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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag14.12.2019 11:29

von Maunzilla
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Ist es das auch wert? Zehn Jahre lang Frust und (fast) unbezahlte Arbeit ohne Anerkennung? In der Zeit könnte man studieren und als Akademiker Karriere machen und am Ende mehr verdienen als 99% der Berufsschriftsteller.

Als Rentner hätte man viel Zeit und Muße, aber dann lebt man leider oft nicht mehr lange genug, um seines Erfolges zu genießen.


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Kiara
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Beitrag14.12.2019 11:42

von Kiara
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Vielleicht, weil es Freude bereitet?
Es wurde ja immer wieder erwähnt, dass ein "normaler" Brotjob lukrativer wäre, doch wat mut, dat mut.


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Gerling
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Beiträge: 2385
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Beitrag14.12.2019 11:55

von Gerling
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ist es das auch wert? Zehn Jahre lang Frust und (fast) unbezahlte Arbeit ohne Anerkennung? In der Zeit könnte man studieren und als Akademiker Karriere machen und am Ende mehr verdienen als 99% der Berufsschriftsteller.

Als Rentner hätte man viel Zeit und Muße, aber dann lebt man leider oft nicht mehr lange genug, um seines Erfolges zu genießen.


Da ist sie wieder, die destruktive Stimme. Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. Die Anerkennung kommt zuerst von innen, da man spürt, dass es einem gelingt, die richtigen Worte für die noch vage Geschichte zu finden. das man es schafft, sie umzusetzen und am Ende tatsächlich ein Buch daraus geworden ist. Darum geht es. Das man irgendwann vielleicht mehr möchte, mehr Leser, mehr Resonanz, und ja, vielleicht sogar mehr Geld, ist nicht schlimm. Es ist eher ein natürlicher Prozess. Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen. Müssen sie auch nicht. Weil es nicht wichtig ist für die, die schreiben.


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Ribanna
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Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag14.12.2019 12:16

von Ribanna
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Gerling hat Folgendes geschrieben:


Da ist sie wieder, die destruktive Stimme. Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. Die Anerkennung kommt zuerst von innen, da man spürt, dass es einem gelingt, die richtigen Worte für die noch vage Geschichte zu finden. das man es schafft, sie umzusetzen und am Ende tatsächlich ein Buch daraus geworden ist. Darum geht es. Das man irgendwann vielleicht mehr möchte, mehr Leser, mehr Resonanz, und ja, vielleicht sogar mehr Geld, ist nicht schlimm. Es ist eher ein natürlicher Prozess. Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen. Müssen sie auch nicht. Weil es nicht wichtig ist für die, die schreiben.


DANKE. Genau so ist es.


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Mysi101
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Alter: 32
Beiträge: 348



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Beitrag14.12.2019 12:26

von Mysi101
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Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:


Da ist sie wieder, die destruktive Stimme. Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. Die Anerkennung kommt zuerst von innen, da man spürt, dass es einem gelingt, die richtigen Worte für die noch vage Geschichte zu finden. das man es schafft, sie umzusetzen und am Ende tatsächlich ein Buch daraus geworden ist. Darum geht es. Das man irgendwann vielleicht mehr möchte, mehr Leser, mehr Resonanz, und ja, vielleicht sogar mehr Geld, ist nicht schlimm. Es ist eher ein natürlicher Prozess. Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen. Müssen sie auch nicht. Weil es nicht wichtig ist für die, die schreiben.


DANKE. Genau so ist es.


Auch ein großes DANKE von mir. Das spricht mir aus dem Herzen. Besser hätte es wohl niemand ausdrücken können.


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BirgitJ
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Beitrag14.12.2019 13:19

von BirgitJ
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ist es das auch wert? Zehn Jahre lang Frust und (fast) unbezahlte Arbeit ohne Anerkennung? In der Zeit könnte man studieren und als Akademiker Karriere machen und am Ende mehr verdienen als 99% der Berufsschriftsteller.

Als Rentner hätte man viel Zeit und Muße, aber dann lebt man leider oft nicht mehr lange genug, um seines Erfolges zu genießen.


