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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 10.01.2019 23:39
von tanja47
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Die Mutter meiner besten Freundin aus folgenden Gründen:
- liest selber gerne
- kennt die Zielgruppe => bessere Einschätzung möglich
- bereit zu einem konstruktiven, sachlichen und detailierten Austausch
- ist nicht beleidigt, wenn man einzelne Vorschläge nicht umsetzt
- hat einen Blick für das Ganze
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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T 13.01.2019 13:06
von tanja47
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Wie macht ihr das?
Manuskript fertigstellen - Testleser A, B und C - Manuskript entsprechend überarbeiten - und dann? Testleser A, B und C zum zweiten oder D, E und F oder Abgabe oder???
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Gliese581 Leseratte
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Beiträge: 198 Wohnort: Sankt Augustin
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G 15.01.2019 10:18
von Gliese581
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Ich bin mit einer (freiberuflichen) Lektorin verheiratet. Das liegt es nahe, wer das Manuskript zuerst liest (Ehestreit inklusive). Dann meine Schwester, mein Schwager und ein Kollege in der Firma. Und schließlich natürlich die Lektorin des Verlags und eine Korrektorin des Verlags usw. Ganz zum Schluss, nachdem der Satz fertig ist, lese ich noch mal alles komplett. In den fertigen Büchern hab ich dann bisher (toi, toi, toi) keine Fehler mehr gefunden.
_________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1500
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15.01.2019 18:02
von Fjodor
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Unterschiedlich. Meine Frau ist Vielleserin und Schnellleserin und kann mir sagen, ob die Geschichte flüssig ist und sie als Leserin bei der Stange gehalten wird. Ein Internet-Bekannter, den ich mal anfragte, ein noch recht rohes Sachbuchmanuskript inhaltlich anzuschauen und der sich als Naturtalent in Sachen Lektorat entpuppte; eine Autorin, die ich mal hier im DSFO kennenlernte und deren Stil polarisiert hatte – ich mochte ihn und konnte mit ihren Hinweisen immer was anfangen. Einmal entstand ein Buch in einem ambitionierten Zeitfenster, da hat nur der Verlagslektor während der Entstehung mitlesen dürfen. Ich kontaktiere vereinzelt Leute, die einen Inhaltlichen Punkt beurteilen können (z.B. eine Rollstuhlfahrerin, eine lesbische Frau).
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 244
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26.03.2019 18:57 Re: Wen lasst ihr eure Texte lesen? von crisihasi
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ImBanne hat Folgendes geschrieben: | Sobald das eigene Hobby im Freundes- und Familienkreisen bekannt ist, kommen ja immer und immer wieder Anfragen, ob man das eigene Geschreibsel zum lesen rausgäbe. |
Echt? Also ich muss mein privates Umfeld schon fast zwingen, meine Texte zu lesen Ich glaube manchmal, sie haben Angst, dass es ihnen nicht gefallen könnte.
Aber mein Mann liest sehr gern meine Texte und eine Freundin, die auch schreibt ist für mich immer erstmal Alphaleserin, bevor ich den Text an ausgewählte Blogger rausgebe. Das sind allerdings alles nur Leute, denen ich absolut vertraue. Wenn ich das Gefühl hätte, da würde Schindluder mit meinem Stoff getrieben werden, sage ich einfach "Ja, mal schauen. Ich bin im Moment noch nicht so weit" und ziehe die verrückte-Künstler-Karte
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Avalia Schneckenpost
A Alter: 30 Beiträge: 6 Wohnort: Hamburg
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A 01.04.2019 09:09 Ich tue mich schwer von Avalia
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Ich hatte es ja schon in meiner Vorstellung gesagt: Ich tue mich generell schwer damit meine Werke zu zeigen.
Das ist unabhängig ob es Fremde, Freunde oder Familie ist. Mein eigener Perfektionismus steht mir da oft im Weg.
Durch den Beruf konnte ich ein wenig lernen Dinge loszulassen, das war aber dem einfachen Fakt geschuldet, dass es ja Zeitvorgaben gibt und es keine Projekte sind, dir mir persönlich sehr nahe gehen.
