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Sapere Aude


 
 
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farUnderdog
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Beiträge: 12



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Beitrag14.09.2019 12:49
Sapere Aude
von farUnderdog
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Sapere Aude
Es war nicht allzu lange Zeit nachdem das Semester bei Professor Richard Allen begonnen hatte. Es war Morgen. Der Campus der Universität bot einen sehr schönen Anblick. Es war noch kühl und Reif bedeckte den Rasen und die Pflanzen. Gleichzeitig wurde alles von der noch niedrig stehenden Sonne in Licht getaucht. Die Sonnenstrahlen fühlten sich schon etwas warm an aber man konnte den Eindruck haben, als seien sie noch zu jung und zu schüchtern um ihre ganze Wärme zu entfalten.
Auf dem Weg lief Prof. Allen. Für gewöhnlich waren zu dieser Zeit keine anderen Leute außer dem Professor auf diesem Teil des Campus. Doch heute und jetzt gerade waren gleich fünf Studenten in der Nähe der Stelle, wo der Professor gerade schritt. Dies hatte verschiedene Gründe bei jedem Einzelnen. Sie verband hier eigentlich nur ihr Interesse an der Philosophie und die Tatsache, dass sie alle Richard Allen als Professor hatten und im selben Unterricht saßen. Sonst waren sie alle ziemlich unterschiedlich voneinander. Sie gehörten nicht zu seinen besten Studenten, doch er hatte keine Lieblinge unter den Studenten.
Sokrates, Platon, Aristoteles. Das sind Philosophen, die man kennt. Soll heißen, diese Namen hat man schon mal gehört und man kennt vielleicht auch ein Zitat von ihnen oder man versteht sogar grob in Umrissen die eine oder andere Betrachtung oder Theorie von einem oder zwei dieser Herren. Professor Richard Allen kannte einige mehr, er verstand sie gut und konnte sie seinen Studenten näher bringen und ihnen Ansichten dieser Philosophen vermitteln. Für ihn war die Philosophie ein ebenso festes Handwerk wie Physik. Er sah es als unnötig an, mit Fachbegriffen um sich zu werfen. Er hatte Humor. Was seine Klamotte anging, war er "beiläufig gut" angezogen, er hatte seinen eigenen Stil, war im Endeffekt angemessen gekleidet für ein Professor an einer Universität. Vielleicht hatte er sich als (nebenherlaufendes) Ziel gesteckt, das "gut-gekleidet-sein" in der Zunft der Philosophieprofessoren zu etablieren. Seine eigene, persönliche Sichtweise auf die meisten Dinge war jedem seiner Studenten seit Beginn des Semesters jedoch verwehrt geblieben. Dass er sich so zurückhielt mag daran gelegen haben, dass er niemanden beeinflussen wollte, sondern eben einfach nur den Stoff des Lehrplans unterrichtete. Dass er sich so zurückhielt machte ihn irgendwie sympathisch; er drängte sich niemandem auf. Die einzigen persönlichen Ansichten, die er ihnen ans Herz legte, waren ihrer Meinung nach eher Floskeln; wie zum Beispiel immer alles kritisch zu betrachten oder dass man stets seinen gesunden Menschenverstand und seine Mündigkeit nutzen soll. Er konnte nicht wissen, wie sehr seine ganz eigene und persönliche und private Sicht auf gewisse Dinge sein Leben noch beeinflussen sollte.
Der sonst so sichere und in sich ruhende Prof. Allen wurde, als er bemerkte, dass er quasi von Leuten umgeben war, plötzlich nervös. Er ging noch ein paar Schritte, dann lies er das fallen, wovon er gerade noch geraucht hatte. Genau da blickten zwei der Studenten zu ihm und sahen es. Er lief weiter und bog um die nächste Ecke ab. Sonst wäre Prof. Allen eigentlich stehen geblieben und hätte sich zumindest kurz mit dem ein oder anderen der Studenten unterhalten. Das Ding auf dem Boden qualmte noch vor sich hin. Georg ging darauf zu und trat es aus, obwohl der Boden mit Reif bedeckt war. Als er seinen Schuh wieder anhob und auf das ausgetretene Teil blickte, stockte er kurz. Er ging in die Hocke und blickte noch ein paar Augenblicke darauf. "Ist das ein Joint!?", sagte er -unbeabsichtigt- relativ laut, sodass die anderen ihn hörten. Sie liefen zu ihm und schauten auch auf den Boden und sie vermuteten das selbe. Alle blickten verständnislos und etwas verwirrt drein.
"Na toll, und jetzt?", fragte Georg. Die plötzliche Frage mochte einem sehr vorschnell erscheinen und erstaunen, doch tat sie dies nicht, wenn man wusste, was einige Wochen zuvor vorgefallen war. Ein Mitstudent von ihnen war wegen Drogenkonsum von der Uni geflogen. Er hatte in der Pause auf dem Campus einen Joint geraucht. Er hatte kaum eine Chance gehabt noch irgendwie gegen die Entscheidung, dass er die Uni verlassen musste, vorzugehen - die strenge Drogenpolitik, die seit einigen Jahren an der Universität herrschte, war bekannt.
