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In der Haut der Freiheit


 
 
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Smokowski
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Beiträge: 139
Wohnort: Berlin


Beitrag26.03.2019 21:43
In der Haut der Freiheit
von Smokowski
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zielgruppe:
Ökos, Animisten, anderweitige Alternative, Atomkraftgegner, Horrorfans, Wildromantiker, Verschwörungstheoretiker, Philosophen, Nerds und sonstige Reiselustige

Thema: Gesellschaftskritik

Genre: Science-Fiktion

Klappentext:
In einer Welt, in der sich immer mehr in einen Krieg gegen China abzeichnet, will ein Biologe und ein Informatiker in Nordspanien einer geheim gehaltenen Bunkeranlage auf die Spur kommen, wo es um Genmanipulation und das Leben nach dem Atomschlag geht. Doch während der Recherchen treffen sie sowohl auf fragwürdige Verbündete, als auch auf Aussteiger aus Firmen, wo man munkelt, dass sie am Bunkerprojekt beteiligt waren.

Das Exposé:
Das Jahr 2030: Die Welt steht Kopf, die westlichen Staaten sind pleite, die keine Sozialausgaben mehr zahlen können und der Drache im Osten gilt als die große Gefahr. Die Welt liegt am Rande eines großen Knalls.
Informatiker Klaus liest in den Notizen des ermordeten Hackers Karl Koch etwas über einen mysteriösen Bunker, in dem die westliche Elite sich vor einem Tag X zurückziehen möchte, um einen geplanten Atomkrieg zu überleben. Danach will diese Elite die neue Weltordnung (NWO) ausrufen.
Klaus holt sich noch den Biologen Dirk zur Seite, der die Folgen eines solches Vorhabens für die Natur untersuchen soll, um dann gemeinsam als Kämpfer für die freie Welt gegen Autokraten vorzugehen, die Existenz dieses Bunkers zu beweisen und die Pläne öffentlich zu machen. Das würde Geld bringen (bzw viele YouTube-Klicks).

