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Boho Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 115 Wohnort: Berlin
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22.01.2020 12:00
von Boho
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Zitat: | Und ich bin nicht mal mit dem ersten lesen durch. |
Ich auch nur, weil ich gestern und heute jeweils sechs Stunden im Zug verbringe
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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22.01.2020 12:22
von Literättin
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Ich auch nicht. Dafür kommentiere ich dieses Mal immer sofort beim/nach dem Lesen. Apropos: Ist es schon wieder an der Zeit, sich schon mal vorsorglich für seine Kommentare zu entschuldigen?
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Und ob: weil es in dieser Hinsicht bei mir immer schief gegangen ist, wenn ich direkt nach dem ersten Lesen meinen Senf darunter geklatscht habe.
_________________ when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -
Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -
Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.) |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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22.01.2020 12:26
von Kiara
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Ist aber gut so, finde ich. So hat Inko den unveränderten ersten Eindruck.
Kann natürlich auch hart sein, manchmal.
Aber auch lohnend, wenn der Text überzeugt.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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22.01.2020 14:09
von nebenfluss
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Erster Lesedurchgang ist beendet. Ich schätze, meine Top 3 stehen schon ziemlich fest, ebenso die 'Bottom 3'. Dazwischen kann noch alles passieren.
Wegen der Statistik:
Eine gewisse Häufung ist mir aufgefallen in Hinsicht auf
- Polstermöbel (das Polster im Zweifel rot)
- entstellte Gesichter
- unglückliche Kindheiten
- Personen, die Anton heißen
- Gedächtnisverlust in allen Facetten (halt auch naheliegend bei dem Thema)
sowie die Klassiker
- Zugfahrten
- Blicke aus dem Fenster
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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22.01.2020 14:17
von Literättin
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Ich habe inzwischen sogar Kerle entdeckt. Echte Kerle.
_________________ when I cannot sing my heart
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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22.01.2020 14:22
von nebenfluss
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Dachte ich mir. Von einer Häufung kann man da aber wirklich nicht sprechen
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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22.01.2020 15:12
von Jenni
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Erster Lesedurchgang ist beendet. Ich schätze, meine Top 3 stehen schon ziemlich fest, ebenso die 'Bottom 3'. Dazwischen kann noch alles passieren.
Wegen der Statistik:
Eine gewisse Häufung ist mir aufgefallen in Hinsicht auf
- Polstermöbel (das Polster im Zweifel rot)
- entstellte Gesichter
- unglückliche Kindheiten
- Personen, die Anton heißen
- Gedächtnisverlust in allen Facetten (halt auch naheliegend bei dem Thema)
sowie die Klassiker
- Zugfahrten
- Blicke aus dem Fenster |
Schöne Liste, spontan möchte ich noch ergänzen:
- Personen, die Sonja heißen
- Risse, aus denen alles mögliche hervorquillt
- Greta
...
Dürfen wir das übrigens überhaupt? Sollten wir?
Aber dieser Wettbewerb schreit schon nach Statistik wie keiner zuvor.
Favoriten habe ich inzwischen zum Glück auch immerhin zwei. Bei etwa 2/3 der Texte (nicht von oben sondern hier und da) gelesen mit wachsender Besorgnis. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch meinen eigenen Text nicht mehr halb so mag wie noch vor zwei Tagen. Und auch: dass ich eigentlich kaum einen Text als solchen schlecht finde, nur erfüllen für mich wenige das Thema in seiner Gänze und den definierten Anspruch des Wettbewerbs (wobei letzteres ja am Ende nicht mein Problem ist, sondern allenfalls das der Veranstalter, die das aber vielleicht/wahrscheinlich sowieso ganz anders sehen).