Da ist sie wieder, die destruktive Stimme. Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. Die Anerkennung kommt zuerst von innen, da man spürt, dass es einem gelingt, die richtigen Worte für die noch vage Geschichte zu finden. das man es schafft, sie umzusetzen und am Ende tatsächlich ein Buch daraus geworden ist. Darum geht es. Das man irgendwann vielleicht mehr möchte, mehr Leser, mehr Resonanz, und ja, vielleicht sogar mehr Geld, ist nicht schlimm. Es ist eher ein natürlicher Prozess. Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen. Müssen sie auch nicht. Weil es nicht wichtig ist für die, die schreiben.

Danke! Ja, das drückt es genau aus.


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agu
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Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag14.12.2019 14:59

von agu
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Die berühmten 10 Jahre. Ja, die braucht es, wenn man sich selbst etwas aufbauen will (Ausnahmen gibt es natürlich immer).

Bei mir hat es vom ersten schlechten Romanmanuskript bis zur ersten Veröffentlichung im Kleinverlag mit einem anderen Roman 7 Jahre gedauert, dann nochmal 3 bis zu diversen Verträgen mit Publikumsverlagen. Aus verschiedenen Gründen habe ich das nicht weiterverfolgt, aber ich sehe in meinem Bekanntenkreis bei denen, die zeitgleich mit mir ihre ersten Veröffentlichungsversuche hatten, dass sie jetzt, noch mal 10 Jahre später, fast alle an dem Punkt sind, an dem der Laden einigermaßen läuft.
Vielleicht nicht immer übermäßig üppig, aber so, dass sie glücklich damit sind.

Will man sich in einer beliebigen anderen Branche etablieren, dauert es auch locker 10 Jahre, bis man sagen kann, ja okay, ich hab's hingekriegt.

Um aber mal zur Ausgangsfrage nach den Verlagen zurückzukehren:
Ich bin nach wie vor der Meinung, trotz durchwachsener eigener Bilanz, dass es absolut erstrebenswert ist, zumindest am Anfang mal ein paar Verlagsbücher zu machen. Allein wegen dem, was man darüber über das Büchermachen, über Marktmechanismen, einfach über alles, was mit dem Verlegen zu tun hat, lernt. Es ist eine Sache, sich mit umfangreichem Marktwissen und aus mehreren Optionen heraus für Selfpublishing aktiv zu entscheiden. Und eine andere, das Manuskript über Amazon selbst rauszuhauen, ohne zu wissen, wie der Buchmarkt funktioniert, weil halt kein Verlag das Ding haben wollte (und man nicht mal weiß, woran es liegt).


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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Papiertiger
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Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn


Beitrag14.12.2019 17:33

von Papiertiger
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Man darf einfach nicht den Fehler machen, davon auszugehen, dass man verlegt wird. Wenn das klappt, zählt man zu den glücklichen 1% - oder war es nur ein halbes?

Wenn nicht, bringt man das Teil einfach selbst heraus - die Situation heute ist doch genial für uns Autoren. Wenn wir uns nicht in den Kopf setzen, damit unseren Lebensunterhalt zu verdienen  - was m.E. ein Fehler wäre, - sind wir doch auf der sicheren Seite.

Das Schicksal, das früher viele traf - geniales Manuskript verstaubt in der Schublade, weil es keinen interessiert, - ist doch komplett entschärft.

Ich sehe das total positiv, und das motiviert mich (neben der Lust am Schreiben an sich) zu schreiben, was das Zeug hält. Juckt mich heute nicht, was morgen in Sachen Veröffentlichung passiert.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag15.12.2019 05:56

von Maunzilla
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. ... Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen.


