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Bewerbung ohne fertigem Buch ...

 
 
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag17.07.2019 20:49
Bewerbung ohne fertigem Buch ...
von DHKW
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Hallo,

ich habe meine Bücher nicht fertig, aber die ersten Einsteige wurden sehr oft gelesen und sehr positiv bewertet, vielleicht kennt ja wer die Briefe der alten Griechen? Habt ihr hier Erfahrungen? Gibt es (größere) Verlage die auch ohne fertigen Buch, mit sagen wir den ersten 30 Seiten, eine Einstellung vergeben, bzw einen finanziellen Vorschuss?

Oder welche die Kurzgeschichten und "Briefe" publizieren? Es sollten keine kleinen Verlage sein, das würde mir nichts bringen, explizit große bekannte und renommierte.

Die Autobiografie würde ich dann per Ghostwriter schreiben lassen, das könnte dann ja ein Verlag, ebenso wie das Lektorat, machen.

Oder besser erst publizieren und wenn zB ein Teil auf YT sagen wie 100.000 Klicks hat oder mehr, dann den Verlag anschreiben? Dann ist halt schon ein Teil publik...

LG
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 651
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag17.07.2019 22:01

von BirgitJ
Antworten mit Zitat

Du bist im Ironiemodus? Very Happy

_________________
"Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag17.07.2019 22:14
Re: Bewerbung ohne fertigem Buch ...
von Willebroer
Antworten mit Zitat

DHKW hat Folgendes geschrieben:
und wenn zB ein Teil auf YT sagen wie 100.000 Klicks hat oder mehr, dann den Verlag anschreiben?


Ja, würde ich auch machen. Am besten noch mit ein paar Nullen mehr. Cool
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag17.07.2019 23:20

von DHKW
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Hallo,

nein bin ich nicht. Ein Video von mir hat schon mehrer 10.000 Views, das ist nun auf YT auch nicht so schwer, wenn die YTber die "Yt-News" machen darüber berichten. Von einem bekannten den sein Prof hat auch mehrer hunderttausend Views auf YT bei normalen Vorträgen. Aber gut, wie viel da ein Prof Titel raushaut weiß ich auch nicht. Da der verlegen lässt könnte ich den mal fragen, der hatte auch Besteller geschrieben, da bin ich auch auf die Idee gekommen, das könnte ich auch versuchen. Aber wie viel Arbeit da nun in der Vermarktung seiner Bücher steckte, und wie viel seinem Prof Titel geschuldet ist (ich hab nichtmal einen Dr) kann ich auch nicht sagen.

Btw ich spreche hier NICHT von klassischen Romanen, dass das ein ganz andere Sache ist, ist mir bewusst.  

LG
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Lki
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 483



Beitrag17.07.2019 23:22

von Lki
Antworten mit Zitat

Alle großen Publikumsverlage veröffentlichen am liebsten Briefe und am zweitliebsten Kurzgeschichten. Ruf die einfach mal an und frag nach. Cool

_________________
Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX)
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag17.07.2019 23:27

von DHKW
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Alle großen Publikumsverlage veröffentlichen am liebsten Briefe und am zweitliebsten Kurzgeschichten. Ruf die einfach mal an und frag nach. Cool


Den Sarkasmus hab ich auch raus gelesen. wink Briefe im Sinne von platonischen Dialogen, die alten Briefen der Griechen haben sehr wohl ganz gute Verkaufszahlen. Marilyn Manson hat ja auch mit Kurzgeschichten angefangen.

Aber ja, ich frag die einfach mal. Die Frage lässt sich hier vermutlich eh gar nicht klären bei den Infos die vorliegen. Eigentlich hätte ich besser fragen sollen, sofern es möglich ist, welche denn die geeignetsten wären.

Dass Bücher mit den erlagen zusammen erarbeitet wurden, ist mir schon bekannt, aber das wird dann wohl mit Vitamin B gelaufen sein ?
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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 144
Wohnort: Basel


Beitrag17.07.2019 23:28

von Wortwörtlich
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Voll!
Ich würde allerdings jetzt schon die Autobiographie schreiben lassen von einem riesengrossen Verlag, der am besten die Einsteige gar nicht erst liest, sondern sich gleich auf die 100.000+ Klicks bei Youtube verlässt und eine Einstellung macht.
Man kann mit der Autobiographie gar nicht früh genug beginnen, zumindest mal mit den ersten zwei, drei Bänden. Das wird ja auch wirklich total gerne gelesen: Autobiographien von Schriftstellern, die sich künstlerisch dem Thema korrektes Deutsch annähern, die aber dabei durchaus noch einen weiten Weg vor sich haben, das ist gerade ein absoluter Hype, die Buchhandlungen sind voll damit bzw. leer, weil es gar nicht so schnell gedruckt werden kann wie die Leute es weglesen.
Du bist auf dem Goldpfad. Ich wünschte, ich hätte ein Hundertstel Deiner aktuellen oder zumindest von Dir selbst prognostizierten Strahlkraft. Leider komme ich mit meinen Leseproben und Interviews über 500 Klicks auf Youtube nicht hinaus. 100.000. Das ist 200 mal so viel. Wow.