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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22.01.2020 21:06
von hobbes
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Literättin hat Folgendes geschrieben: | Und ob: weil es in dieser Hinsicht bei mir immer schief gegangen ist, wenn ich direkt nach dem ersten Lesen meinen Senf darunter geklatscht habe. |
Ach, wenn ich es auf später aufschiebe, wird es auch nicht besser. Eher noch schlimmer, fürchte ich. Geht euch das eigentlich auch so, dass die Kommentare anfangs noch halbwegs in einem Kuschelforum durchgehen könnten und je mehr gelesene Textmenge, desto eher à la Denis Scheck ab in die Tonne? Die Ungnade der späten Rezensentin. Wäre doch auch ein ganz guter Titel.
Ich gehe jetzt mal die Sonja suchen, mir ist bisher noch keine begegnet.
Wetten, die ist im nächsten Text, den ich anklicke?
Bin schon sehr gespannt.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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22.01.2020 21:24
von hobbes
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Wetten, die ist im nächsten Text, den ich anklicke?
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Ist sie nicht.
Dafür habe ich aber den Kerl gefunden.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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22.01.2020 23:40
von hobbes
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Hallo, wo seid ihr denn alle? Dass man sich hier immer mit sich selbst unterhalten muss.
Drei Texte später habe ich immer noch keine Sonja gefunden. Mehr als ein Anton ist auch noch nicht da gewesen. Dafür aber ausreichend Polstermöbel.
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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23.01.2020 08:07
von Literättin
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Hier bin zumindest ich. Um Guten Morgen zu sagen und ich mache mich dann mal wieder an die Arbeit. Gestern sind mir einfach mitten am Schreibtisch im Buchstabenflimmern die Augen so zugefallen, dass ich sie nicht mehr aufgestemmt bekam.
Eine Sonja war es bei mir. Kein Anton, (weia, ich muss ihn überlesen haben, hrgs) dafür aber Schmetterlinge. Da konnte ich dann wenigstens locker den Haken dransetzen.
Und bei mir kommt der Dennis Scheck immer im ersten Lesedurchgang voll raus. Hemmungslos und kalt lächelnd. Bis mein eigener Text auf die Rutsche kam. Naja. Und dann vielleicht, wenn ich im x-ten Kommentare glatt bügeln zu viel Goldlack über Text und Kommentar gekippt habe. Dann zu aller Freude, ist sein Lächeln grimmig.
Und dann kann ich sehen, wo ich in der letzten halben Stunde Kommentierzeit bleibe, wenn ich ihn endlich vor den Fernseher gesetzt habe, wo er stillvergnügt seine Sendung in Dauerschleife guckt.
_________________ when I cannot sing my heart
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 890
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23.01.2020 10:56
von Babella
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Ich bin überrascht, wie unterschiedlich man das Thema behandeln kann, aber dass so richtig als Aha-Effekt die Philosophie des Kintsugi herausploppt, hmm... Und Vergangenheit ... ist ja irgendwie auch alles. Von daher auch ein paar Falten auf meiner Stirn beim Lesen.
Und E? Verrätselt und schwer lesbar ist ja noch keine Definition dafür. Ich tue mich nicht leicht mit dem Befedern, auch wenn ich die Texte gerne lese und vergleiche.
Vorgestern ist dann auch das Buch von L.P. Hartley aus dem Magazin der Bücherei gekommen. Ich habe mich schon auf der Busfahrt nach Hause darin festgelesen. Nun muss es erst mal warten, bis ich fertig befedert habe. Jedenfalls an dieser Stelle schon mal vielen Dank an die Organisatoren für den Literaturtipp und die kunstvoll erdachte Aufgabe!
Und natürlich dafür, dass ich eine Bildungslücke schließen konnte. Nach x-mal Nachschauen kann ich jetzt schon unfallfrei Kintsugi schreiben - oder - äh -
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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23.01.2020 11:04
von hobbes
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Guten Morgen
Literättin hat Folgendes geschrieben: | (...) wenn ich ihn endlich vor den Fernseher gesetzt habe, wo er stillvergnügt seine Sendung in Dauerschleife guckt. |
Ja, das kann ich mir so richtig gut vorstellen.
