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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2700 Wohnort: in der Diaspora
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25.09.2018 05:12
von Lapidar
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Ich habe einen Blog laufen in dem ich meine Sardinienreise aufarbeite... poste nicht täglich, sondern wie es die Zeit erlaubt und es ist vom Stil her anders, als das was ich normal schreibe. Mir geht es darum, das Ganze mal als Reisebuch hinzubekommen. Ich denke nicht, dass ich anschließend das Ganze als Buch herausbringen werde. Weil ich selber schon merke, dass die Frau Schildkrot und Herr Zeisig sich zwar ganz amüsant lesen, so als einen Tag oder ein Abenteuer, aber hundert und mehr Seiten in dem Stil? Das will keiner lesen. Weil much of the same.
Meine Community ist klein, Feedback über Blog gering. Privat werde ich ab und an gelobt. (Wobei ich mich frage, ob dieses Lob nicht dadurch begründet ist, dass die Leute meinen Herrn Zeisig kennen)
Der Blog wird auch als amüsant eingestuft, aber ich persönlich bin mir da nicht so sicher.
Geld verdienen wird frau damit nicht. Bekannt werden? Eventuell. Den Reisebericht fertig kriegen: Hoffentlich.
Beim momentanen Aufarbeiten von 14 Tagen Urlaub, glaube ich, werde ich knapp vor dem nächsten Urlaub im Sommer 2019 fertig sein.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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LarsLWO Schneckenpost
L Alter: 42 Beiträge: 10 Wohnort: Schönste Stadt der Welt
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L 25.09.2018 14:41
von LarsLWO
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Ich weiß nicht, ob ein Blog für eine "große Erzählung" der richtige Rahmen wäre. Wie muss man sich das vorstellen? Immer wenn man gerade eingetaucht ist, ist der Schnipsel vorbei und man muss wieder warten? Ich als Leser fände es glaube ich schwierig, der Geschichte dann langfristig zu folgen, mich drauf einzulassen. Ich würde mir sonst überlegen, für welche Genres oder Erzählstile sich dieses Konzept vielleicht eignet, möglicherweise gibt es da einige, wo es besser passt, als bei anderen.
Trotz meiner Zweifel an diesem Modell, glaube ich aber tatsächlich, dass es sich kommerziell doch lohnen könnte. Das kann ein sehr interessantes Vermarktungsmodell sein, wenn denn das Marketing stimmt, inkl. SEO, vielleicht sogar SEA, Social Media, usw.. Aber das geht mir zu tief in meinen Job, deshalb betrachte ich die Sache nur aus Sicht eines Autors und ggf. der Leser.
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Gast
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11.10.2018 20:43 Weblog erstellt von Gast
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Weiteres Update zu meinem Selbstgespräch, das sich mit den anderen Postings zu diesem Faden verflicht.
Hab heute ein freies Weblog erstellt. Keins mit monatlich kündbarem Vertrag beim Hoster, wie ursprünglich angedacht. Schien mir unnötig als Test für ein so kleines Projekt.
Es lässt sich also jederzeit löschen, und betreffs Lizenz etcetera -- ich beschränke mich auf die notwendige Lektüre und handle. Ob und wie und wo und so, das zeigt dann die Praxis. #howgh
Beispiel: Darf ich hier im Forum einen Text zur Begutachtung einstellen, den ich dann im Blog unter einer CC-Lizenz freigebe? -- Schätze, mit Hinweis ist das in Ordnung.
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Gast
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16.10.2018 18:28 Erste Story im Blog von Gast
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Update: Erstkontakt (Link führt zum hiesigen Einstand) steht jetzt online. Für alle sichtbar, nicht indizierbar für Suchmaschinen. Muss noch herausfinden, wie ich den Footer mit Impressum & Co bestücken kann, geht womöglich nicht bei diesem Theme. Dann kommts halt in den Header.
