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"Zickenkrieg"


 
 
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
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Alter: 66
Beiträge: 1271
Wohnort: Wiesbaden


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Beitrag09.12.2019 23:42
"Zickenkrieg"
von Rainer Prem
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

die Situation ist folgende: Meine Protagonisten sind ein junger Mann und eine junge Frau, beide 19 Jahre alt. Sie treffen sich an ihrem ersten Tag in einem Lehrgang, an dem auch ca 20 andere junge Leute zwischen 18 und 22 teilnehmen. Er ist eher dürr, sie eher groß und breit. Da sie bei der Vorstellung feststellen, dass sie aus derselben Stadt kommen, und sich auch irgendwie sympathisch finden, tun sie sich zusammen.

Während des Lehrgangs wohnen alle in einem Wohnheim, in dem es auch eine Kneipe gibt, wo die jungen Leute den Abend verbringen können.

Das "seltsame Paar" ist natürlich der Anlass für geflüsterte und auch laut ausgesprochene Beleidigungen.

Nun taucht diese Situation sehr häufig z.B. in amerikanischen coming-of-age Büchern auf, aber ich lese sehr wenig deutsche Bücher und schon gar nicht dieses Genre. Ich bin auch aus dem Alter schon lange heraus und habe nicht die geringste Ahnung, wie so etwas unter deutschen jungen Leuten im 21. Jahrhundert abgeht.

Ich bräuchte also Beispiele von solchen Situationen, wo sie von einem deutschen Autor eurer Meinung nach glaubhaft geschildert werden. Wenn möglich Beispiele, die Online verfügbar sind.

Wichtig: Ich will nicht abschreiben, sondern mich inspirieren lassen. Sollte mir jemand einen Ausschnitt aus einem eigenen Werk zuschicken wollen, verspreche ich hoch und heilig, das nicht zu plagiieren.

Vielen Dank im Voraus
Rainer
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag10.12.2019 02:19

von Nina C
Antworten mit Zitat

Hmmm, da habe ich nun eine Weile drüber nachgedacht, bin aber noch nicht ganz „drin“:
„Tun sich zusammen“ – im freundschaftlichen Sinne oder tatsächlich im romantischen?
Beziehen sich die Kommentare nur / auch darauf, dass sie physisch nicht zusammen passen? Wie liebevoll bis bösartig sind sie gemeint? Flachsen oder Fertigmachen?
Das kann natürlich etwas sein wie „wer da wohl mal wen über die Schwelle trägt“.
Viel kommt meiner Ansicht in solchen Szenarien aber aus der Situation. Ist der Laden voll, kann es zum Beispiel sein, dass dein Prota Mühe hat die Aufmerksamkeit des Keepers zu erlangen und sein Bier oder seinen Schnaps zu ordern. Da könnte etwas wie „lass dich doch von deiner Liebsten / Prinzessin / Herzdame / Alten hochheben!“ fallen. Generell würde ich in dem Fall wohl dazu tendieren, erst die für die Geschichte wichtigen Szenen zu schreiben und dann zu überlegen, wo sich Kommentierbares darin verbirgt als umgekehrt. Ev. ergibt sich auch etwas aus ihrem gemeinsamen Beruf oder dem Lehrgang-Thema.
Die Überlegungen kommen aber nun aus der Kneipe, etwas „Lesbares“ dazu habe ich leider nicht an der Hand.

