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Kinderreime bis zum Abwinken


 
 
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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2451
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag13.04.2019 07:14

von menetekel
Antworten mit Zitat

Dem schließe ich mich sehr gern an.
Nicht aber der (gut gelungenen) Jammerlappenkritik. Denn ich bin kein solcher, parodiere diese Putzhilfe aber sehr, sehr gern.

Davids Alexandriner sind Extraklasse. Man spürt nichts vom Korsett der Form, was ich bei diesen Dingern ganz besonders verdienstvoll finde. Für mich dieses Überstrenge nämlich der Grund, warum ich Alexandriner (fast) gar nicht leiden mag.

Zitat:
Im Kerker sitz ich frei ⋅ gefangen hält mich wer,
der mich nicht hält noch mich von diesen Stäben löst:
Denn Amor tötet nicht ⋅ gibt nicht der Welt mich her,
der mich nicht leben lässt noch mich ins Leben stößt.


*dreifachschmelz.

Bewundernde Grüße
m.


_________________
Alles Amok! (Anita Augustin)
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Fridolin
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 85
Beiträge: 304
Wohnort: Fellbach


Beitrag13.04.2019 08:49

von Fridolin
Antworten mit Zitat

Liebe Menetekel,

ich habe gelernt, dass Übersetzer – wie Paul Celan in seiner Nachdichtung von Rimbauds berühmtem Langgedicht Das trunkene Schiff (Le Bateau ivre) – den Vers durch eine zusätzliche, unbetonte Silbe vor der Zäsur ergänzt haben:

Hinab glitt ich die Flüs-se,  ‖  von träger Flut getragen,
da fühlte ich: es zo-gen  ‖  die Treidler mich nicht mehr […]

So ist dieser DA entstanden:

Du kamst mit Hast zu Gaben,  ‖ willst glücklich gerne leben?
Das Glück als Gast zu haben,  ‖ das heißt auch: lerne geben!

Ebenso eine DA-Mixtur deutsch-französische Alexandriner

Wer mit dem Roller fährt, ‖ obwohl ihn Rollen täuschen,
kommt heim, weil voll er röhrt,  ‖ sehr oft mit tollen Räuschen.
Er hebt, nach Tritten munter,  ‖ empor den stolzen Becher,
jedoch auch mittendrunter ‖ greift er zum Bolzenstecher.

Zu Davids Reimen sag ich nichts (mehr), sie sind nicht von dieser Welt.

LG Friedhelm
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Fridolin
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 85
Beiträge: 304
Wohnort: Fellbach


Beitrag13.04.2019 10:57

von Fridolin
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Noch ein paar Doppel-Axel

Wir Sternegucker

Zum Himmel bald gewandt,  ‖ wo wir so gerne stehn,
hoch überm Wald gebannt,  ‖ so hell die Sterne gehn.
In ungewisser Nacht:  ‖ Licht aus der fernen Stille,
aus Finsternis erwacht,  ‖ grüßt uns die Sternenfülle.
Wir hör‘n und sehen fein,  ‖ der Sterne Sicht gelang!
Es müssen Feen sein  ‖ beim Tanz zum Lichtgesang.
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poetnick
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 62
Beiträge: 834
Wohnort: nach wie vor


Beitrag13.04.2019 11:33

von poetnick
Antworten mit Zitat

Hut ab vor diesen faszinierenden Schüttelwerken...in eigener Sache habe ich vorsorglichleichtes Gepäck dabei. Cool
Die geografische Herkunft leicht verschoben...


Zäsuren in Sandalen

Man ruft Zäsur, Zäsur, ¦¦ den Fuß im Türenspalt.
Doch trage festen Schuh, ¦¦ geklemmter Fuß wird kalt.

Zäsur, Zäsur, gebannt, ¦¦ so starr sein Rufen,
schon manchem schwand der Sinn ¦¦ auf Alexandriens Stufen.


