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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Profession Schriftsteller (Leid und Lust)
Welche Schreibangewohnheiten, -eigenheiten und -Ticks habt ihr?

 
 
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag23.11.2019 00:51

von Kiara
Antworten mit Zitat

salzamt hat Folgendes geschrieben:
... Alle fünf Minuten, echt, echt, echt alle (!) fünf (!) Minuten (!) die Katze von der Tastatur nehmen...

Ha Ha lol2 Ich würde ja durchdrehen. Liebe hin oder her...


_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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salzamt
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 51
Beiträge: 16
Wohnort: Österreich


Beitrag23.11.2019 01:06

von salzamt
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@ Kiara:

ich drehe auch manchmal durch.

Sound dazu:
Schatzi, bitte, lässt Du Frauli schreiben.
Mauserle, Frauli schreibt ein Buch.
Herzl, nur kurz noch, ja?

Man kommt sich ja blöd vor, mit der Sabberei am Kinn, während die Katz' entspannt-souverän ihre Schreibtisch-Schleifen zieht.

usw.

Und ohne Sound (Teil 2)
Katze geschnappt, Katze ins Nebenzimmer gesetzt, Tür zugemacht.

Mega-schlechtes Gewissen gehabt (das arme, wenn auch verwöhnte Tier dient meiner Erbauung und kann daher nicht in der freien Natur Mäuse fangen....)

Tür wieder aufgemacht.
Katze bringt sich umgehend in Erinnerung, springt auf den Tisch und latscht über die Tastatur.
"Schatzi, bitte, lässt Du Frauli schreiben..."
usw. etc. - ad nauseam,-)))
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag23.11.2019 04:22

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Vielleicht will sie nur ihre Memoiren schreiben, wie der Kater Murr. Very Happy
Du könntest ihr doch auch einfach eine eigene Tastatur besorgen zum Spielen und Schlafen. wink


