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Genrefindung: Ist das noch Fantasy?

 
 
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Wintermourn
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 33



W
Beitrag13.09.2019 10:53
Genrefindung: Ist das noch Fantasy?
von Wintermourn
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

mein Buch spielt in einer eigenen Welt, mit eigenen Charakteren und beinhaltet eine wilde Mischung, von historischen Anleihen aus Gesellschaft, Technik, Religion etc, also wie es sich für Fantasy gehört.
Es gibt aber keine Magie, keine Fabelwesen, wie Drachen, Kobolde, Feen und auch keine Rassen wie Orks, Elfen oder Zwerge usw..
Insgesamt also alles sehr realistisch gehalten.
Ist das noch Fantasy? Wenn nicht, was ist es dann?

Und noch eine zweite Frage:
Fantasywelten sind ja fast immer ans Mittelalter angelehnt.
Meine nicht. Sie ist eher an die Neuzeit angelehnt (Absolutistische Monarchie, Linienschiffe, Musketen, Nationalstaat etc.). Gibts da ein Subgenre?
Alles was ich so unter "Neuzeit-Fantasy" finde, spielt vielmehr in der Moderne (also jetzt), als wirklich in der Neuzeit.
Vielen lieben Dank, für eure Hilfe smile
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag13.09.2019 13:48

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich würde es problemlos als (Low) Fantasy in einer Parallelwelt definieren.
Hier ein spontan gefundener Link dazu: http://www.flyfiction-fantasy-verlag.de/fantasy-genres.html
Aber Fantasy ist es in jedem Fall.


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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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Kris
Eselsohr


Beiträge: 453



Beitrag13.09.2019 16:47

von Kris
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Fantasy ist ein weites Feld und lässt Autoren jeden Spielraum. Alleine bei Wikipedia gibt es eine Menge Subgenres. Wink

https://de.wikipedia.org/wiki/Fantasy#Subgenres
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
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Beitrag13.09.2019 20:44

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Kris hat Folgendes geschrieben:
Fantasy ist ein weites Feld und lässt Autoren jeden Spielraum. Alleine bei Wikipedia gibt es eine Menge Subgenres. Wink

https://de.wikipedia.org/wiki/Fantasy#Subgenres
Fanatsy ohne fantastische Elemente taucht da aber nirgendwo auf. Von daher frage ich mich auch schon lange, wie man Geschichten in erfundenen, aber realistischen Welten und ohne fantastische Elemente am besten nennt. Ist aber auch relativ selten, die meisten erfundenen Welten haben zumindest ein paar übernatürliche oder quasi-magische (=SciFi-Technologie) Elemente.

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Willebroer
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Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag13.09.2019 20:54

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Im weitesten Sinne könnte man es unter "Alternate History" eintüten. Je nachdem, wie viele Reste unserer irdischen realen Geschichte noch geblieben sind.
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
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Beitrag13.09.2019 21:04

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Im weitesten Sinne könnte man es unter "Alternate History" eintüten.
Habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber das passt auch nicht wirklich, wenn es ein komplett erfundenes Setting ist. Alternate History beschäftigt sich ja eher mit "was wäre, wenn …"-Fragen in Bezug auf unsere reale Geschichtsschreibung. Zum Beispiel, was wäre, wenn Deutschland den zweiten Weltkrieg gewonnen hätte (Beispiel: "The Man in the High Castle" von Philip K. Dick und "Fatherland" von Robert Harris). Das ist schon noch ein anderes Genre.

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Wintermourn
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 33



W
Beitrag17.09.2019 09:04

von Wintermourn
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also wenn man mit der Lupe sucht, gibts schon phantastische Elemente, die aber keinen nennenswerten Einfluss haben.

z.B.
- ein Wetterphänomen
- eine Gesteinsart
- eine Frucht
- Waffen, die es so nie gab

Ich frage mich halt, ob das für Low Fantasy reicht.
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Rainer Prem
Geschlecht:männlichReißwolf
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Alter: 66
Beiträge: 1271
Wohnort: Wiesbaden


R
Beitrag17.09.2019 11:03

von Rainer Prem
Antworten mit Zitat

Wintermourn hat Folgendes geschrieben:
Also wenn man mit der Lupe sucht, gibts schon phantastische Elemente, die aber keinen nennenswerten Einfluss haben.

z.B.
- ein Wetterphänomen
- eine Gesteinsart
- eine Frucht
- Waffen, die es so nie gab

Ich frage mich halt, ob das für Low Fantasy reicht.


Magisch oder physikalisch? Wenn nicht magisch, dann keine Fantasy.

