18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Plot, Handlung und Spannungsaufbau
Ermittlerin womit traumatisieren?

 
 
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag18.10.2019 18:39
Ermittlerin womit traumatisieren?
von silke-k-weiler
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

im Moment hat mein Krimiprojekt Vorrang und es läuft auch ganz gut. Nur bei der Ermittlerin hakt’s noch an einer entscheidenden Stelle. Es ist so, dass der Leser mit der Ermittlerin nochmal in den Dienst einsteigen soll, nachdem sie eine Weile (ich dachte an 3-5 Monate) im Krankenschein war. In ihrer Dienststelle gab es in der Zwischenzeit Veränderungen, ihr Ex ist nochmal da (den sie über ein Jahr nicht gesehen hat) und sie hat eine neue, ungestüme Kollegin, die es nicht erwarten kann, sich zu beweisen. Jetzt dachte ich: so lange Krankenschein, das darf schon etwas Heftiges gewesen sein. Warum traumatisiere ich sie nicht? (Mann, klingt das komisch. Ich merke, dass es mir in diesem realistischen Umfeld schwerer fällt, den Figuren etwas zuzufügen, als in der Fantasy-Welt ... )

Folgende Schicksalsschläge habe ich in petto:

- Bei einem Autounfall einen Radfahrer getötet, ohne allerdings den Unfall verursacht zu haben -> kam sie nicht mit klar -> Krankenschein
- Schwere Krankheit -> hasst es, jetzt mit Samthandschuhen angefasst zu werden.
- Tod einer geschätzten Kollegin, den sie nicht verhindern konnte, bei dem sie vielleicht sogar dabei war -> würde sich ganz gut machen, weil ihre neue Kollegin sich gegen Ende des Plots durch Übereifer in Gefahr bringt.
- Sie könnte ihre Mutter/ihren Vater bis zu deren Tod gepflegt haben. Das fiel mir eben in dieser Sekunde ein. Laut Schnellrecherche kann man eine Pflegezeit bis zu 6 Monaten in Anspruch nehmen. (Geht das auch bei der Kripo?) Das hat sie ausgelaugt. Vielleicht gibt es noch ungeklärte Themen mit der Mutter. Und jetzt wieder ab in den Dienst, ohne die vergangenen Monate verarbeitet zu haben. (Das "gefällt" mir gerade am besten.)

Irgendwie glaube ich, mit der Pflegesache habe ich meine Frage gerade selbst beantwortet. Laughing  Die anderen Szenarien sind, bis auf die Krankheit, ausgelutscht, oder? Es geht mir allerdings nicht um die grundsätzliche Frage, ob ich sie traumatisieren soll. Ich möchte die Figur mit einem Päckchen ins Rennen schicken. Eine vitale, völlig unbelastete Figur, die dynamisch mit einem Starbucks-Mehrwegbecher in der einen und dem Grashüpferproteinriegel in der anderen den Fall löst, möchte ich nicht. (Überzogen ausgedrückt. Ich finde Mehrweg gut!) Sie soll schon einen Knacks haben.

Danke für Eure Meinung und liebe Grüße
Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5443
Wohnort: OWL


Beitrag18.10.2019 19:35

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Hallo Silke,

vielleicht soltest du erst mal überlegen, welcher "Knacks" für die zukünftige Handlung am meisten hergibt. Eine Krankheit, die ausheilt (komplizierter Knochenbruch z. B.) dürfte wenig Auswirkungen in der Zukunft haben. Das wäre dann was für den Übergang, den Einstieg.

Die Sache mit den gepflegten Eltern würde ich eher mittelfristig einordnen. Die Chance, damit fertigzuwerden, stehen recht gut, aber es dauert eben seine Zeit. Es würde passen, wenn die Nachwirkungen zum Beispiel die Konflikte mit der neuen Kollegin noch etwas anheizen (oder ihre Lösung verzögern) würden. Du bist dann auch flexibel, weil du ihr eine relativ schnelle Besserung oder einen Dauerärger verordnen kannst und beides im Rahmen der medizinischen Möglichkeiten liegt.

Stärke 3 wäre dann irgendein Dauerschaden. Körperlich (schwerhörig, Auge verletzt oder Prothese nach Unfall) oder seelisches Trauma (körperliche Verletzung gilt ja auch als Trauma). Letzteres (z. B. Tod der Kollegin) kann beliebig verlängert werden. Dabei müßte immer die Diensttauglichkeit abgeklärt werden. Evt. gibt das die eine oder andere Nebenhandlung her.