Die Freude am Schreiben sei ihnen unbenommen, aber wieso müsen diese Leute dann unbedingt an die Öffentlichkeit? Wieso unbedingt in einen großen Publikumsverlag, wenn es ihnen doch nicht ums Geld geht? Ich finde das ein wenig heuchlerisch. Nur weil ich Freude am Radfahren oder am Flöte Spielen habe, strebe ich auch keine Karriere als Rennfahrer oder Konzertsolist an. Es sei denn ich wäre auf Ruhm und Geld aus. Was grundsätzlich nichts verwerfliches ist. Aber dann soll man bitteschön auch dazu stehen und nicht so tun, als wäre die Künstler-Carrière nur das (fast schon unvermeidliche) Abfallprodukt seines Steckenpferdes.


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Ribanna
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Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag15.12.2019 09:01

von Ribanna
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Es mag für viele Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt Menschen, die das Schreiben des Schreiben wegens lieben. Ja, so was gibts. Diese Menschen schreiben nicht, um Geld zu verdienen, oder um auf dem roten Teppich herum latschen zu können. Sie schreiben, weil sich ihnen Geschichten aufdrängen, die geschrieben werden wollen. ... Aber Menschen, die ausschließlich monetär eingestellt sind, die die Leidenschaft fürs Schreiben mit einer akademischen Karriere und dem möglichen Einkommen vergleichen, werden das wohl nie verstehen.


Die Freude am Schreiben sei ihnen unbenommen, aber wieso müsen diese Leute dann unbedingt an die Öffentlichkeit?


Interessant, dass du gerade die Stelle von Gerling nicht zitiert hast, die deine Frage beantwortet.
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Dass man irgendwann vielleicht mehr möchte, mehr Leser, mehr Resonanz, und ja, vielleicht sogar mehr Geld, ist nicht schlimm. Es ist eher ein natürlicher Prozess.


Vielleicht sind diese zwei Haltungen zu sehr unterschiedlich, als dass der eine den anderen ganz verstehen kann.

Etwas zu schaffen, daran zu arbeiten, zu feilen, sich Tag und Nacht gedanklich damit beschäftigen und den Wunsch zu hegen, es immer besser und schöner zu machen, egal, wie lange es dauert und mit welchem Aufwand man rechnen muss, ist etwas ganz anderes, als Texte schreiben, die gefällig daher kommen und sich gut verkaufen lassen.
Aber man kommt an den Punkt, da möchte man anderen Menschen zeigen, ich habe hier etwas Wundervolles geschaffen, findet ihr es nicht auch toll?


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Kiara
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Beitrag15.12.2019 09:06

von Kiara
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Geht es dabei nicht um einen Traum?
Den Traum, die äußerst geschätzte Freizeitbeschäftigung in einen Verdienst, eventuell sogar in einen Beruf umwandeln zu können?

Geld brauchen schließlich alle zum leben. Wenn es nicht klappen sollte, ändert das nichts am Schreiben.

Es ist wie ein liebstes Hobby.
Könnte ich supergut Tennis spielen, würde ich auch davon träumen, "Ranglistenzweiundzwanzigster" zu sein und nicht "nur" die Vereinsmeisterschaften zu gewinnen.


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preusse
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Beitrag15.12.2019 10:02

von preusse
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
... aber wieso müsen diese Leute dann unbedingt an die Öffentlichkeit? Wieso unbedingt in einen großen Publikumsverlag, wenn es ihnen doch nicht ums Geld geht? Ich finde das ein wenig heuchlerisch.

Also das weise ich jetzt einmal mit aller Entschiedenheit zurück. Laughing
Ich erzähle Geschichte, nicht mehr und nicht weniger.
Sicher bin ich nicht der hellste Stern am literarischen Himmel, aber mit jedem Historiker würde ich das Streiten anfangen, will er mich widerlegen.
Und ich möchte, dass so viele Menschen wie möglich sich mit der Geschichte beschäftigen und aus ihr lernen.
Zum Beispiel, das Eudo - nicht Karl - die Muslime in Europa aufgehalten hat, Richard weder schwul noch ein Monster war, es auch im Mittelalter starke Frauen gegeben hat, die sich von Männern nichts haben sagen lassen, und, und, und.
Damit möglichst viele das lesen, packe ich die Historie in Romanform und lasse meist allseits bekannte Personen agieren.
Die entsprechende Verbreitung erreiche ich aber nur durch Veröffentlichung in einem großen Publikumsverlag.
Nirgends wo gibt es eine vergleichbare Möglichkeit.
Ich werde zu Lesungen eingeladen, kann mittels Leserunden diskutieren, meine Fangruppen aufbauen, mit Bloggern in Kontakt treten usw.
Aber bitte, ich lasse mich gerne belehren, ob es bessere Varianten gibt, an Geschichtsinteressenten heranzutreten.
Und natürlich nehme ich die Kohle, die mittlerweile bei jedem neuen Projekt anfällt, und die ausgeschütteten Tantiemen und Beiträge der VG Wort gerne mit, keine Frage.
Aber NUR wegen Geld zu schreiben, käme mir nicht in den Sinn.
Da gibt es kontinuierlichere und sichere Einnahmequellen.