In other words:
1) Machst Du hier einen Test mit den Forumsteilnehmern?
2) Bist Du ein Spassvogel oder ein Troll?
3) Wolltest Du eigentlich in ein Kanarienzüchterforum, einen Briefmarkensammelchat oder irgend so etwas und hast Du Dich virtuell verlaufen?
4) Fragst Du hier wirklich um Rat? Warum dann nicht richtig?

Schreib mehr, ich finde es in jedem Fall, 1) bis 4), sehr kurzweilig.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag17.07.2019 23:39

von DHKW
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Dein Beitrag ist wenig konstruktiv, .... daher werde ich auch nicht groß darauf eingehen.

ich habe meine Frage angepasst und zwar welche Verlage am ehesten geeignet sind. Da du nie etwas von mir gelesen hast, mich auch nicht kennst, sowie ich dich nicht, lässt sich eine Chance ob es klappt oder nicht eh nicht seriös sagen.

Somit frage ich rein nach dem Wissen wo man denn am ehesten fragen könnte. Das sollte dich auch nicht aufregen.

Zum Thema Autobiografie. Das war nicht im klassischen Sinne gemeint, also eine "normale" sondern nur einen Teil eines Buches, da sonst der ganze Kontext wenig Sinn macht. Nimm Tolle, lies die ersten Seiten, dann weißt du was ich meine. Hätte er seine Geschichte nicht erzählt, hätte sich kein Mensch für sein Buch interessiert.
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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 144
Wohnort: Basel


Beitrag17.07.2019 23:39

von Wortwörtlich
Antworten mit Zitat

Ok, I see, Du meinst es ernst.
Pass auf: Schreib Deutsch oder wenigstens näherungsweise richtig, ansonsten landet alles, was Du schickst, sofort im Müll. Kein Verlag will sich so etwas antun. Muss auch kein Verlag. Je nach Schätzung wird eines von 3000 Manuskripten von Neuautoren veröffentlicht. Hast Du echt die Vorstellung, dass sich ausgerechnet ein grosser Verlag mit so etwas, was Du skizzierst, abgibt? Und dass ein Lektor Lust hat, etwas zu lesen, das orthographisch so eine Suppe ist wie das, was Du schreibst? Noch dazu mit der Hybris eines Aufklärers in der Tradition zwischen Hellenismus und Marilyn Manson?
Hör zu: Kurzgeschichten von no-names würdest Du selbst auch nicht kaufen wollen, Briefe von denselben noch weniger. Gedichte auch nicht.
Wenn Du etwas zu erzählen hast, verschriftliche es in korrektem Deutsch und schicke es an die Verlage, die dafür in Frage kommen. Sei halt nicht allzu enttäuscht, wenn sie Deiner Vorstellung von Grösse nicht folgen wollen.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag18.07.2019 00:09

von DHKW
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Wortwörtlich hat Folgendes geschrieben:
Ok, I see, Du meinst es ernst.
Pass auf: Schreib Deutsch oder wenigstens näherungsweise richtig, ansonsten landet alles, was Du schickst, sofort im Müll. Kein Verlag will sich so etwas antun. Muss auch kein Verlag. Je nach Schätzung wird eines von 3000 Manuskripten von Neuautoren veröffentlicht. Hast Du echt die Vorstellung, dass sich ausgerechnet ein grosser Verlag mit so etwas, was Du skizzierst, abgibt? Und dass ein Lektor Lust hat, etwas zu lesen, das orthographisch so eine Suppe ist wie das, was Du schreibst? Noch dazu mit der Hybris eines Aufklärers in der Tradition zwischen Hellenismus und Marilyn Manson?
Hör zu: Kurzgeschichten von no-names würdest Du selbst auch nicht kaufen wollen, Briefe von denselben noch weniger. Gedichte auch nicht.
Wenn Du etwas zu erzählen hast, verschriftliche es in korrektem Deutsch und schicke es an die Verlage, die dafür in Frage kommen. Sei halt nicht allzu enttäuscht, wenn sie Deiner Vorstellung von Grösse nicht folgen wollen.