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag23.11.2019 11:38

von BlueNote
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Meine idealste Schreibzeit ist morgens um 4 Uhr. Wenn ich tagsüber geschlafen habe, ginge auch von 2 Uhr bis 4 Uhr morgens. Die besten Bedingungen waren dieses Jahr im Urlaub in Dubrovnik. Ich bin um 4 Uhr aufgestanden, es war dunkel, habe mich mit dem Laptop auf die Terrasse gesetzt und den Sonnenaufgang erlebt. Meine Musik war das Meer (einen Steinwurf entfernt). Jeden Morgen fuhren die Kreuzfahrtschiffe ein und allerlei sonstige mediterane Frühaufsteher waren auf dem Meer unterwegs. So gegen 5 Uhr (als es allmählich hell wurde) kamen die ersten Jogger. Es war eine herrliche Ruhe, eine unbedingte Entspanntheit, eine Losgelöstheit von allem. Tagsüber absolvierten wir unser Sightseeingprogramm und am Abend das Nachtleben. So könnte es immer sein!
Ich mag es nicht besonders, nachts zu schreiben. Wie die Fantasyschreiber on board hier nächtens all die Energie für ihre Fantasiewelten aufbringen, ist mir ein Rätsel. Für mich ist das (Arbeits)Leben zu anstrengend, als dass hier noch viel ginge. Außerdem habe ich ein schlechtes Gewissen, tagsüber zu viel Energie für das Schreiben am Abend aufsparen zu müssen. Leute in der Umgebung haben ein Recht auf Aufmerksamkeit (oder auch die Katze Laughing ). Wenn man immerzu nur an seinen Plot denkt, so finde ich das doof und rücksichtslos.
Selbst die Überarbeitungen gelingen mir am Morgen am besten. In der allerersten Entwurfsphase mag ich entspannte Vokalmusik (die Playliste des DLF etwa). Ich schreibe sehr in Phasen. Und gehe dabei immer mehr in die Tiefe (eines Charakters etwa). 70 % des Plots entsteht vor dem Schreiben in kapitelweise organisierten Brainstorming Textabschnitten. Der Rest (das Plottens) während des Schreibens, d.h. dass ich spätere Kapitel plane, wenn ich die aktuellen schreibe. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei beim Schluss (die Handlungsstränge müssen irgendwohin führen).
Ich komme nach anfänglichem Widerstand sehr gut klar damit, wenn mein Werk von außen korrigiert wird, weil ich auch selbst so vorgehe, einen Text mit der Zeit immer mehr zu verfeinern. Leider wird er dabei oft auch umfangreicher. Das Kürzen geht mir noch nicht so gut von der Hand.
Sehr förderlich ist gute Laune beim Schreiben. Oder auch Sonnenschein wie gerade jetzt. Dann muss ich immer wieder aufstehen und den sonnigen Tag für drei Minuten genießen, ehe es weitergeht. Auf der Terrasse in Durbrovnik habe ich immer geschrieben (mit sehr viel Energiesparen), bis der Akku leer war. Ich finde es gut, wenn ein Ende von außen gesetzt wird, weil man sonst eine unkreative Phase zu sehr in die Länge zieht.
Wichtig ist mir, dass die Passion Schreiben nicht die Überhand bekommt. Ein fertiges Buch soll nicht das wichtigste Ziel im Leben sein. Ich lege sehr viel Wert auf soziale Kontakte, Geselligkeit, musikalische Veranstaltungen und natürlich muss auch beim Broterwerb noch etwas rumkommen. Idealerweise wäre das Schreiben die reinste Freude. Leider ist es aber manchmal auch nur fürchterlich anstrengend. wink
Ich mag es, mich in threads wie diesem über die Freunden und Leiden des Schriftstellertums auszutauschen. Motivation ist die wichtigste Triebfeder. Dass ich in diesem Forum (doch noch) Leute kennengelernt habe, die nicht nur sich selbst und ihr eigenes Schreiben im Mittelpunkt sehen, halte ich für einen großen Gewinn.
Essen beim Schreiben mag ich gar nicht. Alkohol funktioniert nicht. In eine Stimmung zu kommen geht allein durch Gedankenleistung (leider). Ich mache oft gerne kurze Pausen. Schreibe mir in einem speziellen Buch Notizen auf oder geordnet in meinem Schreibprogramm. Per Handy spreche ich online Gedanken kapitelweise in einer NoteApp ein.
Ich lese die fertigen Kapitel auf einem Tablet, um ein Lesegefühl zu bekommen. Ich habe das Gefühl, sehr viel Zeit mit dem Buch verbracht zu haben (obwohl ich keinesfalls täglich daran arbeite - manchmal eine ganze Woche nicht). Wenn ich dann aber Leuten erzähle, 620 Seiten in 1,5 Jahre fertig gebracht zu haben, halten sie es für schnell geschrieben.
Uff!
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Reg
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 51
Beiträge: 66
Wohnort: Fast Berlin


Beitrag23.11.2019 17:14

von Reg
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Aber es ist fraglos ein schönes Gefühl, wenn man ein Buch fertig gestellt hat. smile extra

Auch wenn das Leben natürlich aus mehr besteht.

Und das mit dem Kürzen ist ja nicht mehr so wichtig. Mein Verlag besteht nicht mehr auf diese 80 Tausend Wörter plus/minus. Es werden ja keine Auflagen mehr gedruckt. Finde ich super, denn meist ist es wirklich so, dass man beim Überarbeiten eher noch was hinzu schreibt als zu streichen.
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Gast







Beitrag25.11.2019 00:05

von Gast
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oh, produktive "Macken", um in die richtige Stimmung zu kommen Laughing

hab ich gar nicht Cool

Tee, Rooibostee, literweise.

Ich brauche meinen immer gleichen Ort an meinem Schreibtisch.

Ich muss mich zwingen, nicht zu prokrastinieren.
"Keine Medien" ist mein Schlagwort.
Ich verliere diesen Kampf zur Zeit fifty fifty, aber es wird besser (werden) Confused .

Auch bei mir, ... nur eine recht kurze Konzentrationsspanne.
Schreibe ich darüber hinaus, wird es hölzern bis konstruiert.

Dann gehe ich weg von meinem freigeistigen Thema und schreibe an meinem eher rationalen Blog.
Auch hier ist Platz für massig Kreativität und Wortspiele.
Das kann ich deutlich besser als reine Fiktion.

Ich trage gerne, wenn ich spüre, dass es passt, einen meiner Hüte.
Zur Zeit einer, so ähnlich wie der Prota aus "breaking bad".
Mein Hut versetzt mich als Person in eine andere Realität.
Funktioniert nicht immer, aber immer wieder mal.



