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Zündende Idee gesucht

 
 
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Papiertiger
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn


Beitrag14.03.2019 12:39
Zündende Idee gesucht
von Papiertiger
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich könnte noch mal eure Kreativität gebrauchen. Mir fehlt gerade die zündende Idee.

Mein Plot, der im späten 18. Jahrhundert spielt, sieht im Groben (ohne Nebenhandlungen, stark vereinfacht) so aus:

(1) Protagonist (P) tötet jemanden in Notwehr und flieht von Deutschland nach Amsterdam.
(2) Der Vater des Getöteten engagiert Geheimpolizist/Kopfgeldjäger - wir können ihn als Antagonist (A) bezeichnen.
(3) A. ist ein obsessiver Perfektionist, der noch nie einen Auftrag in den Sand gesetzt hat. Er verfolgt P. bis nach Holland und spürt ihn dort auf.
(4) A. und P. treffen aufeinander, wobei P. dem A. in letzter Not entkommt.
(5) P. flieht nach Amerika.
(6) A. hinterher. Er spürt ihn auch in Amerika auf.
(7) Im Sinne eines dramaturgischen Höhepunkts tötet A. die Geliebte des P. Es kommt zum großen Showdown, bei dem schließlich der P. den A. tötet und so endgültig loswird.

Das Alles eingebettet in historisch genau recherchierte Settings, hoffentlich ziemlich authentisch usw.

So weit so gut.

Es ist ein fiktiver Roman mit starken historischen Elementen, aber es soll auch eine spannende Story sein. Die muss m.E. nicht 100%ig plausibel sein in dem Sinne, dass alles, was sich zuträgt, auch wahrscheinlich im wirklichen Leben passieren würde. Allerdings soll es auch nicht hanebüchen oder absurd wirken.

Ich suche noch nach einem triftigen Grund, dass der A. den P. über den halben Erdball jagt. Er ist im Prinzip ein Psychopath, der nicht anders kann, als jeden Auftrag zu vollenden. Sieht sich selbst als Künstler. Eine völlige verquere Gestalt, dabei höchst effizient und hochintelligent.

Der P. bekommt eine hohe finanzielle Belohnung in Aussicht gestellt - schön. Er MUSS den Auftrag beenden, weil es ihm sein Ego diktiert - schön. Aber gibt es vielleicht noch etwas Konkretes Zusätzliches als Motiv für den devianten Eifer, mit dem der A. den P. verfolgt? Oder braucht es das gar nicht? Es wäre auch möglich, dass da nur etwas angedeutet wird und letzten Endes der Fantasie des Lesers überlassen bleibt. (Zum Beispiel unterhält sich der Vater mit jemanden über den A.: "Ich musste ihm ein Versprechen geben." - "Was für ein Versprechen?" - "Das willst du nicht wissen." - "Könnte es sein, dass der Kerl verrückt ist? - "Vollkommen wahnsinnig trifft es wohl eher." So ähnlich.)

Was meint ihr?

Vielen Dank.
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag14.03.2019 12:56

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Deine Idee klingt ja gut aber denke wäre eher in einem modernen Setting passend. Deshalb mein Vorschlag: wink

Ehre.... Deinem A (Nicht P) wird evtl. die Hand einer Adeligen versprochen inklusive Titel und Besitz... er der der dritte Sohne eines dritten Sohns ist, oder der uneheliche Sohn eines Grafen, der zwar die Erziehung genossen hat, die einem Adeligen zusteht, aber nicht der finanzielle Background und eben auch nicht der Landbesitz... könnte so auf einem Schlag, gesellschaftl. Anerkennung bekommen, die er begehrt... und eben Macht und Einfluss.


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag14.03.2019 12:57

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Nun ja, auf den ersten Blick bietet sich m.M.n. an, dass der "Jäger" in einer gewünschten oder tatsächlichen Beziehung zum Getöteten stand, dass  dies aber erst nach und nach bekannt wird.
Wie die Beziehung aussehen sollte, weiß ich auch nicht so genau. Da es sich wohl um Männer handelt, wäre (fürs 18. Jhd.!) eine Liebesbeziehung wohl zu kompliziert?!
Vielleicht eine Freundschaft, die durch einen großen Dienst entstanden ist, den der Tote dem Jäger erwiesen hat?
Hilft dir das weiter oder passt das gar nicht in deine Richtung?


