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BOD: Ist das heutzutage noch für Leser abschreckend?

 
 
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Nordica
Leseratte


Beiträge: 137



Beitrag07.09.2019 19:04

von Nordica
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BOD muss auf dem Cover ja nicht draufstehen. Das tut es vielleicht, wenn man eine der Vorlagen nimmt, man kann aber auch ein komplett selbstgemachtes PDF fürs Cover hochladen. Wichtig ist, dass das Cover ansprechend und professionell gestaltet ist.
BOD steht dann nur innen im Impressum als Verlag und da kann ja Lektorat xy gleich drunter stehen.
Außerdem sollte bereits der Blick-ins-Buch zeigen, ob es sich um einen stümperhaften oder handwerklich guten Text handelt.

Ich glaube, du machst dir da zu viele Sorgen, viel Glück auf jeden Fall mit deinem Buch!
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HHope
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Beiträge: 11
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Beitrag08.09.2019 12:58

von HHope
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Da stimme ich dir zu! Manche Autoren, die über BoD veröffentlichen legen sich ein Logo zu, dass dann einfach an die Stelle der Verlagslogos einnimmt.
Es gibt aber auch welche ohne Logo. Die haben meist ein ansprechendes Cover.
Also BoD ist nichts was abschreckt, solang die Verpackung passt... wobei es gibt ja auch Verlagstitel mit ganz merkwürdigen Covern ^^....


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag08.09.2019 13:09

von Thomas74
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Interessant.
Bis zu diesem Thread wusste ich nicht, dass es echt Menschen gibt, die Bücher durch die Verlagswahl bedingt von vornherein ausschließen.
Von mir selbst ausgehend ist das Cover das Wichtigste. Findet das meine Gnade, lese ich kurz die Rückseite.
Dann die erste und letzte Seite, ob gutes Ende
Den Verlag beachte ich, wenn überhaupt, zu allerletzt.


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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HHope
Geschlecht:weiblichSchneckenpost


Beiträge: 11
Wohnort: Schwabenland


Beitrag08.09.2019 14:47

von HHope
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Die gibt es leider tatsächlich ... die ewige Diskussion zu Verlagsautoren und SP- Autoren kursiert noch immer.
Wobei die Wellen schon etwas abgenommen haben.
Ich greife auch gerne zu SP wenn mich Cover und KT überzeugt. Letztes Jahr war sogar ein Jahres-Lesehighlight von mir ein SP-Buch wink.


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Mysi101
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Alter: 32
Beiträge: 348



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Beitrag08.09.2019 15:59

von Mysi101
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HHope hat Folgendes geschrieben:
Die gibt es leider tatsächlich ... die ewige Diskussion zu Verlagsautoren und SP- Autoren kursiert noch immer.
Wobei die Wellen schon etwas abgenommen haben.
Ich greife auch gerne zu SP wenn mich Cover und KT überzeugt. Letztes Jahr war sogar ein Jahres-Lesehighlight von mir ein SP-Buch wink.


Joa, leider. Dass SP-Bücher voller Grammatik- und Logikfehler sind, ist ein Klischee, dass sich verbreitet hat. Dabei legen viele SP-ler Wert auf Cover und auf ein anständiges Lektorat - bei Letzterem muss man eben ein paar Monate sparen oder einen Kleinkredit aufnehmen, wenn man keine paar Tausend Euro auf dem Konto parat hat. Mit manchen Lektoren kann man aber auch eine Ratenzahlung vereinbaren.

Aber wenn diese Sachen gegeben sind, steht ein SP-Buch einem das in einem Verlag veröffentlicht wurde in Nichts nach. Ich persönlich werde auch von Covern angezogen und lese dann das erste Kapitel. Oder auch ein paar mehr. Laughing Wenn alles stimmt, kaufe ich mir das Buch. Würde ich nicht selber veröffentlichen, hätte ich BOD womöglich auch für einen Verlag gehalten.