Du hast doch noch nie etwas von mir gelesen? Du weißt ja nun auch nicht wie ich schreibe, wenn ich etwas schreibe, das mit wichtig ist, oder was. Die Sachen die ich schreibe, schreibe ich nicht unter Opiaten, aber ich setze diese auch nicht ab, damit ich in einem Forum besser schreibe, (ich nehme diese nicht aus Spaß)... auch schreibe ich nicht unter Schlafmangel.
Das meinte ich damit, wir kennen uns nicht.

Die Frage nach einem optimalen Verlag bzw die Frage an sich ist ja nun völlig von der Qualität meiner Beiträge losgelöst zu betrachten.

Da du die Qualität der Texte aus den Beiträgen versuchst zu skizzieren, kann ich deinen Standpunkt verstehen, aber so lässt sich nicht bei jedem eine Einschätzung dessen, was er normal schreibt, ableiten. Damit kann man max ein Vorurteil skizzieren.  

Ich würde den Verlagen eh ein Hörbuch (also Episoden) schicken, da es schon für "interessant genug" befunden wurde, dass es kostenlos vertont wird. Auch habe ich Stellen schon veröffentlicht und die Resonanz war für mich überraschend gut (wesentlich besser als erwartet).

Also die Frage nochmal, welche Verlage wären denn am besten geeignet? Sofern es abgelehnt wird, habe ich dann ja schon die Antwort auf die Frage.

MFG
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Wortwörtlich
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Wohnort: Basel


Beitrag18.07.2019 00:57

von Wortwörtlich
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DHKW hat Folgendes geschrieben:


Also die Frage nochmal, welche Verlage wären denn am besten geeignet? Sofern es abgelehnt wird, habe ich dann ja schon die Antwort auf die Frage.

MFG


Danke für Deine Offenheit und die Bereitschaft, den Diskurs fortzuführen.

Gleichwohl: Ich fürchte, wenn ich nicht der einzige bin, der nicht verstanden hat, was Du eigentlich veröffentlichen willst, wird Dir hier niemand weiterhelfen.

Ich bin jedenfalls raus. Ich habe in den letzten Jahren die Homepages von ca. 1700 Verlagen studiert und aufgeschrieben, wer was publiziert, wie gross die Verlage sind, wie die Einreichungsmodalitäten für Manuskripte sind, wie alt die Verlage sind, wo sie sind, wer Ansprechpersonen sind, was die Schwerpunkte sind, was sie nicht veröffentlichen und und und.
Aber ganz ehrlich: Mir ist kein Verlag erinnerlich, der Briefe in Kurzgeschichtenform, aber eigentlich in einem platonischen Diskurs, zu was auch immer (mit oder ohne Marilyn Manson oder diesem originellen Herrn Tolle) veröffentlicht - noch dazu von einem, der überhaupt keinen Namen hat, 10.000 Klicks auf youtube hin oder her.
Hör mal, ich checks nicht, was Du veröffentlichen willst, und das vermutlich nicht, weil ich superdoof bin (für einen summa-Doktortitel hats zumindest gereicht), sondern vielleicht, weil Deine Opiatdosis ein bisschen zu hoch dafür ist, etwas, was Dir völlig klar zu sein scheint, anderen verständlich zu machen.
Ich bin raus - ich denke, da muss jemand ran, der Dein Anliegen kapiert.
Aber noch eins: Ganz, ganz bestimmt wird sich ein Lektor in einem grossen Verlag enthusiasmiert die Kopfhörer aufsetzen und sich ein Hörbuch vorlesen lassen von einem no-name. Ich denke, darauf warten Verlage nur, neben all den handgeschriebenen Manuskripten, denen mit selbstgebastelten Umschlägen und den mit Handpuppen filmisch inszenierten Exposés. Veröffentlichungsgarantie.

Ach ja, noch was: Meine Erfahrung mit Verlagen ist, dass die Leute / Autoren brauchen, die verlässlich präsent sind, zuverlässig in hoher Qualität und Konstanz produzieren, Termine einhalten, „präsentierbar“ sind (Lesungen, Medien), erreichbar sind, mit Kritik umgehen können (man denke nur an schlechte Rezensionen) usw. Ich nehme an, Du wirst von Dir sagen, dass Du das alles erfüllst - Opiate hin oder her. Das finde ich super.

Meine Prognose: Du wirst keinen Verlag finden. Keinen grossen, aber auch keinen kleinen. Keinen. Zumindest so nicht.
Einen Besen kauf ich aber schon. Den würde ich mit Garantie essen, wenn es anders käme.

