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Die Adler-Bande


 
 
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Thaddeus
Geschlecht:männlichErklärbär
T

Alter: 48
Beiträge: 4
Wohnort: Darmstadt


T
Beitrag07.09.2019 18:26
Die Adler-Bande
von Thaddeus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi,
mein erster Versuch eine Geschichte zu schreiben über eine Bande Jugendlicher aus den 80er Jahren (teilweise selbst erlebt).
Ideen habe ich für 7 Geschichten die im Zusammenhang stehen und eine große Story bilden.

Ich wäre erfreut über Euer Feedback was den Schreibstil betrifft.
Habe vorher noch nie etwas geschrieben...also wenn es nicht lesbar ist...schon jetzt sorry.

DANKE !!!!!


Die Adler-Bande

Buch 1: Der Dunkle Mann

Kapitel 1 - Der verschwundene Adler

»KAAARL!«
»KAAAAAAARRRRL!!«
»KAAAAAAAAAARRRRRRRL!!!«
Das alte Sandsteingemäuer schien leicht zu zittern, als die lauten Töne aus dem dürren, faltigen Hals von Edith Klaasen herausgedrückt wurden. Mit blauer Kittelschürze, löchriger Strumpfhose und alten Filzpantoffeln stand die hagere Frau am Treppenabsatz. Ihr Kopf hochrot angelaufen, die Augen zu Schlitzen zusammengepresst, rief sie verzweifelt nach Ihrem jüngsten Sohn.
Doch Sie bekam keine Antwort.
Früher, ganz früher, in Ihrer Jugend, da stand hier oben immer Ihr Vater. Ihr Vater der große Vorarbeiter. Die Werkshalle war voller Leben als damals noch die alte Schmiede in Betrieb war. Ihr Vater wurde von allen respektiert und gefürchtet. Und Sie, Sie war die kleine süße Tochter die von jedem geachtet und verwöhnt wurde. Doch die Zeiten haben sich geändert. Ihr Vater längst Tod, Ihr Ehemann vor etwa einem Jahr verunglückt und keine Arbeit in Sicht. Ihr Leben hat sich komplett verändert, Sie hat sich geändert. Denn Sie blieb auf der Strecke.
Und dass Sie es war, die auf der Strecke blieb, Sie…das geliebte kleine Mädchen des großen Vorarbeiters, dass ging Ihr richtig gegen den Strich.
Ihr Blick schweifte von der Holztreppe herab durch die alte Werkshalle. Nichts war mehr vom Glanz vergangener Tage zu sehen. Die Stufen der Treppen, morsch und staubig, schienen nicht mehr lange zu halten. Die Scheiben der kompletten Fenster-Reihe entweder blind, rissig oder ganz kaputt. Über die Jahre hinweg hat sich hier jede Menge Gerümpel angestaut. Kisten, Reifen und abgedeckte Einrichtungs-gegenstände dienen als Staubfänger.
In einer Ecke hatte Karl Klaasen eine kleine Werkbank eingerichtet. In jeder freien Minute werkelte der Junge an Fahrrädern und Mofas herum. Gegenüber war der Eingang. Eine kleine Rampe führte durch das morsche Holztor hinaus auf den Innenhof.
Bis auf vier Fahrräder, welche neben der Rampe standen, war nichts Besonderes zu sehen.
»Wo steckt denn der kleine Drecksack. Vor ein paar Minuten habe ich die Bande doch noch reden hören. Und die Räder sind auch noch da!«, krächzte es aus Ihr heraus. »Na warte, wenn die sich heute nochmal hier Blicken lassen!«
Edith Klaasen drehte sich auf dem Absatz herum und erschrak.
»Ops, Mum!« Ihr ältester Sohn stand direkt vor Ihrer Nase. »Mum, hast du meine Lieblings-Jacke geseh’n?« fragte Manfred Klaasen aufgeregt.
»Die hängt auf der Wäscheleine. Das Dreckding hatte es mal bitter nötig!«, bekam er zur Antwort.
Manfred verdrehte die Augen und dampfte wieder ab.
Man sah der alten Frau an, dass Ihre Laune durch die sinnlosen Fragen Ihres begriffsstutzigen Sohnes keineswegs besser wurde. Sie ging durch die alte Holztür zurück in die Wohnung und mit einem lauten Knall flog die Tür ins Schloss.
Ein lauer Windstoß zog durch die Werkshalle, und mit Ihm kam die Stille. Diese Stille hielt jedoch nicht lange an.
Ein leichtes Kratzen war unter der hölzernen Treppe zu hören und wie von Geisterhand bewegte sich die Tür eines alten, halb verfallenen Schrankes der unter der Treppe stand. Die Schranktür schwang auf und Torben trat in die Werkshalle.