Eine überstandene Krebserkrankung würde ich trotzdem als "Dauerschaden" einstufen. Das vergißt man nicht einfach, es gibt Kontrolluntersuchungen, Nachbehandlung usw., trotzdem ist volle Leistungsfähigkeit möglich.

Also nochmal kurz:
1. Dauer der Beeinträchtigung bzw. ihr zeitlicher Verlauf.
2. Auswirkung auf persönliche Ansichten und Entscheidungen (z. B. wenn sie sich schwertut, mit dem Auto richtig Gas zu geben).
3. Flexibilität, also die Möglichkeit, es auslaufen (oder verschlimmern) zu lassen, falls das Konzept sich eher als hinderlich erweist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fabian
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 607



Beitrag18.10.2019 20:48
Re: Ermittlerin womit traumatisieren?
von fabian
Antworten mit Zitat

silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:

Folgende Schicksalsschläge habe ich in petto:

- Bei einem Autounfall einen Radfahrer getötet, ohne allerdings den Unfall verursacht zu haben -> kam sie nicht mit klar -> Krankenschein
- Schwere Krankheit -> hasst es, jetzt mit Samthandschuhen angefasst zu werden.
- Tod einer geschätzten Kollegin, den sie nicht verhindern konnte, bei dem sie vielleicht sogar dabei war -> würde sich ganz gut machen, weil ihre neue Kollegin sich gegen Ende des Plots durch Übereifer in Gefahr bringt.
- Sie könnte ihre Mutter/ihren Vater bis zu deren Tod gepflegt haben. Das fiel mir eben in dieser Sekunde ein. Laut Schnellrecherche kann man eine Pflegezeit bis zu 6 Monaten in Anspruch nehmen. (Geht das auch bei der Kripo?) Das hat sie ausgelaugt. Vielleicht gibt es noch ungeklärte Themen mit der Mutter. Und jetzt wieder ab in den Dienst, ohne die vergangenen Monate verarbeitet zu haben. (Das "gefällt" mir gerade am besten.)

Irgendwie glaube ich, mit der Pflegesache habe ich meine Frage gerade selbst beantwortet. :lol:  Die anderen Szenarien sind, bis auf die Krankheit, ausgelutscht, oder? Es geht mir allerdings nicht um die grundsätzliche Frage, ob ich sie traumatisieren soll. Ich möchte die Figur mit einem Päckchen ins Rennen schicken. Eine vitale, völlig unbelastete Figur, die dynamisch mit einem Starbucks-Mehrwegbecher in der einen und dem Grashüpferproteinriegel in der anderen den Fall löst, möchte ich nicht. (Überzogen ausgedrückt. Ich finde Mehrweg gut!) Sie soll schon einen Knacks haben.


Eins und v.a. vier reiten die Mitleidswelle.
Da stört etwas "von außen". Das Team kann da nur sehr abstrakt mit umgehen. Erst wenn sich dadurch die Zusammenarbeit konkret ändert (gefährdet ist), entsteht Konfliktstoff, bei dem die einzelnen Mitglieder nicht nur moralisch, sondern konkret gefordert sind.
Zwei (wenn du die Betonung nicht auf die "Krankheit", sondern auf ihre Befürchtung, jetzt im Team anders behandelt zu werden und den daraus resultierenden "Hass" bei ihr legst) und drei (tatsächlich schon häufig benutzt) bringen das Team mit eigenen Interessen sofort ins Spiel.
Für mich bieten zwei und drei die stärkeren Impulse.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag18.10.2019 21:55

von silke-k-weiler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ihr beiden,

vielen Dank für Eure Antworten. Das werde ich mir auf jeden Fall durch den Kopf gehen lassen. Bei der Pflegethematik hatte ich im Hinterkopf, dass sie in diesem Band ausgelaugt und dünnhäutig sein könnte und ab eventuellen Folgebänden (man muss ja langfristig denken Laughing ) könnte sie dann etwas lebensfroher werden.