Ach ..... eine Katze, wie ich das kenne, hätte ich auch wieder gerne.
Leider habe ich gerade keine Katze.
In der Regel "finden Katzen mich".
Ich hole aber keine Katze bzw plane keine Katze.
Ich vermisse diese gewaltige kreative störende stimulierende entspannende anregende Naturgewalt einer Katze Wink

Mal sehen, wann ich wieder so einen Tastaturblockierer habe.
Bei meiner Conchita war es genauso.
Wenn sie dann, quer, schnurrend und haarig auf der Tastatur liegend, gemerkt hatte, dass ich trickreich und heimlich, anstatt mit der Tastatur mit der Maus, geklickt hatte,
hatte sie sich gemütlich gestreckt und dabei kunstvoll mit der Pfote nach meiner Maushand geangelt Laughing

Schöner und schuldfreier lässt sich nicht prokrastinieren Cool
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salzamt
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 51
Beiträge: 16
Wohnort: Österreich


Beitrag25.11.2019 00:18

von salzamt
Antworten mit Zitat

"Wenn sie dann, quer, schnurrend und haarig auf der Tastatur liegend, gemerkt hatte, dass ich trickreich und heimlich, anstatt mit der Tastatur mit der Maus, geklickt hatte,
hatte sie sich gemütlich gestreckt und dabei kunstvoll mit der Pfote nach meiner Maushand geangelt"

total - ganz, aber ganz Very Happy genau so ist es.


Die eigene Tastatur (Maunzilla,-) - würde hier im Haus funktionieren, bis die Katz' geschnallt hat, dass sie abgelenkt werden soll.
Es gab im Internet mal ein Bild, das ich nicht mehr finde. "Teures Katzenbett" (natürlich leer, weil extra für die Katz' gekauft ), daneben die Pizzaschachtel der Untergebenen, die Katze glücklich mitten drin.
Aber (wieder @ Maunzilla) - vor allem ich würde die Memoiren á la  Hoffmanns "Murr" gern lesen,-))

Aber immerhin glaube ich langsam zu wissen, woher die Redewendung "war für die Katz'" kommt ,-))

sorry, war alles O.T. - nur mit dem Prokrastinieren könnte ich den Kreis wieder schließen. Mach' ich aber eher beim Fachbuch. Bei meiner neuen Liebe, Belletristik, bin ich, wenn drin, dann drin. Leider stören Broterwerb und Alltag...
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag25.11.2019 00:20

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wenn ich eine Katze hätte, käme ich vermutlich gar nicht mehr zum Schreiben.
Allerdings könnte ich auch keine haben, denn obwohl ich selbst Katzen mag, mögen sie mich nicht. Im besten Fall ignorieren sie mich völlig. Sig


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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salzamt
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 51
Beiträge: 16
Wohnort: Österreich


Beitrag25.11.2019 00:26

von salzamt
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...witzig, ich hätte (Profilbild und Nick) jetzt gedacht, Du hättest eine kleine Herde daheim,-)).
Stimmt aber: mit Katze ist das Schreiben - rein physisch - echt nicht so einfach. Wobei es dann die Leute gibt, die meinen, das gute Tier hätt' am Schreibtisch eh' nichts verloren.

Eh'. Denkt man so, bis man dann eine lieb-vorsichtige Pfote an der Wange hat,-)), und die Katz' hat ein für alle Mal ihren Stammplatz erobert.
Allerdings hat mich alles das auch schon zu Katzengeschichten inspiriert - mal schauen, ob ich eine finde.
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Reg
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 51
Beiträge: 66
Wohnort: Fast Berlin


Beitrag25.11.2019 08:14

von Reg
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich eine Katze hätte, käme ich vermutlich gar nicht mehr zum Schreiben.
Allerdings könnte ich auch keine haben, denn obwohl ich selbst Katzen mag, mögen sie mich nicht. Im besten Fall ignorieren sie mich völlig. Sig


Da bin ich jetzt auch überrascht. Ich wäre auch davon ausgegangen, dass du wenigstens anderthalb dieser Tierchen hättest. smile extra So kann man sich täuschen.