Edit: Bei SP-Büchern wird schon gemeckert, wenn man auf 50 Seiten 2 Fehler gefunden hat. Bei gewissen Verlagsbüchern habe ich auf so vielen Seiten schon einige Fehler mehr entdeckt, aber darüber sagt dann nie jemand etwas. Jedenfalls habe ich noch nie ein Buch gelesen, dass fehlerfrei ist.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


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Wohnort: OWL


Beitrag08.09.2019 16:41

von Willebroer
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Bei BoD kann auch die Druckqualität schwanken. Wenn jemand in China das Buch bestellt, wird es nicht um die halbe Erde geschifft, sondern an Ort und Stelle gedruckt. Amazon druckt auch meistens selbst.

Es gab schon Beschwerden wegen Bildern, die in SW statt Farbe erschienen, oder Formatierungen wurden nicht richtig übertragen. Als Autor kann das meist nicht überprüfen. Besonders bei abweichenden Formaten oder besonderen Ansprüchen kann das passieren. Bei Standardausgaben eher seltener.
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Yachen
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Alter: 46
Beiträge: 187



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Beitrag08.09.2019 19:57

von Yachen
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Bei BoD kann auch die Druckqualität schwanken. Wenn jemand in China das Buch bestellt, wird es nicht um die halbe Erde geschifft, sondern an Ort und Stelle gedruckt. Amazon druckt auch meistens selbst.

Es gab schon Beschwerden wegen Bildern, die in SW statt Farbe erschienen, oder Formatierungen wurden nicht richtig übertragen. Als Autor kann das meist nicht überprüfen. Besonders bei abweichenden Formaten oder besonderen Ansprüchen kann das passieren. Bei Standardausgaben eher seltener.


Wenn man den internationalen Vertrieb nicht anklickt, passiert das nicht. Dann druckt nur BoD. Kann aber sein, dass es dann lange dauert, bis es lieferbar ist.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag08.09.2019 20:01

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Yachen hat Folgendes geschrieben:
Wenn man den internationalen Vertrieb nicht anklickt, passiert das nicht. Dann druckt nur BoD. Kann aber sein, dass es dann lange dauert, bis es lieferbar ist.


Soweit ich weiß, druckt Amazon auch selbst. Also wenn man Glück hat ... s. o.
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Yachen
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Alter: 46
Beiträge: 187



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Beitrag08.09.2019 22:07

von Yachen
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:

Soweit ich weiß, druckt Amazon auch selbst. Also wenn man Glück hat ... s. o.


Wenn man den internationalen Vertrieb bei BoD angeklickt hat. Ansonsten druckt Amazon nur, wenn man direkt über KDP veröffentlicht. Das hat aber mit BoD nichts zu tun. Der Print on demand-Anbieter ist dann eben Amazon. Aber es geht nur KDP oder BoD, es sei denn, es sind zwei verschiedene Ausgaben (Hardcover und Taschenbuch).

Ich spreche aus leidvoller Erfahrung - Amazon hat letztes Jahr fast 300 Taschenbücher meines einen Kinderbuchs (erschienen bei BoD) im Ausland selbst drucken lassen, weil der internationale Vertrieb angeklickt war und BoD mit dem Druck nicht hinterherkam (war alles im November). Die Bücher waren größer und schwarz-weiß. Das passiert aber nur bei Taschenbüchern. Hardcover sind davon nicht betroffen, so viel ich weiß.

Die betroffenen Bücher werden in den USA oder in GB gedruckt (erkennbar an der Währung im Dashboard und am Aufdruck hinten im Buch). Amazon bestellt quasi im Ausland, weil das Inland (BoD) den Bedarf nicht decken kann. Die Bücher landen dann bei Amazon.de und somit im Inland.

Amazon druckt, wenn man über KDP veröffentlicht hat, in Polen oder vielleicht noch Leipzig (erkennbar bei meinen KDP-exklusiven Büchern am Aufdruck hinten im Buch).