Liebe Grüße

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag10.12.2019 08:57

von BlueNote
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Ich finde, du solltest da eigene Beobachtungen machen oder dir etwas überlegen. Bücher mit derselben Thematik während des Schreibens zu lesen, halte ich für den völlig falschen Ansatz. Welchen literarischen Wert hat dann dein Werk noch?
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
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Alter: 66
Beiträge: 1271
Wohnort: Wiesbaden


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Beitrag10.12.2019 13:59

von Rainer Prem
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
Hmmm, da habe ich nun eine Weile drüber nachgedacht, bin aber noch nicht ganz „drin“:
„Tun sich zusammen“ – im freundschaftlichen Sinne oder tatsächlich im romantischen?
Beziehen sich die Kommentare nur / auch darauf, dass sie physisch nicht zusammen passen? Wie liebevoll bis bösartig sind sie gemeint? Flachsen oder Fertigmachen?
Das kann natürlich etwas sein wie „wer da wohl mal wen über die Schwelle trägt“.
Viel kommt meiner Ansicht in solchen Szenarien aber aus der Situation. Ist der Laden voll, kann es zum Beispiel sein, dass dein Prota Mühe hat die Aufmerksamkeit des Keepers zu erlangen und sein Bier oder seinen Schnaps zu ordern. Da könnte etwas wie „lass dich doch von deiner Liebsten / Prinzessin / Herzdame / Alten hochheben!“ fallen. Generell würde ich in dem Fall wohl dazu tendieren, erst die für die Geschichte wichtigen Szenen zu schreiben und dann zu überlegen, wo sich Kommentierbares darin verbirgt als umgekehrt. Ev. ergibt sich auch etwas aus ihrem gemeinsamen Beruf oder dem Lehrgang-Thema.
Die Überlegungen kommen aber nun aus der Kneipe, etwas „Lesbares“ dazu habe ich leider nicht an der Hand.

Liebe Grüße

Nina


Hallo,

schon mal danke. Das "zusammentun" wird irgendwann einmal romantisch; derzeit bezieht es sich nur auf die Arbeit in Zweiergruppen während des Lehrgangs.

PS: Den Spruch mit dem "über die Schwelle tragen" werde ich mir merken. Vielleicht passt der.
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
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Alter: 66
Beiträge: 1271
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Beitrag10.12.2019 14:01

von Rainer Prem
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Ich finde, du solltest da eigene Beobachtungen machen oder dir etwas überlegen. Bücher mit derselben Thematik während des Schreibens zu lesen, halte ich für den völlig falschen Ansatz. Welchen literarischen Wert hat dann dein Werk noch?


??? Eigentlich kommen wohl die meisten meiner Ideen aus Büchern oder Artikeln, die ich im Laufe meines Lebens irgendwann einmal gelesen habe oder Filme/Fernsehserien, die ich gesehen habe. Was auch sonst? Gibt es Leute, die ohne Medien nur durch Nabelschau es schaffen, Bücher mit "literarischem Wert" zu schreiben?
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Michel
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Beitrag10.12.2019 15:12

von Michel
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Na, einen kennst Du ja! Laughing

Hm. Bin gerade in Gedanken durchgegangen, was ich in der Praxis immer wieder mal höre.

Auslöser: New Kid in Town, z.B. aus der Großstadt aufs Land gezogen oder umgekehrt. War nicht wie die anderen schon mit fünf im Schützenverein/Burschenverein/whatever. Kennt die lokalen Codes nicht. Ist eher introvertiert oder schüchtern, nicht so waaahnsinnig wortgewandt oder hat eine Beißhemmung beim gegenseitigen Verarschen. Kommt aus der falschen Familie (Glasscherbenviertel). Wird, weil introvertiert, auch von einem Lehrer gedisst und ist so zum Abschuss freigegeben. Zugehörigkeit zur "falschen" Subkultur. Fremdländisches Aussehen. Beschnitten. Kippa.
Auswirkungen: Tuscheln der anderen, während man gemustert wird. Plötzliches Verstummen oder Kichern, wenn man den Raum betritt. Kritik an Kleidung/Schminkstil/Gewicht, gern abwertend in Richtung: "So was geht gar nicht, das ist total 90s/assig. Wasch dir mal die Haare." Anfangs als "guter Rat" mit deutlichem Unterton, später als Spott gemeinsam mit anderen ("Guck mal, was der/die schon wieder macht/trägt/ist"). Lachen bei Referaten. "Hey, guck mal, die wird rot!" Gründen einer Facebook-/Whatsapp-/Insta-Gruppe und gemeinsames Ablästern, schließlich Schicken der Kommunikation. Einwerfen von Briefen zu Hause ("Wir wissen, wo du wohnst, uns entkommst du nicht"). Öffentliches Beschimpfen, gern als "Du Opfer!" Wenn jemand wegzieht: Kontakte am neuen Wohnort "informieren", welche Schlampe/Bitch/whatever da neu hinzukommt. Freundschaftsangebote, die wenig später abrupt zurückgezogen werden. Einladung zu Feten, die gar nicht stattfinden - aber mit dem Handy filmen, wie jemand die Adresse sucht. Und die ganz harten Varianten mit gewalttätigen oder sexuellen Angriffen, die gefilmt und online gestellt werden.