_________________
Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus
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Tula
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 904
Wohnort: die alte Stadt


Beitrag14.04.2019 01:59

von Tula
Antworten mit Zitat

Hallo

habe mich auch geschüttelt vor Freude und schäme mich jetzt fast für meinen nächtlichen Treibsand ...


schon manchem schwand der Sinn | am Strand von Ipanema
war hiermit nicht gemeint | mir geht's um's Nebenthema

der Dichtung welche reimt | du brauchst ein gutes Schema
und keimt dein Herz vor Schmerz | dann rufst du laut: Den neh'm 'ma!



LG
Tula


_________________
aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser)
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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2451
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag15.04.2019 07:47

von menetekel
Antworten mit Zitat

Fridolin hat Folgendes geschrieben:
Liebe Menetekel,

ich habe gelernt, dass Übersetzer – wie Paul Celan in seiner Nachdichtung von Rimbauds berühmtem Langgedicht Das trunkene Schiff (Le Bateau ivre) – den Vers durch eine zusätzliche, unbetonte Silbe vor der Zäsur ergänzt haben:

Hinab glitt ich die Flüs-se,  ‖  von träger Flut getragen,
da fühlte ich: es zo-gen  ‖  die Treidler mich nicht mehr […]

So ist dieser DA entstanden:

Du kamst mit Hast zu Gaben,  ‖ willst glücklich gerne leben?
Das Glück als Gast zu haben,  ‖ das heißt auch: lerne geben!

Ebenso eine DA-Mixtur deutsch-französische Alexandriner

Wer mit dem Roller fährt, ‖ obwohl ihn Rollen täuschen,
kommt heim, weil voll er röhrt,  ‖ sehr oft mit tollen Räuschen.
Er hebt, nach Tritten munter,  ‖ empor den stolzen Becher,
jedoch auch mittendrunter ‖ greift er zum Bolzenstecher.

Zu Davids Reimen sag ich nichts (mehr), sie sind nicht von dieser Welt.

LG Friedhelm


Lieber Friedhelm,
das ist eine interessante Information! love
Natürlich kenne ich Le Bateau Ivre in der Übersetzung von Celan.
Da ich mich aber früher viel mehr im Dunstkreis der neueren Philologie bewegt habe, ist mir diese feine Variation des Alexandriners überhaupt nicht aufgefallen *schäm.  - Mir klingt sie jedenfalls angenehmer im Ohr als ein "gewohnter" deutscher Alexandriner.
So auch deine Beispiele. Und ebenso die Mixtur beider Arten, die sicherlich die deutsch-französische Freundschaft stärken werden. smile extra angel
Hach. Und der Feengesang ...

Sehr herzliche Grüße
m.


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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2451
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag15.04.2019 07:57

von menetekel
Antworten mit Zitat

Poetnick fasst sein (und mein) Leiden an dieser Gedichtform mit kurzen Worten zusammen.
Da kann man schon mal kalte Füße kriegen! Gerade auf Alexandriens kalten Marmorstufen!

Und Tulas Werk "nehm ma" eh gern auf. Schon aus Tradition. - Wenn auch mein Herzilein schmerzlich zuckt, sobald es von seinem angestammten Reim hört ... Mr. Green

Euch 2en die herzlichsten Grüße ins europäische
und außerunionistische Fernland

m.


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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2451
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag15.04.2019 16:48
Der Driner
von menetekel
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Sechs Hebungen sind aus / die Sieben ruft mit Verve
uns' Alex geht ins Haus: Er kostet zu viel Nerv!

 Twisted Evil Cool

Wer will und es deutlich besser kann als ich (was in diesem Fall nicht schwer ist Embarassed ) darf natürlich noch nachalexandrinen. ---

Wen erstaunt es, dass wir uns nun zweizeiligen Siebenhebern widmen?
Mich jedenfalls nicht!  
Diese Gedichtform findet sich in lateinischen Distichen, die später durch Platen (u. a.) nachgebildet worden sind (mit einer regelhaften Zäsur nach der vierten Hebung). In etwa so:

Naive Zeit in der das Kind / die Menschen lieben lernt!
Erst später wird ihm langsam klar / wie weit es sich entfernt.  