LG
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Nordwind
Wortedrechsler
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Beiträge: 54



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Beitrag09.09.2019 17:00

von Nordwind
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Mysi101 hat Folgendes geschrieben:


Joa, leider. Dass SP-Bücher voller Grammatik- und Logikfehler sind, ist ein Klischee, dass sich verbreitet hat.



Zumindest bei BOD ist das eben leider ein Erfahrungswert und nicht etwa ein unüberprüftes Vorurteil.
Ansonsten schließe ich mich natürlich den Vorschreibern an: Erst mal in die ersten Seiten reinlesen kann schon sehr hilfreich sein. Bei richtig grottenschlechten Werken geht das mit den Fehlern meist schon auf der ersten Seite los. Hat mich auch schon oft vom Kauf abgehalten. Egal, wie oder wo das Buch erschienen ist.

Stimmt, ganz fehlerfreie Bücher gibt es sehr selten, aber darum geht es ja nicht.
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HHope
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Beitrag11.09.2019 12:49

von HHope
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Mysi101 hat Folgendes geschrieben:


Stimmt, ganz fehlerfreie Bücher gibt es sehr selten, aber darum geht es ja nicht.


Nur leider wird es den SP'lern über die Amazonmeldung der Fehler direkt aufs Butterbrot geschmiert und die Verlagsautoren bekommen das evtl. nur über Rezensionen mit wink. Man findet wirklich beinahe in jedem Buch einen Fehler, aber das ist nichts, woran ich mich aufhänge, wenn mir die Geschichte gefällt. Lektoren und Korrektoren sind auch nur Menschen smile.


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Nordwind
Wortedrechsler
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Beiträge: 54



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Beitrag15.09.2019 11:57

von Nordwind
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HHope hat Folgendes geschrieben:
Man findet wirklich beinahe in jedem Buch einen Fehler, aber das ist nichts, woran ich mich aufhänge, wenn mir die Geschichte gefällt. Lektoren und Korrektoren sind auch nur Menschen smile.


Absolut! (auch wenn insgesamt die Fehlerzahl zugenommen hat, weil halt überall am Lektorat gespart wird).
Aber darum ging es ja hier nicht, sondern um Bücher, die wirklich von vorne bis hinten voller Rechtschreib-, Syntax-, Tempusfehler etc. sind. Sowas stört dann einfach brutal den Lesefluss, von Genuss ganz zu schweigen.
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Unstern
Klammeraffe


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Beitrag18.09.2019 22:49

von Unstern
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Was mir aufgefallen ist: Selbstverlegte Bücher sind meiner Erfahrung nach meist dann gut, wenn der Autor schon Verlagserfahrung gesammelt hat. Bei Erstveröffentlichungen in Eigenregie bin ich skeptisch - andererseits, wie soll man denn auch darauf aufmerksam werden? - Einige sind aber eben schon bekannter und dann greift man auch eher zu so einem Buch.

Abschreckend … hm, oft ist es ja nicht BoD selbst, das abschreckt, sondern schon mal z.B. der Klappentext. Und ja, man kann anhand dessen und ggf. einer Leseprobe schon ganz gut abschätzen, ob einem das Buch gefallen könnte.

Ansonsten unter nicht-schreibenden Personen auf Lesungen, Vernissagen etc. wundert es mich immer wieder, dass die Sache mit dem Verlag überhaupt nicht hinterfragt wird. Sehr oft sagt dann wer zu mir: "Du schreibst doch auch, wäre das nicht ein Verlag für Dich?" und dabei kommt alles daher, von Druckdienstleister über Zuschussverlage bis hin zum Ein-Mann-Selbstverlag. Auf die Idee, dass das anders funktioniert wie bei großen Publikumsverlagen a la Random-House-Verzweigungen kommen die alle nicht.
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Mysi101
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Beitrag23.09.2019 20:06

von Mysi101
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Hallo Community,

da mein Anliegen so gut in das Thema hier passt, wollte ich nicht extra einen neuen Thread eröffnen. smile

Es geht um den Verkaufspreis bei BoD, der hier schon einmal das Thema war. Ich habe mich ja, wie einige mitbekommen haben, entschieden, meine Fantasytrilogie dort zu veröffentlichen.