Bin gespannt, was die anderen hier im Forum zu Deiner Frage beitragen können.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



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Beitrag18.07.2019 01:32

von DHKW
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Ich habe mit dem Schreiben grundsätzlich 2 Probleme, 1 liegt mein IQ deutlich über 140, das schreibe ich jetzt nur deshalb, weil bei Hochbegabung das Problem ist, weshalb ich ua einen Lektor ua benötige,  aus 2 Gründen...

... sobald einen etwas langweilt, ist man sehr schlecht darin (darum könnte ich meine Texte niemals auf Rechtschreibung prüfen), andererseits auch deshalb, weil man einfach anders schreibt.
Ich verwende Wörter oft nicht wie im Duden weil sie a priori falsch definiert sind.

Welchen Dr hast du gemacht?
Ich muss halt immer meine Gedanken "übersetzen" bevor ich sie niederschreibe.
Sonst wirkt es schnell, "seltsam". Das musste ich oft lernen. Lyric ist davon natürlich ausgenommen.

Mich Hochbegabung zB gehen soziale Probleme einher, das ist ja bekannt, diese habe ich zB sehr schnell lösen können, was zB sehr untypisch ist (die meisten haben diese ein Leben lang).

Wie du schreibst "no Name" eben genau das meine ich mit Autobiografie.
Das logische Denken ist bei mir immer recht gut, auch wenn ich 20mg Diazepam gegen Krämpfe nehme, da hatte ich noch alle Punkte bei der Logik im IQ, aber dafür in anderen Sachen weniger Punkte (Inselbegabung kennst du ja sicher). Ich könnte nie etwas auswendig lernen, was mich nicht interessiert....

... Aber dann meine sehr abstrakten Gedanken zu übersetzen, so dass es "normal" klingt,
dann noch das was mich am meisten langweilt, die Rechtschreibung.... das würde ich nicht machen.  

Welchen Dr hast du?
In welchem Studium?

Die Detailliertheit die du beschreibst, ist eine Eigenschaft die mir bekannt ist, aber frage dich einmal was das Interesse dahinter ist. Es wird ja weniger sein zu publizieren...?

Ich kann hier Texte einstellen.Wenn du dich so intensiv mit den Verlagen befasst hast, würde mich deine Meinung sehr interessieren. Dass mein Thread zu kryptisch ist, zu wenig genau, das kann ich mir gut vorstellen.

Dein Spezialgebiet scheint es zu sein die Verlage zu studieren. Da wärst du ja eh der richtige Ansprechpartner für meine Frage.

Ich lasse mal meine Texte lektorieren, überarbeite sie, schicke sie den Verlagen und dann habe ich ja mal ein paar Infos, komme ich nicht weiter, stelle ich sie hier ein und frage dich gerne mal.

Die Frage war nur generell ob ich mir die Arbeit "antun" soll überhaupt die Verlage anzuschreiben, weil wenn ich schon ein Audio habe, kann ich das auch gleich selber publizieren. Die Arbeit die in das Aushandeln mit den Verlage verbrannt wird, kann ich ja ins Schreiben und dann veröffentlichen oder arbeiten stecken.

Die Zeit veröffentlicht ja auch Essays usw. die haben halt nicht so eine große Reichweite, aber das wäre dann sicher hilfreicher da zu veröffentlichen.

Ich hatte nur vor bei ein paar Verlagen anzufragen, da jetzt ewig bei zig zu fragen .... das würde mir wenig bringen. Da kann ich dann ja gleich meine Arbeit selber fertigstellen und veröffentlichen.


Wir können es ja mal so machen, komme ich nicht weiter, dann schicke ich dir mal was von mir, und du mir was von dir, und ev kann man sich Gegenseitig helfen. Du wirst ja igw einen Dr haben und dich vermutlich in dem Bereich gut auskennen und so wie es scheint mit den Verlagen. Ich kann zB sehr gut Bücher verkaufen. Aber das würde jetzt ausarten.

Deine Einschätzung ist ja schon mal hilfreich, dass zu wenig Informationen vorzuliegen scheinen, um es Einzuschätzen. Damit habe ich ja schon einmal eine Information.

Ich muss mir das mal überlegen, am besten ich rede erstmal mit einen Verlag, dann kann ich hier gezielter Fragen, aktuell habe ich absolut keine Ahnung von Verlagen, ich kenne nur einen Verlag, er macht viel Umsatz, würde mich veröffentlichen, aber das will ich nicht. Der Ruf des Verlages ist mir auch wichtig, bei dem Verlag veröffentliche ich nicht, da veröffentliche ich lieber gar nicht. Er entspricht nicht meinem Verständnis de Ethik wie er wirbt. Man kann auch gut werben und das ethisch sauber.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



D
Beitrag18.07.2019 03:20

von DHKW
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Wortwörtlich hat Folgendes geschrieben:

Ach ja, noch was: Meine Erfahrung mit Verlagen ist, dass die Leute / Autoren brauchen, die verlässlich präsent sind, zuverlässig in hoher Qualität und Konstanz produzieren, Termine einhalten, „präsentierbar“ sind (Lesungen, Medien), erreichbar sind, mit Kritik umgehen können (man denke nur an schlechte Rezensionen) usw. Ich nehme an, Du wirst von Dir sagen, dass Du das alles erfüllst - Opiate hin oder her. Das finde ich super.

