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Onlinedate is the hell


 
 
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John Paul
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
J

Alter: 39
Beiträge: 40
Wohnort: Berlin


J
Beitrag03.02.2019 12:20
Onlinedate is the hell
von John Paul
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Onlinedate is the hell

So wie jeden Sonntagabend, sitzt Anke vor dem Rechner, Sie ist Studentin und verdient nebenbei ein paar Euro, als Chatmoderatorin, bei einer Namenhaften online Partnervermittlung. Ihre Aufgabe besteht darin, User an zu schreiben und bei Laune zu halten, dadurch wirke die Plattform belebter und locke somit mehr Kunden an.
Ihr ist das selbstverständlich egal, deshalb empfindet Sie auch keine Scham und findet sogar Gefallen daran, Inkognito, bei voller Bezahlung, mit den Usern Ihr Spiel zu spielen.
Mit einem hat Sie allerdings nicht gerechnet, Er heißt Ägidius und so sehr Sie sich auch wehrt, trotz der Distanz, die einem das Netz bietet, Ägidius, Sie denkt immer wieder an Ägidius. 67 neue Nachrichten, Anke ist begeistert, so viele Nachrichten, die schnell verdaut sind und Kohle bringen.
Plötzlich meldet sich Ihr Magen, Ägidius schreibt schon wieder.
„Hey, na schon wieder Terror, gibt’s ein Best of, oder lassen dich die verrückten heute in Ruhe ; ) ?“.
Wenn der wüsste, denkt sich Anke und grinst.
„Ne nur das übliche, hey Süße…, meiner ist 20 cm lang!, Bock auf Spaß?, immer dasselbe, die Männer haben offensichtlich keine Fantasie.“
„Du wirst bestimmt noch dein Glück finden. Wie war die Woche, was machen die Vertragsverhandlungen, von denen du geschrieben hattest?“
Anke beschließt in diesem Moment, Ägidius zu fragen, ob Sie sich mal treffen wollen und hofft, dass er es verstehen wird, es ist nur ein Job und mit Ihm hatte Sie nicht gerechnet. Ägidius sagt daraufhin „ja gern“ und als Anke beim Treffpunkt ankommt, staunt Sie nicht schlecht, denn vor Ihr steht eine Frau mit der Kündigung in der Hand.
Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen.
Anke beschließt zum Anwalt zu gehen, Ausgang ungewiss.

ENDE

John Paul Tiedtke

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Valentin
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 177



Beitrag05.02.2019 15:55
Re: Onlinedate is the hell
von Valentin
Antworten mit Zitat

Hallo John Paul,

der Text lässt mich in der Luft hängen. Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Das liegt nicht am Inhalt, sondern der Umsetzung. Immer wieder frage ich: ist es gewollt so?
z.B.
Wieso schreibst du Sie und Er groß?
Sind die vielen Kommata gewollt?

Ich weiß es nicht. Vielleicht verkenne ich hier ein Genie, aber ich raff es einfach nicht. Deshalb hier mein Kommentar. Vielleicht ist etwas Sinnvolles für dich dabei.

BG
Calvin

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Onlinedate is the hell [Müsste es nicht Onlinedating is hell heißen oder Onlinedate is Hell. das the klingt seltsam.]