Bah, wenn ich das aufschreibe, wird mir richtig schlecht. Aber das war alles schon da und hinterlässt üble Schäden über Jahre.


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Rainer Prem
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Alter: 66
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Beitrag10.12.2019 17:38

von Rainer Prem
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Na, einen kennst Du ja! Laughing

Hm. Bin gerade in Gedanken durchgegangen, was ich in der Praxis immer wieder mal höre.

Auslöser: New Kid in Town, z.B. aus der Großstadt aufs Land gezogen oder umgekehrt. War nicht wie die anderen schon mit fünf im Schützenverein/Burschenverein/whatever. Kennt die lokalen Codes nicht. Ist eher introvertiert oder schüchtern, nicht so waaahnsinnig wortgewandt oder hat eine Beißhemmung beim gegenseitigen Verarschen. Kommt aus der falschen Familie (Glasscherbenviertel). Wird, weil introvertiert, auch von einem Lehrer gedisst und ist so zum Abschuss freigegeben. Zugehörigkeit zur "falschen" Subkultur. Fremdländisches Aussehen. Beschnitten. Kippa.
Auswirkungen: Tuscheln der anderen, während man gemustert wird. Plötzliches Verstummen oder Kichern, wenn man den Raum betritt. Kritik an Kleidung/Schminkstil/Gewicht, gern abwertend in Richtung: "So was geht gar nicht, das ist total 90s/assig. Wasch dir mal die Haare." Anfangs als "guter Rat" mit deutlichem Unterton, später als Spott gemeinsam mit anderen ("Guck mal, was der/die schon wieder macht/trägt/ist"). Lachen bei Referaten. "Hey, guck mal, die wird rot!" Gründen einer Facebook-/Whatsapp-/Insta-Gruppe und gemeinsames Ablästern, schließlich Schicken der Kommunikation. Einwerfen von Briefen zu Hause ("Wir wissen, wo du wohnst, uns entkommst du nicht"). Öffentliches Beschimpfen, gern als "Du Opfer!" Wenn jemand wegzieht: Kontakte am neuen Wohnort "informieren", welche Schlampe/Bitch/whatever da neu hinzukommt. Freundschaftsangebote, die wenig später abrupt zurückgezogen werden. Einladung zu Feten, die gar nicht stattfinden - aber mit dem Handy filmen, wie jemand die Adresse sucht. Und die ganz harten Varianten mit gewalttätigen oder sexuellen Angriffen, die gefilmt und online gestellt werden.

Bah, wenn ich das aufschreibe, wird mir richtig schlecht. Aber das war alles schon da und hinterlässt üble Schäden über Jahre.


Hallo,

danke für die Mühe. Ich würde halt gerne eine oder zwei solcher Szenen lesen, wie sie ein anderer Autor verhackstückt hat. Wie gesagt: Glücklicherweise bin ich in meiner Jugend nicht Zeuge solch einer Szene geworden; außerdem ist das schon viel zu lange her, als dass es heute noch passen würde.