Auch für mich hört es sich eher nach "Alternate Reality" an, das muss nicht erst in der Neuzeit anders sein als unsere Welt.
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Merlinor
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Beitrag18.09.2019 14:19

von Merlinor
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Hallo Wintermourn

Natürlich ist das Fantasy. Warum denn nicht?
Leser und Verlage erwarten unter dem Begriff "Fantasy" in der Regel zwar "übernatürliche" Elemente, doch die sind nicht zwingend notwendig.
Nimm zum Beispiel das ganze "Steampunk"-Subgenre. Da mischt sich alles, kann es magische Elemente geben, muss aber nicht, kann es futuristische Elemente geben, muss aber nicht und so weiter. Am Ende läuft es aber unter dem Oberbegriff "Fantasy". Die Grenzen sind hier also fließend.
Mach Dir da also keinen Kopf. Du hast Deine Geschichte, und die schreibst Du so, wie sie ist und dann tust Du das Label drauf, das Du für richtig hältst. Nenne es meinetwegen "phantastischen Roman", oder "Paralellweltenroman", oder eben ganz prosaisch "Fantasy" - es passt immer.

Unter welchem Oberbegriff es ein Verlag später vermarkten möchte, steht ohnehin auf einem eigenem Blatt.

LG Merlinor


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Michel
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Beitrag18.09.2019 14:58

von Michel
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Zitat:
Ich frage mich halt, ob das für Low Fantasy reicht.
Bei mir hat ein quasi-römisches Setting in einer erfundenen Welt ausgereicht. Keine Zauberer, keine Einhörner, keine Orks, stattdessen zwei Jungen und ihre jahrzehntealte Fehde. Die Lektorin ordnete das sehr klar in Low Fantasy ein.
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V.K.B.
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Beitrag18.09.2019 22:26

von V.K.B.
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"Low Fantasy" klingt irgendwie abwertend, als ob der Autor nicht genug davon habe, um es zur High Fantasy zu schaffen. Ich weiß, so ist nicht gemeint, aber klingt trotzdem irgendwie so …

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Michel
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Beitrag19.09.2019 08:39

von Michel
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Witzig. Mir dreht es mittlerweile eher bei High Fantasy die Zehennägel um. Da suhle ich mich lieber weiter bei den Orkleugnern und Einhornschnitzelbratern.
Zumindest, bis ich das erste High-Fantasy-Buch schreibe.
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V.K.B.
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Beitrag20.09.2019 14:49

von V.K.B.
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Witzig. Mir dreht es mittlerweile eher bei High Fantasy die Zehennägel um.
Nee, das geht mir ja auch so, mit Lord of the Rings kannst du mich jagen.  Ich meinte jetzt nur von der High/Low Wortwahl, dass diese irgendwie impliziere, der High Fantasy Schreiber hätte eben eine hohe (große) Phantasie und der Low Fantasy Schreiber dagegen nur eine geringe. Würde ich so natürlich nicht unterschreiben, aber die Konnotation der Wörter könnte das nahelegen.

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Bunt Speck
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Beitrag20.09.2019 16:38

von Bunt Speck
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ich habe da immer anderes vor Augen:

High Fantasy: rot-glühender ABendhimmel, fantastische Städt mit fliegenden Schiffen und Drachen
Low Fantasy: ein Barbar mit dickem Schwert stapft durch den Dreck

also mehr so ein räumliches oben/unten Ding als ein qualitativer Unterschied.
Ich würde mit der Drecksau stapfen ...


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MoL
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Beitrag20.09.2019 17:30

von MoL
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Ich glaube, Dein Problem ist eher die alttägliche Vermischung der Bezeichnungen.
Der OBERBEGRIFF ist "Phantastik"; darein lässt sich das Setting ohne weiteres einordnen.
"Fantasy" ist dagegen ein UNTERBEGRIFF der Phantastik.
Phantastik umfasst Fantasy, SciFi, Horror, Mystery, Utopien, Dystopien, sämtliche Mischformen und was weiß ich noch alles.


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"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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MoL
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Das bronzene Stundenglas


Beitrag20.09.2019 17:32

von MoL
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Witzig. Mir dreht es mittlerweile eher bei High Fantasy die Zehennägel um.
Nee, das geht mir ja auch so, mit Lord of the Rings kannst du mich jagen.  Ich meinte jetzt nur von der High/Low Wortwahl, dass diese irgendwie impliziere, der High Fantasy Schreiber hätte eben eine hohe (große) Phantasie und der Low Fantasy Schreiber dagegen nur eine geringe. Würde ich so natürlich nicht unterschreiben, aber die Konnotation der Wörter könnte das nahelegen.