Die freie WP-Version ist einfach zu bedienen, aber nach Vorkenntnissen "nur" im Selbsthosten und um die sechs Jahren Abstinenz hat sich einiges getan. Kommentare und Kontaktformular sind abgeschaltet, der Daten"schutz"verordnung wegen.
Als Lizenz wählte ich CC-BY Namensnennung, die zweitfreieste nach CC-0 (CC-Zero). Ganz "loswerden" kann man in Deutschland das Urheberrecht nicht, selbst bei CC-0 ist zusätzlich eine Erklärung notwendig.
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Marie S. Reich Gänsefüßchen
Beiträge: 15 Wohnort: Ruhrgebiet
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30.10.2018 14:06
von Marie S. Reich
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"Bloggen und Buch schreiben sind meiner Ansicht nach zwei verschiedene Sachen - zwei ganz verschiedene Arten zu schreiben. "
Sehe ich wie medizynicus.
Zum Leseverhalten und Bezahlwilligkeit: Bei dem Überangebot an Romanen/Literatur, teilweise kostenlos und von unterschiedlichster Qualität veröffentlicht, wären sicher nur wenige bereit, etwas für ein Werk zu zahlen, das nur in Teilen veröffentlicht wird und vielleicht nicht das hält, was es verspricht. Dafür müsste der Autor bestens bekannt sein, sodass mit Lesevergnügen fest zu rechnen ist.
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Gast
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03.11.2018 21:41 Experiment beendet. von Gast
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Update: Hatte das Theme gewechselt, Footer gestaltet, Seiten angelegt für Impressum etcetera und befüllt. Cover eingefügt, ein Werksverzeichnis angelegt, Kurztexte zusammengetragen, das Icon gebastelt. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind heutzutage stark eingeschränkt beim kostenlosen Wordpress-Blog. Drei Geschichten standen online, hab meine CSS-Kenntnisse wiederbelebt und Dinge wie den Zeilenabstand oder Einrückungen für jede von Hand geändert.
Der Plan war, irgendwann auf eine kostenpflichtige Version umzusteigen. Erst aber wollte ich alle Werke einstellen. Ohne Werbung dafür, Teil des Experiments: Wer sowas sucht, findet von selbst hin.
Tagelang hing ich fest an Nummer vier (nicht fünf, wie ich hier irgendwo schrieb). Erst wollte ich nicht wahrhaben, dass sie nicht jugendfrei ist. Hab sie endlich durch Kürzen entschärft, konnte mich dann ums Verrecken nicht überwinden, den aktuellen Überarbeitungsdurchlauf zu lesen. Hatte sie ja erst gefühlte fünf dutzend Mal überarbeitet seit der Urfassung. Womöglich sogar öfter, da kenn ich gar nichts, aber die Ursache für ein solches Hemmnis verbirgt sich woanders.
Die Besucherzahl zwischen Freigabe für Suchmaschinen und gestern betrug: Einer. Erstaunlich, wie hatte der mich gefunden? Ich googelte nach Plugins zur Erhöhung der Sichtbarkeit bei Suchmaschinen.
Erkannte: Was einst Bloggersoftware war, ist jetzt ein gewaltiges CMS, meinem Gefühl nach dient es vorrangig dem Gelderwerb. In beide Richtungen, die alten Bloggerzeiten sind passé. Die Arbeit mit Wordpress hat Spaß gemacht, aber ein Blog ist nicht die Lösung, Experiment beendet. Wohin nun mit den Kurzgeschichten? Keine Ahnung, aber ich muss mir keinen Kopf mehr machen um meine eigenwillige Daten"schutz"erklärung.
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Gast
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11.02.2019 23:55 Olek von Gast
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emr hat Folgendes geschrieben: | im Internet geht nichts ganz verloren. |
... schrieb ich hier letztes Jahr betreffs meiner spätestens 2014 gelöschten Homepage, verlinkt mit dem etwa 2012 gelöschten Weblog.