Viele Grüße
Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag19.10.2019 09:02

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Du könntest den Grund für die Pflege traumatisierender machen: eine Alzheimerkrankheit eines Elternteils zum Beispiel.
Die Wesensänderungen, die damit einher gehen, die Hilflosigkeit, die körperliche Pflege, die Veränderung der Beziehung - das nagt ziemlich an einem Menschen. Manche Kranke erleben in ihrer Krankheit Dinge wieder und wieder, arbeiten sie durch - da könnte man gut etwas daraus machen.

Vielleicht wäre es sogar ein Thema, dass sie nach dem halben Jahr so überfordert ist, dass sie die Mutter/den Vater dann doch in ein Heim geben muss, weil sie an ihre Grenzen geraten ist? Das macht nach all dem dann auch Schuldgefühle und das Gefühl, versagt zu haben. Das Selbstwertgefühl schrumpft auf ein Minimum. Das Problem (krankes Elternteil) bleibt ja dann auch noch.


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag19.10.2019 19:04

von silke-k-weiler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ribanna,

Danke für Deine Antwort. Ich finde Deinen Hinweis sehr gut, zumal ich mit dieser Krankheit in der nahen Familie Bekanntschaft gemacht habe, was wiederum ein Problem darstellen könnte wegen der Nähe des Themas. Das muss ich mal sehen.

@willebroer: "Du bist dann auch flexibel, weil du ihr eine relativ schnelle Besserung oder einen Dauerärger verordnen kannst und beides im Rahmen der medizinischen Möglichkeiten liegt."

Das sehe ich auch so! Deswegen ist das immer noch ganz oben auf meiner Liste.

@fabian: "Eins und v.a. vier reiten die Mitleidswelle."

Die Pflege eines nahen Angehörigen - unter Umständen bis zum Tod - bietet genug Ansatzpunkte, an die eigenen Grenzen zu geraten. Und eventuell darüber hinaus. Deswegen würde ich nicht sagen, dass das unter Mitleid läuft. Bleibe ich beim Beispiel der Ermittlerin, könnte die Beziehung zu diesem Angehörigen belastet, aber nicht mehr klärbar sein. Sie könnte mit bereits nahezu aufgebrauchtem Akku nahe an einer Burn-Out-Situation wieder in ihren Beruf einsteigen und dann durch Reizbarkeit, Launigkeit, Unruhe, Fehler bei der Bearbeitung von Vorgängen auffallen. Das bietet Reizstoff im Team, wenn auch auf einem dramaturgischen "low level", der allerdings nahe am Leser dran ist, weil es aus dem Leben schöpft. Da habe ich wiederum Mores, ob ich diesem Thema gerecht werden kann. Immerhin bin ich Amateur und manchmal rutschen mir wichtige Aspekte einfach noch durch.

Oder sie könnte eine Phobie entwickeln. Eine Phobie wäre auch bei einer überstandenen Krankheit denkbar. Es könnte auch eine gravierende, aber nicht tödliche Krankheit sein, die ihr vor Augen führt, dass ihr Leben irgendwann rum ist. (z.B. ein gutartiger Tumor. Oder eine Fehldiagnose, die ihr zuerst die Beine wegreißt) Während alle anderen ihr nach ihrer Rückkehr in den Dienst auf die Schulter klopfen und sagen: "Hey ist doch super, dass wieder alles schick ist", sieht sie nur noch: "Ich werde irgendwann sterben!" und es etablieren sich nach und nach gewisse Symptome, Panikattacken ...

Der Radfahrer ist raus. Die erschossene Kollegin auch. Im Moment favorisiere ich eines der beiden oben beschriebenen Szenarien.
Heute auf dem Heimweg von der Arbeit habe ich mir noch überlegt, sie könnte aus einer Familie mit kriminellem Hintergrund stammen, sich früh von dieser gelöst haben und bei einem Einsatz unwissentlich ihren jüngsten Bruder erschießen, nachdem der wild um sich geballert hat. Aber ich glaube, sollte das nicht zu abgeschmackt sein, das hebe ich mir für die junge Kollegin auf. Sofern man mit dem Hintergrund Chancen auf diesen Beruf hat.

Danke euch für euren Input.
Schönen Abend!

Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag20.10.2019 12:47

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Hier mal meine Gedanken zu deinen beide Favoriten:

Bei der Pflegesituation bräuchtest du Informationen aus erster Hand, entweder von jemandem, der/die so etwas durchmachen musste, oder einer Pflegekraft, die Angehörige in solchen Lebenslagen mit begleitet, um an alles zu denken, es gut nachvollziehen und umsetzen zu können. So etwas hinterlässt heftige Spuren und bietet definitiv im Beruf Konflikte, da ja nicht einfach "der Schalter umgelegt werden kann".