AFAIK besteht der Unterschied einfach nur darin, dass es bei "High Fantasy" mehr oder weniger um das Schicksal eines ganzen Volkes/einer ganzen Welt geht und bei "Low Fantasy" eher um eine kleine Gruppe, Einzelpersonen, irgendwie sowas. Der Rest ergibt sich dann aus dieser Unterscheidung.


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Beitrag20.09.2019 18:37

von V.K.B.
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Hey, versteht mich doch nicht alle falsch, ich wollte doch gar nicht um Genres und Qualitätsunterschiede diskutieren, sondern nur anmerken, dass ich eine Genrebezeichnung, die mit "Low " anfängt, unglücklich gewählt finde, weil das Wort für mich von der Konnotation einen Mangel impliziert. Und "Fantasy" nun mal auch das englische Wort für Vorstellungsvermögen und Kreativität ist (unabhängig von einem danach benannten Genre). War auch kein Vorschlag, die Zuordnung zu ändern, das Genre heißt ja nun mal so. Ein bisschen generelle Sprachkritik und Hinterfragung, wie wenn anderswo jemand das Wort "Schamlippen" dafür kritisiert, dass es "sich dafür schämen müssen" impliziere. Mehr wollte ich mit meinem ersten Kurzkommentar zu Low Fantasy gar nicht sagen.

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MoL
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Beitrag20.09.2019 19:44

von MoL
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Hey, versteht mich doch nicht alle falsch,


Öh, so hatte ich das auch verstanden bzw. nicht verstanden. Alles gut. Smile

Und ja, "low" klingt erstmal abwertend. Oder kann erstmal so klingen. Und "high" dagegen toll, obwohl es da auch viel Mist gibt.

Na ja, im Endeffekt muss der Apfel knackig sein und darf nicht faul sein, schmecken muss er, da ist mir wurscht, wie er heißt. Smile


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Taranisa
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Beitrag20.09.2019 20:22

von Taranisa
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Beil Low Fantasy bevorzuge ich die Definition einer real existierende Welt oder geschichtlichen Epoche mit wenig Fantasy-Wesen und / oder Magie. Beispielsweise wie in "Nebel von Avalon". Dazu existiert auch der Begriff "Pseudohistorische Fantasy".

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Wintermourn
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 33



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Beitrag23.09.2019 16:50

von Wintermourn
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Ich danke euch auf jeden Fall für den Input.

Zur pseudohistorischen Fantasy: Ist eine Voraussetzung dafür nicht, dass es in unserer Welt spielt? Also auch die "Nebel von Avalon" spielt ja in einer phantastisch aufgeweichten Echtwelt. Es gibt ja England, Sachsen, Christentum usw.?
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Willebroer
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Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag23.09.2019 19:02

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Wenn die Geschichte gut ist, spielt das genaue Genre keine so große Rolle. Da würde ich mich danach richten, was dem Verlag am ehesten gefallen könnte. Eine gute Agentur würde das vermutlich auch so machen. Es müssen nur einige Komponenten dabei sein, die die Einordnung rechtfertigen, damit sich der Verlag nicht direkt getäuscht fühlt.

Eine gewisse Genre-Kenntnis ist dafür nützlich, damit man weiß, womit man locken kann. Aber eine unbestechliche wissenschaftliche Analyse wird kein Verlag verlangen.

Die meisten Bestseller haben übrigens eine genreübergreifende Komponente. Eine allzu strikte Eingrenzung kann also auch eher nachteilig sein.

Einen Hinweis gibt vielleicht die Frage, wie du auf die Idee gekommen bist, welche Motivation du beim Schreiben hattest.
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Margok321
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Beiträge: 149



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Beitrag26.09.2019 00:36

von Margok321
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Zitat:
Fantasywelten sind ja fast immer ans Mittelalter angelehnt.
Meine nicht. Sie ist eher an die Neuzeit angelehnt (Absolutistische Monarchie, Linienschiffe, Musketen, Nationalstaat etc.). Gibts da ein Subgenre?
Alles was ich so unter "Neuzeit-Fantasy" finde, spielt vielmehr in der Moderne (also jetzt), als wirklich in der Neuzeit.



mein Werk spielt 2018-20XY
und ich hab sowohl si fi Elemente (Raumschiffe Laserpistolen)  als auch Fantasy dabei (Magie Prophezeiungen Gott ähnliche wesen)



ich bezeichne es als urban fantasy
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