Ich wollte die Hardcover-Ausgaben so günstig wie möglich anbieten, damit es Leser nicht vom Kauf eines Debüts abschreckt.
Beim ersten Band von fertigen 460 Seiten gingen 19,99 € gerade noch, was eigentlich in Ordnung ist.

Mein zweiter Band hat aber ca. 620 Seiten und ich komme da nicht unter 23 €, ohne dass die Marge ins Minus geht. Ich habe Anfangs gedacht, dass es dann eben ins Minus geht und nach dem soundsovielten Kauf ins Plus geht, was aber eigentlich Blödsinn ist. Laughing Zudem erlaubt BoD bei einer Minusmarge keine Veröffentlichung.

Andere Hardcover Bücher aus Verlagen kosten vergleichsweise mit derselben oder einer höheren Seitenzahl höchstens 21,99 €. Auch ein BoD-Buch mit ähnlicher Seitenzahl und genauso formatiert hat es günstiger geschafft. Woran liegt das? An den Auflagen?Die Schrift (Palatino 10,5 Punkt) würde ich ungern verkleinern. Es wirkt für mich einfach zu klein. Würden 23 € euch bei einem Debütautor abschrecken, bei dem ihr jedoch vorher den ersten Band für gut befunden habt und wissen wollt, wie es weitergeht? Übrigens würde ich auch gern bei Hardcover bleiben, also kein Paperback.

Liebe, unsichere Grüße
Mysi
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Joyaca
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Beiträge: 22
Wohnort: Berlin


Beitrag29.10.2019 17:20

von Joyaca
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Hallo smile

Ich habe ebenfalls das Gefühl, insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene lesen vermehrt auch via Self-publishing publizierte Bücher. Auf Wattpad werden "Verlage" gegründet, die quasi als Self-publishing-Community gelten können und das scheint gut zu funktionieren.
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Kiara
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Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag29.10.2019 17:25

von Kiara
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Mysi101 hat Folgendes geschrieben:
Würden 23 € euch bei einem Debütautor abschrecken, bei dem ihr jedoch vorher den ersten Band für gut befunden habt und wissen wollt, wie es weitergeht? Übrigens würde ich auch gern bei Hardcover bleiben, also kein Paperback.


Ja, würde mich abschrecken - ich würde wenn mich die Leseprobe online überzeugt, trotzdem zum TB greifen. Ein HC kaufe ich nur, wenn ich es für die "Sammlung" möchte und es sehr gut fand und darin dann Gimmicks enthalten sind, wie schönere Karten etc.

Die Preise sind auflagenabhängig. Nur so können größere Verlage auch die VKs realisieren. Zudem verdient BoD gut mit, was ja auch legitim ist. Leider ist man dann bei kleinen Stückzahlen kaum konkurrenzfähig, außer, man macht eine Nullnummer draus. Was auch unsinnig ist.
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Selanna
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Beitrag29.10.2019 17:45

von Selanna
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Hallo Mysi,

wenn mir der erste Band sehr gut gefallen hat, würde ich die 23 Euro schlucken. Wenn mir der erste Band eher mittelmäßig gefallen hat, würde ich für den Nachfolgeband nicht mehr so viel investieren.
Tatsächlich fände ich es schon sinnvoll, wenn Du auch eine Taschenbuchausgabe anbietest, das würde Dir den ein oder anderen Leser einbringen. Warum willst Du es nicht dem Leser überlassen, ob er sich eine hochwertige oder preisgünstige Aufmachung anschaffen will? Es wird einige geben, die lieber die hochwertige Ausgabe kaufen, aber schließ doch nicht von vornherein die aus, die als Jugendliche nicht ganz so viel Taschengeld bekommen Wink
Das wird Dir jetzt nicht allzuviel helfen, denke ich, es ist nur eine weitere Einzelmeinung. Vielleicht hilft er bei der Endauswertung der Tendenzen Wink


Liebe Grüße
Selanna


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Joyaca
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Beiträge: 22
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Beitrag29.10.2019 18:22

von Joyaca
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Bei BoD kann auch die Druckqualität schwanken. .