Die überstandene Krankheit oder Fehldiagnose rückt den Fokus auf die eigene Sterblichkeit und die Angst, Schmerzen zu erleiden bis hin zum Pflegefall, körperliche Gebrechlichkeit, geistiger Abbau. Erst kürzlich habe ich einen Artikel über die Überdiagnose von (vermeidlichem) Brustkrebs gelesen, wo auch bei Gewebeveränderungen, die sich später als gutartig herausstellen, erst einmal fleißig operiert/therapiert wird. Vielleicht hat deine Prota eine Fehldiagnose hinter sich und zweifelt ständig, ob sie nicht doch die Krankheit hat / diese weiterhin da sein könnte.


_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag21.10.2019 04:15

von Nina C
Antworten mit Zitat

Mir würde noch eine Fehlgeburt einfallen. Das wird seltener "verwendet" (ich merke, was du meinst mit dem Komischklingen oO) und kann durchaus traumatisierend sein. Sie könnte z. B. vorher im Konflikt gestanden haben, ob sie das Kind behalten oder zur Adoption freigeben will (weil ungeplant) und sich letztlich fürs Behalten entscheiden haben oder etwas in der Art.

Alles Liebe

Nina


_________________
Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag21.10.2019 11:43

von silke-k-weiler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Taranisa,

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Hier mal meine Gedanken zu deinen beide Favoriten:

Bei der Pflegesituation bräuchtest du Informationen aus erster Hand, entweder von jemandem, der/die so etwas durchmachen musste, oder einer Pflegekraft, die Angehörige in solchen Lebenslagen mit begleitet, um an alles zu denken, es gut nachvollziehen und umsetzen zu können.


In meiner näheren Familie hätte ich tatsächlich einen "Ansprechpartner" durch die Pflege eines Alzheimerpatienten. Und wenn ich es recht bedenke,  ist das eigentlich auch schon das Ausschlusskriterium, weil ich diese Situation vielleicht doch nicht in einem Unterhaltungsroman abbilden möchte. Wobei die Pflege im konkreten Beispiel einfach eine Selbstverständlichkeit war und bedingt durch finanzielle Absicherung zumindest durch die äußeren Bedingungen gestützt wurde. Emotional gab es natürlich Höhen und Tiefen.

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Die überstandene Krankheit oder Fehldiagnose rückt den Fokus auf die eigene Sterblichkeit und die Angst, Schmerzen zu erleiden bis hin zum Pflegefall, körperliche Gebrechlichkeit, geistiger Abbau. Erst kürzlich habe ich einen Artikel über die Überdiagnose von (vermeidlichem) Brustkrebs gelesen, wo auch bei Gewebeveränderungen, die sich später als gutartig herausstellen, erst einmal fleißig operiert/therapiert wird. Vielleicht hat deine Prota eine Fehldiagnose hinter sich und zweifelt ständig, ob sie nicht doch die Krankheit hat / diese weiterhin da sein könnte.


Ich denke, dass es darauf hinauslaufen wird. Auch da habe ich in Sachen Brustkrebs Erfahrung im sehr nahen familiären Umfeld. Die betroffene Person ist bereits verstorben und ich würde auf meine eigenen Gefühle zu diesem Thema zurückgreifen.

Nina C hat Folgendes geschrieben:
Mir würde noch eine Fehlgeburt einfallen. Das wird seltener "verwendet" (ich merke, was du meinst mit dem Komischklingen oO) und kann durchaus traumatisierend sein. Sie könnte z. B. vorher im Konflikt gestanden haben, ob sie das Kind behalten oder zur Adoption freigeben will (weil ungeplant) und sich letztlich fürs Behalten entscheiden haben oder etwas in der Art.


Hallo Nina,

daran hatte ich auch schon gedacht, aber mein Gefühl sagt irgendwie "Nein" dazu. Trotzdem behalte ich es einfach mal im Hinterkopf.

