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Margaux_träumt Erklärbär
M Alter: 24 Beiträge: 0
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Margaux_träumt Erklärbär
M Alter: 24 Beiträge: 0
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M 04.12.2019 01:41 Brutales Schreiben von Margaux_träumt
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Tod gibt dem Leben Bedeutung.
Grausame Geschehen lassen vorherige und folgende Geschehen einer Handlung ästhetischer darstellen. Im Vergleich dazu werden Szenen noch schöner, noch romantischer, noch trauriger.
Als Autor muss ich also Gott spielen. Aber ein grausamer, sadischer Gott sein. Denn ohne das, wie soll meine Geschichte sonst an Bedeutung gewinnen. Ich muss doch gewisser Maßen spannung aufbauen. Der Horror hat auch seinen Reiz. Und erstrecht als Leser.
Nur dass ich vorher noch nie in der Rolle des Erschaffers steckte. Für mich war immer schon eine Welt vorhanden, in der ich eintauchen durfte. Noch nie packte ich die Schaufel und Grub das Bett eines Romanes.
Kreative Characktere, Kulturen und Wesen mir auszudenken, dass fällt mir leicht, aber wie soll ich eine ganze Nation in Kriegszustand schreiben?
Mein Roman handelt von einer Welt in der Sally ihren Weg finden muss, um eine gefangene zu befreien. Die ist am anderen Ende des Landes eingesperrt und weiß rein har nichts von der baldigen Rettungsaktion.
Wie es dazu kommt, dass überhaupt jemand eingesperrt wird ist, dass es vor nicht allzu langer Zeit Krieg herrschte und diejenige in der Zelle hat es angeblich verzapft.
Besipiele für eine gute Gewalt/Kriegsdarstellung in einer Fantasy-Jugendroman Reihe vorhanden? Ich suche dringend nach Beispielen oder Anregungen
_________________ Träumst du gerne in die Welt der Bücher? Denkst du sie dir gerne aus? Schreib deine Meinung zu meinem Eintrag und zusammen werden wir schlauer. Ich will wissen, was ein gutes Werk aus macht. |
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1954 Wohnort: Wurde erfragt
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04.12.2019 05:57
von F.J.G.
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Hallo Margaux,
willkommen bei uns!
Ein (1) Faden pro User als Vorstellung reicht aus. Themen, die sich nicht als Selbstvorstellung einigen, sind im Einstand-Forum besser aufgehoben — hier geht es nicht um deine Ideen, sondern um dich als Person.
Was ich anmerken möchte ist, dass eine gewisse Sattelfestigkeit im Bereich Rechtschreibung essentiell ist, wenn du Schriftstellerei mit einem gewissen Ernst betreiben möchtest.
Liebe Grüße
Kojote
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2294 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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04.12.2019 06:42
von Pickman
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Hi Margaux_träumt,
was für ein starker Auftritt!
Für die schwache Rechtschreibung gibt es Gerold (rechts, knapp oberhalb der Box, in die Du im Forum Deine Texte schreibst) und F7 (bei Word).
Cheers
Pickman
_________________ Tempus fugit. |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2939 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.12.2019 09:07
von Klemens_Fitte
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Kojote hat Folgendes geschrieben: | Was ich anmerken möchte ist, dass eine gewisse Sattelfestigkeit im Bereich Rechtschreibung essentiell ist, wenn du Schriftstellerei mit einem gewissen Ernst betreiben möchtest. |
Hm. Normalerweise denke ich mir meinen Teil, wenn ich solche Aussagen lese/höre, aber jetzt habe ich grade mal Lust, darüber zu streiten. Wenn ich mir obigen Text angucke, sind die Fehler leicht zu korrigieren bzw. werden – im Fall von Buchstabendrehern¹, Besipiele zum Beispiel – vom Hirn schon beim Lesen korrigiert. Keiner der Fehler ist in irgendeiner Form sinnentstellend, und ein Text wird ja nicht unlesbar, nur weil Spannung klein geschrieben wurde.
Natürlich gibt es den Punkt, an dem das kippt, aber da bin ich wohl toleranter als das Gros des Forums. Ich glaube, viele wären überrascht, würden sie die Manuskripte etablierter und anerkannter Schriftsteller vor dem Korrektorat lesen. Nach meiner – böswilligen – These wird das Mantra, ein guter Schriftsteller müsse firm in Rechtschreibung sein, meist von denen wiederholt, bei deren Texten "fehlerfrei geschrieben" das größte Qualitätsmerkmal darstellt.