.. Habe kürzlich ein BoD-Buch mit Illustrationen gekauft. Sahen nicht gut aus, fand ich.
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Mysi101
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Alter: 32
Beiträge: 348



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Beitrag29.10.2019 20:15

von Mysi101
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Huhu Kiara und Selanna, smile

das Thema hat sich eigentlich schon erledigt.

Das Buch erscheint am 9.11.. Ich habe die Schrift kleiner, aber durchaus leserlich gestaltet.

Es sind jetzt 384 Seiten geworden. Das Buch biete ich für 18,49 € an, und ich finde, das ist ein durchaus guter Preis.

Ich hätte die Schrift sowieso in 10,5 Pt. bei Garamond halten müssen, weil der dritte Band 750 bis 800 Normseiten haben wird und bei BoD nur bis zu 700 Seiten möglich sind. Rolling Eyes
Würde ich eine größere Schrift nehmen, wären es mehr Seiten geworden, so sind es weniger. Und ich möchte ja, dass der Inhalt bei allen drei Bänden einheitlich aussieht.

Im ersten Durchlauf waren entweder Hardcover- oder Paperback-Ausgaben mit eBook möglich. Ich schaue mal, wie es läuft. Eventuell werde ich im Nachhinein auch Paperback-Ausgaben einstellen, das sollte unter anderer ISBN sicher möglich sein. Ich persönlich bin jemand, der, wenn er die Wahl hat, zu Hardcover greift. Laughing


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Selanna
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Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag30.10.2019 09:58

von Selanna
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Na dann, liebe Mysi, herzlichen Glückwunsch!
Schön, dass Du noch dazu eine gute Lösung gefunden hast, freut mich sehr!

Liebe Grüße
Selanna


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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag30.10.2019 11:07

von Maunzilla
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Nordica hat Folgendes geschrieben:
Epubli tritt nur als Druck-Dienstleister auf, dein Name und Adresse müssen daher im Impressum stehen.

Das ist nicht ganz richtig. Epubli trägt die Bücher unter ihrer eigenen ISBN ins VlB ein und meldet sie der Nationalbibliothek. (Das hat mich ein wenig geäergert, weil im Buch steht mein Verlag drin, aber in allen offiziellen Verzeichnissen wird nur Epubli genannt.)
Hingegen bei Amazon hat man die Wahl, eine Amazon-ISBN oder seine eigene zu verwenden. Allerdings trägt Amazon die Bücher nicht ins VLb ein, und meldet sie auch nicht an die DNB. Letzteres müßte man (sofern man in Deutschland ansässig ist) selber machen. Ich habe es nicht getan. Und bislang haben die sich weder gemeldet noch etwas davon gemerkt. Razz (Mir ist es auch lieber, wenn meine Bücher dort nicht archiviert werden.)

Ich habe bislang Amazon benutzt und bin mit deren Service sehr zufrieden. Es gibt viele Formate (15) zur Auwahl, während  bei Epubli jeweils nur ein einziges Format für Taschenbücher bereit steht. Außerdem sind die Druckkosten bei Amazon am günstigsten. Dadurch bleibt bei gleichem Ladenpreis mehr für den Verleger/Autor übrig. Allerdings bitet Amazon nur Taschenbuchbindung an.