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Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
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Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022
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Mysi101
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Beitrag15.12.2019 11:25

von Mysi101
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Ich stelle gerade fest, dass sich hier im Kreis gedreht wird. Ich glaube, die Meinungen sind einfach zu unterschiedlich, als dass man auf einen gemeinsamen Nenner kommen könnte.

Was ich nur nicht verstehe, ist, dass man gleich jemandem vorwerfen muss, nur hinter dem großen Geld her zu sein, wenn man in einem Publikumsverlag landen will. Da gibt es effektivere Methoden, als das Schreiben. Außerdem glaube ich nicht, dass von solchen Leuten jemand verlegt wird, weil ihnen die nötige Geduld zu lernen und zu reifen fehlt, bis das Geld dann endlich kommt. Geschweige denn, eine vernünftige Geschichte abzutippen.

Wenn man für sich selbst sagt, dass man nur um des Schreibens willen schreibt, ist es doch okay. Anderen reicht das nun mal nicht. Mir zum Beispiel nicht, weil ich mich im Schreiben wiederfinde, weil ich im Schreiben aufgehe und es deshalb mein größter Wunsch ist, dass ich von dieser Leidenschaft leben kann. Dass die Geschichte, die ich zu erzählen habe, in die ich mein Herzblut gesteckt habe, von anderen gelesen wird und die Figuren, die ich erschaffen und so liebgewonnen haben, auch die Herzen anderer erreichen.

Wie geschrieben: Wenn es einem nicht wichtig ist, ist es doch in Ordnung. Aber anderen Vorwürfe zu machen, absolut nicht. Und ganz ehrlich, sag das mal einem Wolfgang Hohlbein, Stephen King, Joanne K. Rowling, dass sie nur hinter dem Geld her sind. Einige der Personen, die viele erst zum Schreiben inspiriert haben. Nein, über letztere wird nur Online unnötige Hetze betrieben.


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teegebeutelt
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Beitrag15.12.2019 11:37

von teegebeutelt
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Ich persönlich will seit... keine Ahnung, seit ich 13 bin? Schriftsteller werden und in einem großen Verlag veröffentlichen und irgendwann davon leben können. Das ist die Zieltraumwunschvorstellung. Und das finde ich völlig okay, man darf ja träumen.

Das tolle daran, vom Schreiben leben zu können, ist ja, dass man dann die die Möglichkeit hat, nur noch zu schreiben. Man kann viel mehr Zeit dafür aufwenden, weil man keinen anderen Job mehr arbeiten muss. Als Schriftsteller Geld zu verdienen, ermöglicht es dir, noch mehr zu schreiben.
Für manche ist das sehr erstrebenswert, für andere sicher nicht, weil sie das Schreiben lieber als schönes Hobby behalten wollen.
Das ist eine individuelle Entscheidung, die man irgendwann treffen muss, nicht nur als Schrifststeller.
Für mich ist klar, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen will, aber meine Schwester zB, deren größte Liebe Reiten und Pferde sind, möchte nicht Pferdewirtin werden, weil sie das Reiten und was dazugehört weiterhin lieber entspannt in der Freizeit machen möchte.
Beides ist völlig legitim. Menschen sind halt unterschiedlich :D
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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag15.12.2019 11:37

von Maunzilla
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Ich wollte niemandem zu nahe treten. Es tut mir leid, wenn das irgendwie so aufgefaßt wurde.