"Was meinst du mit "und jetzt" ?", fragte Alex. Sie sah ihn herausfordernd an. "Willst du Prof. Allen verraten?" "Nein. Oder... Keine Ahnung.", erwiderte Georg. "Was meint ihr denn?", fragte Alex in die Runde. Die Übrigen sahen sich gegenseitig an. "Also ich finde ihn halt nett.", sagte Jens. "Und was soll das genau heißen? Würdest du ihn melden oder nicht?", fragte Alex. Jens überlegte, dann sagte er: "Ehrlich gesagt, keine Ahnung." Tim sagte nur: "Ich bin eigentlich nicht für das Melden." Mike räusperte sich und sagte schließlich:" Ich habe nichts gegen den Professor..." "Aber?", redete Alex rein. "Aber der Typ, der da letztens geflogen ist, der ist ein Kumpel von mir. Warum soll es dem Professor besser ergehen, als ihm!?" "Dein schlauer Kumpel hatte es ja auch provoziert, erwischt zu werden; der hat den ja auch mitten in einer Gruppe anderer Leute geraucht, so war das doch, oder?", meinte Alex. "Es macht`s nicht besser, das Prof. Allen seinen unauffällig geraucht hat, auch wenn das schief gegangen ist.", konterte Mike.
"Wie wäre es damit: Wir schlafen ein paar Nächte drüber, denken in Ruhe darüber nach, jeder für sich und wir treffen uns in ein paar Tagen nochmal und entscheiden dann, ob wir ihn melden oder nicht.", sagte Alex. Die Anderen nickten zustimmend. Sie verließen den Schauplatz und gingen ihrer Wege. Einer der fünf Studenten schlug einen anderen Weg ein, als er geplant hatte, bevor er gerade eben den Professor gesehen hatte.
Tim war in seiner Freizeit öfters stoned. Dies sah man ihm rein optisch allerdings nicht an. Er ging geradewegs in die Uni und dort meldete er sich für den Tag krank. Er fuhr nach Hause und begann an einem Plan zu arbeiten. Doch zunächst, bevor er begann irgendetwas aufzuschreiben und er am Schreibtisch saß, nahm er den Kopf zwischen seine Hände und stützte sich mit den Armen auf den Schreibtisch. Er musste sich unbedingt erinnern; wenn ihm das nicht einfiel, würde der Plan von vorn herein nicht funktionieren. Prof. Allen hatte in einer Unterrichtsstunde kurz grob erwähnt, wo er wohnte. Tim strengte sich an. Es war zwei oder drei Straßen hinter diesem einen Denkmal, von dem Tim wusste wo es war, gegenüber eines roten Hauses. Das hatte der Professor gesagt, soweit Tim sich erinnerte. Er konnte sich in etwa denken, wo das Haus seines Professors sein musste. So begann er den Plan zu schmieden. Die Motivation für diesen Plan war, dass es für Tim in letzter Zeit sehr schwer geworden war, an Gras ranzukommen. Tim war so verzweifelt, dass er einfach diesen Plan ausheckte.
Am nächsten Tag würde es eine Art Versammlung der Professoren geben, das hieß, Tim wusste, dass Professor Allen am nächsten Tag vormittags nicht zuhause sein würde. Er nahm sich vor, die ganze Sache nicht aufzuschieben, um sich nicht umzuentscheiden, sondern möglichst bald über die Bühne zu bringen. Am nächsten Tag meldete sich Tim in der Uni als noch krank. Er hatte sich am Abend die paar Sachen zurechtgelegt, die er brauchen würde. Es waren Handschuhe, ein Schal und eine Mütze. Tim verließ die Wohnung und fuhr mit dem Fahrrad zu der Straße, wo das Haus des Professors war. Auf dem Weg spürte er die Nervosität in sich aufsteigen. Was tat er da, fragte er sich irgendwann. Es war am hellichten Tag. Er sagte sich, dass er jetzt einfach umdrehen und zurückfahren könnte. Und nichts würde passieren. Doch er tat es nicht. Plötzlich, so kam es ihm vor, war er in der Straße angekommen. Er fuhr langsamer und versuchte, unauffällig zu wirken. Er sah ein Haus, von dem er vermutete, dass es das seines Professors sein könnte. Er meinte, den Namen auf dem Briefkasten erkennen zu können. Ein Auto war nicht zu sehen. Er fuhr den kurzen und schmalen Weg zur Eingangstür hinauf und stieg ab. Jetzt konnte er deutlich den Namen seines Professors lesen. Er blickte sich, ohne es zu wollen einmal kurz und verstohlen um und ging dann um das Haus herum in den Garten. Dort sah er die Terrassentür. Er sah sich abermals um. Hier war er schon mehr vor Blicken geschützt durch die üppige Pflanzenwelt im Garten. Er brach die Scheibe ein. Dann lauschte er, ob irgendein verdächtiges Geräusch zu hören war, wie ein Fenster, das geöffnet wird oder ein Schrei. Doch nichts. Er öffnete die Tür und betrat das Haus. Er war auf der Suche nach Gras. Er schwor sich, sich hier nicht lange aufzuhalten. "Wo könnte hier Gras versteckt sein?", fragte er sich. Er öffnete einige Schränke, doch es gab nicht auch nur einen einzigen Hinweis, dass hier Gras aufbewahrt werden würde. Er wurde hektisch und ging eine Treppe hoch. Oben sah er zwei Türen, die eine zu und die andere halb offen. Er entschloss sich dazu, noch ein