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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 19:52
von MoL
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Hallo vielleicht gar nicht so unbekannte Autorin.
Eine Geschichte!
Na gut, man könnte das Ganze auf die Hälfte kürzen, dann müsste ich nicht mehr so ungeduldig mit den Fingern trommeln und "nun komm doch mal zu Potte" denken.
Außerdem hat mich anfangs völlig die Zeit verwirrt, ich dachte, ich hätte es mit was historischem zu tun. Dann passte aber dies und das und jenes nicht und am Ende war es ja sowieso ganz anders.
Apropos Ende - das sollen dann wohl alle drei Vorgaben sein? Und ich darf mir eine aussuchen? Leider gefällt mir keine davon, sowieso ist das zwar eine Geschichte, aber halt keine, die mir gefällt und die ich gern lesen würde. Auch die Figuren sind eher von der Sorte, dass ich statt mit ihnen mitzufiebern eher die Augen verdrehe.
Aber hey, eine Geschichte! Das ist doch schon mal was.
Und der Titel! Das finde ich nun wieder witzig. |
Ach Du! Was ein Kommentar!
Was das Ende anbelangt: Die Zeit drängte und ich konnte mich nicht so recht entscheiden. Da ausdrücklich alles erlaubt war, habe ich einfach alle Varianten hingeschrieben, die mir in den Sinn kamen; dann war Time out.
Und nochmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Leistung!
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 19:58
von MoL
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Selanna hat Folgendes geschrieben: | Hallo 😊
Die Ausgangssituation macht mich neugierig und ich habe gerne weitergelesen und war fast enttäuscht, als sie so schnell aufgelöst wurde. Insgesamt fand ich Deinen Stil etwas überschwänglich, vielleicht ein wenig betulich oder dick aufgetragen, aber es hielt sich (für meinen Geschmack) noch in Maßen, mit Ausnahme des zweiten Absatzes, den empfand ich (imho) als kitschig und sehr stark zusammenkürzbar. Ich vermute aber, dass Du mit ihm Atmosphäre schaffen wolltest.
Der Dialog zwischen dem Zufallspärchen ist einmal etwas anderes, eine vorsichtige, distanzierte Annährung, aber dann kippt die Situation ziemlich, als Jannis seine Masche preisgibt und Jule nur als Option abhaken will. Ich denke, an dem Dialog müsste man noch feilen, aber die Grundidee ist nicht schlecht. Ich bin allerdings verwundert, dass Jule Jannis seine Masche so wenig verübelt. Ihr Stolz hält sie zurück, aber sie versteht ihn mehr als die meisten Frauen das wohl würden. Vor allem scheint dabei sein gutes Aussehen eine Rolle zu spielen, sie kommt mir also einerseits etwas oberflächlich, andererseits nicht sehr selbstbewusst vor, gleich an zwei Stellen macht sie sich selbst nieder. Sie erhofft sich sogar noch lange eine Chance bei dem Aufreißer, was mich verwundert und ihr Zynismus wenig später tut dagegen richtig gut. Und schon schlägt die Stimmung wieder um und sie bereut es, keinen One Night Stand auf die Reihe gekriegt zu haben. Das sind ziemlich viele, schnelle Stimmungswechsel, auch die Wehmut und Melancholie mittendrin kommen für mich etwas plötzlich und verschwinden schnell wieder. Dann erfahre ich, dass sie eigentlich noch immer Finn liebt, aber gerade deswegen gerne einen Seitensprung gehabt hätte. Als Nächstes erbricht sie sich und will heim. Das sind mir zu viele Stimmungs- und Meinungswechsel für einen Abend oder eine Kurzgeschichte, das Hin und Her lässt eine klare Linie vermissen, zumindest geht es mir so.