»Boahh, habt Ihr die Alte schreien hören?«, kam es aus Ihm heraus.
»Hey«, eine flache Hand landete unsanft auf seinem Hinterkopf. »Du redest immerhin von meiner Mum!«, rief Karl mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.
»Hey, könnt Ihr mal weiter geh’n da vorne«, rief Björn genervt aus dem Inneren des Schranks und Bernhard gab von ganz hinten der Meute vor Ihm einen leichten Stoß.
Mit einem kleinen Stolperer betraten Torben, Karl, Björn und Bernhard die Werkshalle.
»Pssst«, mahnte Karl und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund. »Ich weiß zwar nicht was Mum genau wollte, aber bei diesem Tonfall kann das nix Gutes bedeuten.«
Er lief durch die Halle zu seiner kleinen Werkbank. Die Anderen folgten Ihm wortlos.
»Schaut Euch das mal an!«, sagte Karl mit ernster Miene und zeigt mit der rechten Hand auf seine Werkzeug-Wand.
Über der Werkbank, worauf ein kleiner Schraubstock angebracht war, hing fein säuberlich sortiert jede Menge Werkzeug. Schraubenzieher in verschiedenen Längen und Formen, Zangen, Hammer und Schraubenschlüssel aller Art.
»Mein Werkzeug ist mein Heiligtum, das wisst Ihr ja«, flüsterte Karl aufgeregt. »Doch schaut mal genauer hin.«
Die Meute bewegte die Köpfe hin und her und betrachtete die Werkzeuge. Es war wirklich nicht zu übersehen, dass etwas fehlt. Ziemlich in der Mitte der Wand war eine große Lücke.
»Da hat mir doch jemand tatsächlich meine große Rohrzange geklaut!«, sagte Karl in einem leicht verärgerten Tonfall. »Wisst Ihr was mich das Teil gekostet hat?«
Aus Torben platzt es spontan heraus: »Also ich weiß gar nicht, was ich mit so einem Ding anfangen soll, ich bin raus.«, und schlenderte nach rechts durch die Halle.
»Ich auch!«, sagte Björn gleichgültig und ging Torben hinterher.
»Mensch, ist doch nur ne doofe Zange. Haste wahrscheinlich in ein Eck gelegt und vergessen.«, meinte Bernhard und drehte sich um.
Mit großen Augen stand Karl alleine vor seiner Werkbank. »Vergessen, pahh. Verlegt? Niemals!«, murmelte er mit saurer Miene und schüttelte den Kopf.
»Die Zange hängt immer an ihrem …«
»KAAAAARRRRRLL!«, die Werkshalle bebte.
»Mr. Karl Klaasen Junior, sofort hier antanzen.«
Vor lauter Werkbank haben die Jungs gar nicht bemerkt, dass oben auf der Treppe die Holztür wieder aufging und Edith Klaasen breitbeinig auf sie hinabblickte.
»Ich weiß nicht wo Ihr so plötzlich hergekommen seid und es ist mir auch egal wo Ihr hingeht, aber zuerst gibt’s hier klare Worte.«
Karl verdrehte die Augen. Diesen Satz hat er schon öfters gehört, fast wöchentlich, und er weiß genau, dass diese Szene nicht in einer Minute erledigt sein wird.
»Mein Freund. Hör mir gut zu!«, zischte Edith Klaasen durch Ihre schiefen Zähne. »Ich koche fast jeden Tag für Dich und Deinen missratenen Bruder eine warme Mahlzeit, nur damit Ihr Euch Eure Bäuche vollschlagen könnt. Man kann ja wohl dann verlangen, dass Ihr Euch etwas zurückhaltet, wenn es mal etwas Außergewöhnliches gibt. Ich bin morgen bei Familie Lortz eingeladen und hab dafür extra einen Kuchen gebacken. Wer von Euch Vielfraße hat ihn sich unter den Nagel gerissen?«
Mit offenen Mündern und die Köpfe ins Genick gelegt standen die Jungen in der staubigen Halle.
»Also Mum…«, fing Karl Klaasen an.
»Und wehe Ihr gebt es nicht zu, dann werdet Ihr die nächsten zwei Wochen Hunger leiden müssen«, blaffte es aus Ihr heraus.
»Also Mum, wirklich! Wir waren den ganzen Tag unterwegs. Ich wusste gar nicht…«
»Ja und? Unterwegs, wo denn? Habt Ihr wieder Detektive gespielt, meine Fensterbank ausspioniert und habt geseh’n, dass dort ein Kuchen zur Abkühlung steht?«
»Nein, Mum. Ich würde doch niemals…«, stotterte Karl und hörte dann auf. Ihm wurde langsam klar, dass er, wie schon so oft, der Sündenbock sein würde.