Zimmer zu durchforsten, dann würde er das Haus wieder verlassen. Er entschied sich für das Zimmer hinter der geschlossenen Tür. Es war das Schlafzimmer. Tim durchwühlte vieles. Erst zwar hektisch aber noch kontrolliert, dann irgendwann, nachdem er im Schrank und unter dem Bett nichts gefunden hatte, kümmerte er sich nicht mehr darum, was für ein Durcheinander er verursachte. Schließlich gab er es auf und ging aus dem Zimmer. Er hatte schon die erste Treppenstufe betreten, da sah er im Augenwinkel die andere teilweise offen stehende Tür. Was, wenn das Zeug genau hier drin war?, ging es ihm durch den Kopf. Er stand ein paar Sekunden da und ging schließlich in dieses Zimmer. Es war kleiner und nicht so gemütlich eingerichtet. Es war das Arbeitszimmer des Professors. An der Wand waren einige Bücher gestapelt. Teilweise in einem Regal, teilweise auf dem Boden. Er besaß einen relativ kleinen Schreibtisch. Tim wollte hier drin eigentlich gar nicht mehr suchen. Der Schreibtisch hatte sechs Schubladen, auf jeder Seite drei Stück. Tim öffnete doch die oberste auf der rechten Seite. Hier drin waren einige beschriebene Blätter, ein Block und Stifte. Er durchsuchte sie halbherzig und schloss sie wieder. Er öffnete die darunter. Auch hier war nichts Außergewöhnliches drin. Wieder einige Stifte, zwei dünne Bücher und ein Ordner. Tim machte sich nicht mal die Mühe irgendwas zu durchsuchen. Er öffnete die unterste Schublade. Hier drin befand sich eine Mappe mit einem Stapel Blätter darin. Tim nahm die Mappe heraus und öffnete sie. Auf dem obersten Blatt stand "Sapere Aude" und weiter unten "Richard Allen". Die Blätter schienen auf sehr ordentliche und gleichmäßige Art und Weise in ihrer Mappe gealtert zu sein. Sie fühlten sich trockener an als gewöhnliche Blätter und waren gelblich.
"Richard ?" Tim hörte von draußen einige Meter vom Garten entfernt, eine Stimme das rufen. Was sollte er jetzt tun? Er stand regungslos und gebückt über dem Schreibtisch. Man würde ihn ganz bestimmt erwischen. Er hatte es vermasselt. Trotz allem, all der Panik, dem Unverständnis wie er so dumm und unvorsichtig gewesen sein konnte und so überstürzt gehandelt hatte -trotz dieses schlechten Gefühl, spürte er gerade noch etwas, nämlich Neugier. Da vernahm er einen zweiten Ruf nach Richard Allen. Er entschied sich. Er griff grob nach den Blättern, holte sie heraus und stopfte sie in seine Jackentasche. Er schloss die Schublade und ging eilig die Treppe hinunter, durch das Wohnzimmer zur Terrassentür. Er meinte, hinter einer nicht allzu dichten Hecke die Umrisse von jemandem zu erkennen. Das musste ein Nachbar sein, der etwas bemerkt hatte und deswegen auch nach dem Professor gerufen hatte. Er schien sich etwas ängstlich hinter der Hecke zu verstecken. Tim ging um das Haus herum und schwang sich auf das Fahrrad, das noch auf dem Platz vor dem Haus stand, und fuhr weg. Er hatte völlig vergessen, sich den Schal ums Gesicht zu wickeln. Auf den ersten Metern wäre er fast gestürzt. Er fuhr schon in der Straße so schnell er konnte und als er sie verlassen hatte, trat er in die Pedale, als ginge es um sein Leben. Nach einigen Sekunden war ihm schon sehr warm. Er fühlte eine hauchdünne Schicht Schweiß sich an seinem Oberkörper bilden und er konnte sich selbst atmen hören - ungleichmäßig, schnell, flach, fast hechelnd. Nach wenigen Minuten fuhr er über einen Feldweg, der eigentlich nur aus Fahrrillen von Traktoren bestand. Hier begann seine Aufregung langsam weniger zu werden und sein Herz begann wieder in normaleren Abständen zu schlagen. Tim sah nun das Ende des Feldweges und - schon ganz außer Atem - beschleunigte sein Tempo noch einmal. Irgendwann war er zuhause angekommen. Ihm wurde klar, was er tatsächlich getan hatte und was alles hätte passieren können. Es kam ihm so vor, als habe er die ganze Zeit ferngesteuert gehandelt, seit er sein eigenes Haus verlassen hatte bis jetzt. Jetzt kam er langsam wieder zu sich und zur Besinnung. Er fühlte sich nun auch ganz schwach und zittrig. Er öffnete langsam die Tür und ging hinein. Dann schleppte er sich in sein Zimmer. Dort sackte er so wie er war auf dem Bett zusammen. Er lag kurz da in einer drückenden Stille. Er versuchte nachzudenken, doch sah ein, dass er dazu gerade nicht mehr im Stande war. Er spürte den Stapel von Blättern innen in der Jackentasche. Er zog sie hervor. Alle Ränder waren etwas eingerollt und es waren viele Knicke darin. Als er sie im Haus des Professors in die Tasche getan hatte, hatte er sie zusammengerollt. Tim blickte auf das oberste Blatt, das ihn dazu veranlasst hatte, diesen Blätterstapel mitzunehmen. Er las einige Zeilen in der Erwartung, dass es sich