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AKRamin Wortedrechsler
A Alter: 25 Beiträge: 68
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 27.11.2016 23:29
von czil
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Zitat: | Für den Potter-Hype bin ich leider zehn Jahre zu früh auf die Welt gekommen. |
Oder zu spät.
Hab die Bücher bis auf den letzten Band alle meinen Kids vorgelesen.
Und auch die unendliche Geschichte und Rumo und Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär und auch...
Wenn ich heute in eine Buchhandlung gehe, immer zuerst zu den Jugendbüchern. Zuletzt Kai Meyers Die-Seiten-Der-Welt-Trilogie, oder Stephens Die Chroniken Von Anbeginn.
Naja, und die Klassiker natürlich.
Alice, Der König auf Camelot, Der Hobbit, Momo.
Schwelg.....
_________________ theo |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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28.11.2016 11:15
von MrT
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czil hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Für den Potter-Hype bin ich leider zehn Jahre zu früh auf die Welt gekommen. |
Oder zu spät. |
Dann müsste ich mich ebenfalls angesprochen fühlen und dennoch habe ich alle HP-Bücher gelesen, da ich wissen wollte, was diesen Hype begründet. Um ehrlich zu sein, frage ich mich dies immer noch. Was nicht heißen soll, dass ich HP schlecht finde. Aber da fielen mir noch einige Bücher ein, die mindestens genauso gut (wenn nicht besser) geschrieben sind und dennoch keinen Hype erzeugt (oder einen Schriftsteller zum Millionär gemacht) haben.
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Ithanea Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1062
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28.11.2016 11:45
von Ithanea
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MrT hat Folgendes geschrieben: |
Dann müsste ich mich ebenfalls angesprochen fühlen und dennoch habe ich alle HP-Bücher gelesen, da ich wissen wollte, was diesen Hype begründet. Um ehrlich zu sein, frage ich mich dies immer noch. Was nicht heißen soll, dass ich HP schlecht finde. Aber da fielen mir noch einige Bücher ein, die mindestens genauso gut (wenn nicht besser) geschrieben sind und dennoch keinen Hype erzeugt (oder einen Schriftsteller zum Millionär gemacht) haben. |
Ich würde ja sowas vermuten wie: die Bücher sind mit dieser Generation, die sie zum Hype gemacht hat mit erwachsen geworden. Oder eben diese Generation mit den Büchern.
Auch in anderen Einzelbüchern oder Reihen machen Helden eine Entwicklung durch. Aber die Zauberer haben sich nicht nur selbst verändert, sondern die ganzen Bücher haben sich in ihrer Schreibart, in ihrer Themen, Ernsthaftigkeit, Schwere, etc. mitverändert. Ich würde denken, das hat für viele, die immer zeitgleich mit Harry ein Jahr mitgealtert sind, einfach wie die Faust aufs Auge gepasst. Jugendlich sein ist irgendwie schwer und man ist komisch und alle merken es und dieser ganze Scheiß, mit dem man sich sonst noch so rumschlagen muss kann einem eigentlich gestohlen bleiben. Gottseidank müssen Muggel sich nicht auch noch mit Bösewichtszauberern mit Mordlust und Weltherrschaftsplänen rumschlagen.
Wie gesagt, ich weiß, dass diese (Jugend-)Themen auch in anderen Büchern mitbehandelt werden und da Helden auch eine Entwicklung durchlaufen, aber ich finde Harry Potter macht beides schon im besonderen Maße.