Ich habe ein Buch bei beiden herausgebracht und mußte feststellen, daß ich bei Amazon weit mehr verkaufe.
Epubli ist für mich nur dann interessant, wenn ich unbedingt ein Hardcover haben möchte, oder wenn ich Bücher ausschließlich zum Eigenbedarf bestellen will, ohne sie zu veröffentlichen.
BoD ist für mich nicht interessant, weil die eine Grundgebühr verlagen.

Übrigens: es ist viel billiger, wenn man sich 100 oder 1000 ISB-Nummern direkt von der ISBN-Agentur zuteilen läßt, anstatt sie einzeln zu Apothekerpreisen bei BoD oder einem ähnlichen Dienstleister zu kaufen.

@Mysi101: Es empfiehlt sich, dünnere Bücher zu machen. Erstens steigen die Druckkosten bei print-on-demand extrem an, bei so dicken Büchern, was dann den Ladenpreis viel teuerer macht als bei Konkurrenzprodukten. Zum anderen werden viele Leser von so dicken Wälzern abgeschreckt. Und zum dritten denke ich, daß es auch rein künstlerisch die meisten Geschichten nicht unbedingt besser macht, wenn man sie so extrem aufbläht. Ich denke, wenn man professionelle Lektoren fragt, was sie am häufigsten verlangen, dann ist es kürzen. Und nicht zuletzt ist es auch für den Autor ökonomischer, eher 2-3 dünnere Bücher in der gleichen Zeit zu schreiben und publizieren als einen dicken Wälzer.


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Mysi101
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Beitrag30.10.2019 13:01

von Mysi101
Antworten mit Zitat

Selanna hat Folgendes geschrieben:
Na dann, liebe Mysi, herzlichen Glückwunsch!
Schön, dass Du noch dazu eine gute Lösung gefunden hast, freut mich sehr!

Liebe Grüße
Selanna


Dankeschön! smile Ja, das freut mich auch. Jetzt ist für die Veröffentlichung von Band 2 im Dezember schon mal ein großer Teil des Stresses weg.

@Maunzilla: Stimmt, die Druckkosten steigen an. Und die Bücher werden teurer als beim Verlag.
 Das habe ich vorher nicht gewusst und die Schriftgrößen und -typen in Büchern ähnlicher Genre verglichen. War meist Garamond 11, manchmal sogar 11,5. Aber wie geschrieben, haben die hohen Preise und dass nur 700 Seiten erlaubt sind, mich dazu veranlasst, meine Schrift deutlich zu verkleinern.

Mich schrecken dicke Wälzer nicht ab, so lange sie jetzt keine 1.200 Seiten oder mehr aufweisen. Mein dritter Band hätte bei Garamond 11 Punkt schätzungsweise allerhöchstens 850 Seiten gehabt. Ist dann auch nicht künstlich aufgebläht, sondern meiner Meinung nach die beste Größe zum Lesen. Aber 10,5 Punkt ist auch noch voll in Ordnung - dass es eine Geschichte nicht besser macht, steht außer Frage.
Eher greife ich nicht gerne zu Büchern, die zu dünn sind, also kaum über 300 Seiten kommen.

Deiner Meinung mit den Lektoren kann ich nicht zustimmen. Bzw. kommt es wahrscheinlich auf das Genre an. Wenn sie kürzen, dann wirklich Passagen, die Geschichten "unnötig" in die Länge ziehen und darin nichts zu suchen haben. Nicht, nur damit das Buch kürzer ist, das wäre für die Qualität fatal.

Ob es ökonomischer ist, hm, na ja. Da kann ich dir auch nicht unbedingt zustimmen. Ich schreibe ein Buch mit der Menge Inhalt, die es braucht. Ich könnte natürlich den dritten Band in noch mal 2 Bände teilen. Das würde ich aber wirklich ungern, nur damit dann zwei Bände weniger Seiten haben, die dann wahrscheinlich noch kürzer wären als der erste Band. Vor allem macht meine jetzige Aufteilung auch Sinn, und von der Länge her ist es sowieso die übliche, wie man sie in anderen Büchern dieses oder ähnlicher Genre findet.


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