¹Buchstabendreher ist übrigens ein Wort, das mir Gerold anstreicht, ebenso wie grade, Hm und Sattelfestigkeit.
Ach so, noch ein Edit: Im Ursprungsbeitrag entgehen Gerold sieben Fehler. Verlässlich ist das nicht, würde ich sagen.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2939 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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04.12.2019 09:10
von Klemens_Fitte
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Das scheint ja der Beitrag zu sein, der am Ende auf dem Roten Teppich stehenbleiben wird, und wenn ich im anderen Faden schon stänkere, kann ich hier wenigstens pflichtbewusst, aber ehrlich gemeint, Herzlich willkommen schreiben.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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04.12.2019 09:35
von Thomas74
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Erstmal ebenfalls ein herzliches Willkommen hier.
Wie kriegszerstört darf es denn sein?
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Gast
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04.12.2019 10:40
von Gast
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Hallo Margaux_träumt,
erstmal auch von mir herzlich willkommen hier!!!
Du hast bei mir schon Mal ein dickes Plus, weil Du konkrete (und scheinbar auch in der Härte erlebt, die das reale Leben beinhalten kann) Lebenserfahrung hast, die Du schriftstellerisch umsetzen willst. Gefühlte 80% der Schreiberlinge (hier und in den Buchläden) machen auf mich den Eindruck, mit dem Schreiben irgendwelche Traumwelten aufbauen zu wollen, die ausserhalb des Kopfes keine Bedeutung haben - oder aber nichts als Ihre eigene Geschichte loswerden zu wollen.
Ich würde mich sehr auf deine Geschichte freuen. Das Handwerk des Schreibens lässt sich erlernen und erarbeiten. Eine gute, aus der Realität kommende Geschichte zu haben ist für mich ein weitaus solideres Fundament als bedeutungslose Geschichten gut umzusetzen.
Auf einer Lesung vor ein paar Wochen ist mir in diesem Zusammenhang Dorrit Bartel positiv aufgefallen, die ebenfalls Afrika sehr ausgiebig bereist hat und an einem für mich sehr vielversprechenden Roman darüber arbeitet. Vielleicht kannst Du Dich mit ihr mal zusammenschliessen. Nach meinem Verständnis läuft sehr viel in der Szene über Kooperationen (wie man zum Beispiel hier in der AG Kultur sieht).
Also dranbleiben!!!
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5337 Wohnort: NRW
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04.12.2019 11:33
von Bananenfischin
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Hallo Margaux,
willkommen im Forum! Da wir für die Vorstellung nur einen Thread vorsehen, habe ich deine beiden zusammengeführt.
Liebe Grüße
Bananenfischin
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Gast
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04.12.2019 19:01
von Gast
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@Margaux_träumt
willkommen, ich habe mich gefreut, Deinen Einstand zu lesen und bin auf Deine Erlebnisse gespannt
@das andere All
Sehr erholsam, nach dem Lesen des anderen Threads, so angenehme und liebe Worte der Foristen zu lesen. Das gibt mir Hoffnung.
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Waage Schneckenpost
Alter: 33 Beiträge: 8 Wohnort: Augsburg
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04.12.2019 20:06
von Waage
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UGANDA!
Ich wart dort Anfang 2019 und habe mich tierisch in das Land verliebt! Wunderschön dort!
Zitat: | Besipiele für eine gute Gewalt/Kriegsdarstellung in einer Fantasy-Jugendroman Reihe vorhanden? Ich suche dringend nach Beispielen oder Anregungen |
Darf ich fragen, wie du auf die Thematik mit dem Kriegshintergrund kommst? Je nach deiner Intention ist ja auch die Herangehensweise eine ganz andere. Beispiel: Wenn es dir um das Leid im Krieg geht, musst du komplett anders schreiben, als beim Kampf für einen höheren Zweck. Beispielsweise ist in Fantasyfilmen der Kampf meist etwas Heldenhaftes, in Filme über den 2. Welkrieg sieht man viel Leid.
Game of Thrones macht es mal so, mal so.
Beste Grüße,
Frederic
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