»Liebste Mrs. Klaasen!«, Björn trat einen Schritt nach vorne und suchte in seinem Gehirn nach den lieblichsten Worten, die er in seinem jungen Leben je gelernt hatte. »Verehrte Frau Klaasen, wir wissen durchaus Ihr hohe Kochkunst zu schätzen. Ihre Aufläufe, Menüs und Backwerke sind weit über die Grenzen von Auberg bekannt. Gar meine Mutter, Gastronomie-Betreiberin wie Sie sicherlich wissen, hat letztens erst in den höchsten Tönen Ihre Kochkenntnisse vor versammelter Mannschaft lobend erwähnt. Wir, die wir hier stehen, und nicht den Hauch einer Ahnung vom Kochen haben, wir würden niemals, wirklich niemals im Leben ohne Ihr Einverständnis auch nur einen Krümel Ihrer Meisterwerke ...«
»Jaja, ist ja schon gut.«, lenkte Edith Klaasen überraschend ein. Ihr Gesichtsausdruck entspannte sich angesichts der schmeichelnden Worte über Ihre Kochkünste. Nun war kein Zorn mehr zu erkennen, nur etwas Verwunderung und Genugtuung.
Doch dieser Gesichtsausdruck sollte nicht lange zu sehen sein. Die Stirn von Edith Klaasen warf wieder Falten.
»Mein Kuchen wurde geklaut, und das ist Fakt. Frisch von der Fensterbank. Wenn ich denjenigen in die Finger bekomme …«
In diesem Moment stolperte erneut Ihr ältester Sohn Manfred von hinten auf den Treppen-Absatz. Sein weißes Unterhemd war gut zwei Nummern zu groß und entblößte eine schwach bewachsene Hühner-Brust.
»Mum, Mum, sie ist nicht mehr da!«, rief er erregt und stand dabei nur wenige Zentimeter neben seiner Mutter.
Diese antwortete Ihm nicht mit Worten, sondern holte aus und klatschte Ihrem Sohn dermaßen laut mit der flachen Hand auf die rechte Wange, dass das Echo durch die ganze Werkshalle zu hören war.
Unten fingen die anderen Jungs an zu schmunzeln.
»Wenn Du mir noch einmal so ins Ohr brüllst, dann schwöre ich Dir bei der Asche Deines verstorbenen Vaters, dass Du dem versoffenen Halunken bald wieder persönlich gegenüberstehen wirst!« An Ihrem faltigen Hals kamen die Adern zu Vorschein. »Was ist denn nicht mehr da?«, krächzte Sie heraus.
Manfred Klaasen war wirklich keine Schönheit. Die Haare fettig, die linke Gesichtshälfte nicht im Einklang mit der Rechten, und seine Pickel konnte er auch nicht verbergen. Doch die Klatsche auf seiner Wange bescherte Ihm einen wunderbaren rot-schimmernden Abdruck. Er musste sich erst einmal Schütteln, zeigte dann jedoch den gebotenen Respekt.
»Mum, tschuldige.«, murmelte er leise. »Ich wollte Dich nicht erschrecken, aber ich war so aufgeregt. Meine Jacke. Du hast doch vorhin gesagt sie würde auf der Wäscheleine hänge. Sie ist nicht mehr da!«
Edith Klaasen schien es nicht viel aus zu machen, dass Ihr Sohn einen roten Abdruck Ihrer Hand auf der Wange trug. Sie verlor darüber kein Wort mehr.
»Ja und? Vielleicht war der Lumpensammler da und hat sie mitgenommen. So zerrissen wie der Stofffetzen aussah würde mich das nicht wundern.«, blaffte es aus Ihr heraus.
»Aber Mum, meine Kutte.«, jammerte Manfred. »Mit all den Stickern dran, mit meinen Abzeichen. Ohh man!«
Manfred merkte, dass er von seiner Mutter keine weiteren Informationen mehr bekommen würde. Misstrauisch schaute er hinab in die Halle und sah die vier Jungs mit einem Grinsen in Ihren Gesichtern. Er hob die rechte Hand, deutete mit dem Zeigefinger auf jeden Einzelnen und nickte mit dem Kopf. Dann dampfe er ab.
»Also Mum wirklich …«, fing Karl an.
Doch seine Mutter schien beschlossen zu haben, dass die Szene nun abgeschlossen sei. Sie drehte sich um und wie immer fiel die marode Holztür mit einem lauten Schlag ins Schloss.
Die Starre wich aus den Gliedern der vier Jungs und Sie traten zusammen.
»Jungs, ich wittere etwas Größeres«, flüsterte Torben in die Runde.
»Hey, komm schon. Du witterst doch immer was Großes. Erst letztens hast Du was Großes gewittert und dann, dann war´s nur die angetrocknete Hundescheiße unter Deinem Schuh.«, gab Bernhard zum Besten.
»Ja Mann, so war´s!«, tönte Björn, und gab Bernhard ein High-Five.