Und dann gehen zwei oder drei Zeitvarianten auf: Einmal oder sogar zweimal, wenn ich das richtig begriffen habe, ertrinkt Jule, einmal wird sie von ihrer Freundin Isa daran gehindert. Die Idee ist wieder stark, gefällt mir sehr, aber der Anfang gibt das nicht recht her, denn der ist mE eher konservativ aufgebaut. Man kann natürlich auch gerade in dem Bruch das Interessante sehen, aber ich empfinde es eher als uneinheitlich. Und auch die vielen Fragen, die Unsicherheit von Jule wird nicht zu Ende geführt. Der Taktiker hat jedenfalls in keiner Zeitvariante sein Glück gefunden…
Liebe Grüße
Selanna
Edit: Was ich nicht verstanden habe: Jannis‘ Mundwinkel zucken, das interpretiere ich als unterdrücktes Lächeln/Lachen. Jule denkt dabei aber an Blues und Unglücklichsein. Wie ist das gemeint? |
Hey Selanna!
Danke für Deine ausführliche Rückmeldung!
Ich beginne Texte oft zu schreiben und merke erst im Verlauf, wo sie hinführen. Dann ändere ich entsprechend nach, dafür war hier aber keine Zeit. Soll heißen: Ich wusste selbst nicht so genau, wo es mit der Geschichte eigentlich hingeht. Na ja.
Die Protagonistin ist mit Absicht so gewählt, dass sie keine Sympathieträgerin ist, man sie aber auch nicht verteufelt. Ich wollte einfach eine x-beliebige, dem Leser fremde und in sich unschlüssige, verworrene, inkonsequente und auch leicht nervige Person, mit ein paar kleinen Identifikationspunkten.
Der Dialog mit Jannis hat Spaß gemacht, eben weil ich solche Situationen schon x Mal gelesen habe - und es anders machen wollte. Im richtigen Leben ist einfach nicht immer alles sofort Drama.
Was die Mundwinkel anbelangt: Die können auch nach unten zucken. Noch nie gesehen?
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 19:59
von MoL
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Catalina hat Folgendes geschrieben: | Flussufer
eine Person, die sich extreme Mühe gibt, mit anderen in Kontakt zu treten
Verliebtheit
Eine verheiratete Frau nimmt mit ihrer Freundin an einer Ü30-Single-Event auf einen Partyschiff teil. Sie wird den Abend über immer frustrierter (und betrunkener), bis sie sich sogar das Leben nehmen möchte.
Dein Text lässt mich inhaltlich etwas ratlos zurück. Jule liebt Ihren Ehemann, (an ihn denkt sie, als sie meint, sterben zu müssen) ist aber unglücklich, weil sie ihr Leben als zu durchschnittlich empfindet? Das passt für mich nicht zusammen, weil ich glaube, Liebe (zu jemanden oder für etwas) ist so ziemlich das einzige, was dem Leben einen Sinn gibt.
Noch weniger kann ich ihre Motivation verstehen, dem Leben ein Ende zu setzen - auch dann nicht, wenn ich ihren Alkoholpegel bedenke.
Irgendwie unterteilt sich die Geschichte für mich in zwei Teile. Erst ist sie leicht und unterhaltsam. Dann wird sie dramatisch. Der Übergang kann mich aber nicht überzeugen. Und so lese ich die zweite Hälfte mit einer Distanz, die in der ersten Hälfte nicht da war.
Deinen Stil finde ich jedoch herausragend unterhaltsam und ich habe keine Ahnung, wie man so über 15.000 Zeichen in 2 1/2 Stunden schreiben kann. Dafür gibt es noch zwei Punkte. |
Die Kritikpunkte sind berechtigt, ansonsten danke ich sehr herzlich für die Punkte und noch wichtiger: für das schöne Kompliment!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:05
von MoL
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Gerade auf Youtube geguckt: „Der Tag, an dem Conny Kramer starb“ - der Titel der Geschichte ist für mich nicht davon zu lösen.