_________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Gast







Beitrag25.11.2019 08:43

von Gast
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salzamt hat Folgendes geschrieben:
"Wenn sie dann, quer, schnurrend und haarig auf der Tastatur liegend, gemerkt hatte, dass ich trickreich und heimlich, anstatt mit der Tastatur mit der Maus, geklickt hatte,
hatte sie sich gemütlich gestreckt und dabei kunstvoll mit der Pfote nach meiner Maushand geangelt"

total - ganz, aber ganz Very Happy genau so ist es.



 Cool ... alles Teil des genetischen Rüstzeugs,
so wie eine Katze immer auf die Füße fällt
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Hummelchen48
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 93
Wohnort: Rheinland-Pfalz


Beitrag14.06.2020 21:01

von Hummelchen48
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Hallo,

wenn ich mir das so durchlese...

also Musik oder andere 'Störgeräusche' mag ich gar nicht, am Liebsten ist mir die heilige Ruhe am frühen Morgen oder auch mal spätabends. Aber wenn ich im Fluss bin, ist mir alles egal. Dann springen meine Finger geradezu auf der Tastatur herum. Da stört mich nichts.

Kaffee oder Tee gibt es eigentlich immer bei mir.

Pausen mache ich alle paar Stunden, aber das variiert total. Wenn die Geschichte gerade spannend oder besonders gefühlsbetont ist, gehe ich allerdings nirgendwo hin, da schreibe ich schön weiter.

Auch ich lese mir, bevor ich weiterschreibe, das Kapitel davor noch einmal durch. Dann bin ich gleich wieder drin, wobei ich sowieso nie weit weg von der Geschichte bin. Sie schwirrt mir ständig im Kopf herum.

Schönen Abend noch!

Hummelchen
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
E


Beiträge: 1106



E
Beitrag05.07.2020 18:33

von Elbenkönigin1980
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Ich schreibe am liebsten nachmittags und in der Nacht, vor dem Schlafengehen(meistens erst um drei oder vier Uhr morgens) schreibe ich gerne noch drei oder vier Stunden an meinen Geschichten.
Nachts liegt eine Stille in der Luft, die man tagsüber nicht hat, da hört man hier im Mietshaus immer von irgendwoher Gepolter oder Stimmen, oder die Geräusche von der Straße drauen.
Wenn ich tagsüber schreibe, dann meistens mit Musik, um den Lärm rundum nicht zu hören, aber nachts schreibe ich auch gerne mal ohne Musik.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
E


Beiträge: 1106



E
Beitrag05.07.2020 18:40

von Elbenkönigin1980
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich eine Katze hätte, käme ich vermutlich gar nicht mehr zum Schreiben.
Allerdings könnte ich auch keine haben, denn obwohl ich selbst Katzen mag, mögen sie mich nicht. Im besten Fall ignorieren sie mich völlig. Sig


Oh, und ich dachte schon  die süße Katze in deinem Avatar wäre deine...ein wirklich niedliches Tier.
Hab leider auch keine Katze, meine Eltern hatten einen Kater, 30 Jahre alt, der ist leider letztes Jahr gestorben und ich vermisse ihn sehr.
Katzen sind schon wundervolle Tiere, aber ich kann mir leider finanziell keine leisten, man muss ja auch an Futter und Tierarztkosten denken.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag05.07.2020 22:48

von Maunzilla
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Meine Wohnung ist auch nicht katzengeeignet. Da liegt zu viel Krempel, zu viele staubige Ecken (^^"), kein Platz fürs Katzenklo. (Laut Youtube soll man sie angeblich dazu bringen können, das WC zu benützen, aber ob das wirklich zuverlässig klappt...?)
Schade, daß es hier kein Katzen-Café gibt. Da wäre ich vermutlich Stammgast. Embarassed


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thepriest
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Wohnort: Schweiz


Beitrag28.01.2022 18:29

von thepriest
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Ich habe diesen Sommer eine extrem gute Schreiberfahrung in einer Ferienwohnung im Appenzellerland gemacht. Andere Umgebung, schöne Aussicht, Kaffeemaschine griffbereit. Das war perfekt. In dieser Woche bin ich bei meinem Romanprojekt entscheidend vorangekommen.