Ich denke es wäre ratsam Werke an Menschen aus verschiedenen Umgebungen zu geben, um ein möglich breites Feedback zu bekommen - ich versuche zumindest daran zu arbeiten.
Liebe Grüße
_________________ Time to Improve! |
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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01.04.2019 09:42
von Kiara
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Es mag Überwindung kosten, sein "Baby" hier zu veröffentlichen, doch es geht bei Kritik fast ausschließlich fair zu, so mein Eindruck.
Natürlich ist auch mal eine Art Verriss dabei, doch das kommt selten vor, und meist ist es dann sogar berechtigt. Normalerweise findet sich immer jemand, der hilft Also keine Scheu!
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Dramaqueen Gänsefüßchen
D
Beiträge: 16
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D 21.04.2019 19:26
von Dramaqueen
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Ich finde es extrem schwer, geeignete Testleser zu finden. Meine Freunde/Freundinnen finden das zwar alle immer super cool und spannend, aber seitenlange Kapitel lesen, vernünftige Kritik dazu geben, etc ist den allen dann wieder viel zu anstrengend. Wenn ich dann bei etwas mehr Neugierde der entsprechenden Person mal einen Text schickte, kommt meistens gar keine Rückmeldung mehr, oder nur ein "Ja, finde ich alles klasse!", aber ohne mir genau sagen zu können, was die Person wirklich gut fand. Da hab ich immer so das Gefühl, dass die Person das sagt, aber den Text nicht gelesen hat
Ich hätte gerne eine Person, die die Texte wirklich liest und Kritik dazu äußert, aber momentan habe ich dafür leider noch nicht den richtigen Leser gefunden.
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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21.04.2019 19:33
von Abari
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Dramaqueen hat Folgendes geschrieben: | Ich hätte gerne eine Person, die die Texte wirklich liest und Kritik dazu äußert, aber momentan habe ich dafür leider noch nicht den richtigen Leser gefunden. |
Dafür gibt es hier AGs. Da wird der Text schon ordentlich zerlegt. Aber seeeehr konstruktiv.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Tahoe Gänsefüßchen
T
Beiträge: 45 Wohnort: Nähe Düsseldorf
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T 24.04.2019 13:36
von Tahoe
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Hallo zusammen,
ich lasse eigentlich nie jemanden Probelesen. Wenn ich etwas fertig habe, sende ich es ein. Da war ich vor einigen Jahren schon mal sehr nah am Veröffentlichen. Einmal war es ein großer Kinderbuchverlag, wo ich quasi schon mehrfach die Rückmeldung der Lektorin hatte, und dann ist es an einem Lektor gescheitert. Da war es so, dass bei Aufnahme eines neuen Autors alle fünf Lektoren zustimmen mussten. Da war ich echt fertig mit der Welt, weil ich quasi schon die Zusage von ihr hatte. Das zweite Mal hat sich eine große deutsche Filmfirma gemeldet, da war ich gerade in Urlaub (Freundin hat Post gesichtet). Und anstatt den Urlaub abzubrechen und nach Hamburg zu fahren, habe ich "Idiot" dort angerufen und gesagt, dass ich mich nach meinem Urlaub melde. Da hatten sie dann ein anderes Projekt angenommen. Danach war ich erst mal so "bedient"..., hatte auch noch eine wirklich gute und bekannte Literaturagentin, die die Bücher mit auf die Messe genommen hat, aber es hat eben nichts geklappt. Danach hab' ich dann eine echt lange Pause gemacht, wo ich auch aus Zeitgründen gar nicht mehr zum Schreiben gekommen wäre.
