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Arcularius Eselsohr
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Beiträge: 202
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A 03.08.2017 08:51
von Arcularius
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Wenn Du Zugriff auf Adobe Produkte hast: Minion Pro nutze ich sehr gerne.
Als Ergänzung zu BrianG: Bei E-Books unbedingt aufpassen, dass die Schriftdatei nicht in der epub enthalten ist. Sonst würdest Du diese - rein rechtlich gesehen - kommerziell verbreiten.
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Jenny Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 314 Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich
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03.08.2017 09:02
von Jenny
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@ Arcularius:
Ähm, wie vermeidet man das? Bzw. wie kommt die da rein?
_________________ Grenzen machen mich erst richtig kreativ. |
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Arcularius Eselsohr
A
Beiträge: 202
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A 03.08.2017 09:32
von Arcularius
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Das kommt auf das Programm an, mit dem Du die E-Book Datei erstellst. Die packen die Datei manchmal gleich mit rein, das müsstest Du entweder bei der Konvertierung im Programm gleich abwählen oder später bei der Feinjustierung z.B. mit Calibre per Hand.
Bei Selfpublishing-Anbietern weiß ich nicht, ob das bei der automatischen Umwandlung irgendwie berücksichtigt wird.
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Corydoras Klammeraffe
Alter: 39 Beiträge: 751 Wohnort: Niederösterreich
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03.08.2017 12:17
von Corydoras
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Eigentlich wollte ich genau das mit meiner Antwort sagen:
Jeder hat andere Geschmäcker, allen kann man es eh nicht rechtmachen, also mach dir nicht zu viele Gedanken.
Tut mir leid, dass ich mich missverständlich ausdrückte.
_________________ I'm not a king. I am just a bard. |
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Jenny Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 314 Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich
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03.08.2017 12:25
von Jenny
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Hast du nicht, Corydoras. Keine Sorge
_________________ Grenzen machen mich erst richtig kreativ. |
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Jenny Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 314 Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich
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04.08.2017 10:42
von Jenny
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Hm, im Netz habe ich jetzt überall gefunden, dass man Schriftarten, die zb. bei Word dabei sind, auch kommerziell nutzen darf. Also zum Beispiel Bücher damit drucken lassen darf (eBooks allerdings nicht, wenn die Schrift eingebettet ist, ganz, wie ihr gesagt habt).
Inzwischen steht bei dem Thema ein noch fetteres über meinem Kopf als zuvor, denn hier wurde mir ja noch etwas Anderes gesagt.
Wie habt ihr das denn bei euren eigenen Büchern gehandhabt?
(Momentan finde ich Georgia am schönsten von den Schriften, die ich mir angesehen haben. Und auch angenehm im Fließtext und in Dialogen. Sie wirkt auch heiter genug für die Geschichte, denke ich.)
_________________ Grenzen machen mich erst richtig kreativ. |
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Severn Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 63
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04.08.2017 18:03
von Severn
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Also, ich habe meine Texte immer mit Times New Roman geschrieben. Ich denke, wenn es den Verlagen nicht gefällt, können sie entsprechende Rückmeldungen machen, bzw. das selbst korrigieren. Aber ob es darauf nun ankommt?
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Jenny Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 314 Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich
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04.08.2017 18:07
von Jenny
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Ich werde das Buch ja im Selfpublishing drucken lassen, nicht in einem Verlag. Ansonsten würde ich das tatsächlich einfach dem Verlag überlassen.
Times New Roman finde ich dabei echt nicht schön. Schreiben tue ich selbst in Calibri, aber das geht als Buchschrift auch nicht, finde ich.
_________________ Grenzen machen mich erst richtig kreativ. |
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Peter Waldbauer Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 179 Wohnort: Heidelberg
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17.09.2017 12:58
von Peter Waldbauer
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Jenny hat Folgendes geschrieben: | Wie schaut es mit eBooks aus? Was wird da verwendet? Die gleichen Schriften wie für Print oder doch andere? |
Ich mal im Buch einer E-Book-Erstellerin gelesen:
bei Print Serifenschrift, bei E-Book serifenlose Schrift.
_________________ Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:
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Murmeltier Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 127 Wohnort: bei Düren
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21.09.2017 14:25
von Murmeltier
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Jenny hat Folgendes geschrieben: | Hm, im Netz habe ich jetzt überall gefunden, dass man Schriftarten, die zb. bei Word dabei sind, auch kommerziell nutzen darf. Also zum Beispiel Bücher damit drucken lassen darf (eBooks allerdings nicht, wenn die Schrift eingebettet ist, ganz, wie ihr gesagt habt). |
Ich habe letzte Woche an einem Seminar zum Verlagswesen teilgenommen, bei dem dazu gesagt wurde, dass man die Schriften, die beim Kauf von z.B. Word dabei waren auch kommerziell nutzen darf, wenn das Werk mit diesem Programm erstellt wurde. Man hat die Lizenz für das Gerät, mit dem man arbeitet schließlich erworben.
Nicht erlaubt wäre, sich bei einem Freund die ttf-Datei einer (lizenzpflichtigen) Schrift zu besorgen, diese zu installieren und dann für die Publikation zu verwenden. Oder sich einen neuen Computer zu kaufen, eine lizenfpflichtige Schrift vom alten Computer auf den neuen zu übertragen, den alten verschrotten und die Schrift dann kommerziell zu nutzen.