Vorgabenprüfung: Geschichte beginnt am Wasser – ist das ein Fluss? Dann: Check. Jannis versucht Kontakt aufzunehmen – Check. Jule ist enttäuscht und ekelt sich – Check.
Hm. „Sie waren vom Hafen her gekommen“: Der Anfang hat mich, das ist kein direkter harter Schnitt in die Szene, wie heute handwerklich üblich, sondern hat etwas Singendes, Träumerisches, passend zu Jules Fremdgeh-Phantasie. Schöner Kontrast im nächsten Satz ist das laute, unspektakuläre Tanken.
Die Brüche ziehen sich durch. Der schöne Mann und seine schnöde Liste. Die aufgeregte Freundin und die angepisste. Und so weiter.
Aber auch die formalen Brüche. Und hier komme ich ins Straucheln; der für mich zufällig wirkende Wechsel zwischen Präteritum und Präsens, zwischen Ich-Perspektive und 3rd Person sorgt dafür, dass das keine ganz normale Geschichte wird, aber ich kann ihr, das ist der Preis, auch nicht richtig folgen. Beim zweiten Durchlesen frage ich mich immer noch, ob nun Jule oder Isa sich ins vermeintliche Glück schmeißt.
Was ich wirklich mag: Die nachvollziehbare Beschreibung der (Lebens-)Enttäuschung. Das Müde, Desillusionierte, das sich aber eben nicht dem nächsten Adonis ans Gemächt schmeißt und zur Nummer auf einer Liste machen lässt. Der trotzige Wunsch, sich dem vorgesehenen Ablauf zu entziehen. Der Seitensprung vom Seitensprung, sozusagen.
Und der nächste Bruch, die Depressionen, die Suizidphantasien. So einfach entlässt einen der Fluss eben nicht, genau wie diese Geschichte.
Schaurig schön. |
OK, OK, OK, bevor das jetzt so weiter geht in Sachen Vorgaben: Hat denn niemand bemerkt, dass ich 6 statt 3 genommen habe?
Ufer, Tankstelle, eine Person, die delegiert und dennoch den Ruhm erntet, eine Person, die sich extrem viel Mühe mit dem Kontakt gibt, Enttäuschung UND Übelkeit? Ahrg, ich werde so verkannt!
Nun aber zu Deinem Kommentar, lieber Michel - und natürlich auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen Text!!!!
Hach, ich liebe Deine Kommentare einfach!
Im Ernst: Du hast den Text verstanden, wie er gemeint war. Das finde ich echt toll, für so ein Verständnis schreibe ich.
Die Zeitenwechsel waren hinten und vorne nicht ausgereift, haben auch durch nachträgliches Ändern viele Fehler geschmissen, da fehlte einfach die Zeit.
Ich schreibe ja gerne in der Ich-Perspektive, hatte hier erst eine andre gewählt und kam zwischendurch ins Straucheln, habe Zweifel bekommen, mir einfach nicht mehr zugetraut, alles Notwendige in der sie-Form transportieren zu können.
Nu denn.
Vielen lieben Dank für Kommentar und Punkte!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:06
von MoL
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Amarenakirsche hat Folgendes geschrieben: | Hallo Unbekannte(r),
leider hat es dein Text nicht in die Reihe derer geschafft, denen ich Federn gegeben habe.
Das lag vor allem daran, dass du zwischen Zeiten und Perspektiven springst. Mal schreibst du im Präteritum, mal im Präsens. Am Anfang ist es scheinbar aus der Perspektive von Isa geschrieben, der Großteil später aber aus der Sicht von Jule. Dazu kommt, dass du mal aus der Ich-Perspektive schreibst und mal nicht. Das fand ich sehr irritierend.
Auch die Handlung kam mir manchmal unzusammenhängend vor, tut mir leid.
Liebe Grüße
die Kirsche |
Liebe Kirsche!