Ich finde, mit dem Testlesen ist es so eine Sache... mir sagen auch alle möglichen Freunde und Bekannten, dass sie Urlaubslektüre brauchen. Ok, wenn sie Kinder haben, habe ich kein Problem damit, ihnen meine drei Kinderbücher mitzugeben, lesen sie aber normalerweise Krimis oder Geschichtsromane oder was auch immer, werde ich ihnen ganz gewiss nicht meine Liebesromane mitgeben. Der Schuss kann nur nach hinten los gehen
Mittlerweile ist es mir auch egal, ob ich veröffentliche, oder nicht. Ich schreibe, weil es mir Spaß macht und wenn es dann mal klappen sollte, umso besser. In jedem Fall lasse ich mir meine Bücher drucken (Hardcover), sodass ich hinterger ein Regal mit eigener Lektüre habe
Liebe Grüße
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Kat Schneckenpost
Alter: 46 Beiträge: 5 Wohnort: vor den Toren Hamburgs
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06.05.2019 21:21
von Kat
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Mein Freund darf "reinschnuppern", und meine beste Freundin darf Testlesen. Wobei sie eigentlich nicht in meinem Genre liest, so dass ich ihr das nicht oft aufbürde, obwohl sie sehr gute, konstruktive Kritik gibt.
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FTW Gänsefüßchen
Alter: 41 Beiträge: 28 Wohnort: Ich sehe in der Ferne die Berge
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14.05.2019 12:40
von FTW
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Ja.
Mein zweites ich. Der Typ der mir im Spiegel immer im Badezimmer begegnet und so komische Sachen von sich gibt, wie:
"Du bist schon gut, aber du darfst nicht durchdrehen. Gehe jetzt wieder rüber und schreib weiter. Fauler Sack!"
Spaß beiseite, eine gute Freundin von mir die früher mal in einem Verlag gearbeitet und teilweise auch Lektoriatsarbeit und Redigation gemacht hat. Außerdem ist sie eine Vielleserin, der gibt man am Montag "Wallenstein - Golo Mann" und am Mittwoch ist sie schon fertig mit dem Schmöcker und legt noch zwei Bücher rauf. Und nein, sie ist nicht in Rente
Sie ist ziemlich hart mit der Kritik, also bin ich bei ihr genau richtig.
Früher habe ich, wie wahrscheinlich viele hier die ihre ersten Schritte machen in der schreibenden Zunft, ab und an mal eigene Sachen weggegeben. An Kollegen, Bekannte, Freunde....ich rate hiervon ab und mache das schon lange nicht mehr.
Erstens, weil es gar nicht so selten ist, wie Neid oder andere niedere Motive dann merkbar die Kritik, wenn es denn überhaupt eine ist
["....ganz schön blutiges Zeug, gefällt mir überhaupt nicht. Wer will sowas lesen?...."]
(Meine gedachte Antwort: kann ja nicht jeder die Dreigroschenfrauenromane ohne Anspruch und voll mit Klischees lesen. Dir wäre wohl "Krieg und Frieden" auch zu blutig?! WTF)
beherrschen und zwotens, es noch häufiger vorkommt, daß die eigenen Texte dann im Niemandsland verschwinden und man weder eine Rückantwort erhält, noch die im Vertrauen ausgeliehenen vervielfältigten Texte.
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Der_Meister Gänsefüßchen
D Alter: 40 Beiträge: 24 Wohnort: The big city
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D 15.05.2019 10:06
von Der_Meister
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Ich lasse nur enge Freunde lesen, und dann auf folgende Weise:
Ich gebe ihnen nur das erste Kapitel mit dem Hinweis, "Wenn du noch mehr lesen willst gib Bescheid."
Auf diese Weise müssen sie dir nicht sagen, dass sie dein Buch nicht gut finden, und wenn sie mehr lesen wollen, weiß man, dass es nicht schlecht war.
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Farani Gänsefüßchen
F
Beiträge: 24
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F 06.06.2019 16:36
von Farani
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Ich habe am Anfang meine Familie testlesen lassen, aber das schnell wieder sein lassen. Wenn man einer Krimileserin einen Fantasyroman gibt, kommen oft mehr oder weniger lustige Kommentare :-/
Jetzt suche ich mir meine Testleser außerhalb. Und die kriegen zunächst auch erst das erste Kapitel, dann können sie sich entscheiden, ob sie weiterlesen wollen oder nicht. Denn was bringen mir Testleser, die nur widerwillig lesen?