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
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Papiertiger
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn


Beitrag14.03.2019 13:03

von Papiertiger
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Lapidar hat Folgendes geschrieben:
Deine Idee klingt ja gut aber denke wäre eher in einem modernen Setting passend.

Exakt meine Bedenken.

Lapidar hat Folgendes geschrieben:

Ehre.... Anerkennung bekommen, die er begehrt... und eben Macht und Einfluss.

Irgendwie sowas hatte ich auch schon überlegt. Der psychopathe Charakter könnte trotzdem bleiben, finde ich. Quasi als Kirsche auf der Sahne. Oder?

Die Idee mit der Beziehung ist auch nicht schlecht, aber leider passt sie gar nicht in den gesamten Kontext.
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RocketJo
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 102
NaNoWriMo: 50755



Beitrag14.03.2019 13:30

von RocketJo
Antworten mit Zitat

Ich komme ein wenig aus einer anderen Ecke, was meine bevorzugten Generes angeht und muss sagen, dass mir der Antrieb des Antagonisten völlig ausreichen würde Rolling Eyes

Antagonist ist ein Narzist, er ist auf der Suche nach dem perfekten Mord (im Sinne von Schönheit) und hat in dem Protagonisten sein perfektes Opfer gefunden (im Sinne von Herausforderung). Wenn der Wahnsinn des Killers gut genug dargestellt ist, reicht mir das schon. Davon abgesehen, dass auch eine gewisse "Berufsehre" dahintersteht, er ist ja angeheuert worden. Vielleicht bakommt er eine Teilzahlung erst nach dem Tod des Opfers?
Ich hatte bei deiner Beschreibung sofort eine Figur aus dem Manga "Saint Seiya" vor Augen, die sehr ähnlich tickt. Einen Mann, der seine Wohnstätte mit den Geischtshäuten seiner Opfer verziert und absolut wahnsinnig auftritt. Witzigerweise ist er eine der sympathischsten Gegnergestalten, zumindest in den modernen Fassungen der Geschichte ^^

Mir fehlt eigentlich mehr der Hintergrund zu der Notwehrgeschichte, dem Protagonisten und dem Drahtzieher im Hintergrund, aber das liegt eher an der Zusammenfassung, nehme ich an. Den Anta finde ich gut genug.

Setting halte ich allerdings in der Zeit auch für schwierig. Ich meine, fahren die auf getrennten schiffen? Im achtzehnten Jahrhundert waren die Schiffsverbindungen nach Amerika aber doch noch nicht so stetig? Oder hast du achtzehtes und neunzehntes Jahrhundert verwechselt und meinst Achtzehnhundertquetsch Wink
Wenn sie auf dem selben Schiff fahren, müssten sie sich dann nicht schon an Bord begegnen?
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Papiertiger
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn


Beitrag14.03.2019 13:43

von Papiertiger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wow, viel Input. Dieses Forum ist einfach gut.
RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Antagonist ist ein Narzist, er ist auf der Suche nach dem perfekten Mord (im Sinne von Schönheit) und hat in dem Protagonisten sein perfektes Opfer gefunden (im Sinne von Herausforderung). Wenn der Wahnsinn des Killers gut genug dargestellt ist, reicht mir das schon. Davon abgesehen, dass auch eine gewisse "Berufsehre" dahintersteht, er ist ja angeheuert worden. Vielleicht bakommt er eine Teilzahlung erst nach dem Tod des Opfers?

Alles richtig, alles meine bisherigen Überlegungen. Bis mir die Frage in den Kopf kam, ob das reicht. Aber so, wie du es beschreibst, ist es Stand jetzt bei mir. Ich denke bzw. hoffe auch literarisch ok.

RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Ich hatte bei deiner Beschreibung sofort eine Figur aus dem Manga "Saint Seiya" vor Augen, die sehr ähnlich tickt. Einen Mann, der seine Wohnstätte mit den Geischtshäuten seiner Opfer verziert und absolut wahnsinnig auftritt. Witzigerweise ist er eine der sympathischsten Gegnergestalten, zumindest in den modernen Fassungen der Geschichte ^^

Interessant. Aber sympathisch ist mein A. wirklich nicht. Ein absoluter Sadist obendrein. Shocked

RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Mir fehlt eigentlich mehr der Hintergrund zu der Notwehrgeschichte, dem Protagonisten und dem Drahtzieher im Hintergrund, aber das liegt eher an der Zusammenfassung, nehme ich an.