So wie jeden Sonntagabend, sitzt Anke vor dem Rechner, [Wieso kein Punkt?] Sie [Wieso groß geschrieben?] ist Studentin und verdient nebenbei ein paar Euro, als Chatmoderatorin, bei einer Namenhaften [namhaften] online Partnervermittlung. Ihre Aufgabe besteht darin, User an zu schreiben [anzuschreiben] und bei Laune zu halten, dadurch wirke die Plattform belebter und locke somit mehr Kunden an. [der Zusatz verlangt nach einem: , meinte ihr Chef/Marketingleiter oder so]
Ihr ist das selbstverständlich egal, deshalb empfindet Sie auch keine Scham und findet sogar Gefallen daran, Inkognito [inkognito], bei voller Bezahlung [wieso ist das wichtig? Muss sie sonst mit ihrem Klarnamen chatten, da sonst der Stundenlohn gesenkt wird?], mit den Usern Ihr Spiel zu spielen.
Mit einem hat Sie allerdings nicht gerechnet, [Punkt?] Er heißt Ägidius und so sehr Sie sich auch wehrt, trotz der Distanz, die einem das Netz bietet, Ägidius, Sie denkt immer wieder an Ägidius. [Dieser Satz klingt sehr verworren und stimmt grammatikalisch nicht. Wie wäre es mit: Er heißt Ägidius und so sehr sie sich auch wehrt und selbst ob der Distanz, die das Netz bietet, denkt sie immer wieder an ihn. Ägidius.] 67 [Meist wird empfohlen Zahlen auszuschreiben] neue Nachrichten, [Punkt?] Anke ist begeistert, so viele Nachrichten, die schnell verdaut sind und Kohle bringen.
Plötzlich meldet sich Ihr Magen [hier musste ich im ersten Moment denken: Sie hat Hunger Smile], Ägidius schreibt schon wieder.
„Hey, na schon wieder Terror, gibt’s [ ein Best of, oder lassen dich die verrückten [gewollt klein geschrieben?] heute in Ruhe ; ) ?“.
Wenn der wüsste, denkt sich Anke und grinst.
„Ne nur das übliche,[Punkt?] hey Süße…, meiner ist 20 cm lang!, Bock auf Spaß?, immer dasselbe, die Männer haben offensichtlich keine Fantasie.“
„Du wirst bestimmt noch dein Glück finden. Wie war die Woche, was machen die Vertragsverhandlungen, von denen du geschrieben hattest?“
Anke beschließt in diesem Moment, Ägidius zu fragen, ob Sie sich mal treffen wollen und hofft, dass er es verstehen wird, es ist nur ein Job und mit Ihm hatte Sie nicht gerechnet. [Dieser Abschnitt klingt nicht schlüssig. Sie hofft, dass er versteht, dass es nur ein Job ist. Klingt nach Abfuhr. Aber wieso fragt sie ihn dann überhaupt um ein Date?] Ägidius sagt daraufhin „ja gern“ und als Anke beim Treffpunkt ankommt, staunt Sie nicht schlecht, denn vor Ihr steht eine Frau mit der Kündigung in der Hand.
Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen. [Das verstehe ich leider nicht. Die Software prüft, welche Mitarbeiter User nicht Treffen dürfen? So in Real Life? Dann prüft sie doch eher, welche Mitarbeiter sich mit Usern treffen wollen.]
Anke beschließt zum Anwalt zu gehen, [Punkt?] Ausgang ungewiss.

ENDE

John Paul Tiedtke


_________________
“Books aren't written - they're rewritten. Including your own. It is one of the hardest things to accept, especially after the seventh rewrite hasn't quite done it.” - Michael Crichton
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John Paul
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
J

Alter: 39
Beiträge: 40
Wohnort: Berlin


J
Beitrag06.02.2019 14:07

von John Paul
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Calvin Tower,

An der Rechtschreibung muss ich arbeiten, die Zeichensetzung ist gewollt, ich seh den Text immer als Melodie und die Zeichen sind gesetzt, nach Betonung und kann sein, dass mir ein Lektorat das mal um die Ohren haut, oder es durch eine Korektursoftware laufen lässt.


1.Ihre Aufgabe besteht darin, User an zu schreiben [anzuschreiben (stimmt)] und bei Laune zu halten, dadurch wirke die Plattform belebter und locke somit mehr Kunden an.

[der Zusatz verlangt nach einem: , meinte ihr Chef/Marketingleiter oder so]

Auktorialer Erzähler: Ist im Konjunktiv und damit nicht zwingend, denn der Erzähler spricht schon für den Arbeitgeber.