Auf der Suche im Norden Spaniens müssen die Beiden einen großen Sumpf durchqueren, der den Bunker umgeben soll.
Die beiden Männer werden aber von vielen kleinen, gefährlichen Reptilien in die Flucht geschlagen!
Sie fliehen in die Stadt zurück, in der sie ihr Pension gemietet hatten und wundern sich über die Existenz solcher Tiere in Spanien. Das sind halt eingeschleppte Viecher aus Afrika (Waran). Der Klimawandel begünstigt so etwas.
Am nächsten Morgen stellen sie fest, das sie von einer jungen Frau verfolgt werden. Sie wollen sie ansprechen, doch sie flieht.
Sie rennen ihr hinterher, bis sie in einer Sackgasse steht. Sie fletscht ihre Zähne, nahezu alles sehr scharfe. Doch dann hört sie Polizeisirenen und versteckt diese Zähne wieder.
Die Polizei nimmt die Männer fest, weil sie sehen in der Verfolgung der Frau den Versuch einer Vergewaltigung. Doch auf der Wache schlägt sie jeden Verdacht aus, dass die Männer versucht hätten, sie zu vergewaltigen. Eher sei es ein Spaß für sie gewesen.
Die Männer sind verwundert und werden frei gelassen. Nachdem sie die Wache verlassen hatten, erzählt ihnen ihre Wohltäterin, dass sie eine Agentin sei, welche die Männer erst fressen wollte, doch es sich dann anders überlegte, weil sie es lustig fand, wie sich der Biologe und Informatiker vor der Polizei zum Horst machten, da ihnen nicht geglaubt wurde, dass sie ein Monster mit scharfen Zähnen ist.
Sie findet, dass jetzt, wo sie scharfen Zähnen gesehen wurde, sie mit den Männern auch was anderes anfangen könne, weil sie sind jetzt „Eingeweihte“, da bis auf die Illuminierten niemand weiß, dass sie in Wirklichkeit ein Reptiloid ist.
Dirk und Klaus fühlen sich geschmeichelt. Sie stellt sich als Esmeralda vor.
Ihre Spezies ist eine von den Herrschenden genetisch neu gezüchtete Rasse, halb Reptil und halb Mensch, die als „Wachreptilien“ den Bunker bewachen sollen. Die mit der Genschere CRISPR erzeugten „Homunkuli“ sind Warane, die in ihrer Urform aus Eiern schlüpfen und sich im Laufe des Wachstums nahezu in Menschen entwickeln (transgener Prozess).
Der Vorteil liege darin, dass sie wie Menschen aussehen, aber Lebewesen bis zur Größe des Menschen mit allem drum und dran in großen Brocken runter schlucken können (wie Warane halt) und am Schluss ein feines Knochenmehl ausscheiden. Beweise: Bis auf ein paar Blutspritzer restlos beseitigt! Da kann man auch Nasenbluten gehabt haben.
Wegen ihre späteren menschlichen Form sei sie erleichtert, nicht als Kreatur geboren zu sein, die nichts wirklich wert ist. Sie befinde sich in der Haut der Freiheit. Sie kann sich gut getarnt ihrer Beute annähern. Sie gerät ins schwärmen.
Doch plötzlich kann Esmeralda ihren Hunger nicht mehr unterdrücken und frisst einen Mann, der die hübsche Frau zuvor sexuell belästigt hatte, auf die soeben beschriebene Weise.
Dann setzt sie einen Aluhut auf, signalisiert den Männern, dass sie schweigen sollen und bringt sie in einen Raum, der elektromagnetische Strahlung optimal abschirmt. Sie weiß, dass ihr Implantat im Gehirn, das ihre Gedanken mitschneidet, in diesem faradayschen Käfig nicht funktioniert. Darum redet sie jetzt offen. Der Mann da gerade eben sei kriminell, deshalb könne man ihn ruhigen Gewissens fressen. Dirk und Klaus finden die Strafe zu krass, aber ja, eigentlich ist er selbst schuld.
Esmeralda sagt, das ist was Gutes, was sie tat, weil der Geheimdienst glaubt jetzt, sie hätte Dirk und Klaus gefressen. Ihr Befehl lautete, die Freiheitskämpfer zu fressen, was sie aber nicht tat, denn sie will kein willenloses Monster der Eliten sein. Sie will lieber mit den Freiheitskämpfern zusammenarbeiten.
Sie verurteilt die Politik der Weltelite, die sich im Bunker verstecken will, während der Rest der „Paviane“, wie sie Menschen nennt, drauf gehen soll.
Sie ist auf der Seite der einfachen Paviane wie Dirk und Klaus und will sich frei bewegen können, um gemeinsam die Anführer der Paviane, die ganz oben auf dem Felsen sitzen (die mit den all-sehenden Augen), zu fressen. Ein edles Motiv.
Deswegen will sie, dass die beiden Männer sich bei der Firma Secusoft Enterprise bewerben, wo eines der abgeschirmten Computer steht, welche die implantierten Chips der Reptiloiden steuern und zu dem Reptiloiden keinen Zutritt haben. Die beiden Männer würden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens durch den Raum mit den Computern geführt werden.
Sie zieht einen kleinen, unauffälligen USB-Stick aus der Jackentasche und sagt, dass da eine Nachfolgeversion des legendären Stuxnet-WORMS drauf ist, der unauffällig an einem USB-Port der besagten Rechner angeschlossen werden soll. Dieser Rechner kennt auch alle Passwörter für die Chips. Ist der Rechner ausgeschaltet, aktiviert der WORM sich, wenn er angeschaltet wird. Ist der Rechner schon an, wird der WORM nach einer vorprogrammierten Ruhephase aktiv (SLEEP). Somit wären die beiden Bewerber wieder aus dem Gebäude draußen, ehe die Unbrauchbarmachung des Rechners und der mit ihm kommunizierenden, implantierten Chips bemerkt werde.
Dirk und Klaus denken sofort, dass sie nicht nur das Geheimnis des Bunkers lüften könnten. Sie haben sogar die Möglichkeit bekommen, dieses Projekt direkt zu sabotieren.
Sie willigen sofort auf das Angebot der sympathischen Reptiliendame ein.