Der P. ist ein Wilderer, um seine Familie zu ernähren. Arme Leute. Unterdrückt usw. P. wird aufgespürt und tötet den Sohn eines Adeligen. Dieser wendet sich an seinen Freund, einen Geheimrat mit Macht und Einfluss, der den A. kennt. A. ist im Prinzip ein Kopfgeldjäger für besondere Aufgaben.

RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Setting halte ich allerdings in der Zeit auch für schwierig. Ich meine, fahren die auf getrennten schiffen?

Ja, getrennte Schiffe. A. braucht auch Wochen, um rauszufinden, dass sich der P. nach Amerika abgesetzt hat. Dazu gibt es diverse Nebengeschichten, die ich recherchemäßig genau abgeklopft habe. Das wäre schon realistisch. Auch das Aufspüren in Amerika ist mit recherchierten Nebensträngen verwoben. Dann die weitere Flucht des P. durch Amerika. Am Ende der große Clash.

Meine Frau Gemahlin hat mich eben auf folgende Idee gebracht:

Dem A. wird von dem Geheimrat versprochen, dass er dessen Nachfolger wird. Bzw. dafür empfohlen wird. Das spricht das krankhafte Geltungsbedürfnis des A. an und ist gleichzeitig ein immaterieller Wert, der stark genug sein dürfte als zusätzliches extrinsisches Motiv. Ist realistischer als das Versprechen eines Adelstitels oder der Hand einer holden Schönen, was nicht gut in mein Setting passen würde.

Wie findet ihr das?
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RocketJo
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 102
NaNoWriMo: 50755



Beitrag14.03.2019 14:04

von RocketJo
Antworten mit Zitat

Also wird das ganze ein Mix aus Abenteuergeschichte und Thriller, wenn ich das richtig lese? Klingt durchaus interessant und ich wüsste spontan sogar Leute, die es lesen würden (aus meinem Bekanntenkreis ^^).
Den Antrieb mit der Stelle als Geheimrat find ich gut, das ist zumindest eine gute Motivation, warum er den Auftrag überhaupt annimmt.

Wobei ich die Flucht deines Protas unter den Vorraussetzungen schwierig finde. Nicht unbedingt unglaubwürdig, aber schwierig. Aber viel Potential für einen schönen inneren Konflikt (Er verlässt die Familie -> Was wäre, wenn nicht? Hätte er die Situation dann zum Positiven wenden können? => Ich mag sowas ^^).

Zu der Figur:
Dann ist dein Charakter näher am Original der Figur, die ich spontan vor Augen hatte. Gute Sache Twisted Evil
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Papiertiger
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Beitrag14.03.2019 14:10

von Papiertiger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

RocketJo hat Folgendes geschrieben:
Also wird das ganze ein Mix aus Abenteuergeschichte und Thriller, wenn ich das richtig lese?

Genau. Anfangs kam mir das merkwürdig vor, denn eigentlich wollte ich "nur" etwas Historisches schreiben. Amerikaaffin sollte es sein. Mittlerweile finde ich es gut, dass es nicht "nur" historisch ist, sondern auch Thriller-Elemente hat. Ich finde, es ist eine interessante Kombination. Wie die Leser das finden, wird sich zeigen, aber da ich eigentlich sowieso nur für mich und aus Spaß an der Sache schreibe, ist das auch nicht so wichtig. Irgendein Verlag wird es schon ok finden.

RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Wobei ich die Flucht deines Protas unter den Vorraussetzungen schwierig finde. Nicht unbedingt unglaubwürdig, aber schwierig. Aber viel Potential für einen schönen inneren Konflikt (Er verlässt die Familie -> Was wäre, wenn nicht? Hätte er die Situation dann zum Positiven wenden können? => Ich mag sowas ^^)

Ja genau, alle diese Dinge gehen ihm durch den Kopf. Die Flucht nach Amerika ist ganz plausibel, das haben schon zu der Zeit viele gemacht. Die erste ganz große Auswanderungswelle gab es Mitte des 18. Jahrhunderts (ein Jahrhundert später waren es natürlich noch mehr), darunter waren auch genügend Leute, die vor der Obrigkeit aus welchen Gründen auch immer Reißaus genommen haben. Schiffe Amsterdam - Philadelphia gab es auch schon regelmäßig.
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TheRabbit95
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Alter: 28
Beiträge: 137
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T
Beitrag14.03.2019 15:49

von TheRabbit95
Antworten mit Zitat

Papiertiger hat Folgendes geschrieben:

Meine Frau Gemahlin hat mich eben auf folgende Idee gebracht:

Dem A. wird von dem Geheimrat versprochen, dass er dessen Nachfolger wird. Bzw. dafür empfohlen wird. Das spricht das krankhafte Geltungsbedürfnis des A. an und ist gleichzeitig ein immaterieller Wert, der stark genug sein dürfte als zusätzliches extrinsisches Motiv. Ist realistischer als das Versprechen eines Adelstitels oder der Hand einer holden Schönen, was nicht gut in mein Setting passen würde.

Wie findet ihr das?


Zuerst einmal, finde ich dein Roman tönt durchaus interessant und spannend, ich würde ihn lesen.

Ich finde den Vorschlag deiner Frau sehr gut. Zusammen mit den narzisstischen bzw. psychopatischen Gründen, sollte dies ausreichend sein als Motivation. Ich würde es so machen.
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RocketJo
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Alter: 37
Beiträge: 102
NaNoWriMo: 50755



Beitrag14.03.2019 15:52

von RocketJo
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Dass er nach Amerika flieht ist da gara nicht mein Problem. Aber wenn er schon wildert (und damit eine nicht unbedeutende Straftat begeht), um seine Familie zu ernähren, stellt sich mir halt die Frage:
Wie geht er damit um, sie zurückzulassen? Er hat sich quasi in Lebensgefahr begeben, damit sie nicht verhungern. Jetzt flüchtet er alleine?

Wie gesagt, es ist nicht, dass ich das unlogisch finden würde. Nachvollziehen kann ich den Protagonisten hier schon. Aber der moralische Konflikt, vor dem er steht, darf nicht außer Acht gelassen werden. Das ist ein sehr schöner Aufhänger ^^
Insbesondere auch dann mit der Geliebten, die er in Amerika findet. Also, da ist eine Menge Potential ^^
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Papiertiger
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Beitrag14.03.2019 17:13

von Papiertiger
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TheRabbit95 hat Folgendes geschrieben:

Ich finde den Vorschlag deiner Frau sehr gut.

Ich mache das jetzt auch so.

RocketJo hat Folgendes geschrieben:

Aber wenn er schon wildert (und damit eine nicht unbedeutende Straftat begeht), um seine Familie zu ernähren, stellt sich mir halt die Frage:
Wie geht er damit um, sie zurückzulassen? Er hat sich quasi in Lebensgefahr begeben, damit sie nicht verhungern. Jetzt flüchtet er alleine?

Er hat keine Alternative. Wird durch den Wald gehetzt, Hunde an seiner Fährte, bewaffnete Patrouille. Er muss sofort weg. Er ist der Sohn, nicht der Vater, der seine Kinder im Stich lässt oder seine Frau. Im Gegenteil: wenn er abhaut, könnte es sein, dass seine Familie ungeschoren davonkommt.

Aber du hast Recht: Ihn plagen Gewissensbisse. Warum war er so leichtsinnig? Was geschieht mit seinen Eltern? Das wird gründlich abgeklopft.
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Lexi77
Gänsefüßchen
L


Beiträge: 39



L
Beitrag31.03.2019 02:22

von Lexi77
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Hallo Papiertiger,
deine Idee klingt interessnt. Aber die Darstellung der Figuren lässt noch einige Fragen offen. Warum wandert P. über Amsterdam in die USA aus? Hat er dort Familie?
Und was A. betrifft: Was triggert ihn an dem (Notwehr) Tod so an, dass er P. über den Ozean folgt. Und wenn ich mal schlaukotzen darf: Narzissten haben aus psychologischer Sicht  kein Interesse daran Menschen zu verfolgen, die ihnen keine persönliche Kränkung zugefügt haben oder mit denen sie emotional nicht verbunden sind
 Das gilt für Soziopathen oder Psychopathen.. Und wenn du wissen willst, warum A.P. verfolgt, dann such nach dem Trigger, nach dem Detail, dass es A. unmöglich macht, P. davon kommen zu lassen.

Just my two Cents,
Alex
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