Viele Grüße
Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag23.10.2019 05:22

von Nina C
Antworten mit Zitat

Kein Ding – wäre ehrlich gesagt auch weniger mein Fall, wollte es aber der Vollständigkeit halber ergänzen. Smile

Liebe Grüße

Nina


_________________
Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag31.10.2019 15:35

von Malaga
Antworten mit Zitat

Schuld fände ich ganz gut zu koppeln mit Trauma. (s.von Schirach)
Vielleicht in der Pflege eines Angehörigen nicht genug engagiert wegen der eigenen Arbeit, nach dessen Tod Schuldgefühle.
Oder wegen eines Unfalles, an dem sie beteiligt war. Womöglich auf Kosten eines Kollegen. Schießunfall. Oder ein Kollege muss unter den Folgen ihrer Unachtsamkeit leiden.

Eigentlich könnte ich diese Tipps auch mir selbst geben, merke ich gerade. Laughing
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Michel
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 52
Beiträge: 3373
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag31.10.2019 22:31

von Michel
Antworten mit Zitat

Bin wahrscheinlich bisschen spät dran.
Zitat:
Jetzt dachte ich: so lange Krankenschein, das darf schon etwas Heftiges gewesen sein. Warum traumatisiere ich sie nicht?
Weil das evtl. gar nicht notwendig ist. (Aber auf jeden Fall eine Möglichkeit.)
Vielleicht hast Du im näheren Umfeld auch jemanden, der/die mit einer mindestens mittelschweren Depression gekämpft hat. Also nicht das, was man im Volksmund den gemeinen Durchhänger nennt, sondern wirklich krank, mit Schlafstörungen, Antriebsschwäche, Überforderung, Panik vor dem nächsten Tag, ständiger Erschöpfung, Matsch im Kopf, Warten auf einen verdammten Therapieplatz, weil alle Praxen voll sind, mehrere Versuche mit verschiedenen Antidepressiva, ein paar üble Nebenwirkungen, stationäre Reha (5 Wochen; wenn Du Klinikadressen für die Recherche brauchst, meld dich per PN), ambulante Nachsorge, endlich eine halbwegs passende Therapeutin, allmähliches Wiederaufrappeln - da kriegst Du locker ein Jahr voll. Oder entsprechend weniger, je nach Schwere der Symptome.
Manchmal ist der Einstieg tatsächlich ein Trauma, z.T. auch nur eine zusätzliche Schwierigkeit, die das Fass zum Überlaufen bringt und das Kartenhaus nach außen gelebter Stabilität zum Einsturz bringt.

Das wäre insgesamt natürlich weniger dramatisch, kommt aber häufiger vor als eine ausgewachsene PTBS. Und wäre in meinen Augen lebensnäher.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
JanaC
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
J

Alter: 63
Beiträge: 53
Wohnort: Niedersachsen


J
Beitrag07.11.2019 17:50

von JanaC
Antworten mit Zitat

Mir ist spontan Mobbing am Arbeitsplatz und Burnout eingefallen. Vielleicht helfen dir die Stichworte.

_________________
Liebe Grüße
JanaC
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jenny
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 314
Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich


Beitrag07.11.2019 19:43

von Jenny
Antworten mit Zitat

Ich finde Tod der Kollegin oder anderweitig bei dem Tod einer Person dabei gewesen zu sein, ohne dass sie es verhindern konnte, aber ohne, dass sie es aktiv verursacht hat, eigentlich ganz gut.

Mobbing oder dergleichen würde ich nicht nehmen, das ist schon so ausgelutscht. Zu viele Ermittlerinnen werden in zu vielen Krimis wie die letzten Psychowracks dargestellt und meist, weil sie sich nicht gegen ätzende Kollegen zur Wehr setzen können. Ich persönlich kann mit diesen schwachen Gestalten nicht mitempfinden, zumal das bei männlichen Ermittlern kein gängiges Thema ist. Da läuft nicht jeder zweite Ermittler mit einem Trauma wegen Kollegen-Mobbings durch die Gegend.
Ich weiß, dass das immer noch gang und gäbe ist, eben dieses Mobbing. Aber man muss ja nicht alles übernehmen, was in der Realität noch gang und gäbe ist. Ich finde es jedenfalls schwierig, mich mit einer so schwachen Frauenrolle zu identifizieren und finde es daher toll, dass du das in deiner Liste oben nicht mit draufstehen hast wink


_________________
Grenzen machen mich erst richtig kreativ.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag07.11.2019 23:19

von silke-k-weiler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Bin wahrscheinlich bisschen spät dran.