Das am Anfang sollte auch Jules Perspektive sein. Aber Du hast recht, ich habe mich da etwas verworren. Passiert, so ist das schonmal beim FFF. Danke für die Rückmeldung!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:07 Re: Der Tag, an dem Jule Fischer von MoL
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Soraja hat Folgendes geschrieben: | Lebendig geschrieben, die Lust Leben zu spüren und die Tatsache das einem die eigene Ehe wie Einzelhaft erscheinen kann ist für mich sehr gut herausgearbeitet worden. Mir war nur die Doppelung der Sturzszene nicht erklärlich. Es hat mir Freude bereitet die Geschichte zu lesen. |
Oh! Danke für dieses schöne Kompliment, liebe Soraja!
Bei der Schlußszene ging mir die Schreibzeit aus. Ich hatte verschiedene Ideen und dachte mir dann, warum nicht alle schnell hinschreiben?
Falls die ersten beiden Varianten nur Jules Kopfkino waren, könnten ja auch alle drei hinkommen. Oder Du suchst Dir eine aus ...?
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 20:10
von MoL
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | Bonjour
Ich vermute als Vorgaben: 1A / 2C / 3B
Du hast viel geschrieben, für die limitierte Zeit und den Vorgaben folgend, eine tolle Leistung. Aber: Dein Text, oder genauer deine Protagonisten Jule und Jannis überzeugen mich leider nicht und dann wird es sehr schwierig für mich bei der Bewertung.
Ich kann Jule mit all ihrem Drama und all ihrem Hin und Her, ich will nicht, will aber doch, bin enttäuscht, weil ich doch jetzt möchte, aber nein, ich liebe ja meinen Mann, aber dennoch, ich will hier weg, will es doch mal probiert haben, aber dann doch nicht, nicht ernst nehmen, und Jannis, diesen äußerlichen 2er oder doch 1er Kerl, der seiner Listen-Frau erzählt, dass sie auf seiner Liste ist und dann enttäuscht ist, dass sie nicht anspringt, aber dann doch Erfolg hat und sich dann die Kante gibt und Jule anpöbelt, er ist für mich auch eher eine Karikatur, bleibt für mich, genauso wie Jule, nicht nachvollziehbar. Zu viel Oberflächliches und auch trotz oder gerade wegen des den Text erstickenden Dramas und Hin und Her von und um Jule und Jannis, vermisse ich insgesamt eine klare Linie im Text.
Im Vergleich mit den anderen Beiträgen hast du es leider nicht in meine Top 10 geschafft: zéro points.
Merci beaucoup
Constantine |
Es waren 1AC/2AC/3BC, lieber Constantine!
Viel wichtiger aber doch die Frage: WIESO LIEBST DU MICH NICHT???
Im Ernst: Ich glaube, von Dir habe ich noch nie Punkte bekommen, irgendwas an meinem Stil oder meinen Inhalten läuft wohl konträr zu Deinem Geschmack. C'est la vie - vielleicht beim nächsten Mal?
Auf jeden Fall danke für Deine Rückmeldung!
Wobei das ja schon etwas gemein ist, bei einem Impro-Text eine klare Linie zu verlangen, *grummel* ...
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:15
von MoL
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Terhoven hat Folgendes geschrieben: | Erwähnt wird einer mit Bart und Zopf, das ist aber nicht der Jannis, der sie später anspricht, oder?
Jannis spricht sie an und erzählt ihr freimütig, dass er sich eine Liste von Methoden ausarbeiten lassen hat. Bei jeder Frau probiert er eine andere Methode. Jule findet das widerlich und weist ihn ab. Nach und nach betrinkt sie sich mit Sekt und beneidet die Frau, mit der er jetzt vermutlich unter Deck was hat.
Sie trifft ihn dann auch wieder mit einer Frau und vermutet, dass sie tatsächlich was hatten.
Dann übergibt sie sich und verbringt den restlichen Abend mit Bier und Gedanken an ihren Ex Finn.
