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poetnick
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Beitrag28.09.2019 11:56

von poetnick
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Hallo Catalina,

Zitat:
Bei Deinem Text bin ich hin und her gerissen. Deinen Stil finde ich sehr störrisch, was ihn auf der anderen Seite interessant macht. Auf jeden Fall hebt er sich angenehm von den flüssigen, glatten Geschichten ab. Für mich persönlich benutzt Du zu viele Wortbilder, das Ganze ist mir etwas überladen.


Danke für Deine Rückmeldung, der Stil wirkt auch deshalb etwas ungebürstet und und -wie Du sagst mit Bildern überladen- weil er tatsächlich in letzter Minute von mir hochgeladen wurde. Mir fehlte am Ende die Zeit da noch einmal durchzuarbeiten. Doch diese beengenden Vorgaben hatte natürlich alle Autoren auf der Brust.

Zitat:
Dein grandioser Schluss ist für mich der beste von allen, der macht es wett.


Schön, nach diesem Satz hat der Kauz das Fischmesser in den Fluss geworfen. Very Happy Danke auch für die Punkte.

VG - Poetnick


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poetnick
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Beitrag28.09.2019 12:02

von poetnick
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Hallo Veith,



Zitat:
hmmm, der Text erscheint mir sprachlich sehr bemüht. Zu bemüht, muss ich zugegeben. Hier zielt jemand eindeutig auf ein hohes literarisches Niveau mit poetischer Sprache, aber trifft es leider nur manchmal. Einige Sätze finde ich super gelungen, andere wiederum extrem hölzern und sperrig


jetzt hätte ich Deinen Kommentar fast übersprungen. Das wäre sehr schade, gibt er mir doch wertvolle Hinweise, auf welche Aspekte (zumal unter Zeitdruck), ich achten kann.
Der Schreiber ist ja blind und schaut manchmal verwundert nach der Lesung in die grelle Aussenwelt.
Danke für Dein Feedback und den Punkt.

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Beitrag28.09.2019 12:05

von poetnick
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Hallo firstoffertio,



Zitat:
Hier mag ich den sachlich-ruhigen Schreibstil, in dem dieser Vorgang, dieses Zusammentreffen, bevor wieder Ruhe einkehrt,  geschildert wird.


Danke für Deinen Kommentar und schön, dass Dir die Ruhe hier gefiel.


VG - Poetnick


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Beitrag28.09.2019 12:08

von poetnick
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Hallo Soraja,

Zitat:
Jeder Satz eine Wohltat fast schon einzigartig in der Wahl der Worte, was mir imponiert. Und hätten diese Sätze sich für mich auch noch zu einem Text vereint, den ich mir hätte erschließen können, wäre ich begeistert gewesen.


Vielen Dank für Deine aufmunternde Rückmeldung und die Punkte, auch wenn sich der Text nicht, oder nicht voll erschliessen konnte.

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Beitrag28.09.2019 12:12

von poetnick
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Hallo Constantine,

Zitat:
Sprachlich sehr bildreich erzählt, finde ich einige schöne Formulierungen, die für die Kürze der Zeit und den Vorgaben folgend, mir gut gefallen haben.
Leider erzählt der Protagonist oder eher, leider (be-)schreibt der Autor die Ich-Perspektive des Protas mMn etwas zu distanziert, zu künstlich, wodurch der Text oder jetzt hier, der Prota an Glaubwürdigkeit einbüßt.


Du gehst in der Aufschlüsselung der Texte zunächst analytisch und dann, auf gleicher Höhen, den Geschichten subjektiv an den Speck, oder die Rippen. Das gefällt mir.
Danke für Dein Feedback, das mir Hinweise für die eigene Orientierung gibt. Und für die Punkte.

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Beitrag28.09.2019 12:17

von poetnick
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Hallo Eliane,

Zitat:
fängt fantastisch an:
Zitat:
Zitat:
eine von Gesicht umrandete Zornesfalte

verfängt sich dann aber ein wenig in den eigenen Worten
Zitat:
Zitat:
so dass jede weitere Krümmung das Ergebnis eines unter lautem Entlastungsknall vollzogen Reissens der Rückenstrecker zur Folge gehabt haben würde.