Plus: Internatsgeschichte geht immer, Protagonisten, die was können, aber nicht alles, die jugendlich unsicher sind, aber sich was trauen, Bösewichte, die in der Anfangsphase lächerlich einfach und hassbar sind, die aber nachvollziehbar werden, Substanz kriegen, als die Geschichte erwachsen wird, witzige Erfindungen an Tieren, Wesen, Zaubern, Gegenständen, Sportarten, Lebensmitteln, Schulfächern ... in einer Menge, die es auch nicht überall gibt, verlorene Bindung und Familienersätze, Lovestory, Freunde, kindische Streits, dumme Sprüche, arrogantes Teeniegehabe, Schuld und Alleinsein. Und so weiter. Ist einfach viel, was alles drin ist. Findest du diese Palette an Jugendgefühlen zusammen mit einer weltherrschaftbedrohenden, zig Charaktere und Jahre umfassenden Storyline in einer Zauberwelt wirklich noch wo? (Ich frage das ehrlich, ich habe nicht so viele Jugend-Fantasybücher gelesen)
Aber wie gesagt, ich schätze, ein großer Anteil des Erfolgs liegt an der Passgenauigkeit dieser Bücher zu einer Generation. Ob die aus noch etwas besteht außer dem zeitgleichen Erwachsenwerden (denn das wäre ja ziemlich einfach nachzuahmen), weiß ich nicht. Aber fast alle, die ich kenne, die HP immernoch lieben, sagen ungefragt, aber nostalgisch-verklärt immer dazu: "Ich war immer genauso alt, wie die in der Geschichte gerade".
Und letztendlich war es natürlich marketingtechnisch hervorragend, dass fast immer genau im Jahrestakt ein neues Buch kam, denn das ist genau richtig, um die als Kind eingestiegenen und ihre Eltern bis zum Ende der Reihe bei der Stange zu halten.
(Ich blicke an dieser Stelle vorwurfsvoll zu Patrick Rothfuss und anderen, die dann schon wissen, dass sie gemeint sind, auch wenn es sie sowieso nicht interessiert)
_________________ Verschrieben. Verzettelt. |
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Eliane Klammeraffe
Beiträge: 823
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28.11.2016 19:59
von Eliane
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Ithanea hat Folgendes geschrieben: |
(Ich blicke an dieser Stelle vorwurfsvoll zu Patrick Rothfuss und anderen, die dann schon wissen, dass sie gemeint sind, auch wenn es sie sowieso nicht interessiert) |
Da blicke ich mal vorwurfsvoll mit! Vor allem zu Herrn Rothfuss!
Vielleicht hilft's ja doch?
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Severn Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 63
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04.08.2017 18:32
von Severn
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Welches davon? ALLES davon ;-DDDD *highfive*
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Britta Redweik Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 149 NaNoWriMo: 63326 Wohnort: Region Braunschweig/Wolfsburg
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12.08.2017 11:52
von Britta Redweik
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Potter-Jünger bin ich nicht.
Ich finde die Welt nicht weitgehend genug beschrieben und während die Nebencharaktere oft spannend sind, nervt mich das goldene Trio extrem. Alle drei leider irgendwie unsympathisch.
Aber die Geschichte an sich dahinter mag ich, so ist es nicht. Ich bin nur eben kein Fan, sondern ein kritischer und zögerlicher ...Sympathisant des Potterverse? So in etwa würde ich es nennen.
Mit der unendlichen Geschichte bin ich aber dabei. Dazu noch Pratchett, Trudi Canavan, Tommy Krappweis, die Tintenwelt, ...
Ich versuch auch, in Richtung Fantasy zu schreiben, auch wenn ich eher bei Low Fantasy/Urban Fantasy bleibe und leider keinerlei Talent für mein Lieblingsgenre (humorvolle Fantasy) habe.
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Hankeys Wortedrechsler
Beiträge: 52
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10.12.2018 15:18
von Hankeys
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Hier bin ich doch.
Ich wäre auch echt gerne in Hogwarts zur Schule gegangen.
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Epiker Eselsohr
Alter: 29 Beiträge: 289 Wohnort: Österreich
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29.01.2019 15:01
von Epiker
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Oh ja, ich LIEBE Harry Potter!
Ich bin genau aus jener generation, die mit Harry Potter noch aufgewachsen ist, als man sich noch auf neue Bücher freuen konnte und alle Jahre ein neuer HP-Film ins Kino kam. Harry Potter 1 und 2 hatte ich sogar noch auf Videokassette (Gott, ich werde alt...)