Nach der Fahrt sieht sie Jannis oder einen anderen Mann, den sie abgewiesen hat. Der schlägt sie nieder oder sie fällt selber hin.
V1 A Ufer -- Check
V2 C -- delegiert?
V3 B --Enttäuschung?
Vom Prinzip her ist das eigentlich am nächsten dem Improtheater. Da muss man jede Sekunde der Szene füllen und kann nicht zurückspulen, also nicht editieren. |
Huhu, liebe Terhoven!
Terhoven hat Folgendes geschrieben: |
hier ist ja ganz schön was los. Zeitenwechsel, Perspektivwechsel und über 3000 Wörter, Respekt. |
Dankeschön!
Terhoven hat Folgendes geschrieben: | Literarisch einordnen würde ich das, so nanowrimo-mäßig, unter word sprint. Was, was man hinterher noch ordentlich glattbügeln muss, wo aber schon so mancher Geistesblitz auftaucht. Und es sind einige gute Sachen dabei. |
Ja, so ungefähr,
Terhoven hat Folgendes geschrieben: | Erwähnt wird einer mit Bart und Zopf, das ist aber nicht der Jannis, der sie später anspricht, oder? |
Ach Du meine Güte, nein! Sowas würde ich meinen Protas nicht antun! Nein, das war ein anderer.
Terhoven hat Folgendes geschrieben: | V1 A Ufer -- Check
V2 C -- delegiert?
V3 B --Enttäuschung? |
Siehe mein Kommentar zu Michel: Es war eher als 1AC/2AC/3BC gedacht.
Danke für den Kommentar!
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 20:18
von MoL
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poetnick hat Folgendes geschrieben: | Hallo Inco,
der Tag an dem Jule Fischer nicht ertrank...
Mir ist rätselhaft, wie ein Text in dieser Länge und komplexer Handlung in 2,5 Stunden in die Welt gelangen kann ...Kratz, Kratz.
Er ist unter meinen Punktbeiträgen.
Vielen Dank!
VG - Poetnick |
Vielen Dank, lieber Poetnick, für Kommentar und Punkte!
Was das Rätsel anbelangt: Ich hatte Glück bzw. habe oft das Glück, dass die Vorgaben direkt Assoziationen in mir auslösen. Und dann fluppt es einfach. Und wenn es mal nicht fluppt ... schreibe ich trotzdem weiter.
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 20:23
von MoL
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: | Eine Gruppe mittelalter Frauen geht an Bord eines Schiffes, auf dem eine Ü30-Single-Party stattfinden wird, die allerdings vom Veranstalter eher als eine Art Mondschein-Dinner angekündigt wurde. Auf jeden Fall herrscht große Aufregung, was der Text spielerisch und dynamisch vermittelt und auch bei einem Zuschauer Vorfreude schürt, denn an einem solchen Ort kann ja eigentlich nur ein Feuerwerk aus improvisierten Dialogen und jeder Menge zwischenmenschlicher Interaktion stattfinden.
Es kommt aber anders, denn kaum hat das Schiff am anderen Ufer die Männer eingesammelt, stellen sich diese als solche heraus, die man – wie Protagonistin Jule meint – auch jederzeit auf der Straße ansprechen könnte, woraufhin sie sich dem Eröffnungsspiel entzieht und sich im Freien ihrer Desillusionierung hingibt.
Vorgabe 2 erfüllt sich, indem sie von Jannis, den sie erst ignorieren will, in ein Gespräch verwickelt wird. Er trägt eine Liste mit Anmach-Techniken mit sich herum, die er nun Punkt für Punkt an wohl willkürlich gewählten Damen abarbeitet. Jule bekommt offenbar die Masche „Ich versuche, mit meiner Planung zu beeindrucken“ ab. Das konkrete, völlig emotionslose, Gespräch darüber muss er dennoch improvisieren. Sie kann mit seinem Nihilismus nichts anfangen und begründet sich das zu Recht mit ihrem Stolz. Der Dialog wirkt aus der Absurdität der Situation heraus natürlich und nachvollziehbar und bestätigt den Eindruck, dass dieser Text Punkte verdient hat.