um einen Text mit philosophischen Theorien des Professors handeln würde und war erst sehr verwirrt, weil das was er las dem nicht entsprach. Es dauerte, bis ihm klar wurde, dass es sich um ein Drehbuch handelte. Für einen Spielfilm. Das alles also wegen irgendeines Drehbuchs, das der Professor vor Jahren geschrieben haben muss?! Er spürte Wut auf das Drehbuch und wollte es schon auf den Boden feuern. Doch er besann sich und begann die Seiten durchzublättern und hier und da einen Satz zu lesen und ein paar Seiten zu überfliegen. Daraufhin begann Tim von Beginn an zu lesen. Er schaffte jedoch nur einige Seiten. Dann legte er es auf den Boden und legte sich selbst hin. Kurz darauf war er eingeschlafen.
Als er erwachte, fühlte er sich besser aber doch etwas verwirrt. Er merkte, dass er auf der ausgebreiteten Decke in seinen Klamotten da lag. Sein Blick wanderte sofort zum Boden. Dort lag das Drehbuch. Jetzt fühlte er sich auch dazu in der Lage, erst einmal zu duschen, sich danach umzuziehen und dann etwas zu essen. Als er das getan hatte, las er das Skript weiter. Ob der Professor mittlerweile schon nach hause gekommen war und das Chaos und das Fehlen des Drehbuchs bemerkt hatte?
Nach und nach nahm die Geschichte im Drehbuch mehr Umrisse und mehr Gestalt an und mit jeder Seite, die er las, wuchs sein Interesse an der Story, wuchs seine Sympathie für den Professor und sein schlechtes Gewissen, dass er eben diesen Drehbuchentwurf gestohlen hatte. Den Rest des Tages machte er im Prinzip nichts anderes, als das Drehbuch zu lesen. Er las bis spät in die Nacht hinein. Zuletzt musste er oft Wörter und ganze Sätze mehrmals lesen, weil er so müde war und schon den ganzen Tag und die halbe Nacht durch gelesen hatte. Als es jedoch dem Ende näher ging, fühlte er sich wieder wacher. Ein kurzer aber starker Motivationsschub erfüllte ihn. Er fragte sich, wie die Hauptfigur nun schlussendlich durch die andere Person im Skript behandelt werden würde; was die andere Figur, die in gewisser Weise über der Hauptfigur stand, tun würde; wie das Leben der Hauptfigur verändert werden würde - zum Guten oder zum Schlechten.
Als er fertig gelesen hatte, zog er als Folgerung für sich selbst, dass er immer gut und richtig handeln wolle in Zukunft. Er stellte fest, dass ihm das Skript doch tatsächlich näher gegangen war, als er es zu Beginn für möglich gehalten hatte.
Er war überzeugt, klar auf einer Seite positioniert. Nicht mit Fakten, sondern auf einer emotionalen Ebene. Wenn ihn die Story dieses Drehbuchs so berührte und zum Nachdenken anregte, würde sie dies hoffentlich auch bei den anderen tun. Er beschloss, den anderen dieses Skript zu geben, allerdings ohne ihnen zu sagen von wem es war oder wie er dran gekommen war.
Als kurze Zeit später der neue Tag angebrochen war, legte er es vorsichtig in seinen Rucksack. Er dachte auch daran, das Deckblatt da zu lassen. Und er hoffte sehr darauf, dass der Professor in keinster Weise eine Ahnung davon hatte, dass er, Tim, das am vorangegangenen Tag war.
Bei der Uni angekommen, sah er zuerst Alex. Er war sehr froh darüber, dass sie es war, die er als erstes sah. Alex war sehr schlau, aber nicht nur "buch-schlau". Außerdem versuchte sie die Dinge immer möglichst unvoreingenommen, objektiv und aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Er sagte ihr, dass er ihr etwas geben müsse zum Durchlesen und dass es etwas mit "der Sache" zu tun habe. Sie wirkte verwundert aber interessiert. Sie folgte ihm in eine ruhige Ecke, abseits von den Arealen, wo sich üblicherweise - wie auch heute - die meisten Grüppchen von Studenten tummelten. Da angekommen, blickte er sich noch einmal um, zog den Rucksack ab, öffnete mit etwas zittrigen Händen den Reisverschluss und holte das Skript heraus, das er in eine Tüte gepackt hatte. Er hielt es ihr hin. "Bitte nimm es einfach und lies es mal durch. Ich kann das jetzt gerade nicht erklären. Ich habe mir außerdem überlegt, dass jeder von uns fünf das mal lesen sollte. Kannst du es, wenn du damit fertig bist, jemand anderem geben, und das gleiche sagen, also dass er es weitergeben soll?", sagte Tim. "Äh, ja klar. Kann ich machen. Hört sich jedenfalls schon mal sehr mysteriös an.", sagte Alex.
Sie nahm es mit zu sich nach hause und las es dort. Sie hatte, um zu ihrer Entscheidung bezüglich des Professors zu gelangen, bevor sie das Skript erhalten hatte, all ihre Gedanken dazu aufgeschrieben. Es waren so einige Blätter, teilweise kaum lesbar, so in Hast geschrieben. All diese Blätter hatten ziemlich viel ihrer Bedeutung und Wichtigkeit für Alex verloren, als sie mit dem Drehbuch fertig war. Sie warf ihre Blätter nicht weg. Sie wollte sie weiterhin beachten und in ihre Entscheidung miteinbeziehen. Doch irgendwie schienen ihre eigenen, zu Papier gebrachten Gedanken von den Skript überlagert zu werden. Sie nahm es wenige Tage später in die Uni mit und gab es Georg. Gegen Georg hatte man nichts. Aber man hatte sozusagen auch nichts für ihn. Er war auf seine Art ganz korrekt, in der Hinsicht, dass er es liebte, sich an das Gesetz und Regeln zu halten.