Mir geht es auch nur um eine einzige Szene, die ich von der Dramaturgie her in meiner Geschichte sehe, kein länger dauerndes Mobbing. Ich habe nämlich auch schon eine in meinen Augen recht gute Lösung für das Problem.
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Rodge
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Beitrag11.12.2019 08:49

von Rodge
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Irgendjemand hier im Forum hat einmal geschrieben, es gäbe nur wenige Grundideen, von denen sich alle Geschichten ableiten. Daher wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, eine Geschichte in eine Richtung zu entwickeln, die es eben noch nicht gibt. Dazu mag es sinnvoll sein, von den Figuren auszugehen, also diese so unterschiedlich zu gestalten, dass du selbst gespannt bist, was passiert, wenn die beiden aufeinander stoßen. Dann entwickelt sich die Geschichte fast von selbst. Ich würde vermutlich mit Extremen anfangen und dann weiter ausformen (damit es keine Abziehbilder werden). Vorschläge mache ich keine, es soll ja deine Geschichte sein.
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Rainer Prem
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Beitrag11.12.2019 15:07

von Rainer Prem
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Rodge hat Folgendes geschrieben:
Irgendjemand hier im Forum hat einmal geschrieben, es gäbe nur wenige Grundideen, von denen sich alle Geschichten ableiten. Daher wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, eine Geschichte in eine Richtung zu entwickeln, die es eben noch nicht gibt. Dazu mag es sinnvoll sein, von den Figuren auszugehen, also diese so unterschiedlich zu gestalten, dass du selbst gespannt bist, was passiert, wenn die beiden aufeinander stoßen. Dann entwickelt sich die Geschichte fast von selbst. Ich würde vermutlich mit Extremen anfangen und dann weiter ausformen (damit es keine Abziehbilder werden). Vorschläge mache ich keine, es soll ja deine Geschichte sein.


In meinem Fall geht es weniger um die Protagonisten - die ich ja schon kenne und festgelegt habe.

Mir geht es nur um eine bestimmte, fast schon klischeehafte Situation, die ich in anglo-amerikanischen Medien x mal um die Ohren gehauen bekomme, bei der ich mich aber immer wieder frage, wie realistisch geschildert sie dort ist und inwieweit sie auf die heutige deutsche Jugend übertragbar ist.
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Gast







Beitrag11.12.2019 21:29

von Gast
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben:
Rodge hat Folgendes geschrieben:
Irgendjemand hier im Forum hat einmal geschrieben, es gäbe nur wenige Grundideen, von denen sich alle Geschichten ableiten. Daher wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, eine Geschichte in eine Richtung zu entwickeln, die es eben noch nicht gibt. Dazu mag es sinnvoll sein, von den Figuren auszugehen, also diese so unterschiedlich zu gestalten, dass du selbst gespannt bist, was passiert, wenn die beiden aufeinander stoßen. Dann entwickelt sich die Geschichte fast von selbst. Ich würde vermutlich mit Extremen anfangen und dann weiter ausformen (damit es keine Abziehbilder werden). Vorschläge mache ich keine, es soll ja deine Geschichte sein.


In meinem Fall geht es weniger um die Protagonisten - die ich ja schon kenne und festgelegt habe.

Mir geht es nur um eine bestimmte, fast schon klischeehafte Situation, die ich in anglo-amerikanischen Medien x mal um die Ohren gehauen bekomme, bei der ich mich aber immer wieder frage, wie realistisch geschildert sie dort ist und inwieweit sie auf die heutige deutsche Jugend übertragbar ist.


Naja, ob deutsche Populärkultur besser ist als amerikanische... wenn ich mir da "F.. You Göhte" et al ansehe, bin ich mir nicht sicher.