Ab hier wäre ich aber lieber Jannis gefolgt und hätte ihm beim plangemäßen Improvisieren zugesehen. Er scheint mir mit seiner genial-bekloppten Liste die interessanteste Person in der Geschichte zu sein. Was für Taktiken da wohl noch drauf stehen?
Allerdings kommt er bereits mit der nächsten Masche zum Zug, was Jule etwas eifersüchtig die eigene Zielvorstellung des Abends sowie ihr Normalo-Leben reflektieren lässt. Entsprechend gesteht sie sich anhand eines Schulnotensystems gerade noch eine langweilige „solide 3“ zu. Die Atmosphäre des Textes kippt endgültig ins Depressive, und sie säuft sich (möglicherweise, die Funktion der drei Alternativen[?] im Text verstehe ich nicht) in einen dramatischen Suizidversuch hinein, der von ihrer Freundin Isa verhindert wird. Dabei spielt irgendwie noch ein anderer Betrunkener eine Rolle, der wohl Jannis sein soll, dem nun jede Coolness abhanden gekommen ist.
Liebe Autorin, lieber Autor,
beeindruckend finde ich, wie dieser Beitrag – trotz seiner Länge – in seiner sprachlichen Gestaltung von vorne bis hinten die jeweilige Stimmung unterstützt. Da schreibt jemand ausgesprochen routiniert, greift dabei zwar nicht nach literarischen Sternen, sorgt sich auch nicht groß um Tippfehler, aber verfällt auch nicht in die ganz üblen Klischees, die bei dem Thema lauern, sondern bleibt authentisch und überrascht mich, trotz der zunehmenden Ödnis z. B. noch mit der durchaus berechtigten Frage, warum man eine solche Party ausgerechnet auf einem schwankenden Schiff abhält.
Weniger berechtigt fand ich den mehrfachen Wechsel zwischen Ich- und personaler Perspektive. Wirkt, als distanziere sich Jule immer mal wieder von sich selbst, hat für mich aber dann vom Inhalt der Absätze her nicht gepasst. Vielleicht ist es ja auch gar keine Absicht.
Schade finde ich – wie im Grunde schon erwähnt -, dass der Text szs an zwei Stellen vor einer Weggabelung steht, und jeweils die Abzweigung nimmt, die mich vom tatsächlichen Treiben auf dem Schiff eher fernhält und in die subjektive, deprimierende Sicht der Hauptfigur zwingt. Dadurch fehlt diesem Beitrag im späteren Verlauf die Lebendigkeit, die ich persönlich mir von diesem Text, aber auch ganz generell von diesem Wettbewerb erhofft hatte. Aber möglicherweise wäre das in der Kürze der Zeit gar nicht vorstellbar gewesen, oder dir war das Drama deiner Protagonistin einfach wichtiger. |
Wow. danke für diese super-ausführliche Rückmeldung!
Bei den meisten Kritikpunkten stimme ich Dir zu - siehe meine Kommentare oben - aber dass ich einem Prota folge und beim zwischenmenschlichen Verkehren zuschaue, also das kannst Du für immer uns alle Zeiten knicken! Nur, um das mal geklärt zu haben.
Der Mann am Ende sollte eigentlich einer von denen sein, die sie in der ersten halben Stunde - offenkundig erfolglos - angesprochen haben. Aber Du hast recht, ist ja witzig, es könnte tatsächlich auch Jannis sein!
Immerhin schien er ja trotz "Erfolg" nicht sonderlich glücklich gewesen zu sein ... Na, wer weiß. Aber coole Idee auf jeden Fall!