Meine Prognose: Du wirst keinen Verlag finden. Keinen grossen, aber auch keinen kleinen. Keinen. Zumindest so nicht.


Ich denke du hast Recht. Ich danke dir mal für deine Einschätzung und ich gehe wie folgt vor:

2 Seitiges Anschreiben, Darlegung meiner Person/Geschichte
(ev IQ Test? Übertrieben?)
Leseprobe von 10 Seiten des Hauptwerkes (Philosophie, lyrisch geschrieben)
Leseprobe von 2 Fachbüchern, je 5 Seiten
2 Briefe
Beginn des Romanes, 20 A4 Seiten (beinhaltet Philosophie und Ethik)

Das lasse ich von der Rechtschreibung von einem Fachmann/Frau lektorieren (hat wer ne Empfehlung? Sollte wenn dann schon ein sehr guter Lektor sein), dann arbeite ich nochmal drüber und schicke es mit dem Hörbuch per Mail. Anschließend rufe ich an. Das mache ich mal bei 10 Verlagen. Dann weis ich mehr. (ev Tipps für die Verlage die sich ggf mit Philosophie, Neurobiologie/Psychologie, Medizin, befassen).

Zuverlässig bin ich allerdings nicht. Ich suche ja auch keine Anstellung, nur eine Finanzierung, so dass ich die Bücher fertig machen kann. Ich hätte ja lukrativere Geschäfte, die sind mir nur nicht so wichtig. Geld hat für mich da eine untergeordnetere Rolle.

Kritik interessiert mich nicht, sofern sie nicht konstruktiv ist und mir was bringt. Medien bin ich zT erreichbar. Ich bin sehr beschäftigt. Aber ich denke wenn ein Verlag zustimmt, wäre dies schon machbar, ich hatte ja schon Kontakte zu Journalisten und die waren da flexibel.

Ich denke so wird es am ehesten zielführend sein? Eigentlich wollte ich das ja alles kostenlos veröffentlichen, aber die Zeit die ich in die Werke stecke muss halt auch finanziert werden.

Wenn das so nichts wird, dann mache ich meine normalen Projekte und spare mir wieder das Geld für ordentliches Marketing zusammen. Das hat ja schon einmal geklappt. Nur es hat halt, zuminest in der Philosophie, einen Vorteil, wenn es ein bekannter Verlag verlegt.

Falls ihr hier noch weitere Tipps habt wäre ich dankbar. Die Frage ist noch, ob ich die Tagebucheinträge dazu packen soll, sie sind sehr spannend, aber ziemlich heftig. Ob ich da gleich mit der Türe ins Haus fallen soll? Die "sanften " gehen ja noch, manche sind grenzwertig zB habe ich mit 10 eine Schusswaffe gebaut, was zu einer interessanten Geschichte führte, und manche sind wohl sicher hilfreich, wie ich zb ein ähnliches Erlebnis wie Tolle hatte, also von heute auf morgen sehr massiv meditieren. Wobei e kein meditieren ist sondern einfach eintauchen in mühelose Präsenz. Aber in diesen esoterisch angehauchten Kreisen will nicht nicht reingezogen werden. Das überschattet dann meine Philosophie.
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geomorph
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Wohnort: Dublin


Beitrag18.07.2019 09:16

von geomorph
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DHKW hat Folgendes geschrieben:
Du hast doch noch nie etwas von mir gelesen? Du weißt ja nun auch nicht wie ich schreibe, wenn ich etwas schreibe, das mit wichtig ist, oder was.


Ich würde an Deiner Stelle erst einmal etwas in den Einstand stellen, damit sich die Leute hier ein Bild von Deinen Schreibqualitäten machen können.

Sollte Dein Einstand einschlagen, bekommst du vielleicht auch eine für Dich befriedigende Antwort.


_________________
.:das Leben ist eines der Härtesten:.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beitrag18.07.2019 10:10

von DHKW
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geomorph hat Folgendes geschrieben:
DHKW hat Folgendes geschrieben:
Du hast doch noch nie etwas von mir gelesen? Du weißt ja nun auch nicht wie ich schreibe, wenn ich etwas schreibe, das mit wichtig ist, oder was.