Ich finde es halt ein wenig widersprüchlich, wenn einer sagt, es gehe ihm ausschließlich um die Freude am Schreiben, er zugleich aber Wert darauf legt, möglichst viele Bücher in einem großen Verlag zu verkaufen. Denn damit letzteres klappt (und vor allem auf Dauer), muß man doch sehr marktorientiert schreiben, was wiederum mehr mit harter Arbeit und dem ständigen Eingehen von Kompromissen als mit künstlerischer Selbstverwirklichung und Schaffensfreude zu tun hat.
Um vom Schreiben leben zu können, muß man entweder mehrere Bestseller schreiben, damit man danach für immer ausgesorgt hat, oder ständig mainstreamiges Zeug nach Vorgabe der Verlage produzieren. Sprich alle 2-3 Monate irgend einen Krimi oder Liebesroman nach Schema F raushauen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Leute wirklich davon träumen und das ihr Leben lang machen möchen.


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Kiara
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Beitrag15.12.2019 11:44

von Kiara
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
...muß man doch sehr marktorientiert schreiben, was wiederum mehr mit harter Arbeit und dem ständigen Eingehen von Kompromissen als mit künstlerischer Selbstverwirklichung und Schaffensfreude zu tun hat.


Nicht verallgemeinern smile Mag in manchen Fällen so sein, muss aber nicht.


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Mysi101
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Alter: 32
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Beitrag15.12.2019 11:46

von Mysi101
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich wollte niemandem zu nahe treten. Es tut mir leid, wenn das irgendwie so aufgefaßt wurde.

Ich finde es halt ein wenig widersprüchlich, wenn einer sagt, es gehe ihm ausschließlich um die Freude am Schreiben, er zugleich aber Wert darauf legt, möglichst viele Bücher in einem großen Verlag zu verkaufen. Denn damit letzteres klappt (und vor allem auf Dauer), muß man doch sehr marktorientiert schreiben, was wiederum mehr mit harter Arbeit und dem ständigen Eingehen von Kompromissen als mit künstlerischer Selbstverwirklichung und Schaffensfreude zu tun hat.


Na ja, ich sehe daran nichts Widersprüchliches. Vielleicht wurde es einfach falsch aufgefasst. Damit ist doch nur gemeint, dass man gesichtet werden will und von seiner Leidenschaft leben möchte. Damit das klappt, ist Geld nun mal nötig.

Ich sehe es eher andersherum. Wenn deine Werke nicht gesichtet werden, keiner sie liest, dann vergeht doch irgendwann die Freude am Schreiben. Also mir jetzt. Aber wie schon erwähnt wurde, sind Menschen unterschiedlich. Der eine sieht es so, der andere so, und das ist doch vollkommen in Ordnung. smile


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nothingisreal
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Beitrag15.12.2019 12:11

von nothingisreal
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Ich klinke mich mal hier ein. Ich will beispielsweise vom Schreiben leben. Warum? Weil ich nichts anderes machen will und gleichzeitig nicht auf der Straße hausen möchte. Daher will ich zu großen Verlagen, daher will ich an die Öffentlichkeit und ja, ich werde daher auch mit Kompromissen leben müssen. Aber das wird mich glücklicher machen, als irgendeiner Arbeit nachzugehen, die zwar meine Miete bezahlt, mich jedoch nicht erfüllt.

Daher lautet meine Antwort auf diese Frage:

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ist es das auch wert? Zehn Jahre lang Frust und (fast) unbezahlte Arbeit ohne Anerkennung? In der Zeit könnte man studieren und als Akademiker Karriere machen und am Ende mehr verdienen als 99% der Berufsschriftsteller.


Ja, es ist mir absolut wert.

Das ist meine persönliche Meinung, Maunzilla vertritt eine gänzlich andere Meinung. Dazwischen gibt es jede Menge anderer Meinungen.