Zum Tag des Bewerbungsgesprächs erhalten Dirk und Klaus nach vormaliger Prüfung als Nicht-Reptiloiden Zugang zum Rechnerraum. Die Rechner werden infiziert und zerstört, doch die Mitarbeiter von Secusoft merken schnell, dass etwas nicht stimmt. Sie setzen die vermeintlichen Bewerber noch im Gebäude fest.
Der Vorsitzende der Firma, der in alle Geheimplan eingeweiht ist, erkennt anhand des Tatmotivs sofort, dass Dirk und Klaus von Reptiloiden geschickt worden sind, um die biometrische Überwachung zu zerstören. Er hat es nie für möglich gehalten, dass die Reptiloiden, die nur alles und jeden weg fressen wollen, den Menschen derart sympathisch sind, dass Menschen helfen, das Überwachungssystem zu zerstören. Aber jetzt werden sie alle Menschen auf die Speisekarte setzen.
Dirk: „Das stimmt nicht. Sie wollen nur nicht, dass alle Menschen draufgehen!“
Der Chef wundert sich, dass die Reptiloiden über die Menschen besorgt gewesen wären, weil die Illuminierten hätten die Reptiloiden mit in den Bunker genommen. Nach einem Atomschlag, wenn an der Oberfläche die Radioaktivität nach einigen Halbwertszeiten nicht mehr so hoch sein sollte, sollten sich die Reptiloiden wegen ihrer frühen Geschlechtsreife und hohen Geburtenrate schneller an die erhöhte Radioaktivität gewöhnen. Mit jeder neuen Geburt, die aus bis zu acht Eiern pro Weibchen besteht, sollte ein Gewöhnungsprozess stattfinden, wo hochreaktive Moleküle, die als Folge der Radioaktivität entstehen, mit Glutathion entschärft werden können. All das mit ebenfalls schnell reproduzierbaren Beutetieren, die resistente Gräser fressen. Diese Arbeiter hätten die Oberfläche dekontaminiert und auch für Menschen (die aufgetaute Elite) wieder bewohnbar gemacht.
Dirk: „Ich verstehe die Reptiloiden. Ich hätte auch keinen Bock gehabt, in einer Strahlenwüste zu leben!“
Chef: „Aber, wir hätten Karnickel ausgesetzt!“
Jetzt hat es in Dirk klick gemacht und er versteht Esmeraldas Motiv: „Karnickel? Reptiloiden werden doch nicht in einer Strahlenwüste Karnickel hinterher rennen, während sie jetzt jeden fressen könnten.“
Doch jetzt ist die künstliche Kontrolle der Reptiloiden entriegelt worden, obwohl es keinen Atomkrieg gegeben hat. Die Freiheitskämpfer ärgern sich über die eigene Dummheit. Erst im Gespräch mit dem Chef erkannten sie nämlich, dass man mit einer Schlange besser nicht um Freiheit kämpfen sollte.
Keine Zeit zum nachdenken: Die Reptiloiden greifen die Firmenzentrale an. Der Vorstand ergänzt im Kampfeslärm, dass sie sich jetzt unkontrolliert vermehren können und in den nächsten Jahrzehnten, wenn deren Zahl nennenswert angewachsen sein wird, sich endgültig über die Menschheit hermachen.
Das sei die List der Schlange, die sich an die Spitze des Felsens schleichen möchte und vor nichts halt macht.
Sie hatten nie geglaubt, nun auf Seite der Weltelite gemeinsam die eigene menschliche Haut retten zu müssen.

Hauptmotiv:
Eine Warnung zur Gentechnik, die gleichzeitig das eigene Handeln reflektiert. Was man in den Wald rein ruft, kommt zurück.

Wichtigste Personen:

Dirk:
Der Biologiestudent und Hippie, der schon länger in den Höhlen von Südspanien und der Kanaren lebt, ist mit der Natur und ihren Elemente vertraut. Er liebt Tiere, ernährt sich von roten Früchten, die auf flachen Kakteen wachsen und könnte sonst gut ohne die Zivilisation überleben. Er hat ein offenes Ohr für Lichtnahrung und kommt ins Schwärmen, wenn ihm jemand erzählt, die alten Kanaren wären in der Lage gewesen, Pyramiden zu bauen.
Er führt öfters heftige Dispute mit Klaus.