Mittlerweile habe ich auch meiner Freundin Harry Potter näher gebracht (wie Lesen allgemein). Derzeit lese ich zusammen mit ihr Harry Potter und der Gefangene von Askaban und sie ist inzwischen ebenfalls von JK Rowlings Welt begeistert.
Privat habe ich zuvor schon als Kind alle Bücher min. 7x gelesen.
Heutzutage spinne ich mir die Welt von Harry Potter selber weiter in der Form, dass ich gerade auf Wattpad die Geschichte "Die Gründung von Hogwarts" veröffentliche, wo ich jene Geschichte in aller Länge erzähle, die Rowling selbst zwar immer wieder angedeutet, aber selbst nie vollständig veröffentlicht hat.
Auch bin ich in Vorbereitung für eine Geschichte rund um Charley Weasley und seinem Aufenthalt an einer erfundenen magischen Schule in Ungarn, die auch erklärt, wie er zu seinem Job in Rumänien bzw. zu Drachen überhaupt gekommen ist und diese Erzählung wird es auch geben, da ich einfach einmal eine eigene mitteleuropäische Zaubererschule erfinden wollte innerhalb des HP-Kosmos.
EDIT: Ein Wort noch zu Alice im Wunderland.
Ich kannte vor der ersten Lektüre des Buches die Geschichte natürlich wie jeder andere vor allem von der (japanischen) Zeichentrickserie mit dem Kanninchen Bennibunny her, die früher (vllt. auch heute noch?) immer auf KiKa lief und mir gefiel die Geschichte immer sehr gut!
Vor allem die spezifischen Figuren üben immer noch eine große Faszination auf mich aus, ich halte z.B. das Weiße Kannichen, den verrückten Hutmacher, oder vor allem die Grinsekatze für starke und unvergessliche Characktere (achja die Grinsekatze... ) A B E R das originale Buch Alice im Wunderland mag ich weniger gern. Ja, richtig gelesen. Denn Alice ist mir von der allgemeinen Bekanntheit der Geschichte, durch die Zeichentrickserie (und auch von dem Kinofilm mit Jonny Depp) her immer als sehr nettes und höfliches Mädchen bekannt gewesen, doch die "originale" Alice aus dem Buch ist da völlig anders. Die nämlich habe ich vor allem als undankbare, unhöfliche Kuh in Erinnerung, ich mochte sie überhaupt nicht.
Und ja, auch die Fortsetzung, Alice hinter den Spiegeln war nicht so gut, nicht weil mir die Geschichte besonders negativ aufgefallen wäre, sondern einfach dadurch, dass diese Story in meinem Kopf komplett weg ist (abgesehen von der einen Ladenszene). Das ist mir außer bei diesem Buch wirklich noch nie passiert, dass ich nach längerer Zeit nach dem Durchlesen eines Buches die Handlung für mich komplett weg war, was auf eine ziehmlich unspektakuläre Story schließen lässt. Aber vielleicht findet sich ja nochmal ein (besseres) Buch eines anderen Autoren, das in der gleichen Welt spielt, denn wie gesagt, ich mag die Characktere der Grinsekatze, des Weißen Kanninchens und des Hutmachers schon sehr! Den zugehörigen Disneyfilm jedoch habe ich nie gesehen.
_________________ Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders!
-Homer-
(Dieses Zitat dürfte so manchem Schriftsteller mehr als einmal passiert sein ) |
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silke-k-weiler Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 750
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16.02.2019 17:39
von silke-k-weiler
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Hier!
Muss dann auch mal die Hand heben.
Potter gelesen (auch meinen Kindern mittlerweile mehrmals vorgelesen), aber die Unendliche Geschichte ist für mich persönlich noch immer die Messlatte schlechthin. Tintenwelt vorgelesen und aktuell nähern wir uns dem Showdown bei Eragon. Aber ich genieße die Bücher genau so wie meine Kinder.
Phantast? Absolut!