Dieser zeigte sich nicht minder überrascht über das "Geschenk" für ihn, als Alex es getan hatte, als sie es bekommen hatte. Doch auch er nahm es mit und versprach, es zu lesen und dann möglichst bald einem anderen zu geben, der es noch nicht hatte, also Jens oder Mike. Georg hatte die Zeit seit sie den Professor zufällig gesehen hatten, damit verbracht, sich über historische Philosophen und deren Theorien über Gerechtigkeit zu informieren. Bald jedoch hatte er eingesehen, dass es dazu einen schier unbegrenzten Informationsfluss gab. Und er hatte irgendwann den Versuch aufgegeben, alles zu verstehen oder sich auch nur grob einen Überblick zu verschaffen. So war er froh, als er zuhause das Skript auspackte, mal eine andere Sorte von Text vor sich zu haben. Auch ihn regte die Story im Drehbuch zum Nachdenken an. Seine "Notizen" über historische Philosophen, die er zu Beginn rausgeschrieben hatte, dann teilweise nur noch die Textstellen in Büchern markiert hatte und danach eigentlich davon hauptsächlich nur noch die Texte abfotografiert hatte, weil alles zu viel wurde, spielten für ihn nur noch eine kleine Rolle. Als Georg mit allem fertig war, nahm er es mit in die Uni und gab es dem sehr verwunderten Jens. Jens war Jens. Er war der gute Typ. Der normale und durchschnittliche. Er war so mormal, dass er schon wieder fast unnormal war. Er wurde eigentlich von jedem gemocht, aber von niemanden so wirklich übermäßig. Jens war selbst zu diesem späten Zeitpunkt noch unentschlossen. Zuhause begann auch er es zu lesen. Und seine Meinung formte sich quasi mit jeder gelesenen Seite. Er hatte zuvor meist auf seinem Bett gelegen und über Prof. Allen und dessen Gras nachgedacht. Er benötigte auch am längsten, um das Skript ganz durchzulesen. Irgendwann hatte auch er es geschafft.
Jens übergab Mike das Skript, der es mit nach hause nahm mit dem Versprechen, es zu lesen. Mike war der, der am meisten voreingenommen war. Und er hatte auch eigentlich eine gewisse Abneigung dagegen, das Skript zu lesen. Er bezweifelte, dass es ihm irgendwie nützlich sein könnte. Er war sich ziemlich sicher, dass an seiner Meinung nicht mehr gerüttelt werden könne. Es kam außerdem hinzu, dass Mike eine ziemliche Beiszange sein konnte. Aber was zählte war, dass er das Skript las, wie er versprochen hatte.
Wenige Tage später war Mike wie gewöhnlich in der Uni. Da traf er Alex. Er ging zu ihr und sagte ihr, dass er es durchgelesen habe. Zusammen suchten sie die anderen auf. Alle besprachen zusammen, ob sie bereit waren für die Abstimmung. Jeder sagte von sich, dass er seine endgültige Meinung gebildet hatte; also stand einer Abstimmung eigentlich nichts mehr im Weg. Sie beschlossen, dass sie nach der einfachen Mehrheit der Stimmen handeln würden. Also dem gemäß, was mindestens drei Stimmen bekommen würde.
Alex meinte: "Okay, also wollen wir das jetzt gleich hinter uns bringen, oder warten bis zum nächsten Weihnachten... oder muss erst noch jemand vorher auf`s Klo oder sowas?!" Die anderen sagten, dass es von ihnen aus ruhig losgehen könne.
Sie waren zufälligerweise gar nicht weit von der Stelle entfernt, wo sie vor einigen Tagen alles gesehen hatten und das erste Mal im Kreis um das DIng am Boden herumgestanden hatten und auf darauf hinunter geblickt hatten. "Also, ich bitte um ein Handzeichen, wenn man dafür ist, Professor Allen nicht zu verraten.", sagte Alex.
Jens` und Tims Hand gingen hoch, kurz danach ebenfalls die Hand von Alex und fast im gleichen Moment folgten die Hände von Georg und Mike.
Professor Allen erfuhr nie, was sich "hinter seinem Rücken" für einige Tage abgespielt hatte. Genauso wenig konnte er ahnen, dass sein eigenes Drehbuch und seine eigene Ansicht und Einstellung ihn gerettet hatten. Im Drehbuch des Professors ging es nicht um Drogen, sondern um Loyalität, Freundschaft und Respekt. Doch die Studenten konnten darin Parallelen zu ihrer Situation sehen. Und im Drehbuch hatte sich die Figur am Ende dazu entschlossen, den Protagonisten nicht zu verraten.
Der Professor war froh, als er eines Tages nach hause kam und einen Stapel Blätter in einer Plastiktüte vor seiner Haustür liegen sah.
Die anderen vier Studenten erfuhren nie, dass das Drehbuch von ihrem Professor stammte.
Ende.

