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Wie explizit darf mein Text sein?

 
 
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Markus Staib
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 39
Wohnort: Berlin


Beitrag12.09.2019 12:42
Wie explizit darf mein Text sein?
von Markus Staib
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich mal wieder. smile

Ich schreibe ja an einem Historien-Thriller der im zweiten Weltkrieg spielt und einige der historisch belegten Ereignisse und auch Massaker sollen darin eine Rolle spielen oder wenigstens eine Erwähnung finden.

Jetzt meine Frage:
Wie explizit 'darf' mein Text z.B. bezüglich der Massaker sein/werden?

Ich habe z.B. vor, dass Massaker von Maillé in meinem Buch zu verarbeiten (aus Sicht eines Soldaten vor Ort, der auch mein Protagonist ist). Allerdings sind die Zeitzeugenberichte ziemlich heftig.
Beispiele:
4 Monate alter Säugling mit Genickschuss in seiner Wiege liegend | eingeschlagene Schädel | Einsatz von Bleichlauge bei den Toten | etc.
Es starben dort ~130 Menschen, darunter auch kleine und kleinste Kinder.

Sollte ich ganz explizite Dinge lieber nicht erwähnen oder es so schonungslos wie möglich halten?


Eure ehrliche Meinung (und ggf. Wissen bzgl. der Agenturen und Verlage) dürfte hier ziemlich wertvoll sein.
Daher Danke ich jedem Beteiligten schon einmal im Vorraus.

Markus
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3210
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag12.09.2019 13:02

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Bei einem Thriller, so meine Meinung, darf es ruhig heftiger zugehen. Ich musste für meinen Histo die Missbrauchs- und Folterszenen entschärfen. Je nach Persönlichkeit und eigenen Erfahrungen können die jedoch immer noch zu erschreckend oder schockierend für manche LeserInnen sein.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag12.09.2019 13:07

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Hallo Markus,
ich denke, wenn man über reale Verbrechen wie Massaker schreibt, sollte das so schonungslos wie möglich sein, schließlich sind diese Dinge ja passiert und man sollte sie keinesfalls schönreden oder auch nur verharmlosen.

Auf der anderen Seiten sollte es auch nicht in Torture Porn ausarten, also nur oder hauptsächlich voyeuristische Lust auf Gewaltdarstellung beim Leser ansprechen. Das kann eine ziemliche Gradwanderung werden.

beste Grüße,
Veith


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag12.09.2019 13:49

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Zitat:

Eure ehrliche Meinung (und ggf. Wissen bzgl. der Agenturen und Verlage) dürfte hier ziemlich wertvoll sein.

Kommt darauf an, ob dein Zielpublikum männlich oder weiblich ist. Für einen jungen Mann, der sich tagtäglich durch die Krisenherde dieser Welt ballert (per Computerspiel), kann dieser erwähnte Genickschuss schon noch ein gewisses "Gefühl" (=Thrill) auslösen.

Aber gut, dass du vorher fragst, was so im Allgemeinen ankommt (verkauft werden kann) oder nicht.
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Markus Staib
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 39
Wohnort: Berlin


Beitrag12.09.2019 13:53

von Markus Staib
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das die vermutlich vorkommenden Szenen übel sein könnten, hab ich mir schon gedacht. Daher auch dieser Thread.

"Heftig" sollen die Szenen schon sein, allerdings ist mein Protagonist nicht angetan von dem was da um ihn herum geschieht und wird desertieren (siehe Beschreibung in meinem Vorstellungsthread).

Daher glaube ich, dass es schon relativ schonungslos zur Sache gehen sollte, ich aber definitiv die (vermutlich) angewiederten Aussagen meines Protagonisten entsprechend einbaue, um das Schlimmste ein wenig 'milder' rüber kommen zu lassen ohne dabei dem Ganzen den Schrecken zu nehmen.

Torture Porn soll es definitiv nicht werden. Sachlich, hart und vielleicht Grenzwertig, aber trotzdem historisch korrekt und vielleicht ein wenig auch den Anstand wahrend.