Fakt ist aber, dass Cybermobbing eine höchst explosive und gefährliche Waffe unter kids sein kann. Ich vermute (da ich selber keinen direkten Kontakt mehr zu der Altersgruppe habe, kann ich es nicht geanu sagen), dass "How to Sell Drugs Online (fast)" ein recht guter Anfang zum Thema "wie gehen Jugendliche heutzutage miteinander um?" sein kann. Beim Suchen nach Cybermobbing bin ich auf das hier gestossen:

https://www.amazon.de/selbstschuld-Was-hei%C3%9Ft-schon-privat/dp/3551314993

Habe ich nicht selber gelesen, sieht aber auf den ersten Blick nicht ganz reisserisch blöd aus.
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Rainer Prem
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Beitrag12.12.2019 17:50

von Rainer Prem
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Zitat:


Fakt ist aber, dass Cybermobbing eine höchst explosive und gefährliche Waffe unter kids sein kann. Ich vermute (da ich selber keinen direkten Kontakt mehr zu der Altersgruppe habe, kann ich es nicht geanu sagen), dass "How to Sell Drugs Online (fast)" ein recht guter Anfang zum Thema "wie gehen Jugendliche heutzutage miteinander um?" sein kann. Beim Suchen nach Cybermobbing bin ich auf das hier gestossen:

https://www.amazon.de/selbstschuld-Was-hei%C3%9Ft-schon-privat/dp/3551314993

Habe ich nicht selber gelesen, sieht aber auf den ersten Blick nicht ganz reisserisch blöd aus.


Hallo,

da hast du mich leider missverstanden. Es geht bei mir NICHT um Cybermobbing, sondern um eine direkte Begegnung.

Grüße
Rainer
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Beitrag13.12.2019 19:59

von Gast
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben:
Zitat:


Fakt ist aber, dass Cybermobbing eine höchst explosive und gefährliche Waffe unter kids sein kann. Ich vermute (da ich selber keinen direkten Kontakt mehr zu der Altersgruppe habe, kann ich es nicht geanu sagen), dass "How to Sell Drugs Online (fast)" ein recht guter Anfang zum Thema "wie gehen Jugendliche heutzutage miteinander um?" sein kann. Beim Suchen nach Cybermobbing bin ich auf das hier gestossen:

https://www.amazon.de/selbstschuld-Was-hei%C3%9Ft-schon-privat/dp/3551314993

Habe ich nicht selber gelesen, sieht aber auf den ersten Blick nicht ganz reisserisch blöd aus.


Hallo,

da hast du mich leider missverstanden. Es geht bei mir NICHT um Cybermobbing, sondern um eine direkte Begegnung.

Grüße
Rainer


Nach meinem Verständnis ist durch die Allgegenwart von digitalen Endgeräten die Trennline zwischen direkter Begegnung und Cyberbegegnung nur noch sehr diffus.

Hier ist ein durchaus mögliches Szenario: A und B sind befreundet und haben sich dazu entschieden, dass C ein krasser loser ist. Irgendwann treffen die drei aufeinander, und A und B sind schleimig nett zu C, verwickeln ihn in ein Gespräch, in dem sie C komplett verar...en, was er aber nicht merkt. Während sie das tun und keine Mine verziehen, schicken sie sich gegenseitig Whatsapps, in dem sie sich über ihn lustig machen und sich neue Bälle zuwerfen, wie sie ihn hochnehmen können.

Die Steigerung ist dann noch, dass sie das ganze Gespräch in einer Gruppe, in der C nicht aufgenommen ist, Online stellen, mglw. mit ihren Offlinekommentaren.

Die kids sind heutzutage IMMER an den Smartphones, und es scheint sich Niemand daran zu stören, dass sie das auch sind, während man mit ihnen redet. Also ist es auch folgerichtig möglich, dass sich die beiden Welten beliebig überlappen.