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Ribanna
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Beitrag14.09.2019 16:51

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Hallo,
ich will mich mal an einer Kritik versuchen.
Mir fehlt an deinem Text die Lebendigkeit und die Chance, sich als Leser mit  der handelnden Personen zu identifizieren.  Ich versuche mal an ein paar Beispielen zu zeigen, was ich meine. (Blau: Dein Text, Rot: Meine Idee dazu)
Du benutzt zum Teil Worte, die den Text steif und ungelenk wirken lassen. ... in der Nähe der Stelle, wo der Professor gerade schritt - das wirkt aufgesetzt. Wo er gerade entlang ging reicht auch und beschreibt besser, was er tut, oder?
 Er hatte Humor. Was seine Klamotte anging, war er "beiläufig gut" angezogen, er hatte seinen eigenen Stil, war im Endeffekt angemessen gekleidet für ein Professor an einer Universität. Natürlich muss es "für einen Professor" heißen.
Seine Klamotte finde ich hier schon sehr unangebracht, das passende Wort wäre wohl einfach Kleidung. Über einem schwarzen T-Shirt mit goldenem Aufdruck trug Allen ein hellblaues Sakko. Eine weite, ausgewaschene Jeans und offene braune Sandalen rundeten sein Outfit ab.
Er hatte Humor schreibst du. Was heißt das? Woran kann man das erkennen? Welcher Art ist sein Humor?
Am Tag der ersten Vorlesung, als alle noch ganz erwartungsvoll und angespannt in ihren Bänken gesessen hatten, hatte Allen plötzlich über sein Handy das laute Krähen eines Hahnes abgespielt, bis der ganze Hörsaal lachen musste. Dann erst hatte er, feinsinnig lächelnd, mit der Vorlesung begonnen.
Ich habe schon den Eindruck, dass du dir Mühe gegeben hast, die richtigen Worte zu finden, und auch die Idee der Geschichte ist nicht schlecht, allerdings solltest du sie noch einmal überarbeiten und schauen, was passiert, wenn du mehr auf die Personen eingehst, sie deutlicher darstellst.