Danke an euch (Taranisa & V.K.B.) für die ersten Überlegungen.
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Markus Staib
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 39
Wohnort: Berlin


Beitrag12.09.2019 13:57

von Markus Staib
pdf-Datei Antworten mit Zitat

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Kommt darauf an, ob dein Zielpublikum männlich oder weiblich ist. Für einen jungen Mann, der sich tagtäglich durch die Krisenherde dieser Welt ballert (per Computerspiel), kann dieser erwähnte Genickschuss schon noch ein gewisses "Gefühl" (=Thrill) auslösen.[...]


Ich kann nicht für die aktuelle junge Generation sprechen, aber ich selbst finde das schon noch ziemlich übel und hab selbst Tage damit verbracht mich durch jede Menge virtuelle Gegner zu metzeln und dergleichen.

Zielgruppe sind auch eher die Mittzwanziger und aufwärts. Es kann also von einer gewissen pietät und dergleichen ausgegangen werden. Ich hoffe es jedenfalls.

Und hey, wenn mein Buch ein wenig über die Stränge schlägt, dann gibt es vielleicht jede Menge entsprechende Artikel in Zeitungen etc. welche dadurch die Werbetrommel für Lau rühren. lol2
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5994
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag12.09.2019 14:21

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

ich denke, wenn man über reale Verbrechen wie Massaker schreibt, sollte das so schonungslos wie möglich sein, schließlich sind diese Dinge ja passiert und man sollte sie keinesfalls schönreden oder auch nur verharmlosen.

Auf der anderen Seiten sollte es auch nicht in Torture Porn ausarten, also nur oder hauptsächlich voyeuristische Lust auf Gewaltdarstellung beim Leser ansprechen. Das kann eine ziemliche Gradwanderung werden.

Dem schließe ich mich an. Wichtig wäre amS, dass der schwerverdauliche Inhalt bereits aus Klappentext und gegebenenfalls Genre und Cover hervorgeht. Lieber so eine "Trigger-Warnung" als die Dinge im Vorfeld zu glätten. Gerade wenn man sich auf historische Recherche berufen kann, sollte das auch einem Lektor gegenüber argumentierbar sein.


_________________
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag12.09.2019 15:34

von BlueNote
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Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich es sehr gut finde, wenn du dich solcher bedeutenden Themen annimmst.

Ich kann mir vorstellen, dass man heutzutage auch bei diesem Thema eine Spur Neueserwartet - eine bis dato unbekannte Detailsicht, Persönliches/Persönlichkeit, ein Schauplatz, der bislang noch nicht so im Fokus stand.
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Markus Staib
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 39
Wohnort: Berlin


Beitrag12.09.2019 21:32

von Markus Staib
pdf-Datei Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
[...]der schwerverdauliche Inhalt bereits aus Klappentext und gegebenenfalls Genre und Cover hervorgeht[...]

Ich habe vor, so etwas wie ein kurzes Vorwort zu erstellen, in welchem steht, dass einige der Ereignisse wirklich passiert sind, so auch von Zeitzeugen geschildert wurden und auch kurz, welche Ereignisse das waren.
(Ich hoffe ihr versteht was ich meine lol2 )

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich es sehr gut finde, wenn du dich solcher bedeutenden Themen annimmst.

Ich kann mir vorstellen, dass man heutzutage auch bei diesem Thema eine Spur Neueserwartet - eine bis dato unbekannte Detailsicht, Persönliches/Persönlichkeit, ein Schauplatz, der bislang noch nicht so im Fokus stand.