Die einzige Möglichkeit für Aussenstehende (also uns grups), da einen Einblick zu kriegen ist, uns Populärkultur hereinzuziehen, die von der Generation für die Generation gemacht ist.
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Rainer Prem
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Beitrag14.12.2019 18:29

von Rainer Prem
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Zitat:


Die kids sind heutzutage IMMER an den Smartphones, und es scheint sich Niemand daran zu stören, dass sie das auch sind, während man mit ihnen redet. Also ist es auch folgerichtig möglich, dass sich die beiden Welten beliebig überlappen.

Die einzige Möglichkeit für Aussenstehende (also uns grups), da einen Einblick zu kriegen ist, uns Populärkultur hereinzuziehen, die von der Generation für die Generation gemacht ist.


So weit will ich nicht mit der Realität gehen. Die Charaktere in meinen Geschichten benutzen ihre Handys zum Telefonieren und ggf. zur Internet-Recherche. Ich weiß nicht, wie andere Autoren es machen, aber in einer Geschichte alle Dialoge über Twitter-Posts laufen zu lassen, ist absolut nicht mein Ding.
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Michel
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Beitrag14.12.2019 18:57

von Michel
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Wenn ich richtig verstehe, hast Du eine Szene im Prinzip fertig im Kopf und suchst noch nach ein paar authentischen Hinweisen auf Ausgrenzung. Möglicherweise braucht es da gar nicht viel, bisschen Plötzlich-Schweigen, bisschen Tuscheln, bisschen Hihihi - und die emotionale Reaktion der Fokusperson.
Neugierig hast Du mich auf jeden Fall gemacht. Stellst Du die Szene mal ein, wenn sie fertig ist? Gar nicht zur Textarbeit, einfach damit wir sehen, worüber wir gesprochen haben? Laughing


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Beitrag15.12.2019 10:47

von Gast
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben:
Zitat:


Die kids sind heutzutage IMMER an den Smartphones, und es scheint sich Niemand daran zu stören, dass sie das auch sind, während man mit ihnen redet. Also ist es auch folgerichtig möglich, dass sich die beiden Welten beliebig überlappen.

Die einzige Möglichkeit für Aussenstehende (also uns grups), da einen Einblick zu kriegen ist, uns Populärkultur hereinzuziehen, die von der Generation für die Generation gemacht ist.


So weit will ich nicht mit der Realität gehen. Die Charaktere in meinen Geschichten benutzen ihre Handys zum Telefonieren und ggf. zur Internet-Recherche. Ich weiß nicht, wie andere Autoren es machen, aber in einer Geschichte alle Dialoge über Twitter-Posts laufen zu lassen, ist absolut nicht mein Ding.


Dann könntest Du es vielleicht so ausführen, dass beide nebeneinander sitzen, befremdet und/oder belustigt auf das Opfer gucken und sich beide ihren Smartphones zuwenden. Der eine fängt an herumzutippen, beim Anderen brummt es, und beide brechen in Gekichere aus.

Allerdings hast Du ja eingangs beschrieben, dass die Beiden in deinem Roman Protagonisten sind, also tragende Rollen in der Geschichte einnehmen und damit auch ausgearbeitet werden müssen. Wenn dem so ist, wird Du nicht darum herumkommen, auch ihr Verhältnis zu digitalen Medien mit einzubeziehen, das ist heutzutage absolut unausweichlich. Gerade wenn sie Cyberhermits sind (sich also den Medien bewusst verweigern) ist das eine sehr bewusste Entscheidung gegen den Strom, der ihnen einen Großteil der sozialen Welt um sie herum verschließt und der sie definiert.