Karl dagegen war ungewöhnlich ruhig. Er drehte sich um, schaute auf seine Werkbank und dann hoch zur Holztür. Er streckte seinen Kopf nach vorne und wies die anderen mit seinem Zeigefinger an, etwas näher zu kommen: »Irgendetwas geht hier vor.», flüsterte er, »Leute, denkt mal nach. Niemand der meine Mum kennt würde es wagen, Ihren frisch gebackenen Kuchen von der Fensterbank zu klauen. Niemand. Der Dieb würde den nächsten Tag nicht erleben. Und noch was Jungs. Niemand, und ich glaube wirklich niemand würde es wagen, die Kutte von Manfred mitgehen zu lassen. Wisst Ihr was das bedeutet?«
»Weniger Filzläuse bei Euch in der Wohnung?«, kam es spontan aus Björn heraus. Torben und Bernhard gaggerten laut.
»Pssst«, mahnte Karl. »Wenn das Mum hört, das wir Sie auslachen, darf ich zwei Wochen nicht nach draußen!«
Er schaute sich leicht verängstigt um und sagte: »Kommt, lasst uns in die Hauptzentrale geh´n.«
Karl Klaasen ging in Richtung Holztreppen und die drei Anderen folgten Ihm wortlos. Unter der Treppe angekommen öffnete er eine Tür des maroden Kleiderschranks und trat hinein. Mit einem leichten Schlag gegen die hintere Wand des Schranks öffnete er eine kleine Luke.
Die Adler-Bande betrat den Adlerhorst.
Das alte Kellergewölbe erstreckte sich gut zehn Meter vom Eingang weg nach hinten und war etwa drei Meter breit. Die zwei alten Kellerfenster waren mit Holzbrettern zugestellt, sodass kein Licht ins Innere drang. Die hintere Hälfte des Gewölbes war dunkel und mit unzähligen Kisten und anderen Gegenständen zugestellt. Der vordere Bereich jedoch war mit drei Neonröhren versehen. Auf der einen Seite erstreckte sich ein ansehnlicher Schreibtisch mit einigen Schubladen. Darauf stand ein kleiner Fernseher und davor eine Spielkonsole. Diese war der ganze Stolz von Torben, eine ’Atari 2600’ inklusive zwei Joysticks! Sein zehnter Geburtstag vor wenigen Tagen war der bisher beste seines Lebens, weil seine Eltern Ihm den größten Wunsch erfüllt haben. In den Ferien brachte er die Spielekonsole mit in den Adlerhorst, damit seine Freunde auch etwas davon hatten.
Ein kleines Mikroskop sowie einige Schreib-Utensilien lagen ebenfalls auf dem Schreibtisch. Daneben gab es eine große Tafel auf die Zeichnungen und Zahlenkombinationen geschrieben waren. Zwei Stühle standen am Schreibtisch und eine kleine Couch inklusive Glastisch stand dem Schreibtisch gegenüber. Daneben lagen zwei Matratzen.
»Björn, Du alter Frauenheld«, sagte Bernhard grinsend. »Du hast die Alte ja voll um den Finger gewickelt. Noch zwei Sätze mehr und Sie hätte Dich …«
»Hey Dicker!«, unterbrach Karl. »Du redest von meiner Mum!«
Er gab Bernhard einen Stoß, sodass dieser mit seinem Hinterteil auf der Couch landete.
»Mädels, hört auf damit!«, Torben schlug einen ernsten Ton an.
»Ok, hört zu Jungs.«, Karl setzte seine Erklärung fort, die er in der Werkshalle begonnen hat. »Die Kutte ist nicht irgendeine Kutte. Sie ist die Kutte der Totenkopf-Gang und mein Bruder hat uns in Verdacht!«
Bei diesen Worten wich auch den anderen drei Mitstreitern das letzte Grinsen aus ihren Gesichtern.
»Scheiße!«, gab Bernhard kleinlaut von sich.
»Kack Mensch, ich bin doch noch so jung!«, stotterte Björn.
Sie blickten sich gegenseitig an. Alle Augen blieben bei Torben hängen, der verzweifelt nach einer Ausrede suchte: »Hey, also. Also mal ehrlich Leute. Wir haben die Kutte nicht. Wir haben nichts, aber auch rein gar nichts mir deren Verschwinden zu tun. Es kann uns keiner …«
»Ohhh doch.«, unterbrach Ihn Karl. »Uns kann einer. Und Du weißt das genauso gut wie wir. Manfred hat uns in Verdacht. Er wird zu seinen Gang-Kumpels fahren und Ihnen erzählen, dass wir die Kutte geklaut hätten. Und dann werden die Vollspacken mit Ihren Motorrädern ankommen, um uns fertigmachen. Ob wir die Scheiß-Kutte nun haben oder nicht!«
Karl sprach das aus, was alle dachten. Wenn die Kutte nicht auftaucht haben Sie ein Problem. Ein mächtiges Problem. Die Totenkopf-Gang bestand aus den älteren Jungs im Dorf. Und da waren einige dabei die nicht zimperlich waren, und die schon so manches Ding gedreht hatten. Gegen diese Rabauken mit Ihren Motorrädern, Messern und Baseball-Schlägern hatten Sie keine Chance.