Heute fand ich beides wieder.
In einem Internet-Archiv. Teilweise fehlt die Verknüpfung zur .css-Datei, aber annähernd alle Seiten der in XHTML geschriebenen Homepage und auch viele Beiträge des Blogs lassen sich aufrufen und lesen.
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Gast
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08.07.2019 11:28 Neues von den Langgeschichten von Gast
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Neues zur Frage Wohin mit den Kurzgeschichten
Gründliches Löschen der Werke nutzt nichts, wenn dich drei Jahre später plötzlich die Neugier packt. Hatte sogar die eigens dafür eingerichtete Partition aufgelöst und umverteilt, unter Win 8, danach gabs ein Upgrade auf Win 10. Und doch ließen sich mit einer Software fast alle wiederherstellen, auch vom formatierten USB-Stick.
Veröffentlichen war mein Ziel zu Beginn der Schreibaktivität. Von zehn (11) Geschichten sind seitdem sechs (7) zu mir zurückgekommen, sprich: nicht mehr erhältlich. Recht so, ausgerechnet die schlechteste ist noch im Angebot, die verschwindet hoffentlich auch bald. Seit längerem halte ich es für einen Irrtum, schöpferische Werke gegen Geld anzubieten: es kann sie nicht "bezahlen", nichts kann das. Meine Wahrheit, gefühlt der Großteil des Planeten sieht das anders. Auch bei mir sitzt diese Denkweise noch erstaunlich tief.
Vor ein paar Monaten der Versuch mit WordPress, das mich mit Verdiene Geld!!11!!elf!!-Geschrei vertrieben hat, mit sowas hatte ich nicht gerechnet. Seinerzeit dienten Weblogs zum Bloggen, heutzutage - keine Ahnung, jedenfalls ohne mich. Plattformen wie neobooks (lehrreich in seinen Anfängen als Community), Wattpad oder Sweek sind nicht mein Ding, auch nicht die unzähligen Sammelseiten, wo Leute ihre Geschichten posten. Speziell bei Sweek hab ich mir eine Art Cover-Allergie erworben.
Jüngste Idee: nochmal eine Domain betreiben. Kein Template gefiel mir, lieber selbst etwas erstellen mit CSS und HTML ... Hm. Wozu die Arbeit? Es wird ja doch wieder Generve, das war bei all meinen Domainprojekten so, und damals gab es noch weniger Hysterie. Ich eruierte noch, wieso die Domain emr Punkt de sich nicht aufrufen lässt, der ursprüngliche Initialenträger ist längst Geschichte. Fragte beim neuen Betreiber an betreffs Inhaberwechsel, Antwort: Wir bitten um Verständnis. Projekt Ende.
Mit meinen Geschichten bin ich nie zufrieden, weil ich mich verändert habe, wenn ich sie mir wieder vornehme. Sie werden niemals "fertig" sein, ich poste heute eine frisch überarbeitete im Trash, um Ruhe davor zu haben.
Edit: Mir wurde Erklärungsbedarf gemeldet.
Dieses Posting ergänzt die davor, wer hochscrollt, findet dort Details. Ich hatte lange Zeit mit WordPress gebloggt, wollte es im November 2018 anders verwenden, sah, was daraus geworden ist, und ließ es bleiben.
Und: !!!11!ellef, ganz alter Gag. Spielt ursprünglich an auf Menschen, die beim Tippen vor lauter Wut die Kontrolle über ihre <shift>-Taste verlieren und statt einer sauberen Reihe Ausrufungszeichen auch ein paar Einsen produzieren. Ich verwende das zur Markierung jeglicher Art von Gegeifer. WordPress hat mich zugeballert mit täglichen E-Mails über seine zahllosen Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen. Marktgeschrei, ausgerechnet von WordPress. Natürlich lassen sich diese Mails abschalten, aber nachdem mir WP mit sowas gekommen war, behagte mir die einst angenehme Umgebung nicht mehr.
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