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Wortmagie Erklärbär
W Alter: 47 Beiträge: 4 Wohnort: Im Auenland
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W 16.08.2019 11:16
von Wortmagie
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Ich bin unheimlich anspruchsvoll, darum wäre ich als Testleser nicht für jeden ein guter Ratgeber. Denn ich bin nicht leicht zufrieden zu stellen - auch zu meinen eigenen Zeilen bin ich rigoros.. ehrlich..und weiß sehr wohl, wann ich "schlechte Schreibe" lese oder selbst schreibe..
Das Feilen an meinen Kapiteln ist von viel Perfektionismus regelrecht geplagt, der mir nicht gut tut, aber den ich nicht ändern kann. Ich schreibe meine Absätze und korrigiere danach beim laut Lesen die Akustik noch vielfach. Auch sehr gut ist eine Aufnahme, die mir den Fluss der Geschichte beim Anhören sehr gut wiedergibt.. Hierbei entgeht einem in Punkto "verquaste Satzstellung, Disharmonien, Fehler in der Storyline/Logiklücken usw." so gut wie nichts. Die Kapitel laut zu lesen ist eine sehr gute Möglichkeit, "Haken" in der Storyline oder im Satzbau aufzudecken.
Sehr wichtig für mich ist der Schreibstil. Wenn ich ein Buch aufschlage und es mich schon in den ersten paar Sätzen nicht mitnimmt oder gar zum Gähnen anregt, dann tut es mir sehr leid, aber dann leg ich das Buch sofort aus der Hand; da lese ich dann nicht noch zehn Kapitel weiter, wenn der Stil nicht überzeugt. Mag falsch sein, weil mancher Autor sich später noch steigert, aber ich habe früher zu oft Bücher gelesen, wo ich auf der 100ten Seite dachte "wann passiert jetzt endlich mal etwas? oder "ich kann diesen Schreibstil nicht mehr ertragen".. Denn dieser muss mich sofort fesseln und abgedroschene, hölzerne, zu einfache Formulierungen möchte ich nicht in Büchern lesen und gleichermaßen auch niemandem in meinem eigenen Roman präsentieren. Darum bin ich da knallhart zu mir selbst und analysiere und hinterfrage mich stetig. Charaktere und Handlungsstränge werden von mir ständig auf Authentizität und Logik überprüft, sodass ich, wenn ich die Kapitel nach ein paar Monaten nochmals nachkorrigiere, nur noch Kleinigkeiten ändere und schon sehr zufrieden bin. Als Testleser habe ich ein, maximal zwei Leute an der Hand, denen ich vertrauen würde. Und diese sind auch der Familie. Die sind ebenso schonungslos und sagen mir ihre Meinung eiskalt. Und dies ist auch gut so, ich möchte kein Buch rausbringen, wo für alle Zeiten meine "verkastelten, unverständlichen Satzkonstrukte und Logikfehler für alle Zeiten meine Unfähigkeit oder Schusseligkeit Preis geben.
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Irismaria Leseratte Gänsefüßchen
I
Beiträge: 15
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I 16.08.2019 16:03
von Irismaria Leseratte
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Farani hat Folgendes geschrieben: | Ich habe am Anfang meine Familie testlesen lassen, aber das schnell wieder sein lassen. Wenn man einer Krimileserin einen Fantasyroman gibt, kommen oft mehr oder weniger lustige Kommentare :-/
Jetzt suche ich mir meine Testleser außerhalb. Und die kriegen zunächst auch erst das erste Kapitel, dann können sie sich entscheiden, ob sie weiterlesen wollen oder nicht. Denn was bringen mir Testleser, die nur widerwillig lesen? |
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee, denn die Genres müssen passen.