Eine Darstellung der heutigen Jugend ohne Berücksichtigung der digitalen Medien ist so ungefähr wie eine Darstellung der 89er/90er Jahre ohne Fernsehen. Es gab keinen Weg drumrum. Ich selber habe keinen Fernseher besessen oder genutzt, seit ich mit 19 aus dem Elternhaus ausgezogen bin, das war aber eine bewusste Entscheidung, und ich war trotzdem immer und überall mit dem Fernsehen konfrontiert, sei es über Populärkultur oder Gespräche mit der jeweiligen peer group. Mit digitalen Medien ist es noch viel krasser. Man kann es nicht ignorieren.
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Rainer Prem
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Beitrag16.12.2019 20:17

von Rainer Prem
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Zitat:

Allerdings hast Du ja eingangs beschrieben, dass die Beiden in deinem Roman Protagonisten sind, also tragende Rollen in der Geschichte einnehmen und damit auch ausgearbeitet werden müssen. Wenn dem so ist, wird Du nicht darum herumkommen, auch ihr Verhältnis zu digitalen Medien mit einzubeziehen, das ist heutzutage absolut unausweichlich. ...

Eine Darstellung der heutigen Jugend ohne Berücksichtigung der digitalen Medien ist so ungefähr wie eine Darstellung der 89er/90er Jahre ohne Fernsehen.


Genau! Bücher über Leute in den 80ern und 90ern kommen in der Regel ohne die Einbeziehung und Ausarbeitung der Fernsehgewohnheiten der Protagonisten aus.

Wie die Leute heutzutage auf Social Media drauf sind, sollte nur dann eine Rolle spielen, wenn das auch eine Bedeutung in der Geschichte hat.

Handys in Geschichten sind Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck.
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silke-k-weiler
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Alter: 49
Beiträge: 749

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag17.12.2019 15:56
Re: "Zickenkrieg"
von silke-k-weiler
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben:
Nun taucht diese Situation sehr häufig z.B. in amerikanischen coming-of-age Büchern auf, aber ich lese sehr wenig deutsche Bücher und schon gar nicht dieses Genre. Ich bin auch aus dem Alter schon lange heraus und habe nicht die geringste Ahnung, wie so etwas unter deutschen jungen Leuten im 21. Jahrhundert abgeht.

Ich bräuchte also Beispiele von solchen Situationen, wo sie von einem deutschen Autor eurer Meinung nach glaubhaft geschildert werden. Wenn möglich Beispiele, die Online verfügbar sind.

Wichtig: Ich will nicht abschreiben, sondern mich inspirieren lassen. Sollte mir jemand einen Ausschnitt aus einem eigenen Werk zuschicken wollen, verspreche ich hoch und heilig, das nicht zu plagiieren.


Vielleicht war dieser Gedanke ja auch schon aufgetaucht und Du hast ihn verworfen, aber warum suchst Du nicht einmal nach Schilderungen von Mobbing-Opfern im Netz. Vielleicht wirst Du da fündig und bekommst einen möglichen Verlauf aus erster Hand.

Ansonsten möchte ich mich dem "Tuscheln", "plötzlichen Verstummen", "betont Weggucken" anschließen. Sie nicht in Gespräche einbeziehen, wenn sie am gleichen Tisch sitzen, sie ignorieren, wenn sie etwas zu einer Unterhaltung beitragen. Keinen Platz machen, weil einem angeblich nicht aufgefallen ist, dass man wo entlang gehen will. Wie Luft behandeln. Informationen vorenthalten, sollte es in dem Lehrgang eine Situation geben, wo andere den beiden eine wichtige Info zukommen lassen sollen, es aber nicht tun. Und die digitalen Medien, dieser Meinung bin ich auch, solltest Du im Hinterkopf behalten. z. B. Fotos von den beiden, die evtl. verfremdet werden und dann die Runde machen.

VG
Silke

edit: Wenn die "Kerle" des Lehrgangs mal unter sich sein sollten, Fragen/Kommentare  wie: Wie läuft'n das bei euch ab, wenn sie mal oben liegt? Bekommste da noch Luft? Gefolgt von allgemeinem Gelächter.

Oder, je nachdem wie beleibt die Dame sein soll, das Unterstellen von Schwitzen, verbunden mit dem Öffnen von Fenstern weil "es wie im Pumakäfig stinkt".
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Selanna
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Beitrag17.12.2019 17:02

von Selanna
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Hallo Rainer,

wenn Du dazu etwas lesen willst, könntest Du es einmal in einer Buchhandlung versuchen und gezielt nach einem Jugendroman zu dem Thema fragen. Nur als Idee.