Klaus:
Er möchte beruflich erfolgreich sein, doch die Wirtschaftskrise hindert ihn daran. Als Fachinformatiker kennt er sich mit Computern am besten aus. Sein Denken ist in logisch, oder unlogisch, gegliedert. Er liebt es, Geheimnisse zu ergründen und zu entschlüsseln. Etwas nicht religiös zu betrachten, oder religiöses logisch zu erklären, ist seine Stärke.
Er führt öfters heftige Dispute mit Dirk.

Esmeralda Rosalia:
Reptil und Marketingfachfrau Esmeralda, die das Reptilhafte verstecken kann, ist süchtig nach Menschenfleisch und findet Mittel, Menschen zu manipulieren, um an Beute zu kommen. Da ist ihr jedes Thema recht, doch manchmal weiß man gar nicht genau, ob sie es wirklich gut mit einem meint.
Für sie ist der Mensch ein Rivale zu den Reptilien und besser sei es, ihn zu fressen, dann wird man auch satt davon. Reptil Eralda möchte im Endeffekt immer nur irgend einen Menschen fressen, es ist ihr Hauptmotivationsgrund zum Handeln.

Handlungsorte (Chronologisch zur Geschichte):
Berlin - Nordspanien (dort Sumpf – Kleinstadt - Konzernzentrale) - Berlin.

Länge:
200 - 250 Seiten.[/b]



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Amarenakirsche
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Beitrag28.03.2019 12:52
Re: In der Haut der Freiheit
von Amarenakirsche
Antworten mit Zitat

Hallo Smokowski,
ich habe mir dein Exposé durchgelesen und vor allem ein paar sprachliche Anmerkungen. Inhaltlich kenne ich mich mit dem Schreiben von Exposés selbst nicht gut aus, das überlasse ich anderen hier. Vielleicht kannst du trotzdem etwas damit anfangen.
Blau sind grammatische Korrekturen, die ich eingefügt habe, rot sind Stellen, die ich mir an deiner Stelle noch einmal anschauen würde.

Smokowski hat Folgendes geschrieben:

In einer Welt, in der sich immer mehr in einen Krieg gegen China abzeichnet, wollen ein Biologe und ein Informatiker in Nordspanien einer geheim gehaltenen Bunkeranlage auf die Spur kommen, wo es um Genmanipulation und das Leben nach dem Atomschlag geht. Doch während der Recherchen treffen sie sowohl auf fragwürdige Verbündete, als auch auf Aussteiger aus Firmen, wo man munkelt, dass sie am Bunkerprojekt beteiligt waren.

Gerade den letzten Teil finde ich umständlich formuliert. Wie wäre es mit etwas in dieser Richtung: "auf Aussteiger, die Gerüchten zufolge am Bunkerprojekt beteiligt waren"?

Zitat:
Die Welt steht Kopf, die westlichen Staaten sind pleite, weil sie keine Sozialausgaben mehr zahlen können und der Drache im Osten gilt als die große Gefahr. Die Welt liegt am Rande eines großen Knalls.

Zitat:
Die beiden Männer werden aber von vielen kleinen, gefährlichen Reptilien in die Flucht geschlagen!

Das "aber" würde ich weglassen und das Ausrufezeichen in einen Punkt umwandeln.

Zitat:
Sie fliehen in die Stadt zurück, in der sie ihre Pension gemietet hatten und wundern sich über die Existenz solcher Tiere in Spanien. Das sind halt eingeschleppte Viecher aus Afrika (Waran). Der Klimawandel begünstigt so etwas.

Die letzten beiden Sätze finde ich persönlich sehr umgangssprachlich. Würde ich eventuell einfach weglassen.