LG
Silke
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Herdis Leseratte
Beiträge: 134 Wohnort: Nordhessen
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20.02.2019 21:27
von Herdis
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Hi,
wie sagte Alan Rickman (RIP):
"When I´m 80 years old and sitting in my rocking chair, I´ll be reading Harry Potter. And my family will say to me, ´After all this time?´And I will say, `Always´"
"Harry Potter" ist in vieler Hinsicht einer meiner stärksten Anker geworden, ob Zitate oder die Story, Lehren, die ich heraus ziehen kann, ganz zu Schweigen von Inspiration und die Möglichkeit, einfach auszuklinken (oder mitten in der Nacht, wenn das Gedankenkarusell anfährt, mit dem MP3 Player den STOP-Knopf drücken zu können). Die Geschichte ist ein Teil von mir geworden und ich danke J.K. Rowling für jedes geschriebene Wort in dieser Reihe. Always.
Was Mittelerde betrifft, so muss ich an ein Interview mit Sir Christopher Lee (RIP) denken. Er sah es ähnlich wie Alan Rickman und erzählte, dass er seit Jahrzehnten jedes Jahr den "Herrn der Ringe" aufs Neue lesen würde. So oft habe ich die Reihe nun noch nicht gelesen (schon mehrfach, auch im Original und zig Mal die Filmadaptionen), aber auch die Bücher haben mir und geben mir noch heute viel. Auch hier heißt es "Schalter umlegen- abtauchen".
Es gibt zig Beispiele von Büchern (Lockwood, Outlander, Star Wars, Tintenwelt,früher auch Phantásien.......) deren so unterschiedliche Welten mich einen Teil meines Lebens begleitet haben oder noch immer begleiten- und sei es nur ein Stück von ihnen. Sie sind ein Teil meines Herzens geworden und wenn ich nach einer Lesenacht noch morgens mit einem Lächeln in Erinnerung schwelge und mich fühle, als wäre ich da gewesen und könnte mit den Leuten sprechen, als wären sie real, könnten mich trösten oder mir raten...hey, ein wenig Schizo, aber... unbezahlbar.
LG,
Herdis
_________________ "Wenn ich nicht schreibe, fühle ich, wie meine Welt schrumpft. Ich empfinde, wie ich mein Feuer und meine Farben verliere." Anais Nin
Online frei erhältlich:
Herbsttag (Zwischendurchgeschichten, WIRmachenDRUCK.de, 978-3-9817672-9-2) |
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 243
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26.03.2019 18:29
von crisihasi
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Epiker hat Folgendes geschrieben: | Harry Potter 1 und 2 hatte ich sogar noch auf Videokassette (Gott, ich werde alt...) |
Haha, ich auch! Aber mittlerweile habe ich keinen Videorecorder mehr
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Ca_Su_ Leseratte
C
Beiträge: 123
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 04.07.2020 10:46
von Elbenkönigin1980
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Ich liebe Harry Potter und Herr der Ringe, das könnte ich beides immer wieder und wieder und wieder lesen.
Ich möchte auch irgendwann selbst mal so eine Fantasywelt erschaffenn, einen Mix aus Harry Potter und Herr der Ringe(hat mit Elben zu tun) und die Idee ist schon da, aber da ich noch an anderen Romanen schreibe, komme ich noch nicht dazu.
Herr der Ringe hab ich schon fünfmal gelesen, und werde es sicherlich wieder lesen, und auch die Harry Potter Bücher hab ich mehrmals gelesen, weil sie wirklich sehr spannend sind.
Ich muss zugeben, dass ich die Realität nicht für sehr reizvoll halte und mein Leben lieber in solchen Fantasiewelten verbringe(inklusive derer die ich selbst schreibe) und ich viel Zeit in solchen Welten verbringe, das war bei mir schon immer so, schon als Kind.
Harry Potter gab es damals noch nicht, aber ich hab die unendliche Geschichte geliebt, die hätte ich immer wieder lesen können, hätte mir gewünscht, auch mal in ein Buch nach Fantasien hineingesogen zu werden
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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06.07.2020 22:56
von Ron Swanson
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Harry Potter war bis zum dritten Band meine absolute Lieblingsbuchreihe. Dann mutierte der Protagonist zu einem Gary Stu, der alles in den Hintern geschoben bekommt, bis er zu einem unausstehlichen Egomanen mutiert.