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Murnockerl Eselsohr
M
Beiträge: 340
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AnnieWaye Gänsefüßchen
Beiträge: 29
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18.08.2019 10:08
von AnnieWaye
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Meine beste Freundin begleitet mich seit meinen ersten schriftstellerischen Gehversuchen als Testleserin. Inzwischen habe ich mich auch überwunden und meiner Mutter (die mit Kritik nicht hinterm Berg hält) eines meiner Manuskripte zum Lesen gegeben.
Für das Manuskript, an dem ich aktuell arbeite, will ich aber fremde Testleser, z.B. über Facebookgruppen, suchen. Das habe ich schon 2x für einzelne Probekapitel anderer Manuskripte versucht, um mit dem Prozedere vertraut zu werden. Ich habe mit diesen Testlesern leider nicht nur gute Erfahrungen gemacht - wenn z.B. welche darunter waren, die selbst schreiben, haben sie sich meistens als "Stilkorrektoren" herausgestellt, die sich in ganzen Absätzen über einzelne Metaphern ausgelassen haben und zum Gesamteindruck kaum etwas zu sagen hatten (was das genaue Gegenteil von dem ist, was ich suche). Beim nächsten Mal werde ich es also wie Farani machen und erst ein paar Probekapitel zum Lesen geben. Wenn es dann von beiden Seiten passt, folgt das Gesamtmanuskript.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2821
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21.10.2019 09:45
von Maunzilla
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Da ich das Leben einer Auster führe, gibt es keinen, der weiß, daß ich schreibe, oder der sich dafür interessierte.
Testleser? Davon habe ich schon mal gehört... Kann man die irgendwo kaufen?
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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21.10.2019 13:07
von Taranisa
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Testleser? Davon habe ich schon mal gehört... Kann man die irgendwo kaufen? |
Ja, gegen Kritikbereitschaft und Nachdenken über die Anmerkungen, gerne auch gegen ein Angebot, selbst bei anderen testzulesen.
Keine Angst, wir beißen nicht. Stell einfach etwas in den Einstand, so haben (meines Wissens) alle hier angefangen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Finneas Erklärbär
F Alter: 43 Beiträge: 3 Wohnort: RLP
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F 26.11.2019 11:05
von Finneas
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Hankeys hat Folgendes geschrieben: | Ich lasse meine Texte immer von meinen mittlerweile "festen" drei Testlesern auseinanderpflücken, einer davon ist tatsächlich meine Frau. Sie versteht es wie kein zweiter, Kritik zu äußern, ist sehr belesen und äußerst kritisch. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, funktioniert das tatsächlich ganz hervorragend. |
Das hört sich fast so an wie bei mir. Ich lasse gerade auch meinen Mann auf mein Buch los. Das dauert zwar etwas (er ist ein langsamer Leser und dazu auch noch arbeitstechnisch sehr beschäftigt), aber er ist sehr, sehr kritisch und ich habe schon viel dabei gelernt. Er hat viele gute Inputs, auch wenn er sie immer sehr hart ausdrückt.
Ich habe noch eine sehr enge Freundin, die ich jetzt, nach diesem Korrekturvorgang, einbinde. Sie liest unglaublich schnell, hat schon wahnsinnig viel gelesen und ist dabei auch sehr kritisch. Sie findet jedes Plothole und jede Unstimmigkeit, da bin ich mir sicher. Ob sie Feedback gibt, mit dem ich arbeiten kann, sehe ich dann erst noch. Ist mein erstes Buch, es gibt noch keinen eingespielten Rhythmus bei mir.
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viperaberus Schneckenpost
Alter: 75 Beiträge: 14 Wohnort: Laubach, Hessen
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28.01.2020 11:26 Selber lasse ich leider selten Testlesen von viperaberus
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Leider habe nur selten die Möglichkeit jemanden lesen zu lassen. Meine Bücher sind alles Sachbücher die nicht für jeden geeignet sind. Jedoch habe ich bei zwei Büchern sehr von fundierten Testlesern profitiert. Die Anregungen haben die jeweiligen Bücher deutlich aufgewertet. Sollte hier jemand mein derzeitiges Manuskript zum Thema Artenschutz lesen wollen, würde mich das freuen.
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