Zitat:
Die Männer sind verwundert und werden frei gelassen. Nachdem sie die Wache verlassen haben, erzählt ihnen ihre Wohltäterin, dass sie eine Agentin sei, welche die Männer erst fressen wollte, doch es sich dann anders überlegte, weil sie es lustig fand, wie sich der Biologe und Informatiker vor der Polizei zum Horst machten, da ihnen nicht geglaubt wurde, dass sie ein Monster mit scharfen Zähnen ist.

Auch hier finde ich den Satz umständlich formuliert. Sind die Erklärungen relevant für das Exposé? Oder kannst du das vielleicht abkürzen?

Zitat:
Ihre Spezies ist eine von den Herrschenden genetisch neu gezüchtete Rasse, halb Reptil und halb Mensch, die als „Wachreptilien“ den Bunker bewachen sollen. Die mit der Genschere CRISPR erzeugten „Homunkuli“ sind Warane, die in ihrer Urform aus Eiern schlüpfen und sich im Laufe des Wachstums nahezu in Menschen entwickeln (transgener Prozess).
Der Vorteil liege darin, dass sie wie Menschen aussehen, aber Lebewesen bis zur Größe des Menschen mit allem drum und dran in großen Brocken runter schlucken können (wie Warane halt) und am Schluss ein feines Knochenmehl ausscheiden. Beweise: Bis auf ein paar Blutspritzer restlos beseitigt! Da kann man auch Nasenbluten gehabt haben.
Wegen ihre späteren menschlichen Form sei sie erleichtert, nicht als Kreatur geboren zu sein, die nichts wirklich wert ist. Sie befinde sich in der Haut der Freiheit. Sie kann sich gut getarnt ihrer Beute annähern. Sie gerät ins schwärmen.

Diesen Abschnitt finde ich sehr umfangreich. Zudem irritiert mich persönlich, dass du zwischen der Erklärung der Humunkuli und der Handlung hin und her springst.

Zitat:
Dirk und Klaus finden die Strafe zu krass, aber ja, eigentlich ist er selbst schuld.

Sehr umgangssprachlich.

Zitat:
Esmeralda sagt, das ist was Gutes, was sie tat, weil der Geheimdienst glaubt jetzt, sie hätte Dirk und Klaus gefressen. Ihr Befehl lautete, die Freiheitskämpfer zu fressen, was sie aber nicht tat, denn sie will kein willenloses Monster der Eliten sein. Sie will lieber mit den Freiheitskämpfern zusammenarbeiten.

Auch das kannst du vielleicht prägnanter formulieren. Eventuell so: "Esmeralda berichtet von ihrem Befehl, Dirk und Klaus zu fressen. Statt jedoch der Elite zu dienen erklärt sie ihre Absicht, mit den Freiheitskämpfern zusammenzuarbeiten."

Zitat:
Sie verurteilt die Politik der Weltelite, die sich im Bunker verstecken will, während der Rest der „Paviane“, wie sie Menschen nennt, drauf gehen soll.

Wieder sehr umgangssprachlich. Das mit den Pavianen gefällt mir.

Auch im Folgenden könntest du die Formulierungen noch einmal prüfen. Ich schreibe jetzt nicht alles auf. Hier nur ein paar kleine Sachen:

Zitat:
Der Vorsitzende der Firma, der in alle Geheimpläne eingeweiht ist

Zitat:
Er hat es nie für möglich gehalten, dass die Reptiloiden, die nur alles und jeden weg fressen wollen

umgangssprachlich

Zitat:
Dirk: „Das stimmt nicht. Sie wollen nur nicht, dass alle Menschen draufgehen!“

Dirk: „Ich verstehe die Reptiloiden. Ich hätte auch keinen Bock gehabt, in einer Strahlenwüste zu leben!“
Chef: „Aber, wir hätten Karnickel ausgesetzt!“

Hier bin ich überfragt. Gehört direkte Rede in ein Exposé?

Und noch kurz was zu den Personenbeschreibungen:

Zitat:
Dirk:
Der Biologiestudent und Hippie, der schon länger in den Höhlen von Südspanien und der Kanaren lebt, ist mit der Natur und ihren Elementen vertraut. Er liebt Tiere, ernährt sich von roten Früchten, die auf flachen Kakteen wachsen und könnte sonst (rauslassen) gut ohne die Zivilisation überleben. Er hat ein offenes Ohr für Lichtnahrung und kommt ins Schwärmen, wenn ihm jemand erzählt, die alten Kanaren wären in der Lage gewesen, Pyramiden zu bauen.
Er führt öfters heftige Dispute mit Klaus.