Björn ließ sich auf die Couch neben Bernhard nieder. Torben und Karl setzten sich auf die Stühle am Schreibtisch.
Torben durchbrach als erster die eingetretene Stille: »Ok, denken wir mal nach. Denken wir mal genau nach!«
Er war schon immer jemand, der erst alle Fakten auf dem Tisch haben musste, um Entscheidungen zu treffen.
»Karl, fehlt Dir noch etwas außer Deiner Zange?«
»Was hat denn jetzt die Scheiß Zange mit der Kutte zu tun? Wir müssen trainieren, müssen bereit sein, uns vorbereiten wenn Sie kommen!«, Bernhard war sichtlich auf 180.
»Jetzt warte doch erst mal ab was Torben zu sagen hat.«, sagte Björn und gab Bernhard einen kleinen Stoß in die Rippen.
»Nein, außer meiner Zange vermisse ich nichts!«, sprach Karl.
»Ok, dann haben wir einen verschwundenen Kuchen, eine verschwundene Jacke bzw. Kutte und eine Zange!«, Torbens Augen funkelten leicht. In der Vergangenheit haben die vier Freunde schon des Öfteren vor Problemen gestanden und diese eigentlich immer gelöst. Torben war dabei ohne Zweifel immer das Gehirn der ganzen Sache. Er hatte einfach das Talent, Fakten zu sortieren und dann richtig zu kombinieren.
»Ein Dieb geht um!«, sprach er mit einem Ausdruck im Gesicht, den seine Freunde kannten. »Ein Dieb geht um und die Adler-Bande hat einen neuen Auftrag!«
Torben hielt die Hand ausgestreckt nach vorne. Karl reagierte als erstes, streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Torbens Hand. Björn und Bernhard folgten seinem Beispiel.
Mit ernster Miene sagte Torben entschlossen: »Wir werden den Dieb zur Strecke bringen, wir werden die gestohlenen Sachen wieder den Besitzern übergeben.«
Mit einem gemeinsamen Schrei drückten die Freunde Ihre Hände nach unten und anschließend wieder schnell nach oben.
»AAAAAAAAADLER-BANDEEEEEEEEE«, riefen alle vier gleichzeitig.
Die Hände flogen nach oben und trennten sich in der Luft.
Torben ergriff entschlossen das Wort: »Björn, du schnappst Dir Dein Fahrrad und radelst durch´s Dorf. Sprich jeden an den Du triffst. Frag, ob Irgendjemandem irgendetwas geklaut wurde. Und nimm Deinen Rucksack mit, man weiß ja nie!«
Björn nickte.
»Bernhard, Ihr habt doch immer die Tageszeitung zu Hause. Schau doch mal in den vergangenen Ausgaben nach, ob da was über Diebstähle drinsteht.«, sagte Torben ernst.
»Wird gemacht. Wenn meine Mutter sie nicht verbrannt hat.«, gab Bernhard zum Besten.
»Karl!«, Torben wurde noch ernster, »Ich weiß es wird schwierig. Aber könntest Du nochmal hoch geh ‘n zu Deiner Mutter und mit Ihr reden? Vielleicht auch mit Deinem Bruder? Jedes Detail ist wichtig. Wann wurde der Kuchen gestohlen, wann die Kutte zuletzt geseh’n?«
Karls Gesicht wurde etwas bleich, doch seine Worte hörten sich entschlossen an: »Ok, ich werde mein Bestes geben, aber versprechen kann ich nichts.«
»Super, danke.«, Torben klopfte Karl leicht auf die Schulter. »Ich schaue mir in der Zeit mal die Werkbank etwas genauer an, vielleicht hat der Dieb ja Spuren hinterlassen.«
Er schaute auf seine Armbanduhr: »Wir haben jetzt viertel nach Zwei. Sagen wir um halb vier Uhr treffen wir uns wieder hier.«
Alle nickten, die Adler-Bande verließ die Hauptzentrale.
Karl trottete die marode Treppe empor und verschwand durch die Holztür. Björn schnallte sich seinen Rucksack auf den Rücken und lief mit Bernhard zusammen zu Ihren Fahrrädern, die neben dem Eingang an der Wand lehnten. Sie waren halb dort, als beide sich anschauten und kurz innehielten. Dann spurteten Sie los, jeder schwang sich so schnell wie es ging auf sein Fahrrad und Sie fuhren einen Bogen durch die Werkshalle. Mit großen Schwung und nur wenige Zentimeter an einem Crash vorbei, schossen Sie die kleine Rampe hoch durch die breite Eingangs-Tür.
Ruhe kehrte in die alte Werkshalle ein.