Ich wollte auf jeden Fall bei der Protagonistin bleiben und dann ... war die Zeit auf einmal bald um. Daher die 3 Alternativen gegen Ende. Wer weiß, was mit 30 Minuten mehr Schreibzeit noch alles hätte passieren können ... Aber das überlasse ich mal Deiner Fantasie!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:24
von MoL
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traumLos hat Folgendes geschrieben: | Hallo Inco
So gar nicht mein Genre, einige kleine Tippfehler, diesem speziellen Wettbewerb geschuldet. Einige Wiederholungen ziehen den Text in die Länge, dafür zum Schluss der Zeit geschuldet angenehm kompakt.
Alles in allem ein Text einer Frau, die sucht. Ob sie gefunden hat?
Sehr treffender Titel. |
Ui - welchem Genre würdest Du den Text denn zurordenen? Da bin ich jetzt mal gespannt!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:25
von MoL
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Eliane hat Folgendes geschrieben: | Vorgaben:
1) Flussufer/Spa/Tankstelle -> Flussufer. Check.
2) kontaktfreudige/glückliche/Ruhm kassierende Person -> Jannis. Check.
3) Verliebtheit/Enttäuschung/Ekel -> tatsächlich finde ich alle drei. Das ist schon ein Kunststück!
Bewertung:
Die Sprache ist der Hammer. Subtil und elegant, ohne jemals zu kompliziert zu werden. Das muss man erst mal schaffen.
Besonders schön zum Beispiel hier:
Zitat: | Leichter Wind kommt auf, tastet sich an sie heran, wird urplötzlich stärker und zieht sich in Sekundenschnelle wieder zurück. Er hinterlässt eine Gänsehaut auf ihren nackten Armen. |
Was mir nicht so gut gefällt: Die Perspektivsprünge - also der Wechsel von der 3. Person in die 1. und wieder zurück, zweimal im Text. Tatsächlich hätte das sogar gut sein können, wenn es an der richtigen Stelle gewesen wäre - aber beim ersten Sprung ist es mitten im Absatz:
Zitat: |
Aber mal ehrlich, was hat sie denn erwartet? Eine Ü30-Single-Boots-Party, was auf gut Deutsch heißt: Frauen ab 35 und Männer ab 40 aufwärts sind mit jeder Menge Alkohol und miteinander gefangen. Da wird später so manches Paar gemeinsam über den Anlegesteg taumeln - und von denen wird mit Sicherheit nicht jeder morgen Früh noch so gut drauf sein.
Für die Anderen ist es einfach nur ein frustrierender Abend mehr, hoffentlich wenigstens nicht mit einem Kater gekrönt.
Jannis und die Frau von eben geraten wieder in mein Blickfeld. Scheint, als wäre er für heute fertig mit seinem Plan. An der Art, wie sie ihn an sieht, erkenne ich, dass er ganz bestimmt zum Zug kommen wird. |
Am Anfang des nächsten Absatzes, da hätte es gepasst. Auch der Wechsel zurück in die 3. Person kommt unmotiviert, hier hätte mir die Innenperspektive der 1. Person besser gefallen, und zweimal hin und her ist einfach zu viel des Guten.
Ansonsten ein starker Text. Besonders beeindruckt hat mich der dreifache Schluss.
Punkte: Ja, nämlich die 6. |
Hach, Eliane: Wohlfühlkommentar! Dankeschön!!!!
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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27.09.2019 20:26
von MoL
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Wieder einmal war ich begeistert, was für Texte in zweieinhalb Stunden entstehen können: Geschichten mit schlüssiger Handlung, rotem Faden, guten Dialogen, aber auch stilistisch ausgefeilte Texte, innere Monologe und Betrachtungen (oder beides). Die Punktevergabe in den oberen Rängen fiel mir leichter als die in den unteren. Aus Zeitmangel kann ich keine ausführliche Begründung dalassen, will aber kurz sagen, was mir an jedem bepunkteten Text gefallen hat.