Zwischen diesen beiden Polen pendelt der Text und erzählt sehr unterschwellig und poetisch seine Geschichte. Könnte ganz groß werden, wenn man ihm ein bisschen mehr Zeit gibt. Im Moment ist er m.E. noch zu roh.


Du bringst für mich die Schwachstellen des Textes sehr klar hervor. Und, ja das Ganze blieb ein rohes Ei, mir fehlte noch ein Stündchen am Flussufer.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Punkte.

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Beitrag28.09.2019 12:25

von poetnick
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Hallo Terhoeven,

Zitat:
Was ich verstanden habe:
Hier wird jemand beim Angeln von jemandem gestört, vielleicht einem Konkurrenz-Angler und der 1. jemand tötet den 2.?
Oder wird einfach nur ein Fisch aus dem Wasser gezogen? Florett = Fischschwanz?


Das Florett ist ein Bild für das durchdringende, wiehernde Gelächter des Eindringlings. Er wird schließlich mit dem Fischmesser getötet.
Gestört wird der Kauz, der Einzelgänger, der sich in seiner wahnbestimmten Welt eingerichtet hat.
Danke für die Fragen im Kommentar und für die Punkte.

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Beitrag28.09.2019 12:29

von poetnick
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Hallo Bananenfischin,

Zitat:
Mir gefällt, dass dieser Text diese Sprache wagt, die ihm gleichzeitig auch zum Nachteil wird an Stellen, an denen der Inhalt verkünstelt und aufgeplustert wirkt.


Danke für Deinen Kommentar, der mich auf eine Wirkung aufmerksam macht, der ich mehr Beachtung geben werde. Dank auch für das Punktepärchen.

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Beitrag28.09.2019 12:35

von poetnick
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Hallo Nebenfluss,

Zitat:
wie sehr der Blick auf einen Text doch von meiner Stimmung abhängt. Als ich diesen Beitrag zum ersten Mal las, verstand ich kaum, worum es ging, sah nur ein Haufen verschwurbeltes Geschreibsel wie aus meiner selbstverliebten Pseudo-Hesse-Periode, lang ist‘s her. Vielleicht war ich zu sehr von meiner Erwartung eingenommen, wie ein FFF-Text unter den diesmaligen Vorgaben zu sein hätte, insbesondere in Hinblick auf Unterhaltsamkeit.
Die 0 Punkte schienen sicher, als ich gestern dann doch einen plötzlich sehr viel konzentrierten und interessierten Blick auf das Vorliegende warf. Liegt womöglich auch daran, dass ich von allen mir bekannten Autoren, die standardmäßig diese justify-Formatierung benutzen, eine hohe Meinung habe.


Und ich habe von jedem eine hohe Meinung, der/die sich auf so spürige und interessierte Weise, wie Du sie zeigst, mit den Texten anderer beschäftigt.
Danke dafür und auch für die Bepunktung! Die Ambivalenzen Deines Feedbacks kann ich gut mitnehmen, um mir selbst einen festeren Stand im Schreiben zu erarbeiten.
(Übrigens bin ich mit Versenden dieser Antwort, soeben, Kraft des Systems, vom 'Hobbyautor' zum 'Autor' geschlagen worden), wenn das denn keine Bedeutung hat... Very Happy

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Beitrag28.09.2019 12:46

von poetnick
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Hallo Fabian,

Zitat:
Beim ersten Lesen fand ich die Sprache noch zu bombastisch, zu gespreizt, die Bilder zu weit hergeholt, speziell im Eingangsteil der Erzählung. Da schien mir, der Text hätte sich für mich eigentlich schon erledigt.

Jetzt, wo ich die Kritik schreibe in Kenntnis des gesamten Textes sehe ich da so was wie einen durchgeknallten Penner vor mir mit einer ganz eigenen phantastischen Weltsicht und Sprache, einen abgestürzten Bildungsbürger, einen Alberich, Hüter des Hortes – aus welcher gedanklichen oder realen Müllsammlung auch immer der wohl bestehen mag.


Danke auch Dir, auch für den zweiten Blick auf den Text. Und es freut mich, dass Du in die schrullige Gestalt hineingelangt bist; in dieser differenzierten Betrachtung.

Das Florett würde ich mittlerweile gegen ein Bajonett austauschen, doch ist es nur ein Bild für einen Ton - eines penetrierenden Lachens.
Danke auch für die Punkte!

VG - Poetnick


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