Ich würde an Deiner Stelle erst einmal etwas in den Einstand stellen, damit sich die Leute hier ein Bild von Deinen Schreibqualitäten machen können.

Sollte Dein Einstand einschlagen, bekommst du vielleicht auch eine für Dich befriedigende Antwort.


Gute Morgen,

der erste Verleger hat mir mal geantwortet. Ich schaue mir das mal mit der Verlagen an.

Ich werde mir das überlegen hier was rein zu stellen.

Erstmal schau ich noch bei eine paar Verlage.

Gibt es denn hier auch gute Autoren für das Lektorat? Weil auch wenn man mir so antwortet, besser ist es einfach Kontroll -gelesen. Am besten wäre jemand, der auch schon publizierte.

LG
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Lapidar
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Wohnort: in der Diaspora


Beitrag18.07.2019 11:52

von Lapidar
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Hallo Shocked

also ich bin ja nicht sicher, aber denke 100.000 Klicks auf Youtube sind heutzutage auch  nicht mehr das , was sie mal waren.

Sollte der Verlag ungefähr so klingen: "Lieber DkhW, wir haben dein Manuskript erhalten und sind alle total begeistert. Wir könnten dein Buch innerhalb von drei Wochen verlegen. Allerdings solltest du dir darüber klar sein, dass da noch ein paar kleine Kosten entstehen - von nichts kommt nichts -, ... "
Würde ich dir dringend abraten.

Ansonsten denke ich, dass Dinge, die gesprochen auf youtube funktionieren, geschrieben nicht so gut ankommen könnten.
Rächtschreibung und so... Auch eines meiner etwas größeren Probleme und deshalb kann ich da mitfühlen.
Wenn du dich hier ein bisschen einliest, wirst du vielleicht merken, dass das mit dem schnellen Geld nicht ganz so gut funkts, wie wir uns das alle mal vorgestellt haben.
Jedenfalls wirst du als Superkluge Person (ich hab glaub einen IQ um die 110,-könnte auch niedriger sein- also absolut nicht zu vergleichen...) sicherlich auch schnell lesen können, und all die Fragen, die du aufgeworfen hast, wurden hier in diesem Forum schon mehrmals sehr ausführlich behandelt, beantwortet und das mit sehr viel Geduld und Freundlichkeit.

Natürlich ist nichts unmöglich und träumen darf jeder und es gibt immer mal wieder die Ausnahme von der Regel.
Aber in der Regel...
und auch das Problem mit der Hochbegabung kenne ich... Freunde von mir haben so einen Sohn... Schulabbrecher, arbeitslos und Harz vierEmpfänger... schließlich ist er so begabt, dass ihm die Gesellschaft etwas schuldet, er ist ja leider zu klug.


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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DHKW
Gänsefüßchen
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Beitrag18.07.2019 12:25

von DHKW
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Hi Lapidar,

danke für deinen Tipp, das mit den (Selbst)Verlagen weiß ich. Wobei ich die Verlage auch verstehe, da die Werbung ja doch mit erheblichen kosten verbunden ist.

Ich werde denke ich einfach erstmal wieder selber publizieren, das hat ja schon sehr gut funktioniert, wenn das mit den Verlagen wirklich so sein sollte wie hier beschrieben. Testen werde ich es dennoch. Einige frage ich an.
Der IQ hat mit dem Intellekt auch nichts zu tun, diese IQ Test werden scharf kritisiert, eigentlich zeigen sie nur auf, dass das Gehirn einfach "anders" arbeitet, aber auch Menschen mit einem normalen IQ können hochbegabt sein, ein hoher IQ sagt im Umkehrschluss auch nicht unbedingt viel aus...

LG
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nothingisreal
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Beitrag18.07.2019 13:27

von nothingisreal
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Diese Logik verstehe ich nicht: IQ 140 = Rechtschreibung schlecht? Hä?

Und jeder braucht ein Lektorat. Ganz nebenbei ist das, was du meinst, ein Korrektorat. Aber vielleicht benutze ich das Wort ja falsch. Mein IQ ist nicht so hoch.


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HSB
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 49
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Wohnort: München


Beitrag18.07.2019 14:20

von HSB
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
Diese Logik verstehe ich nicht: IQ 140 = Rechtschreibung schlecht? Hä?.

Vielleicht war er als Hochbegabter in der Schule immer unterfordert und hat deswegen nichts gelernt. Soll es geben. Ob es stimmt ...