Dieser hier ist unterhaltsam geschrieben, erzählt eine Geschichte und lässt uns dabei auch an den inneren Kämpfen der Figur teilhaben. Ein Punkt von mir. |
Dankeschön, liebe Bananenfischin!
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MoL Quelle
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27.09.2019 20:28 Re: Der Tag, an dem Jule Fischer von MoL
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fabian hat Folgendes geschrieben: | Hei Gei Fünf
Ist das etwa eine persiflierende Paraphrase auf Es waren zwei Königskinder?
Jedenfalls ist das Wasser hier nicht so tief, als dass es vom Narrenschiff Virilia nicht überwunden werden könnte.
Wie dem auch sei – für mich zu viel Weltschmerz zu breit ausgewalzt.
Und dann dieser mystisch angehauchte Schluss ... |
Huch!
Aber nein, keine Persiflage! Ich glaube einfach, da warst Du völlig auf dem falschen Dampfer. Haha. Sorry, der musste sein.
Dein Kommentar liest sich übrigens herrlich (!), da kann ich gar nicht eingeschnappt sein, , genau dieser Stil hatte mich an Deinem Text - meiner persönlichen Nummer 1 - so begeistert!
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"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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28.09.2019 00:09
von Selanna
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Hallo MoL,
Zitat: | ich beginne Texte oft zu schreiben und merke erst im Verlauf, wo sie hinführen |
Das kenne ich
Zitat: | ich wollte einfach eine x-beliebige, dem Leser fremde und in sich unschlüssige, verworrene, inkonsequente und auch leicht nervige Person, mit ein paar kleinen Identifikationspunkten |
Das ist Dir auch gelungen!
Zitat: | was die Mundwinkel anbelangt: Die können auch nach unten zucken. Noch nie gesehen? |
Wahrscheinlich schon. Ich kenne es eher, dass auch nach unten zuckende Mundwinkel ein Lächeln kaschieren sollen, aber ich glaub Dir aufs Wort
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5976 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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01.10.2019 14:25
von nebenfluss
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MoL hat Folgendes geschrieben: |
Wow. danke für diese super-ausführliche Rückmeldung! |
Musste wohl so. Der längste Text im Wettbewerb hat auch den längsten Kommentar gekriegt.
Zitat: |
Der Mann am Ende sollte eigentlich einer von denen sein, die sie in der ersten halben Stunde - offenkundig erfolglos - angesprochen haben. Aber Du hast recht, ist ja witzig, es könnte tatsächlich auch Jannis sein!
Immerhin schien er ja trotz "Erfolg" nicht sonderlich glücklich gewesen zu sein ... Na, wer weiß. Aber coole Idee auf jeden Fall! |
Ich glaube, im Text spricht sich mit keinem anderen (hab jetzt aber nicht nachgelesen, wurde eigentlich schon erwähnt, dass der Text lang ist?). Von daher konnte es für mich nur Yannis sein, obwohl ich es auch komisch fand, dass sie ihn nicht erkennt, aber wer weiß, in ihrem Zustand.
Die coole Idee, die dann meine eigene war, hat die Wertung aber sowieso nicht besonders beeinflusst.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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MoL Quelle
Beiträge: 1845 Wohnort: NRW
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02.10.2019 18:55
von MoL
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: |
Ich glaube, im Text spricht sich mit keinem anderen (hab jetzt aber nicht nachgelesen, wurde eigentlich schon erwähnt, dass der Text lang ist?). Von daher konnte es für mich nur Yannis sein, obwohl ich es auch komisch fand, dass sie ihn nicht erkennt, aber wer weiß, in ihrem Zustand. |
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MoL hat Folgendes geschrieben: | In der letzten halben Stunde ist sie zwar erst zweimal angesprochen worden, aber das hat ihr schon gereicht.
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