl von denkbaren Möglichkeiten, dass ich letztlich aufgegeben habe, mir die Zusammenhänge erschließen zu wollen.
Das ist eine Sichtweise, die mir irgendwie sehr zusagt, auch wenn das Erlebnis für dich eher unbefriedigend war.
Danke für die Einschätzung.
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:18

von holg
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Daher fällt für mich die Geschichte aus der Punktewertung heraus.
das ist schade, zumal Sleepless ja (leider etwa spät für diesen Wettbewerb und hoffentlich festgehalten für alle folgenden) schrieb, dass das so gar nciht gemeint war.
Michel hat Folgendes geschrieben:
Außerdem reden mehrere Figuren miteinander (Busfahrer/Nicht-Mitfahrer), die Aufgabe verlangt aber genau zwei, die entweder miteinander reden oder gar nichts sagen.
Nö. Das Gegröle des Typen und den Zuruf zum Fahrer sehe ich hiervon gedeckt:
Sleepless hat Folgendes geschrieben:
es kann schon jemand Anderes vorbeilaufen oder der Paketbote ein Päckchen abgeben oder dergleichen, aber der Fokus bleibt auf den Hauptpersonen und ihrem 'Miteinander'.

Wie auch immer. Deine Entscheidung.
Gruß
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:20

von holg
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silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:
Mit gefällt ganz gut, wie Du die Themenvorgabe interpretierst. Die angedeuteten Lebensnarben/Brüche bei Laura und Imran, die Re-/Upcycling-Thematik. Alles das liest sich gut, flüssig und sehr aktuell.

Hallo Silke,
danke dafür.
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:23

von holg
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Das ist recht nett geschrieben. Und irgendwie schon zeitgemaess, der Blick in die nahe Zukunft.
In der hier schon viel repariert wird. Reparieren geradezu in. (Das erscheint fast zynisch).  Rassismus aber weiterhin grassiert.
Aber musste Greta sterben wegen dem Text?

Hallo.
Ja, das ist schockierend und ich hoffe, dass das nicht passieren wird.
Danke für den wohlwollenden Blick in den Text.
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:29

von holg
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Das mag ich. Ich finde diese Atmosphäre großartig, diese steampunkartige Dystopie der kaputten Dinge und deren Reparatur, und die Protagonisten sind sehr liebenswert (also: authentisch). Die Kintsugi-Vorgabe ist hier vielleicht am konsequentesten und jedenfalls am ausführlichsten umgesetzt. Die Vergangenheit als fremdes Land … durch die Figur des Migranten Imran? Muss ich mal überlegen, ob mir das zentral genug ist, aber im Grunde schon, ist das nicht nur nebenbei sondern die zentrale Eigenschaft und Motivation der Figur. Ist das thematisch ein wenig überladen? Klar dass Klimaaktivismus ein paar Seitenhiebe einstecken muss in einer Dystopie, aber halt auch Transgender, Rassismus, Kapitalismuskritik und überhaupt jedes Thema … vielleicht hätte an einem Punkt etwas Stille auch nicht schlecht getan. Aber bemängele ich gerade Ideenreichtum und Themenfülle? Meckerlaune ganz offenbar. Seine Punkte bekommt der Text natürlich trotzdem.

Auch beim Wiederlesen mag ich diese beiden einfach, Lara und Imran. Es kommt mir jetzt auch gar nicht mehr überladen vor sondern im Gegenteil, thematisch sehr fokussiert aber mit viel Hintergrund, der die Welt und die Figuren dreidimensional und echt macht. Und auch die Themenumsetzung ist in diesem Text m.E. am genauesten. 12 Punkte.

Hallo Jenni.
Ich will und kann da gar nicht viel zu sagen.
Es ist also möglich ihn so zu sehen, wie ich es mir beim Schreiben vorgestellt habe. Ja, er ist ein bisschen „voll“ geworden und hat bei den meisten Leserin*en verknackt, aber es ist möglich!
Du hast mich gerettet!
Dankesehr
Holg


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Beitrag05.02.2020 01:44

von holg
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MoL hat Folgendes geschrieben:
Hallo lieber Inko! (Veith?)
Neee, der hat heuer einen Geniestreich abgeliefert.
MoL hat Folgendes geschrieben:
Eine Dystopie - also Genre?
Bei dem Thema krieg ich Ausschlag.
MoL hat Folgendes geschrieben:
Auf jeden Fall "ungewohnt" geschrieben. Bisschen gruselig finde ich es ja schon, wenn über lebende Personen geschrieben wird, als wären sie tot... Bisschen taktlos, aber da scheiden sich sicher die Geister.
Nö, eigentlich sind alle der Meinung, dass man das nicht macht. Jedenfalls nicht so. Hätte ich geschrieben, dass Horst Seehofer an Altersschwäche oder so, hätten wahrscheinlich alle gedacht, na endlich, aber so? Ich fühle mich auch ehrlich schlecht dabei
MoL hat Folgendes geschrieben:
Interessante Idee, Risse, Dialog und Zeit/Ort auf jeden Fall. Inhaltlich leicht unverständlich, so ganz kann ich den Text noch nicht greifen. Oder be-greifen: Wie soll es möglich sein, Geräte mit organischen Substanzen oder Sand zu füllen, so dass sie funktionieren?
Da muss ein Missverständnis vorliegen. Oder eine Unschärfe im Text. Das Mineralische ist Sand, und der Sand ist dem Harz beigemischt. Im Gerät ist neue Technik
MoL hat Folgendes geschrieben:
Du beschreibst eine Welt, die sich mir nicht so richtig erschlossen hat, die aber sicher und ganz definitiv interessant ist.
Danke
MoL hat Folgendes geschrieben:
Das hier:
"Wir reparieren Kaffeemaschinen und Toaster. Bügeleisen. Einen Föhn, Socken oder so. Tauschen Pumpen aus, Netzteile. Ersetzen Sicherungen. Elektronik machen wir gar nicht."
verstehe ich nicht.
Ok? Das ist ungefähr genau das, was was in einem Repair Cafe gemacht wird. Die gibt es heute schon. (Und in einigen gibt es auch Hilfe zur Reparatur von Elektronik)
MoL hat Folgendes geschrieben:

Insgesamt ein sperriger, definitiv interessanter Text, den ich mir aber noch etwas ausgereifter wünschen würde.

Ja, ich auch.
Danke fürs Lesen und Nachfragen.
Holg


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Why so testerical?
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