Hallo zum Jahresende

[Helmut C. Bauer]

Mein Name ist Helmut C. Bauer und bin 42 Jahre alt oder anders gesagt „jung“. An einer Fachhochschule habe ich einen Abschluss als Chemieingenieur erworben. Nebenbei versuche ich seit dem zweiten Besuch auf der Buchmesse (Frankfurt am Main) im Oktober 2018 vor allem das literarische Schreiben.
Schreiberfahrung habe ich seit der Schule. Es gab vor allem am Wirtschaftsgymnasium in der gymnasialen Oberstufe im Deutsch- und Literatur-Kurs einige Lehrkräfte, welche auch auf die geeignete Wortwahl beim Schreiben von Texten hingewiesen haben. Während der Schulzeit fiel das Schreiben immer schwer, da der eigene Anspruch an die Texte recht hoch war.

Auf mehreren Autorenlesungen fiel mir anhand der vorgetragenen Texte auf, dass die eigenen, früher scheinbar schlechten Texte gar nicht so schlecht waren. Einmal las ich einen Aufsatz aus der Schule und wunderte mich, dass der Text bis auf zwei oder drei Satzzeichenfehler, gut lesbar war. Manchmal muss eine gewissen Zeit vergehen, damit der Text von einem anderen Blickpunkt aus betrachtet werden kann.

Beim Schreiben wissenschaftlicher Texte habe ich weitere Erfahrungen gesammelt.
Allerdings kommt irgendwann der Punkt, an dem es sinnvoll erscheint, sich zur Abwechslung mit literarischem Schreiben zu beschäftigen.

Die derzeitigen Bereiche sind Prosa und (Reise-)Lyrik. Ziel ist das Schreiben eines Reiseromans und eines Jugendbuchs. Im technischen Bereich ist die Herausgabe eines Buches über historische und aktuelle naturwissenschaftlich-technische Versuche geplant. Vor allem in älteren Texten wie zum Beispiel in der Erzählung „Unverhofftes Wiedersehen“ von Johann Peter Hebel wird beispielsweise Kupfervitriol (Kupfersulfat) erwähnt. Sogar in dem Werk „Das Lied von der Glocke“ von Friedrich Schiller wird ein technischer Prozess mit poetischen Mitteln beschrieben.
Werden die Lebensläufe einiger bekannter Dichter betrachtet, so fällt auf, dass diese das literarische Schreiben am Anfang nur nebenbei betrieben.

Sowohl mit konstruktiver als auch mit destruktiver Kritik kann ich gut umgehen. Es ist sinnvoller, einen zunächst scheinbar schlechten Text zu formulieren und anschließend zu bearbeiten, als überhaupt keinen Text zu schreiben.

[Ralphie]

Na, da freue ich mich schon auf deine ersten Beiträge. Herzlich willkommen!

[Pia]