Also ich kann jetzt schon berichten, dass ich durch meine Recherchen erfahren habe, dass das Massaker von Maillé nur in einem Buch verarbeitet wurde, und das kurz nach dem Massaker selbst. Ist also schon eine gane Weile her. Außerdem ist die Erinnerung daran, auch erst vor knapp 10 Jahren wieder aufgekommen. Es ist quasi ein vergessenes Ereignis. Fand ich persönlich auch sehr interessant und krass.
Allerdings soll es nicht ausschließlich darum gehen. Es dient quasi als Hook und auch als Grund für die weiteren Aktionen meines Protagonisten (also das desertieren und sich dem Widerstand anschließen etc.).

Kurioserweise wollte ich mir eigentlich etwas ähnliches ausdenken um den Effekt und die Beweggründe meines Protagonisten zu zeigen usw.
Dann fand ich das mit Maillé heraus und hab mich erst einmal gefreut. Natürlich nur für mein Buch. Toll fand ich das Massaker an sich jetzt nicht. Aber der Grund (rache für Angriff des Widerstands) war genau das, was ich auch einbauen wollte.
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BerndHH
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 60
Beiträge: 955
Wohnort: HH


Beitrag13.09.2019 04:28

von BerndHH
Antworten mit Zitat

Moin Markus,

Dein Thema finde ich gar nicht einmal so uninteressant.
Massaker von Maillé. 25. August 1944. FErsBtl / 17. SS-PzGrenDiv. Lt dR Gustav Schlüter. Tod 1965 in Hamburg.
An Deiner Stelle hätte ich mich dem Massaker von Oradour vom 10. Juni 1944 gewidmet, um die Ereignisse des SS-Gruppenführer Heinz Lammerding und der 2. SS-Panzer-Division „Das Reich“ näher zu beleuchten.
Oder nimm den Dt-Sowj. Krieg 1941-45 als Paradebeispiel eines von beiden Seiten rücksichtslos geführten Vernichtungskrieges. Die Ostfront bietet da noch ein breites Tätigkeitsfeld.
Wenn es Dich interessiert und so wie von Blue Note angedeutet, würde mich auf ein wenig beleuchtetes Kapitel der Wehrmachtsverbrechen fokussieren. Meines Wissens noch recht unbekannt ist z.B. die Säuberungsaktion/„Bekämpfung von Banden und Partisanen“ der Fegelein-Brüder der SS-Kavalleriedivision/Reiter-SS in den unzugänglichen Pripjetsümpfen.
Ein äußerst düsteres Kapitel des WK II, bei dem offiziell nach Meldung von Hermann Fegelein 13.788 "Partisanen" liquidiert wurden. Nach Ende der Kampagne bis Ende 1941 waren es dann 40.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder. [Quelllen WP]
Gemessen an den monströsen Opferzahlen und der scheußlichen Art der begangenen Grausamkeiten in den Pripjetsümpfen, ist Maillé nach meinem Dafürhalten nur eine "kleine Randnotiz".
Dörfer umstellt, ausziehen (die Kleidung bekommen dann z.B. die ukrainischen HiWis), Juden links raus, Männer gleich abgeknallt, Frauen und Kinder in die Sümpfe getrieben, gehen nur bis zur Brust unter. Ursprünglicher Befehl, Munition zu sparen, kann doch nicht ausgeführt werden. Exekution, fertig.
Die Siedlung niederbrennen und die wenigen Überlebenden in eine "befriedete Zone" deportieren. Und nach ähnlichem Muster Dorf für Dorf.

Darum geht es Dir vermutlich auch nicht.

Also ich denke, zu explizit kann eine solche Darstellung gar nicht sein. Viel wichtiger ist der möglichst realistische Kontext. Es gibt diverse Studien zur Gewalteskalation und die Frage, wie aus ganz normalen Bürgern auf einmal hemmungslose Massenmörder wurden.
Diese Frage solltest Du Dir stellen. Historische Beispiele gibt es ohne Ende. Reserve-Polizei-Bataillon 101 Hamburg und die Operation Erntefest, der Völkermord in Ruanda, My Lai, die Liste ist endlos lang.
Der Leser will sicherlich wissen, was passieren muss, damit aus einem konfliktfreien Durchschnittsmenschen ein Gewalttäter wird. Der Jagdtrieb/Blutrausch ist genetisch bei allen angelegt, nur bedarf es bestimmter Dinge, diesen freizusetzen.
Auch wenn es sich viele vielleicht nicht vorstellen können aber die Fähigkeit zum Töten gehört zur natürlichen Grundausstattung des Menschen, um sich in einer ebenso gewalttätigen Umwelt durchzusetzen und zu überleben.
Es sind eben keine entmenschten Bestien, die so etwas tun, sondern der bereits erwähnte Durchschnittsmensch mit der gleichen Gefühlsausstattung wie Du und ich.
Wahrscheinlich ist das alles aber gar nicht Dein Thema.