Habe mehrmals versucht, die Bücher noch einmal zu lesen, aber der Gedanke an diese Charakterfehlentwicklung hat mir alles verdorben😅
Und was die Autorin da so neuerdings von sich gibt, trägt auch nicht gerade zu einer Versöhnung zwischen mir und Harry bei😅
Werk und Autor zu trennen, fällt mir doch schwerer als gedacht.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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07.07.2020 23:37
von Maunzilla
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Ich bin Fantasy-Autor, jedoch kein Fantasy-Leser.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Minnewall Leseratte
Alter: 32 Beiträge: 133 Wohnort: Bonn
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07.07.2020 23:46
von Minnewall
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich bin Fantasy-Autor, jedoch kein Fantasy-Leser. |
Ich kann das gut nachvollziehen. Mich stört vor allem das Hinterjedemsatzeinlochundmagesnochsomagischseingesklaffe. Ich will mal wieder flüssig lesen können, das würde ich mir wirklich wünschen. Lasst das Buch doch mal atmen, Mensch!
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Cassio Gänsefüßchen
C
Beiträge: 16
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C 09.09.2021 23:39
von Cassio
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Hier! Harry Potter ist mein absolutes Lieblingsbuch, das ich bis heute immer wieder gerne lese.
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Schreibkopf Eselsohr
Beiträge: 230
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10.09.2021 02:24
von Schreibkopf
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HERR DER RINGE
1979 den ersten Film gesehen. Der damals spektakulären Aufnahmetechnik wegen. Leider war das Filmprojekt gescheitert, hat mich aber neugierig auf das Buch gemacht. Habs drei Mal gelesen, bevor die neuen Filme liefen.
HARRY POTTER
Ich war ziemlich verwirrt, als Kolleginnen von einem Kinderbuch schwärmten, dass ich dann stirnrunzelnd in der Spiegel-Beststellerliste fand. Das musste ich dann doch mal lesen und war bis Band IV ein Fan der Potter-Bücher. Die restlichen Teile dann nur noch als Film. Gegen die Filmbilder kam mein Kopfkino einfach nicht mehr an. Da konnte ich mir das Lesen auch sparen.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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10.09.2021 02:51
von Maunzilla
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Harry Potter habe ich nie gelesen. Den Hobbit und Herrn der Ringe erst als Erwachsener. (Ersteren fand ich ganz in Ordnung, letzteren schrecklich öde und langatmig.)
Die unendliche Geschichte hatte ich mir nach dem Unterricht in der Schulbibliothek ausgeliehen und den ganzen Nachmittag und Abend durchgehend gelesen. (abgesehen von 1-2 Pinkel- und Abendbrot-Pausen) Gegen 23 Uhr war ich durch und mir haben die Augen weh getan. ^^" Ich glaube das war das erste und einzige dicke Buch, das ich am Stück verschlungen habe.
"Momo" hatte ich mal geschenkt bekommen. "Jim Knopf" aus der Bibliothek geliehen, sowie "Das Geheimnis des 7. Weges" und "Die Türme des Februar" von Tonke Dragt. Dann gab es noch Hohlbeins "Märchenmond" und irgend ein Buch mit einem weißen Wolf. Das sind, glaube ich, sämtliche Fantasy-Bücher, die ich in meiner Jugend gelesen habe.
Als Erwachsener kamen vielleicht noch 2-3 hinzu, die mir nicht besonders im Gedächtnis geblieben sind. Im Laufe der Jahre habe ich mich dann mehr vom Leser zum Bücher-Sammler entwickelt. Und mein Interesse hat sich seit der Jahrhundertwende auch mehr von Romanen hin zu Bildergeschichten (v.a. Mangas) und Sachbüchern verlagert.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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10.09.2021 07:06
von BrianG
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Die unendliche Geschichte hat mir gezeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung von Kindern und Erwachsenen sein kann.