Soweit die Aussage der Dozentin. Da diese in der Branche arbeitet und das Seminar vom Börsenverein des dt. Buchhandels angeboten wird, traue ich der Aussage mal
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2701 Wohnort: in der Diaspora
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21.09.2017 18:25
von Lapidar
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hab gerade das gefundet... hoffe passt:https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Font
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2701 Wohnort: in der Diaspora
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22.09.2017 12:36
von Lapidar
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und nochmal was:
https://www.free-fonts.com/open-source
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1271 Wohnort: Wiesbaden
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R 25.09.2017 06:17
von Rainer Prem
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Hallo,
Die schreiben aber nicht, dass solche Fonts oft unvollständig sind. In Amerika werden nun mal sehr wenige Umlaute gebraucht. Selbst wenn ein Grundgerüst von solchen drin ist, passen die häufig nicht gut zum Rest der Buchstaben.
Grüße
Rainer
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TZH85 Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 300 Wohnort: Essen
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25.09.2017 20:01
von TZH85
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Ich gucke immer bei www.dafont.com/de nach. In der Suchmaske muss man nur opensource, accent und euro ankreuzen, dann wird man fündig.
Persönlich schreibe ich seit einer längeren Weile immer direkt ins Normseitenformat bei Papyrus Autor und da wird automatisch Courier New eingestellt. Zuerst fand ich's grausam, aber mittlerweile finde ich die Schrift richtig gut. Sicherlich nicht zum Veröffentlichen, aber zum Schreiben. Die Buchstaben sind schön "luftig" und mit großzügigem Abstand, da fallen Fehler schneller auf und das Drüberlesen ermüdet auch nicht so schnell wie bei dichteren Schriften mit "dicken" Zeichen.
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Hirsch Gänsefüßchen
Beiträge: 19 Wohnort: Kaiserslautern
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27.09.2017 14:43
von Hirsch
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Ich mag die Vollkorn von deutschen Schriftdesigner Friedrich Althausen. Sie ist sehr ansprechend wie ich finde und bietet viele Features (die du aber wahrscheinlich nicht brauchen wirst). Ich mag die Zahlendarstellung, die Ligaturen und vor Allem die Kursive.
Sie ist absolut frei zu verwenden, man darf aber spenden.
Den Download gibt's hier: http://vollkorn-typeface.com/
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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27.09.2017 15:17
von Willebroer
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Guter Tip! Erinnert etwas an Garamond.
Ist das nur eine Schriftart?
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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27.09.2017 15:37
von sleepless_lives
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Hirsch hat Folgendes geschrieben: | Ich mag die Vollkorn von deutschen Schriftdesigner Friedrich Althausen. |
Mein Fall wär's nicht. Spricht mich ästhetisch weniger an und ich finde, die Schrift ist nicht so lesefreundlich, zumindest am Bildschirm.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Hirsch Gänsefüßchen
Beiträge: 19 Wohnort: Kaiserslautern
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27.09.2017 15:52
von Hirsch
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Sie ist nicht so filigran wie die Garamond aber auch als Brotschrift konzipiert (deshalb wohl der Name).
Ich finde sie ist für eine Serifenschrift recht gut am Bildschirm lesbar. Eine Garamond oder TimesNewRoman zerbricht da ganz schnell.
Im Tolino EBook-Reader gehört sie zu den vorinstallierten Schriften. Da haben zu feine Schnitte auch so ihre Probleme und es werden oft Egyptienne oder Mischformen eingesetzt, wie zum Beispiel die Bookerly von Amazon.
Zitat: | Ist das nur eine Schriftart? |
Es ist eine Schriftfamilie in 4 Stärken und jeweils noch als Kursive.
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alexa68 Gänsefüßchen
Alter: 56 Beiträge: 39 Wohnort: Mittelfranken
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04.03.2019 14:02
von alexa68
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Hallo zusammen,
ich grab diesen Thread mal hervor, da mich dieses Thema ebenfalls interessiert.
Was haltet ihr von den Schriftaren Palatino und Book Antiqua?
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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04.03.2019 14:22
von Kiara
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Habe Book Antiqua selbst verwendet, passend zum historischen Setting.
Palatino ist ähnlich, manche Details ist etwas filigraner und moderner.
Hier heißt, sie sind gleich:
http://www.identifont.com/differences?first=Palatino&second=Book+Antiqua
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Findig Gänsefüßchen
F Alter: 36 Beiträge: 15
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F 07.07.2019 21:18
von Findig
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Ich kann mich definitiv denen anschließen, die Garamond befürworten: klassisch, elegant, nicht zu verspielt.
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Timotheus Gänsefüßchen
T
Beiträge: 22
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T 19.07.2019 15:37
von Timotheus
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Ist die Schrift nicht erstmal irrelevant?
ich meine sollte es zu einer Verlagsveröffentlichung kommen wird dieser doch eh mitentscheiden oder womöglich die Schriftart direkt vorgeben.
Beim Selbstverlag ist es natürlich etwas anderes.
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