Ich habe übrigens noch eine Wettbewerbsmerkwürdigkeit festzustellen: Geht euch das auch so, dass die guten Texte immer geballt auftreten? In der Text-Übersicht, meine ich. Die rotten sich da bei mir zusammen und ich meine, das ist mir bei früheren Wettbewerben auch schon mal aufgefallen.
Sehr merkwürdig.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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23.01.2020 15:12
von Kiara
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Hab jetzt alles über Kintsugi gelesen.
Bin vorbereitet.
Bis wann muss ich meinen Text fertiggestellt haben, bis wann ist die Einreichungsfrist?
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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23.01.2020 15:33
von V.K.B.
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Literättin hat Folgendes geschrieben: | Eine Sonja war es bei mir. Kein Anton, (weia, ich muss ihn überlesen haben, hrgs) | Was? Dann musst du sehr ungenau gelesen haben. Ich hab erst die Hälfte der Texte durch und bin schon zwei Antons begegnet. Aber keiner Sonja. Wo verstecken die sich?
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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23.01.2020 15:57
von V.K.B.
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Babella hat Folgendes geschrieben: | aber dass so richtig als Aha-Effekt die Philosophie des Kintsugi herausploppt, hmm... Und Vergangenheit ... ist ja irgendwie auch alles. Von daher auch ein paar Falten auf meiner Stirn beim Lesen.
Und E? Verrätselt und schwer lesbar ist ja noch keine Definition dafür. | Eine Definition nicht, aber den Vorgaben nach zumindest ein sine qua non: das Orga-Team hat Folgendes geschrieben: | ausdrücklich erwünscht sind also inhaltlich anspruchsvolle, ungefügige und mehrschichtige Texte. | Wenn man streng nach den Vorgaben vorgeht, fliegt eine Menge der Texte raus. Ich hab im Zehntausender jedenfalls schon oft Texte aus meiner Wertung nehmen müssen, die bei anderen Wettbewerben Favoriten gewesen wären, weil sie das "ungefügig, ungewöhnlich geschrieben, mehrschichtig interpretierbar"-Kriterium nicht erfüllten. Finde ich immer schade und frustrierend (für Rezensenten wie Autor).
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Literättin Reißwolf
Alter: 58 Beiträge: 1836 Wohnort: im Diesseits
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23.01.2020 17:50
von Literättin
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Literättin hat Folgendes geschrieben: | Eine Sonja war es bei mir. Kein Anton, (weia, ich muss ihn überlesen haben, hrgs) | Was? Dann musst du sehr ungenau gelesen haben. Ich hab erst die Hälfte der Texte durch und bin schon zwei Antons begegnet. Aber keiner Sonja. Wo verstecken die sich? |
Okay, ein Anton, aber der zweite?
_________________ when I cannot sing my heart
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traumLos Eselsohr
Beiträge: 380
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23.01.2020 18:02
von traumLos
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Ich lese unterschiedliche Ansätze, sich dem Thema zu nähern. Dabei habe ich das Orga- Team so verstanden, dass eine bedeutende Anzahl an Texten gemäß der Erwartung zumindest grenzwertig das Thema behandelt haben.
Vielleicht lese ich auch einfach zu wohlwollend.
Liebe Grüße an Sonja und Anton, wo immer ihr auch sein mögt.
_________________ Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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23.01.2020 18:06
von Kiara
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traumLos hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht lese ich auch einfach zu wohlwollend.
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Das mag so erscheinen, aber es ist kein Text, jedenfalls meinem bescheidenen Maßstab nach, schlecht.
Von daher müsste man 24 Punktwertungen vornehmen können. Jeder hätte es verdient, belohnt zu werden, und wenn es nur ein Pünktchen ist.