Außerdem hängen Intelligenz und Rechtschreibung nicht zusammen. Es kann ein Indikator von Bildung sein. Für Bildung benötigt man Intelligenz. Aber man benötigt Bildung nicht, um intelligent zu sein.


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Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... - Meine SciFi-Novelle DIE DRITTE PROGRAMMIERUNG
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Murmel
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Beiträge: 6380
Wohnort: USA
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Beitrag18.07.2019 14:53

von Murmel
Antworten mit Zitat

Lieber DHKW

mir scheint, du hast eine falsche Vorstellung von Verlagen, was sie von dir erwarten und was sie leisten.

Es gibt zwei Fälle:

Fall 1: Du hast keinen besonderen Namen, keine besondere Promi-Wirkung, bist kein Fernsehredakteur oder damit verheiratet.

Hast du ein gutes Konzept und ein verwertbares, praktisch fertiges Manuskript, möglichst fehlerfrei, dann hast du eventuell eine Chance, wenn dein Thema des Buches eine möglichst große Leserschaft begeistern könnte.

Sonst ist die Chance gleich Null, kein Verlag wird dein Werk/deine Werke annehmen. Erst recht werden sie niemanden beauftragen, deine Biografie zu schreiben.

Fall 2:
Du heißt Angela Merkel oder Till Schweiger oder Özil. Ja dann! Dann nimmt dich jeder Verlag.

Was deine Hochbegabung betrifft, kann ich schon nachvollziehen, wie einsam man da werden kann. Auch, dass es schwer fallen kann, sich den Details zu widmen. Gerade beim Schreiben fällt es schwer, Gedanken so zu formulieren, dass das, was dir sonnenklar ist, auch andere nachvollziehen können, denn dein Geist ist schon woanders.
Nur - die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Lektor dir ebenfalls nicht folgen kann, solltest du dich nicht zwingen können, verständlich zu schreiben. Und lectorate kosten Geld. In der Zeit, in der sich ein Lektor durch deine Werke quält, könnte er drei in gutem Zustand abgegebene bearbeiten.

Daher gehen Verlage immer mehr dazu über, die Arbeit des Lektorats auf den Autor zu schieben. Die Zeiten, dass du Bruchstücke und mit Grammatikfehler bestückte Werke abgeben kannst, sind vorbei.

Außer du heißt Angela Merkel, sie dürfte das, denn ihr Name garantiert dem Verlag, dass er das Geld, das er in ihre Skizzen investiert, x-fach zurückbekommt.


_________________
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DHKW
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Beitrag18.07.2019 15:36

von DHKW
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Hallo,

@Murmel Danke, ja vermutlich habe ich eine falsche Vorstellung von Verlagen. Ich kenne mich damit nicht aus, es hat mich bislang nicht interessiert, interessiert mich etwas nicht, bin ich ganz schlecht darin.

Ich habe heute einem Lektor mal eine meine Arbeiten geschickt, er würde es für eine kleine Gewinnbeteiligung lektorieren, also schon ein Studierter bzw eine "Gruppe" mir mehreren. Aber bei dem wichtigen, dem Kern meiner Arbeit habe ich wirklich das Problem, dass ich es schonmal lektorieren lies "zu unverständlich geschrieben" ... dann war es schönes deutsch, aber es stand total was anderes da. ^^ ... Darum baue ich ja Romane darüber, sozusagen zum überstülpen, die Romane sollen auch gut sein (ich kann das nicht einschätzen, da verlasse ich mich rein auf die Leser), die kann aber vermutlich ein normaler Autor auch ganz einfach verbessern. Ein Leser schrieb mir zuletzt "ahh jetzt wir es verständlich".

So muss ich es halt spalten. Meine Hauptwerke, sowie eben dann die "Unterhaltungswerke" oder "Nutzwerke".

Ich schau mal was der/ die Lektoren da genau aus meiner Arbeit machen.

Neben der Philosophie ist es halt so, dass es Dinge sind die einfach jeden interessieren, wie erreiche ich Ziele, wie lassen sich Ängste sehr schnell auflösen, wie lässt sich eine Depression auflösen, das hat so mit einem Romane in dem Sinn weniger zu tun. Hier hat man auch eine konkrete Zielgruppe die einen Leidensdruck hat, sonst hätte auch kein Mensch Tolle gekauft, da braucht man sich nichts vormachen.

Man kann den Verlagen ja das anbieten, was sich gut verkauft, damit das, was weniger interessiert auch publiziert wird. Das hat Schopenhauer gemacht, den würde sonst kein Mensch kennen.  