Als ich das Buch im Alter von etwa acht Jahren (boah! mit etwas über 400 Seiten das dickste Buch aller Zeiten!) gelesen habe, hat es mich begeistert. All die Abenteuer, um die es da ging: Erst reitet der Junge Atreju alleine aus um die Welt vor dem bösen Nichts zu retten, dann tritt sogar der dauergemobbte Bastian in die Welt Phantasien über und erlebt selbst ein Abenteuer nach dem anderen. Und die Andeutungen - "das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden" - haben mich zum Träumen verleitet.
Vor einigen Jahren (inzwischen groß geworden) habe ich mir eine Neuausgabe gegönnt und glaubte ein anderes Buch vor mir zu haben.
Wo ich als Kind nur die Abenteuer wahrgenommen habe, eröffnete sich mir nun eine Geschichte voller Melancholie und Traurigkeit (um nicht zu sagen Depression) und an vielen Stellen geht es um Tod und Verfall.
Da ist natürlich mal das Nichts, das alles zerstört. Die Morla, die im Film ja entschärft ist (hui, da niest sie Atreju mal vom Baum), ist im Buch um einiges tragischer. Das Kapitel mit dem Alten vom Wandernden Berg ist eigentlich ein Alptraum, wenn die kindliche Kaiserin ihn dazu bringt, Phantasien in eine Endlosschleife eintreten zu lassen.
Und dann die Figuren, die Bastian begegnen und die er aufgrund unbedachter Wünsche teilweise selbst erschafft, beispielsweise Graograman, der in Einsamkeit leben muss, weil allein seine Gegenwart alles zerstört. Manchmal scheint es ja, seine Wünsche würden nur die Zerstörungsarbeit des Nichts fortsetzen. Selbst sein Wunsch nach Liebe wird im - ich glaube - drittletzten Kapitel auf den Kopf gestellt, als er bei Madame Aiuóla ist, die jedoch dem Lauf der Jahreszeiten folgt und vor seinen Augen verdorrt und verwelkt.
Selbst in den Schurkenrollen erkenne ich Tragik und Traurigkeit. Im Atreju-Teil wäre da der Gmork, der ihn eigentlich hätte aufhalten sollen, dann aber an einer Kette endet und selbst im Tod noch Böses tut, als er Atrejus Bein packt, um diesen daran zu hindern, vor dem ankommenden Nichts zu fliehen. Und bei Bastian ist da natürlich Xayide, die Bastian erst mit großem Erfolg manipuliert, doch als das nicht mehr klappt und er sie verlässt, von ihren eigenen Eisensoldaten zu Tode getrampelt wird.
Nicht mißverstehen - ich mag das Buch immer noch, aber in den Augen des großen Brian hatte es den Anschein, als wäre es ein völlig anderes Buch, als jenes, das der kleine Brian vor vielen Jahren las. Aber vielleicht ist das ja auch der Sinn einer "Unendlichen Geschichte".
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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wohe Klammeraffe
W Alter: 71 Beiträge: 639 Wohnort: Berlin
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W 10.09.2021 14:46
von wohe
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Der Herr der Ringe hypte gerade, als ich in der Vorbereitung für mein Vordiplom steckte. Das musste dann erstmal warten, bis ich die 3 Bände durch hatte. Ging einfach nicht anders - man muss halt Prioritäten setzen. Die grüne Hartcoverbox ist inzwischen durch mehrfachen Gebrauch doch arg verschlissen --> das war mal eine echt fesselnde Lektüre. Die Filme haben die Texte m.E. kongenial umgesetzt.
H. P. habe ich erst durch den Film kennen gelernt und mir die Bücher später geholt. Die Bilder im Kopf waren daher bereits vorgeprägt, was aber nicht schlecht war, da sie (die Bilder) in den Filmen sehr eindrucksvoll waren.
Ich möchte beide Zyklen nicht missen,
MfG Wohe
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