...

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MoL
Geschlecht:weiblichQuelle


Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
Das bronzene Stundenglas


Beitrag07.09.2019 21:27
Re: Die Adler-Bande
von MoL
Antworten mit Zitat

Lieber Thaddeus!

Mir gefällt die Grundsubstanz Deiner Schilderung. Allerdings ist da noch eine Menge Arbeit drin! Wenn ich mal das erste Drittel oder Viertel betrachte, fallen mir vor allem 4 Dinge auf:

1. Unsichere Rechtschreibung und Zeichensetzung (das kommt aber mit der Zeit)

2. Uneinigkeit bezüglich der Erzählzeit (hier musst Du definitiv sauberer arbeiten!)

3. Inhaltliche Unsauberkeit bzw. Ungenauigkeit (die Frau ist "alt" - wie alt sollen denn dann die Söhne sein? Ihr Mann starb vor "etwa" einem Jahr? Das wüsste eine Witwe aber auf den Tag genau! usw.)

4. Wiederholitis - Du beschreibst Szenen toll und machst es dann kaputt, indem Du immer noch etwas nachschiebst.

Ich markiere einfach mal alles rot, was ich für überflüssig halte.

Thaddeus hat Folgendes geschrieben:


Kapitel 1 - Der verschwundene Adler

»KAAARL!«
»KAAAAAAARRRRL!!«
»KAAAAAAAAAARRRRRRRL!!!«
Das alte Sandsteingemäuer schien leicht zu zittern, als die lauten Töne aus dem dürren, faltigen Hals von Edith Klaasen herausgedrückt wurden. Mit blauer Kittelschürze, löchriger Strumpfhose und alten Filzpantoffeln stand die hagere Frau am Treppenabsatz. Ihr Kopf hochrot angelaufen, die Augen zu Schlitzen zusammengepresst, rief sie verzweifelt nach Ihrem jüngsten Sohn.
Doch Sie bekam keine Antwort.
Früher, ganz früher, in Ihrer Jugend, da stand hier oben immer Ihr Vater. Ihr Vater der große Vorarbeiter. Die Werkshalle war voller Leben als damals noch die alte Schmiede in Betrieb war. Ihr Vater wurde von allen respektiert und gefürchtet. Und Sie, Sie war die kleine süße Tochter die von jedem geachtet und verwöhnt wurde. Doch die Zeiten haben sich geändert. Ihr Vater längst Tod, Ihr Ehemann vor etwa einem Jahr verunglückt und keine Arbeit in Sicht. Ihr Leben hat sich komplett verändert, Sie hat sich geändert. Denn Sie blieb auf der Strecke.
Und dass Sie es war, die auf der Strecke blieb, Sie…das geliebte kleine Mädchen des großen Vorarbeiters, dass ging Ihr richtig gegen den Strich.
Ihr Blick schweifte von der Holztreppe herab durch die alte Werkshalle. Nichts war mehr vom Glanz vergangener Tage zu sehen. Die Stufen der Treppen, morsch und staubig, schienen nicht mehr lange zu halten. Die Scheiben der kompletten Fenster-Reihe entweder blind, rissig oder ganz kaputt. Über die Jahre hinweg hat sich hier jede Menge Gerümpel angestaut. Kisten, Reifen und abgedeckte Einrichtungs-gegenstände dienen als Staubfänger.
In einer Ecke hatte Karl Klaasen eine kleine Werkbank eingerichtet. In jeder freien Minute werkelte der Junge Das klang erst so, als sei das ihr Mann. Wie alt ist der Sohn? Ist das der ältere? an Fahrrädern und Mofas herum. Gegenüber war der Eingang. Eine kleine Rampe führte durch das morsche Holztor hinaus auf den Innenhof.