Viel Spaß
m.


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firstoffertio
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Beitrag15.04.2019 22:16

von firstoffertio
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Und steht es dann verlassen da, allein als Eselin,
fragt es: wer hört schon mein Iah, und wirft den Besen hin.

Klappt seine langen Ohren zu, und bindet einen Strick
um seinen eignen Kopf, ganz fest, bis es mit diesem Trick

sehr konzentriert nachdenken kann, so lange, wie es will.
So steht es meditierend da, es wird auch in ihm  still.

Dann zückt das Kind sein Telefon, smart liegt es in der Hand
und guckt sich Besenbilder an, im Instagramland
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Fridolin
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Beitrag16.04.2019 08:39

von Fridolin
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Mückenstich

Es folgt der Mücke Stich zumeist / ganz heftig jähes Zucken,
doch fast in Stücke mich dann reißt / ein langes, zähes Jucken.
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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

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Beitrag16.04.2019 15:06

von menetekel
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Grandios, First! Sich kaputt lachen

Da ziehe sich jede Eselin und jeder Esel (falls es überhaupt männliche Menschenesel geben sollte *hüstel) an den eigenen Ohren aus dem Schlamassel.
Manchmal denke ich, dass die lieben Kleinen nicht grundsätzlich schlecht  beraten sind, wenn sie ihr Leben stückweise dem Smartphone widmen wollen.
Da bleibt ihnen einiges erspart ...

Lieber Fridolin,

gegen Mückenstiche hilft ein  Handy in der Regel nicht. Aber vielleicht gibt es inzwischen welche, die einen (für Menschen unhörbaren) Ton abstrahlen können, die die Ungeliebten automatisch vertreiben?

Was weiß denn ich ...

Liebe Grüße und vielen Dank
m.


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menetekel
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Beitrag16.04.2019 17:58
Schneewittchens Über-Väter
von menetekel
Antworten mit Zitat

Ach, Spieglein, Spieglein an der Wand / wer ist der Klügste hier
im Land? Bin ich es oder Jan? / Wer setzt auf wen ein Bier?

Schneewittchen, aber, habe Acht / auf Grubenfall und Streit;
selbst falls du einmal gar nix machst / ist dennoch wer bereit,

dir Schlingen auszulegen, flink / damit du endlich kriechst,
mit (d)einem Beinbruch artig hinkst / und später lautlos siechst!

 Rolling Eyes


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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4936
Wohnort: unter Wasser
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Beitrag16.04.2019 19:08
Re: Schneewittchens Über-Väter
von gold
Antworten mit Zitat

menetekel hat Folgendes geschrieben:
Ach, Spieglein, Spieglein an der Wand / wer ist der Klügste hier
im Land? Bin ich es oder Jan? / Wer setzt auf wen ein Bier?

Schneewittchen, aber, habe Acht / auf Grubenfall und Streit;
selbst falls du einmal gar nix machst / ist dennoch wer bereit,

dir Schlingen auszulegen, flink / damit du endlich kriechst,
mit (d)einem Beinbruch artig hinkst / und später lautlos siechst!

 Rolling Eyes
Du-Du-Du!

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davidmuc
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Beitrag16.04.2019 22:34
Wer singt am schönsten?
von davidmuc
Antworten mit Zitat

Die Dohle fehlt beim Sängerstreit, zwar singt die Schöne tief
doch wenn ihr mit ihr strenger seid, sind alle Töne schief.

Vielen Dank noch für die lobenden Worte!
Die Form findet sich übrigens häufig bei Emily Dickinson, die jeweils zur Zäsur
einen Zeilenumbruch setzt - hier mal eine (ungeschüttelte) Übersetzung:

[At half past three a single Bird…]

Ein Vogel schlug um Punkt halb vier
dem Himmel, der noch schwieg
mit Vorsicht eine Zeile vor
behutsamste Musik.