Und das ist doch schön. Soll doch jeder so leben, wie er will. Warum hier ständig diese Diskussion aufkocht und jeder gegen die Meinung des anderen ist, verstehe ich nicht.


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Maunzilla
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Beitrag15.12.2019 13:28

von Maunzilla
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Ich unterhalte mich gern mit Menschen, die anderer Meinung sind. Ansonsten wäre es auch arg fad, wenn alle das selbe erzählten. wink

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fancy
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Beitrag15.12.2019 13:39

von fancy
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Jeder Künstler will das, was er geschaffen hat, präsentieren. Im besten Fall gefällt es dem Publikum.
Wenn es gefällt, wird es ggf. auch gekauft.

Die wenigsten verfassen Kunst, gleich welcher Art, um sich alleine im stillen Kämmerchen selbst daran zu erfreuen.


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Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

https//mlpaints.blogspot.com
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Nina C
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Beitrag16.12.2019 06:35

von Nina C
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Ich denke ich bewege mich da irgendwie in der Mitte – oder ganz woanders.
Ich schreibe, um des Schreibens willen, weil es mir Spaß macht. Wenn es jemand veröffentlichen will, ist das toll. Wenn es niemand veröffentlichen will, bin ich nicht beleidigt, sondern mache es selbst oder lasse es eben.
Aber ich finde das Honorar für Veröffentlichungen schlichtweg zu gering. Das berühmte „da arbeiten aber noch zehn andere Leute dran“ funktioniert an der Stelle für mich nicht. Jeder der zehn anderen bekommt mindestens den Mindestlohn. (Ja, ich weiß, dass es kein Lohn, sondern ein Honorar ist, man kann aber durchaus ein Stundenhonorar ausrechnen und das dem gleichstellen.) Außer der Schriftsteller. Nun wird gerne argumentiert, dass der Verlag sich das nicht leisten kann. Aber es ist doch eigenartig, dass er es sich dann bei zehn Beteiligten leisten kann – bei Nummer elf dann nicht?
Also der Wunsch aus Leidenschaft zu schreiben und trotzdem Geld verdienen zu wollen (ich meine nicht gleich reich werden!), widersprechen einander meiner Ansicht nach nicht. Es aus Leidenschaft machen, bedeutet aber eben nicht, mit der miesen Entlohnung zufrieden zu sein. Ich kenne eine Menge Menschen, die ihren Job aus Leidenschaft machen. Ein enger Freund ist beispielsweise leidenschaftlicher Programmierer. Der würde seinem Arbeitgeber aber trotzdem was verzählen, wenn der ihm mit diesem Argument n Appel und n Ei bezahlt.
Und ja, ich weiß auch, dass hier oft der Markt und die Marktverhältnisse genannt werden (Bücher sind zahlreich und billig). Aber überspitzt gesagt könnte man auf diesem Wege auch unterirdische Löhne in der Textilbranche in Bangladesh rechtfertigen. Kurz: Ich bin für leidenschaftliches Schreiben und ein gesetzlich festgelegtes, stundenbasiertes Mindesthonorar für Freie. Smile

Alles Liebe

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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Rodge
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Beitrag16.12.2019 09:48

von Rodge
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:

...Um vom Schreiben leben zu können, muß man entweder mehrere Bestseller schreiben, damit man danach für immer ausgesorgt hat, oder ständig mainstreamiges Zeug nach Vorgabe der Verlage produzieren...


Auch bei Dir mag ein Missverständnis vorliegen. Viele lesen mainstreamiges Zeug (sonst wäre es ja kein Mainstream). Was spricht dann dagegen, Spaß dabei zu haben, ebenfalls mainstreamiges Zeug zu schreiben. Wenn man schreibt, was man gerne lesen würde, macht man das, was man will. Und dann spricht doch überhaupt nichts dagegen, wenn das erfolgreich sein sollte.

Wenn meine Leser (sollte es mal welche geben), nur halb soviel Spaß beim Lesen haben, wie ich beim Schreiben, ist doch nichts dagegen zu sagen, oder?
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