Auch mit der Zeichensetzung solltest du dich noch einmal beschäftigen.

Vielleicht kannst du ja was mit meiner Kritik anfangen, nimm dir einfach, was du brauchen kannst. Viel Spaß weiterhin.


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farUnderdog
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Beiträge: 12



F
Beitrag14.09.2019 17:14

von farUnderdog
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hey Ribanna
danke, dass du dir die Mühe mit der Kritik machst.
Was auf jeden Fall ein Problem ist, ist dass ich leider noch ziemlich knapp schreibe, also die Grundidee zu wenig ausformuliere. Ich könnte diese Geschichte auch in der dreifachen Länge schreiben.
Das mit der Zeichensetzung ist nunmal so und der ein oder andere Rechtschreibfehler kann passieren. Mir sind (glaube ich) alle aufgefallen, als die Geschichte online war und ich sie nochmal durchgelesen hab.
Wieso sollte ich schreiben, was der Prof klamottenmäßig trägt!? Das kann und soll sich jeder selbst vorstellen, es versteht auch jeder etwas anderes unter "gut angezogen". Eine ausgewaschene Jeans und offene braune Sandalen sind so ziemlich das Gegenteil von dem wie ich ihn mir vorstelle.

farUnderdog
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Ribanna
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Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag14.09.2019 18:00

von Ribanna
Antworten mit Zitat

farUnderdog hat Folgendes geschrieben:
...
Das mit der Zeichensetzung ist nunmal so ....

Wieso sollte ich schreiben, was der Prof klamottenmäßig trägt!? Das kann und soll sich jeder selbst vorstellen, es versteht auch jeder etwas anderes unter "gut angezogen". Eine ausgewaschene Jeans und offene braune Sandalen sind so ziemlich das Gegenteil von dem wie ich ihn mir vorstelle.

farUnderdog


Ich persönlich finde, auch Interpunktion gehört zum Handwerk. Man kann das durchaus lernen. Texte, in denen sie schlecht ist, liest man im allgemeinen nicht gern.

Wieso du das schreiben solltest? Weil es dann nicht so langweilig ist. Weil man sich eben vorstellen will, mit wem man es zu tun hat, und weil diese Vorstellung nicht beliebig sein sollte.
Dass ich mit meiner Beschreibung deine Vorstellung nicht getroffen habe, zeigt ja, dass  das alles zu beliebig, zu flapsig ist. Kann man so lassen, wirkt dann aber eben nicht...


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Gast







Beitrag15.09.2019 17:53

von Gast
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Hallo farUnderdog,

schön, dass du hierher gefunden hast Smile!
Leider muss ich gestehen, dass ich nicht ganz bis zum Schluss durchgehalten habe. Das liegt zum einen an der nicht vorhandenen Formatierung, die das Lesen deutlich erschwert. Ein paar Absätze mehr hätten deinem Text gutgetan, vor allen Dingen bei den Dialogen. Schau mal, hier findest du eine gute Übersicht: https://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Wörtliche_Rede#Wechsel_des_Sprechers?sid=89b80dd20ca8113529ddcc4204d9d46a

Zum anderen verwendest du zu viele Hilfs- bzw. Modalverben, die Sätze unnötig verlängern und deine Aussagen "verdünnen". Das zieht sich wie ein roter Faden durch deinen Text. Anstatt "Es war noch kühl" könntest du z.B. schreiben die Luft roch nach feuchter Erde. Gras gehört bei mir übrigens auch zu den Pflanzen.

Ich könnte dir jetzt noch weitere Beispiele nennen, aber dafür ist das hier der falsche Bereich.

Das Gerüst deiner Geschichte steht, aber du kannst noch einiges verbessern. Möchtest du die Geschichte nicht lieber in die Werkstatt stellen?

Bei der Überschrift würde ich den Imperativ zuerst nennen. Aude sapere.