Sorry für die Abschweifungen.


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Thomas74
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Beiträge: 2329
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Beitrag13.09.2019 06:32

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Er muss sich aber halbwegs an den historisch korrekten Weg der agierenden Truppenteile halten.
Wenn ich raten müsste, dem  LXVII. Armeekorps?
Und das war nunmal nicht an allen Einsätzen im Osten beteiligt.
Ansonsten müsste er eine Versetzung/Neuaufstellung seines Protagonisten stichhaltig konstruieren. Schwierig. Daher lieber ein Massaker, wo die theoretische Möglichkeit besteht, dass er dabei gewesen sein könnte.


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag13.09.2019 07:34

von Rodge
Antworten mit Zitat

Für mich würde sich nicht die Frage stellen, ob diese spezielle Greuelsituation schon literarisch betrachtet wurde, sondern ob - wie bereits von BlueNote erwähnt - es einen neuen Ansatz der Betrachtung gibt. Es gibt sehr viele Bücher, die sich mit der Zeit und den Greueltaten auseinandersetzen. Ich würde nichts dazu lesen, wenn es nicht einen neuen Aspekt gibt.

Ganz generell schrecken mich solche exzessiven Kriegszenen eher ab.

Grüße
Rodge
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Markus Staib
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 38
Beiträge: 39
Wohnort: Berlin


Beitrag13.09.2019 10:24

von Markus Staib
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wow, da war ja jetzt schon ordentlich Input von euch wieder zu lesen. smile

@BerndHH
Oradour hatte ich irgendwie in 1941 verortet. Lag vermutlich daran, dass ich beim recherchieren relativ müde war und die Zahlen nicht richtig gelesen hatte. Könnte man natürlich auch nehmen.
War ja auch eine Racheaktion gegenüber Partisanen die nach der Landung am D-Day aufstanden und sich wehrten.
Wobei natürlich das etwas weniger bekannte Massaker halt auch etwas Neues bringt und das Thema auch aufgreift.
Möchte halt nicht Lesestoff nach Schema F liefern. Also das schlimmste/größte/was auch immer, sondern vielleicht das, was man nicht so direkt kennt.
Ost-Front ist schwer zu machen, da mein Protagonist auf eine französische Widerstandkämpferin stößt etc. Da wäre die Verortung in den Osten doch ein wenig schwer umzusetzen.
Aber trotzdem Danke für deine Ideen. smile

@Thomas74
Meine Idee war es bisher, dass mein Protagonist in der Versorgung tätig ist und wegen des Erfolges der Amerikaner mit an die Front muss. Da sieht er die Gräuel direkt und desertiert halt dann irgendwann.
Muss nur noch rausfinden, welche Versorgungstruppe da in der Nähe stationiert war und welcher Dienstgrad glaubwürdig ist.

@Rodge
Ich hoffe doch mal, dass ich einen neuen Ansatz da reinbringen kann. Allerdings darf man nicht vergessen, dass mein Buch ein Fach-/Sachbuch wird, sondern ein Roman. Die Massaker und anderen Ereignisse (Kriegsbeginn in Wielun z.B.) dienen eher der allgemeinen Stimmung, obwohl sie auch entsprechend Mahnend sein sollen.


Ich hoffe man versteht was ich ausdrücken möchte. Confused
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