Klaus:
Er möchte beruflich erfolgreich sein, doch die Wirtschaftskrise hindert ihn daran. Als Fachinformatiker kennt er sich mit Computern am besten aus. Sein Denken ist in logisch, oder unlogisch, gegliedert (klingt umständlich). Er liebt es, Geheimnisse zu ergründen und zu entschlüsseln. Etwas nicht religiös zu betrachten, oder religiöses logisch zu erklären, ist seine Stärke.
Er führt öfters heftige Dispute mit Dirk.

Esmeralda Rosalia:
Reptil und Marketingfachfrau Esmeralda, die das Reptilhafte verstecken kann, ist süchtig nach Menschenfleisch und findet Mittel, Menschen zu manipulieren, um an Beute zu kommen. Dabei / Dafür ist ihr jedes Mittel recht, doch manchmal weiß man gar nicht genau, ob sie es wirklich gut mit einem meint.
Für sie ist der Mensch ein Rivale zu den Reptilien und besser sei es, ihn zu fressen, dann wird man auch satt davon. Reptil Eralda möchte im Endeffekt immer nur irgend einen Menschen fressen, (Wiederholung) es ist ihr Hauptmotivationsgrund zum Handeln.


Vielleicht hilft dir das. smile
Liebe Grüße
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Smokowski
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Beitrag29.12.2019 13:51

von Smokowski
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Hi Amarenakirsche,

es ist zwar ein dreiviertel Jahr her, aber danke für deine Anmerkungen. Meine Kreativität ist aber wie ein scheues Reh. Mal kommt es mit der Idee von Humunkuli, dann doch wieder Reptilien, die sich mit schon vor Jahrmillionen angeborenen PSI-Kräften tarnen. Im anderen Falle sind die Reptilien Teil eines vor Ewigkeiten aufgegebenen Forschungsprojekts und agieren selbstständig.
Ich lese jeden Beitrag zu meinen Geschichten, nehme die Kritik an und lasse die Verbesserung in der neuen Geschichte einfließen, sofern mein Reh es gebrauchen kann.
Statt mich mit Exposés für lange Romane zu überfordern, habe ich mich an einer Kurzgeschichte versucht
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=1274907#1274907
um mal ein Endprodukt abzuliefern, das man umfassend beurteilen kann.
Mein Reh hat jetzt eine Weide gefunden, auf der es hoffentlich bleibt.


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Pickman
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Beitrag01.01.2020 15:36

von Pickman
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Hi Smokowski,

verstehe ich das richtig, dass "In der Haut der Freiheit" vielleicht nicht tot ist, aber doch recht streng riecht?

Cheers

Pickman


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Smokowski
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Beitrag01.01.2020 17:00

von Smokowski
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Spielt in deiner Aussage "streng riechen" auch eine Beurteilung meiner Geschichte ein?

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Pickman
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Beitrag01.01.2020 18:40

von Pickman
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Nein.

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Smokowski
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Beitrag05.01.2020 13:16

von Smokowski
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Hi Pickman,

es gibt bei mir keine "lebendigen" oder "toten" Geschichten. Wie ich schon sagte, jede Geschichte ist eine eigene Entwicklung, die nützlich ist, und ich weiterverwenden kann.
So kommt es vor, dass die Charaktere nur andere Namen haben, sonst aber sehr ähnlich sind; z.B hier heißt der Techniker Klaus, in der Zeit der Drachendominanz ist es Hans.
Der hippie-artige Dirk ist im neuen Charakter Greta aufgegangen - ein naiver Teen.
Um deine Frage zu beantworten: Es riecht streng nach der anderen Geschichte, ein Zombie, der in die Welt der Lebenden zurückkehrt.

Kannst du gerne nach lesen. Ich wundere mich, dass noch niemand die neue Kurzgeschichte kommentiert hat. Zu lang?

Gruß


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