Musik muss nicht sein, darf aber sein. Allerdings muss mir diese vertraut sein (kein Radio).


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Morgenmensch
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Beitrag06.02.2022 21:24

von Morgenmensch
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Ich verreise, um zu schreiben. Momentan sitze ich stundenlang mit dem Laptop in Cafés und esse Kuchen. Selten schreibe ich in meinen eigenen vier Wänden.
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Hakatajin
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Beiträge: 91



H
Beitrag06.02.2022 21:53

von Hakatajin
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Spannend, wie und wo ihr alle schreibt!

@Morgenmensch: Verreist du tatsächlich "nur" fürs Schreiben oder schreibst du immer nur, wenn du gerade verreist bist?

- Das Schreiben gelingt mir am besten abends/nachts. Die besten Formulierungen fallen mir aber leider immer im Bett ein, wenn Papier und Stift ganz weit weg sind.

- Ich brauch Musik zum Schreiben und verwende diese gezielt, um gewisse Emotionen freizusetzen bzw. das Reinversetzen in Szenen zu erleichtern. Hier höre ich gerne ein passendes Lied in Dauerschleife, bis die Stelle fertig ist.

- Bevor ich schreibe, muss ich alles ganz genau geplant und recherchiert haben. Gleichzeitig juckt es mich aber in den Händen und ich kann es nicht abwarten, endlich mit der Story zu beginnen. Ich versuche in dieser Phase ganz angestrengt NICHT über die Story selber nachzudenken, sondern konzentriere mich auf das Drumherum und die ganzen langweiligen kleinen Details.

- Geschrieben wird nur am Laptop, ich brauche aber immer ein Buch, in dem ich alles geordnet zusammentrage und reinkritzel.
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Morgenmensch
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 15
Wohnort: Ostwestfalen


M
Beitrag06.02.2022 22:12

von Morgenmensch
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Hakatajin, welche Art Musik hörst du?

Ich verreise tatsächlich auch, um zu schreiben (ich reise aber generell gerne und auch weit weg). Bald fahre ich in den Skiurlaub, zwar nicht um zu schreiben, aber einige Tage werde ich mir nur dafür freihalten... oben in einer Pistenbar. Das kommt gut. smile
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Hakatajin
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
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Beiträge: 91



H
Beitrag06.02.2022 22:47

von Hakatajin
Antworten mit Zitat

Morgenmensch hat Folgendes geschrieben:
Hakatajin, welche Art Musik hörst du?


Schwierig zu beantworten. Das kommt tatsächlich sehr auf die Emotion an, die ich gerne hätte. Aber ich hab idR meine Handvoll Interpreten, auf die ich zurück greife. Da ist dann von allem bisschen was dabei. (Rock, Metall, bisschen nostalgische 90's etc.)

Morgenmensch hat Folgendes geschrieben:
Ich verreise tatsächlich auch, um zu schreiben (ich reise aber generell gerne und auch weit weg). Bald fahre ich in den Skiurlaub, zwar nicht um zu schreiben, aber einige Tage werde ich mir nur dafür freihalten... oben in einer Pistenbar. Das kommt gut. smile


Klingt super und nach tollen besonderen Orten an denen du schreibst. Fällt dir das Schreiben an manchen Orten leichter als an anderen? Oder Hauptsache nicht daheim und wenns nur das Café um die Ecke ist? Dann schon einmal viel Spaß beim Skiurlaub! smile
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag06.02.2022 23:56

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie es Leute schaffen, an einem lauten belebten Ort wie einem Café oder in einer Bar zu schreiben. Mich würden diese fremden Menschen und die Geräusche zu sehr ablenken. Shocked
Allerdings sehe ich mir gerne Menschen an. Zum Beispiel an einem öffentlichen Ort oder in einer Straßenbahn. Da denke ich dann oft nach, wie ich diese Gesichter und Staturen wohl beschreiben würde.


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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3210
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag07.02.2022 09:58

von Taranisa
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie es Leute schaffen, an einem lauten belebten Ort wie einem Café oder in einer Bar zu schreiben. Mich würden diese fremden Menschen und die Geräusche zu sehr ablenken.

Das geht mir genauso. Inspiration dort holen, OK. Aber für das Schreiben brauche ich Zeit und Ruhe.


_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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