Bis auf vier Fahrräder, welche neben der Rampe standen, war nichts Besonderes zu sehen.
»Wo steckt denn der kleine Drecksack. Vor ein paar Minuten habe ich die Bande doch noch reden hören. Und die Räder sind auch noch da!«, krächzte es aus Ihr heraus. »Na warte, wenn die sich heute nochmal hier Blicken lassen!«
Edith Klaasen drehte sich auf dem Absatz herum und erschrak.
»Ops, Mum!« Ihr ältester Sohn stand direkt vor Ihrer Nase. »Mum, hast du meine Lieblings-Jacke geseh’n?« fragte Manfred Klaasen aufgeregt.
»Die hängt auf der Wäscheleine. Das Dreckding hatte es mal bitter nötig!«, bekam er zur Antwort.
Manfred verdrehte die Augen und dampfte wieder ab.
Man sah der alten Frau an, dass Ihre Laune durch die sinnlosen Fragen Ihres begriffsstutzigen Sohnes keineswegs besser wurde. Sie ging durch die alte Holztür zurück in die Wohnung und mit einem lauten Knall flog die Tür ins Schloss.
Ein lauer Windstoß zog durch die Werkshalle, und mit Ihm kam die Stille. Diese Stille hielt jedoch nicht lange an.
Ein leichtes Kratzen war unter der hölzernen Treppe zu hören und wie von Geisterhand bewegte sich die Tür eines alten, halb verfallenen Schrankes der unter der Treppe stand. Die Schranktür schwang auf und Torben trat in die Werkshalle.
»Boahh, habt Ihr die Alte schreien hören?«, kam es aus Ihm heraus.
»Hey«, eine flache Hand landete unsanft auf seinem Hinterkopf. »Du redest immerhin von meiner Mum!«, rief Karl mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.
»Hey, könnt Ihr mal weiter geh’n da vorne«, rief Björn genervt aus dem Inneren des Schranks und Bernhard gab von ganz hinten der Meute vor Ihm einen leichten Stoß.
Mit einem kleinen Stolperer betraten Torben, Karl, Björn und Bernhard die Werkshalle.
»Pssst«, mahnte Karl und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund. »Ich weiß zwar nicht was Mum genau wollte, aber bei diesem Tonfall kann das nix Gutes bedeuten.«
Er lief durch die Halle zu seiner kleinen Werkbank. Die Anderen folgten Ihm wortlos.
»Schaut Euch das mal an!«, sagte Karl mit ernster Miene und zeigt mit der rechten Hand auf seine Werkzeug-Wand.
Über der Werkbank, worauf ein kleiner Schraubstock angebracht war, hing fein säuberlich sortiert jede Menge Werkzeug. Schraubenzieher in verschiedenen Längen und Formen, Zangen, Hammer und Schraubenschlüssel aller Art.
»Mein Werkzeug ist mein Heiligtum, das wisst Ihr ja«, flüsterte Karl aufgeregt. »Doch schaut mal genauer hin.«
Die Meute bewegte die Köpfe hin und her und betrachtete die Werkzeuge. Es war wirklich nicht zu übersehen, dass etwas fehlt. Ziemlich in der Mitte der Wand war eine große Lücke.
»Da hat mir doch jemand tatsächlich meine große Rohrzange geklaut!«, sagte Karl in einem leicht verärgerten Tonfall. »Wisst Ihr was mich das Teil gekostet hat?«
Aus Torben platzt es spontan heraus: »Also ich weiß gar nicht, was ich mit so einem Ding anfangen soll, ich bin raus.«