Liebe Grüße
Selanna


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Rainer Prem
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Beitrag18.12.2019 16:51

von Rainer Prem
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben:
Zitat:


Die kids sind heutzutage IMMER an den Smartphones, und es scheint sich Niemand daran zu stören, dass sie das auch sind, während man mit ihnen redet. Also ist es auch folgerichtig möglich, dass sich die beiden Welten beliebig überlappen.

Die einzige Möglichkeit für Aussenstehende (also uns grups), da einen Einblick zu kriegen ist, uns Populärkultur hereinzuziehen, die von der Generation für die Generation gemacht ist.


So weit will ich nicht mit der Realität gehen. Die Charaktere in meinen Geschichten benutzen ihre Handys zum Telefonieren und ggf. zur Internet-Recherche. Ich weiß nicht, wie andere Autoren es machen, aber in einer Geschichte alle Dialoge über Twitter-Posts laufen zu lassen, ist absolut nicht mein Ding.


Also nach einer nicht besonders guten Nacht kam es mir, dass ich vielleicht die "Guten" von den "Bösen" damit unterscheiden kann, dass die Guten miteinander kommunizieren und die Bösen die ganze Zeit nur "Kopf-unten" durch die Gegend laufen. Aber nur ein bisschen.

@RAc: Danke für den Anstoß.
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Rainer Prem
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Beitrag18.12.2019 16:53

von Rainer Prem
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich richtig verstehe, hast Du eine Szene im Prinzip fertig im Kopf und suchst noch nach ein paar authentischen Hinweisen auf Ausgrenzung. Möglicherweise braucht es da gar nicht viel, bisschen Plötzlich-Schweigen, bisschen Tuscheln, bisschen Hihihi - und die emotionale Reaktion der Fokusperson.
Neugierig hast Du mich auf jeden Fall gemacht. Stellst Du die Szene mal ein, wenn sie fertig ist? Gar nicht zur Textarbeit, einfach damit wir sehen, worüber wir gesprochen haben? Laughing


Also ich habe den Anfang der Szene, eine Idee dafür, wie sie ablaufen soll und den letzten Satz. Aber die Dramaturgie geht mir noch komplett ab.

Und ja, deine Punkte sind gut, leider ein bisschen zu generisch, aber wenn mir nichts besseres einfällt, wird genau das passieren.

Gerne präsentiere ich die Szene, wenn ich sie im Rohbau fertig habe. Vielleicht ist das eine bessere Diskussionsgrundlage.
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Rainer Prem
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Beitrag18.12.2019 16:54

von Rainer Prem
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Selanna hat Folgendes geschrieben:
Hallo Rainer,

wenn Du dazu etwas lesen willst, könntest Du es einmal in einer Buchhandlung versuchen und gezielt nach einem Jugendroman zu dem Thema fragen. Nur als Idee.

Liebe Grüße
Selanna


Ja, das wäre wohl die letzte Rettung. Ich dachte halt, hier würde jemand so ein Beispiel kennen.
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Nicki
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Ei 10


Beitrag20.12.2019 00:02

von Nicki
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Wäre ich an deiner Stelle, würde ich in die Stadtbibliothek gehen und zwar in die Abteilung Jugendbücher oder junge Erwachsene. Studiere die Klappentexte und lies in den Büchern quer, die etwas von deinem Thema beinhalten könnten.
So hast du eine riesige Auswahl, brauchst kein Geld auszugeben und Zeit zum Schmökern hat man dort ebenfalls. Oft findet man Stichworte an den Buchrücken wie Jugendliebe, Mobbing, erste Liebe, Schulprobleme usw. die den Suchkreis etwas einschränken.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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