Natürlich hat mich die normale Schule nicht interessiert, es ist sogar recht bekannt, dass Hochbegabung oft als Minderbegabung verwechselt wird. Deutsch, korrekt zu schreiben, das schaffe ich auch noch. Aber englisch... ist ja auch bekannt das Einstein zB bei der Aufnahme durchgeflogen ist. Darum gibt es ja Vereine wie die Mensa.

Das Internet ist da schon sehr von Vorteil, da man ganz gezielt eben Leute findet die gleich "ticken". Hochbegabung ist ja auch nur eine Pauschalierung und da gibt es ganz unterschiedliche.

Aber gut, eure Einschätzung hat mir schon einmal geholfen, danke. Die zentrale Frage war ja, ob sich da in absehbarer Zeit mit den Verlagen etwas ergeben würde, ich warte da noch auf die Rückmeldung, lasse das mal von den Lektoren bearbeiten, schicke es einigen Verlagen und wenn das nicht zufriedenstellend ist, ist das auch ok. Ich habe finanziell sehr viel lukrativere Geschäfte von früher ... nur hätte ich gerne für weniger Geld etwas gemacht, das mir wichtiger erscheint. Dennoch benötigt man halt auch einfach Geld in unserer Welt.
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Wortwörtlich
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Beitrag18.07.2019 15:55

von Wortwörtlich
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@DHKW
Ich vermute, Du erlebst die Dinge anders als andere: Interaktionen, Normen, Konventionen, Kommunikation, das scheint mir bei Dir anders bewertet zu sein als bei den meisten anderen. Das gibt es ja, ob mit oder ohne ein Label (vulgo: Diagnose). Ob es der Gebrauch von Opiaten und Benzodiazepinen besser macht, dürfte zumindest fraglich sein.
Tatsache ist halt, dass sich der Literatur- und Buchmarkt daran nicht orientieren wird, wenn jemand weit weg von Konventionen und Erwartungen agiert. Ich vermute, selbst Angela Merkel hätte es schwer, ein Buchprojekt zu platzieren, welches so diffus daherkommt wie Deine kruden Ideen, die von Lyrik über Briefe, Roman, Philosophie bis Tagebuch und Autobiographie (ghostwritten notabene) reichen.
Wenn Du wirklich etwas absolut Aussergewöhnliches zu erzählen hast, dann könntest Du Glück haben. Es gibt Verlage, die sich für aussergewöhnliche Lebensgeschichten interessieren. Aber glaub mir, alle haben Aussergewöhnliches erlebt - und niemanden interessiert es. Es muss also schon weit weg vom Üblichen sein.
Wenn Du aber erwartest, irgendjemand investiert in Dich,ausgerechnet in Dich, damit Du Dein Buch oder Deine Bücher fertigstellen kannst, dann darfst Du nicht allzu enttäuscht sein, wenn Du nie etwas zur Antwort bekommst, nachdem Du Deine Exzerpte oder Hörfragmente oder was auch immer deponiert hast. Die anderen von der eigenen Genialität zu überzeugen, ist harte Arbeit, umso mehr als Genialität etwas anderes ist als Einzigartigkeit. Einzigartigkeit reicht halt nicht, wir sind alle einzigartig... Und ein IQ von 140, nun ja, das ist auch nicht einfach ein Dooropener, davon abgesehen, dass jede IQ-Messung ja nur eine einzeitige Momentaufnahme darstellt und dass die Bestimmung des IQs auf sehr viele verschiedene Weisen erfolgen kann, die alle ihre jeweiligen Schwächen haben.
Mir lag auch nahe, Dich zu warnen, dass Dich ein Druckkostenzuschussverlag bei Deiner von Dir vermutlich unhinterfragten Eitelkeit packt. Merke: Du zahlst nichts, der Verlag zahlt Dir. In die andere Richtung fliesst nur Geld, wenn Du z. B. direkt beim Verlag Buchexemplare kaufst.
Und: Gib Dein Zeug einmal Leuten zu lesen, die - weil nicht Papa, Mama, Schwester, Bruder, Freund, Klassenlehrer, Dorfpfarrer - das „Recht“ haben, aus Neutralität alles dazu zu sagen, was ihnen in den Sinn kommt und nicht nur ein Lob oder Anerkennung, Stolz oder Bewunderung. Also z. B. hier im Forum.
Und: So wie Du Dich hier eingeführt hast, mit einer skurrilen Mischung aus Unwissenheit und Plumpheit und Ignoranz (Rechtschreibung) einerseits und Grössenideen andererseits (alte Griechen, Marilyn Manson, Ethik und Philosophie usw.) - so würde ich es an Deiner Stelle ziemlich sicher bei den Verlagen nicht machen.
Viel Erfolg für Deine für mich noch immer sehr kryptischen Pläne
Wortwörtlich
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