Mein Tipp: Versuch, das Ganze nochmal ordentlich durchzuarbeiten. Da stecken so viele Fehler drin, willkürliche Großschreibungen und vor allem die ständigen Zeitenwechsel, dass das leider den Lesespaß verdirbt. Dabei hast Du ein gutes Auge für Details und kannst so schön beschreiben.


_________________
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Ribanna
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Beitrag08.09.2019 16:09

von Ribanna
Antworten mit Zitat

MoL hat Recht, da muss noch einiges überarbeitet werden.
Die Groß- und Kleinschreibung solltest du dir noch einmal ansehen, die Zeichensetzung und die Zeitform, aber das hat MoL ja schon geschrieben.

Leider hat mir die Geschichte deswegen keine Freude bereitet, weil für mich viele Dinge nicht schlüssig sind. Das Alter der Mutter? Sie hat einen Sohn, der Motorrad fährt, also mal mindestens sechzehn ist. Gehen wir also von einer durchschnittlichen Frau in den achtziger Jahren aus, ist sie vielleicht Ende dreißig, Anfang vierzig. Dazu aber passt das Bild, das du von ihr malst, gar nicht.
Auch dass der zehn oder elfjährige Sohn "Mum" zu ihr sagt, passt nicht, genauso, wie mir nicht gefällt, wie die Kinder mit ihr bzw. über sie reden.
Ein Atari für einen Elfjährigen, den er zu Freunden mitnimmt und dort stehen lässt? Im Ernst? Für mich völlig unglaubwürdig.

Was mir noch auffiel: "Karl" und "Manfred" wurden eher in den späten vierzigern und fünfziger Jahren groß, in den achtziger Jahren war es eher Thomas, Michael, Björn, Jens und Stefan o.ä.
Natürlich wurden auch damals Kinder "jenseits des mainstreams" benannt, aber für eine solche Geschichte, um in die Zeit einzutauchen, fände ich authentische Namen besser.


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Thaddeus
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Wohnort: Darmstadt


T
Beitrag08.09.2019 19:32

von Thaddeus
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi....und whow.....vielen lieben Dank dass ihr Euch die Zeit genommen habt um von mir etwas zu lesen Daumen hoch²

Zitat:
2. Uneinigkeit bezüglich der Erzählzeit (hier musst Du definitiv sauberer arbeiten!)

Die Erzählzeit wechselt wahrhaftig....ist mir beim lesen gar nicht aufgefallen aber hast Recht...danke!
Zitat:
3. Inhaltliche Unsauberkeit bzw. Ungenauigkeit (die Frau ist "alt" - wie alt sollen denn dann die Söhne sein? Ihr Mann starb vor "etwa" einem Jahr? Das wüsste eine Witwe aber auf den Tag genau! usw.)

Liegt wohl daran, dass es die Personen und Orte wirklich gegeben hat, nur die Namen sind verändert. Da muss ich mehr drauf achten das besser zu beschreiben. DANKE!
Zitat:
Dabei hast Du ein gutes Auge für Details und kannst so schön beschreiben.

Das motiviert mich...FREU!

Zitat:
Ein Atari für einen Elfjährigen, den er zu Freunden mitnimmt und dort stehen lässt? Im Ernst? Für mich völlig unglaubwürdig.

Da fällt mir sicherlich noch was ein dazu....ich hatte einen zu Hause damals...hmmm!
Und wegen den Namen...die echten wollte ich nicht nehmen, da wäre Michael und Thomas dabei Smile

Aber nochmals vielen DANK für das Feedback Daumen hoch²
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