Die Probe ging bis um halb fünf
und er bestand zuletzt
schon hat sein silbernes Prinzip
die anderen ersetzt.

Halb sieben - und sein Element
war fort, samt dem, ders lieh -
der Ort, er wurde Gegenwart
in der Peripherie.
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
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Beitrag16.04.2019 22:45
Re: Wer singt am schönsten?
von Abari
Antworten mit Zitat

davidmuc hat Folgendes geschrieben:
[At half past three a single Bird…]

Ein Vogel schlug um Punkt halb vier
dem Himmel, der noch schwieg
mit Vorsicht eine Zeile vor
behutsamste Musik.

Die Probe ging bis um halb fünf
und er bestand zuletzt
schon hat sein silbernes Prinzip
die anderen ersetzt.

Halb sieben - und sein Element
war fort, samt dem, ders lieh -
der Ort, er wurde Gegenwart
in der Peripherie.

Erinnert schon fast an Chevy-Chase-Strophen... Find ich. Nur der Kreuzreim fehlt.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Fridolin
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Beitrag17.04.2019 08:05

von Fridolin
Antworten mit Zitat

Es steckt in einem Lumpenkleid und mancher Kummerhaut
oft mehr als nur ein Klumpen Leid, dem fern, wer Hummer kaut.
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menetekel
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Beitrag17.04.2019 08:09

von menetekel
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Lieber David,

das liest sich - nicht zuletzt aufgrund der Zeilenumbrüche - richtig gut. Erhält so einen absolut zeitgemäßen Touch. love

Da werde ich doch gleich mal googeln gehen!

Und dir, lieber Fridolin, meinen Dank für den Bericht über die Essgewohnheiten eines "Genussmenschen."

Herzliche Grüße
m.


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menetekel
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Beitrag17.04.2019 08:54

von menetekel
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Ich bin's nochmal, David.

Welche Ausgabe besitzt du denn oder kannst sie empfehlen?
Ich kokettiere spontan mit der Hanser, Sämtliche Gedichte, 2015 ...
Lohnt sich die?

Fragende Grüße
m.


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davidmuc
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Beitrag17.04.2019 09:49

von davidmuc
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Hallo Menetekel,

dankesehr - ich selbst kenne nur die Reclam Ausgabe und die verstreuten Übersetzungen von Celan, den ich gerade im Urlaub dabei habe. Bei Dickinson gewinnt allerdings immer das Original - mit Abstand Smile
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firstoffertio
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Beitrag17.04.2019 22:11

von firstoffertio
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Dem stimme ich zu.

Ich habe Emily Dickinson's Poems As She Preserved Them. Das einzig Ungute daran ist, dass das Buch so dick und schwer ist. Da wird das Lesen fast zum Studium.
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Fridolin
Geschlecht:männlichEselsohr

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Wohnort: Fellbach


Beitrag18.04.2019 07:43

von Fridolin
Antworten mit Zitat

Maler lädt ein

Ich lad zum Ostereierfest auf meine Palmeninsel.
Kommt alle her zur Feier, esst, derweil ich Almen pinsel.

Ich wünsche allen Frohe Ostern.

LG Friedhelm
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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
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Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag18.04.2019 08:09

von menetekel
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Lieber David,

dann besorge ich mir erstmal das Reclam-Büchlein. Das ist ja auch deutlich günstiger im Ankauf. *hüstel.


Dich aber, liebe First,
beneide ich ein wenig um deine schöne Ausgabe. Obgleich ich sehr gern im Bett lese; da drückt ein dickes Buch ganz schön auf die Rippen ... Buch


und, Fridolin,
mein Koffer ist gepackt und ich werde in Kürze anreisen. Deine Familie und du werden sicherlich bereits in froher Erwartung aufjauchzen. Twisted Evil lol

Wir sehen uns unter Friedhelms Palmen wieder -
vielleicht sogar noch vor Ostern

Liebe Grüße
Heidrun


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