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wortklang Wortedrechsler
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Beiträge: 88 Wohnort: Süddeutschland
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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04.11.2019 12:10
von Kiara
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Wenn du hier auf "zu viel Gerede" und "zu wenig Taten" anspielst - denn so ist das bei mir angekommen - finde ich es gelungen
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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meerenblau Reißwolf
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Beiträge: 1320
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I.J. Melodia Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 102 Wohnort: Freiburg
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05.11.2019 09:00
von I.J. Melodia
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Ich denke, Anspielungen sind erlaubt, da Haikus ihre „Geschichte“ offen halten.
Wobei ohnehin stets die Frage im Raum stet, wie traditionell kann / soll man ein Haiku halten? Besonders, wenn es nicht auf Japanisch verfasst ist.
Klassische Merkmale hier wären, dass es ein offenes Ende hat, die Silbenzahl einhält (darüber gibt es genug Diskussionen) und sich mit der Gegenwart befasst.
Dagegen spräche die fehlende Jahreszeit (es sei denn, Rauch über Felder hätte eine spezifische zeitliche Verortung) sowie ein bestehendes Gefühl des LI, da die Formulierung „zu viel“ wertend ist. Außerdem ist es nicht konkret, da die Beschreibung keinen expliziten Sachverhalt darstellt. Zumindest lese ich das so.
Finde es aber durchaus gelungen. Einzig beim "zu viel" würde ich eventuell etwas ändern.
LG
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wortklang Wortedrechsler
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Beiträge: 88 Wohnort: Süddeutschland
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wortklang Wortedrechsler
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Beiträge: 88 Wohnort: Süddeutschland
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wortklang Wortedrechsler
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Beiträge: 88 Wohnort: Süddeutschland
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W 21.11.2019 18:57
von wortklang
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Danke, meerenblau, für deine Anmerkungen.
meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Ich hab damals gelernt, dass ein Haiku nicht interpretierbar ist, da er/es nur die Aufgabe hat, wohlgefällige Bilder in das Hirn des Lesers zu malen. |
Ich gehe davon aus, dass das "Hirn des Lesers" automatisch interpretiert - Gedanken, z.B. subjektive Assoziationen dazu produziert, weitere Bilder vor sich sieht, mit eigenen Erinnerungen verknüpft usw. Da ist immer etwas Subjektives dabei. Nur auf bestimmten Interpretationen zu bestehen, ist problematisch, finde ich.
Oft verändern sich die Gedanken ja schon beim nochmaligen Lesen.
Gruß von wortklang
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