Ich wünsche dir viel Spaß hier im Forum!

LG Katinka
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Pickman
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Beitrag15.11.2019 23:32

von Pickman
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Hi farUnderdog,

"Sapere aude" ist korrekt, zumindest ist es die übliche Formulierung. "Aude sapere", wie von Ribanna vorgeschlagen, sehe ich zum ersten Mal.

Ansonsten gebe ich ihr und Katinka2.0 in allen Punkte Recht.

Ich selbst habe von Deinem Text nur die ersten beiden Absätze gelesen, und ich will Dir verraten warum.

Erster Absatz, erster Satz - "Zeit" überflüssig; es reicht: "Es war nicht allzu lange". Kommafehler. Der Semesterbeginn ist ein Datum, das für alle Professoren gilt.  - Dein Profil ist ein wenig dünn. Hast Du einen universitären Hintergrund? Wenn nicht, solltest Du dich irgendwie mit dem Unileben vertraut machen.

Erster Absatz, zweiter Satz - Derselbe Satzanfang wie beim ersten Satz, ohne dass es für die Anapher einen überzeugenden Grund gäbe. Dass es Morgen ist, geht aus dem vierten Satz hervor.

Erster Absatz, dritter Satz - "Sehr" ist sehr überflüssig. Hier wird behauptet und nicht gezeigt.

Erster Absatz, vierter Satz - "Der Rasen und die Pflanzen" ist ziemlich nahe an "die Kinder und die Menschen".

Ich fürchte, jetzt hat das Vergnügen, Deinen Text zu kritisieren, mich früher verlassen, als die Lust, ihn zu lesen. Seltsam, die anderen Texte, die Du eingestellt hast, ließen sich besser an.

Cheers

Pickman


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Ribanna
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Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag16.11.2019 11:33

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Pickman hat Folgendes geschrieben:
Hi farUnderdog,

"Sapere aude" ist korrekt, zumindest ist es die übliche Formulierung. "Aude sapere", wie von Ribanna Katinka 2.0 vorgeschlagen, sehe ich zum ersten Mal.

Pickman


Mein Latinum ist so lange her, ich würde niemals von den spärlichen Resten, die in meinem Hirn hängen geblieben sind, Gebrauch machen! Laughing Laughing


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Beitrag16.11.2019 13:13

von Gast
Antworten mit Zitat

Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Pickman hat Folgendes geschrieben:
Hi farUnderdog,

"Sapere aude" ist korrekt, zumindest ist es die übliche Formulierung. "Aude sapere", wie von Ribanna Katinka 2.0 vorgeschlagen, sehe ich zum ersten Mal.

Pickman


Mein Latinum ist so lange her, ich würde niemals von den spärlichen Resten, die in meinem Hirn hängen geblieben sind, Gebrauch machen! Laughing Laughing


Salvete Laughing!

Meins ist auch schon eine Weile her. Das Sprichwort war mir nicht präsent, und es erschien mir unlogisch, den Infinitiv zuerst zu nennen. Kommt wohl auch darauf an, was betont werden soll.

Einigen wir uns darauf, dass es in lateinischen Sätzen keine festgelegte Wortstellung gibt und beide Versionen somit korrekt sind. FarUnderdog scheint es eh nicht zu interessieren, er war am 20.09. das letzte Mal online.

LG Katinka
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Pickman
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Beitrag16.11.2019 16:15

von Pickman
Antworten mit Zitat

Liebe Ribanna, liebe Katinka2.0,

entschuldigt bitte die Vertauschung. Ich war, als ich das schrieb, nicht mehr ganz frisch.

Liebe Grüße

Pickman


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Ralphie
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Beitrag16.11.2019 17:25

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Ich würde das "Sapere aude" ganz weglassen. Und den ersten Satz kannst du ruhig konkretisieren: Es war drei Monate her ...
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Ribanna
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Beitrag16.11.2019 18:35

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Pickman hat Folgendes geschrieben:
Liebe Ribanna, liebe Katinka2.0,

entschuldigt bitte die Vertauschung. Ich war, als ich das schrieb, nicht mehr ganz frisch.

Liebe Grüße

Pickman


Von meiner Seite: alles gut!


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Gast







Beitrag17.11.2019 12:14

von Gast
Antworten mit Zitat

Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Pickman hat Folgendes geschrieben:
Liebe Ribanna, liebe Katinka2.0,

entschuldigt bitte die Vertauschung. Ich war, als ich das schrieb, nicht mehr ganz frisch.

Liebe Grüße

Pickman


Von meiner Seite: alles gut!


Dem kann ich nur noch eins hinzufügen:

Errare humanum est! Cool Laughing
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