Nee, das ist alles noch am Gären in einem Fass in meinem Kopf mit der Aufschrift "Achtung, Krimi", direkt neben dem anderen Fass mit der Aufschrift "Noch so'n Fantasyroman", neben dem Fass ... Na ja, lassen wir das.

Ich finde Deinen Vorschlag gut, aber ich frage mich, wie dann die Wiedereingliederung bei der Kripo aussehen könnte. Ob sie nochmal in ihrem alten Aufgabengebiet einfach so einsteigen kann bzw. einsteigen darf. Wie sehen die Vorbehalte von Vorgesetzten und Kollegen aus? Das wäre dann Memo an Silke als Rechercheauftrag. Vielen Dank auch für Dein Angebot, da komme ich bei Bedarf darauf zurück.

@JanaC: Danke auch an Dich. Mobbing wollte ich jetzt nicht nehmen, aus den von Jenny beschriebenen Gründen. Die Ermittlerin soll nicht schwach sein, aber immer mal wieder mit einem Fuß über'm Abgrund daran entlang schlingern. Bliebe dann noch das Thema Schuld, das auch Malaga nochmal ins Spiel gebracht hat. Hm... so viele Möglichkeiten, einer Romanfigur eine Breitseite zu verpassen.

Zuletzt dachte ich an eine Fehldiagnose und eine begonnene Therapie, die ihre Abwesenheit erklärt. Pumperlgesund, da doch kein Krebs, gehts zurück in den Dienst. Ihre Kollegen sind happy, Schulterklopfen, ist doch alles wieder gut. Doch die Fehldiagnose rumort in ihr. Was ist, wenn ich morgen wieder einen Knoten ertaste und diesmal ist es tatsächlich Krebs? Vllt ist auch die Mutter an Krebs gestorben. Das Wahrnehmen der eigenen Sterblichkeit, die Reihe ist nun an mir, ich kleiner Dominostein bin weitergerückt, da hinten sehe ich sie purzeln. Dauert nicht mehr lange. Gedanken kreisen darum, Krankheitsängste entwickeln sich, Panikattacken. Die Leistungsfähigkeit im Dienst nimmt ab, mein Urteilsvermögen ist beeinträchtigt, aber noch lasse ich mir nichts anmerken. Das bekomme ich so hin. Nehme ich abends eben eine Tablette, dann kann ich nachts auch schlafen. Und so geht die Spirale abwärts.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Michel
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 52
Beiträge: 3373
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag08.11.2019 09:36

von Michel
Antworten mit Zitat

Zitat:
Wiedereingliederung bei der Kripo
Aus einer länger zurückliegenden Therapie weiß ich, dass da formale und tatsächliche Unterstützung weit auseinanderliegen können; das hängt extrem stark von Vorgesetztem und Kollegen ab. Formal würde wahrscheinlich eine gestufte Wiedereingliederung laufen mit anfänglich wenigen Stunden, die dann innerhalb von 4-6 Wochen auf Normalmaß hochgefahren werden. Vorgesetzten-Reaktionen können von "Sag einfach, wenn du etwas brauchst, wir stehen hinter dir" bis zu ausgemachtem Mobbing laufen, mit dem Ziel, die ungeliebte Kollegin loszuwerden oder wenigstens einzuschüchtern.
Nur so für die Fassreifung. Laughing


_________________
Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
JanaC
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
J

Alter: 63
Beiträge: 53
Wohnort: Niedersachsen


J
Beitrag08.11.2019 13:50

von JanaC
Antworten mit Zitat

Und ich möchte mich auch bedanken für dieses Thema, denn meine Prota ist in einer ähnlichen Lage, auf jeden Fall war sie länger nicht im Dienst.
Das mit der Wiedereingliederung habe ich noch nicht bedacht, da werde ich mir nochmals Gedanken machen müssen.


_________________
Liebe Grüße
JanaC
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Michel
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 52
Beiträge: 3373
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag08.11.2019 13:56

von Michel
Antworten mit Zitat

Dann guck, falls sie in einer normalen Firma arbeitet, vielleicht noch nach BEM (Betriebliches Eingliederungs-Management); manche Firmen haben zusätzliche Unterstützung am Start.