Bei mir gibt es einige Texte, die herausstechen, beim Rest bin ich noch dran, die Feinheiten auszuarbeiten und die restlichen Punkte fair zu verteilen.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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23.01.2020 18:29
von Ribanna
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Also, ein Text ohne Anton ist nicht per se schlecht? Wenn Sonja drin vorkommt, ist er dann besser?
Im Ernst - es ist schon schwer, das Thema "Vergangenheit" zu treffen, die Zeichenzahl einzuhalten und dann noch Goldlack über Risse zu pinseln. In mehreren Schichten!
Und das alles in so kurzer Zeit!
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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traumLos Eselsohr
Beiträge: 380
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23.01.2020 18:35
von traumLos
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | traumLos hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht lese ich auch einfach zu wohlwollend.
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Das mag so erscheinen, aber es ist kein Text, jedenfalls meinem bescheidenen Maßstab nach, schlecht. |
Es gibt schon zwei drei Texte die sprachlich etwas nach unten abfallen. Aber in der Breite finde ich die Qualität ebenfalls gut. Und da setzt das Problem ein. Einfach dem eigenen Unvermögen geschuldet, bei komplexen Texten das Thema nicht zu erkennen.
_________________ Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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23.01.2020 20:09
von V.K.B.
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | Das mag so erscheinen, aber es ist kein Text, jedenfalls meinem bescheidenen Maßstab nach, schlecht.
Von daher müsste man 24 Punktwertungen vornehmen können. Jeder hätte es verdient, belohnt zu werden, und wenn es nur ein Pünktchen ist. | Das stimmt natürlich, aber darum geht es in diesem Wettbewerb ja gar nicht. Siehe:
das Orga-Team hat Folgendes geschrieben: | Außerdem bitten wir euch, das Folgende zu beachten: Der Zehntausender ist der ernsten Literatur gewidmet (siehe Ankündigung und Thema-Faden). Das ist nicht nur eine weitere Bedingung, sondern seine fundamentale Bestimmung. Es ist kein Wettbewerb wie jeder andere, also offen für Unterhaltungsliteratur verschiedener Genres. Wenn dies nicht berücksichtigt wird, erübrigt er sich in dieser Form. Dennoch erreichen uns immer wieder Genretexte. Wir könnten damit beginnen, diese in unserer Rolle als Organisatoren zu disqualifizieren. Wir haben das bisher nicht getan, und ob wir es beim nächsten Mal durchführen, hängt von der Art der Bewertungen in dieser Ausgabe ab. Wir möchten also alle Bewerter auffordern, die E-Lit-Zugehörigkeit zu einem ganz, ganz wesentlichen Kriterium zu machen. Für die, die dabei unsicher sind, haben wir in der Ankündigung und im Thema-Faden Hinweise gegeben. | (Hervorhebungen von mir.)
Da lese ich die explizite Aufforderung, erst einmal auszusortieren, welche Texte nach dem eigenen Verständnis der E-Vorgabe überhaupt in den Wettbewerb gehören und die Punkte nur auf diese zu verteilen. So schwer das auch fällt, wenn man schon einen Favoriten hat, der aber straight forward geschrieben ist und keinen Raum für Interpretationen offenlässt oder diese gar notwendig macht.
Oft finde ich gerade diese Zuordnung eine an persönliche Willkür grenzende Unsicherheit. Mir fiele das Bewerten leichter, wenn die Organisation eine Vorauswahl treffen würde (selbst wenn es dann ein paar Tage länger dauert, bis die Texte online sind) und man sich dafür aber sicher sein könnte, dass jeder im Wettbewerbsfaden stehende Text dort auch wirklich hingehört. Dann hätte man nämlich auch mehr Zeit, sich richtig auf die Texte einzulassen, statt sich erstmal für jeden eine Begründung zusammenzudenken, warum der eine Text E genug ist und der andere nicht. Gerade dieses gegeneinander Abwiegen, wenn man es autistisch gewissenhaft macht, empfinde ich doch als sehr zeitraubend.
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