Bin mal weg

[IvoCH]

Kennt ihr das?
Vor zwanzig Minuten hatte ich einen echt guten Einfall, was ich in einem früherigen Kapitel erwähnen sollte, musste dann einen Betreuer rufen (habe eine Behinderung), er solle mir die Linsen herausnehmen.

Nun sitze ich wieder am Pc, aberdie Idee ist weg

[Willebroer]

Ich glaube, das kennt jeder.
Manchmal kann man rekonstruieren, in welchem Zusammenhang einem die Idee kam. Einfach überlegen, woran man vorher dachte. Das kann man üben. Ansonsten hat man eben Pech gehabt.

[kioto]

Hallo,
Zur Rettung spontaner Einfälle habe ich mir ein Diktafon Programm aufs Handy geladen. Da hat man ja fast überall und immer griffbereit.

Gruß Werner

[Bunt Speck]

Ich habe meist einen Zettel/ein Notizbuch zur Hand ... und ich rede mir ein: wenn ich eine Idee wieder vergesse, dann war sie doch nicht so gut, sonst würd eich sie nicht vergessen ... ich weiß, dass das Selbstbetrug ist, aber es hilft über den Trennungsschmerz hinweg.

Grüße
Bunt

[BirgitJ]

Kenne ich, diese Situation. Ich sage mir dann, dass die Idee doch nicht so gut war, ansonsten hätte ich sie mir gemerkt. Die richtig guten Ideen, die bleiben in meinem Kopf, und da wälze ich sie immer wieder. Und wenn sie mich bis zum Aufschreiben nicht loslassen, dann sind sie wirklich gut.

Grüße wünscht BirgitJ

[Membarus]

Sowas wurmt total! Und so lange man nicht weiß, was das für eine Idee war hat man immer den Eindruck, es sei absolut grandios und unübertrefflich.
Bis es einem wieder einfällt, dann kommt auch gerne mal die Ernüchterung

[chriz_wagner]

Sowas fuchst mich total. Darum schreibe ich Ideen immer sofort auf, ohne Umwege und ohne Ablenkung ...

[Pia]

[Nina]

ist zwar ärgerlich, aber neue ideen wachsen immer nach.
die dictafon-app oder wie das gedöns heißt, klingt wirklich gut.
wie heißt das denn? und ist das einfach im handling? *g*

[Lord Chronos]

Ich hab seit Jahren immer ein kleines Notizbüchlein dabei. Mir kommen die meisten Ideen, wenn ich draußen unterwegs bin, nur leider haben die auch die Angewohnheit so schnell zu gehen, wie sie gekommen sind.
Wobei das Entziffern wohl manches Mal auch länger dauerte (wenns halt schnell hingeschrieben werden musste), da wärs mit einer neuen Idee wohl schneller gewesen.

[Kiara]

Oft passiert mir das beim Einschlafen. Da drehen die Gedanken manchmal noch richtig auf - wenn ich da keinen Notizblock hätte, könnte ich nie einschlafen...
So geht keine Idee verloren, so gut oder schlecht sie auch sein mag.

[Maunzilla]

Ich habe oft gute Einfälle, wenn ich meinen Mittagsschlaf halte. Manchmal träume ich auch eigenartige Szenen, die mich inspirieren. Aber ich muß sie sogleich notieren, denn sonst vergesse ich sie gleich wieder. Manchmal habe ich auch Glück, und sie fallen mir Tage danach wieder ein.
Im Wesentlichen unterhalte ich drei Notizbücher: eines, in das ich spontane Einfälle oder Namen, oder Fakten für meine Texte notiere, ein anderes für konkrete Notizen zu aktuellen Werken, und ein drittes, in welches ich Ideen für künftige Werke aufschreibe, sobald sie konkret genug sind. Das muß nicht bedeuten, daß ich sie auch tatsächlich umsetze.