_________________
Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Hippo1612
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
H

Alter: 30
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin


H
Beitrag12.11.2019 15:03

von Hippo1612
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich finde es jedenfalls schwierig, mich mit einer so schwachen Frauenrolle zu identifizieren und finde es daher toll, dass du das in deiner Liste oben nicht mit draufstehen hast


Hängt natürlich von der Definition von "schwach" ab. Ich habe z.B. ein weibliches Opfer, das zum Zeitpunkt der Handlung so demotiviert vom Leben ist, dass es ihr quasi gleichgültig ist, dass sie einem Psychopathen in die Hände fällt. Dabei nutzt sie aber diese Extremsituation, ihr Leben doch wertzuschätzen und kämpft entschlossen darum.
Das finde ich z. B. auch stark.
Das nicht Hinfallen ist natürlich oft mentale Stärke, aber das Wiederaufstehen mindestens genauso. So könnte man die Figur der Themenerstellerin ja auch auslegen - sie kämpft sich entschlossen zurück.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag15.11.2019 13:37

von silke-k-weiler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Hippo,

es ging ihr eher um die Mobbing-Konstellation, die auch meiner Meinung nach sehr präsent ist im Krimi-Genre, wo sich die Ermittlerin gegen ihre ätzenden Kollegen behaupten muss, die ihr das Leben mehr oder weniger schwer machen. Kein Thema, Mobbing existiert, ist perfide, besch***** und bringt viele Menschen an den Rand des Zusammenbruchs (oder eben noch ein Stück weiter), aber bei weiblichen Kommissaren o.ä. wird es eben dann doch einen Ticken zu gerne genommen.
Ich würde mir für meine Ermittlerin "wünschen", dass sie mehr mit sich selbst zu kämpfen hat, sich selbst - naja- "abwrackt", als dass sie durch ihre Arbeitsbedingungen gebrochen wird. Dass vielleicht die Familie noch ihr Scherflein dazu beiträgt. Ich könnte mir zusätzlich auch einen Konflikt mit einer jüngeren Kollegin vorstellen, bei der sie sich zu Beginn gegenseitig triggern, aber später zusammenraufen. Es soll ja nicht so deprimierend werden.
Grundsätzlich merke ich aber, seit mein Mörder rumzickt und einfach kein Motiv haben will Rolling Eyes wie schwer es ist, einen Krimi-Plot zu entwickeln, der schlüssig ist und idealerweise interessante Twists beinhaltet. Falls da noch jemand Tipps für einen Ratgeber hat (ob nun online oder als real existierendes Buch für angehende Krimi-Autoren), immer her damit. Ist ja noch alles im Gärfass. Hoffentlich gibt's da keine Fehlgärung...

VG
Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
nicolailevin
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 260
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag15.11.2019 13:45

von nicolailevin
Antworten mit Zitat

Hi Silke

wenn die Ermittlerin Polizistin ist, würde ich dafür plädieren, dass sie bei einem Einsatz versehentlich (in heikler Situation) einen Menschen erschossen hat. Das lässt sie stark und aktiv erscheinen und wohl jeder kann nachempfinden, dass einen sowas psychisch aus der Bahn wirft.

Und: Plausible Krimiplots - ich leide und kämpfe mit dir! Smile

VG
Nico.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hippo1612
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
H

Alter: 30
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin


H
Beitrag19.11.2019 01:09

von Hippo1612
Antworten mit Zitat

Hinsichtlich des Plots stehe ich dir gerne per PN zur Verfügung, Kriminalgeschichten sind mein bevorzugtes Genre. Wenn du mir ein paar Eckpfeiler deiner Geschichte gibst und eine kurze Vita bzw. ein Profil des Mörders und wen er getötet hat, hätte ich vielleicht ein paar Anregungen.

Es ist immer deutlich einfacher von außen auf eine Geschichte zu sehen, es hat mich selbst überrascht wie gekonnt meine eigenen Logikfehler hier im Forum gefunden wurden, die mir aber seit Jahren nicht auffielen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 2 Gehe zu Seite 1, 2  Weiter

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Plot, Handlung und Spannungsaufbau
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Dies und Das
Womit man anfängt ... oder womit man...
von Gießkanne
Gießkanne Dies und Das 4 29.01.2015 21:11 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Womit tut ihr euch beim Schreiben bes...
von Enfant Terrible
Enfant Terrible Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung 167 01.09.2007 18:22 Letzten Beitrag anzeigen

BuchBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuch

von Schreibmaschine

von Nicki

von Minerva

von Mori

von Jenni

von Traumfänger

von nebenfluss

von versbrecher

von nebenfluss

von Nina C

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!