2.Ihr ist das selbstverständlich egal, deshalb empfindet Sie auch keine Scham und findet sogar Gefallen daran, Inkognito [inkognito (stimmt)], bei voller Bezahlung

[wieso ist das wichtig? Muss sie sonst mit ihrem Klarnamen chatten, da sonst der Stundenlohn gesenkt wird?]

Auktorialer Erzähler: Ist deshalb wichtig, weil wenn sie nicht inkognito wäre, dann wäre sie ja nur normale Userin und nicht Moderatorin und unterstreicht die betrügerische Handlung gegenüber den normalen Usern.

3.Er heißt Ägidius und so sehr Sie sich auch wehrt, trotz der Distanz, die einem das Netz bietet, Ägidius, Sie denkt immer wieder an Ägidius.

[Dieser Satz klingt sehr verworren und stimmt grammatikalisch nicht. Wie wäre es mit: Er heißt Ägidius und so sehr sie sich auch wehrt und selbst ob der Distanz, die das Netz bietet, denkt sie immer wieder an ihn. Ägidius.]

Stimmt nicht, lese mal bitte deinen Vorschlag.

4. 67 [Meist wird empfohlen Zahlen auszuschreiben] [/color]

Ja, hab nicht aufgepasst.

5.Anke beschließt in diesem Moment, Ägidius zu fragen, ob Sie sich mal treffen wollen und hofft, dass er es verstehen wird, es ist nur ein Job und mit Ihm hatte Sie nicht gerechnet.

[Dieser Abschnitt klingt nicht schlüssig. Sie hofft, dass er versteht, dass es nur ein Job ist. Klingt nach Abfuhr. Aber wieso fragt sie ihn dann überhaupt um ein Date?]

Die Situation ist, die Protagonistin spielt nur die normale Userin. Mit anderen Worten, sie hat ihm Mist erzählt, aber gemerkt, dass er toll ist und steht nun vor dem Dilemma, ihm die Wahrheit sagen zu müssen und hat Angst, vor der Reaktion.

6.Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen.

[Das verstehe ich leider nicht. Die Software prüft, welche Mitarbeiter User nicht Treffen dürfen? So in Real Life? Dann prüft sie doch eher, welche Mitarbeiter sich mit Usern treffen wollen.]

Ja ist zweideutig, aber der Kontext ist eindeutig und in dem Fall ist es eine Frage des Verständnisvermögens.

Danke für dein feedback! An der Rechtschreibung muss ich wirklich arbeiten.
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Valentin
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 177



Beitrag06.02.2019 14:59

von Valentin
Antworten mit Zitat

Hi John Paul,

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Hi Calvin Tower,

An der Rechtschreibung muss ich arbeiten, die Zeichensetzung ist gewollt, ich seh den Text immer als Melodie und die Zeichen sind gesetzt, nach Betonung und kann sein, dass mir ein Lektorat das mal um die Ohren haut, oder es durch eine Korektursoftware laufen lässt.


Ich finde, mit Punkt liest es sich besser.

1.Ihre Aufgabe besteht darin, User an zu schreiben [anzuschreiben (stimmt)] und bei Laune zu halten, dadurch wirke die Plattform belebter und locke somit mehr Kunden an.

[der Zusatz verlangt nach einem: , meinte ihr Chef/Marketingleiter oder so]

Auktorialer Erzähler: Ist im Konjunktiv und damit nicht zwingend, denn der Erzähler spricht schon für den Arbeitgeber.


Wieso dann überhaupt der Konjunktiv? Wieso nicht: dadurch wirkt die Plattform belebter und lockt somit mehr Kunden an.

2.Ihr ist das selbstverständlich egal, deshalb empfindet Sie auch keine Scham und findet sogar Gefallen daran, Inkognito [inkognito (stimmt)], bei voller Bezahlung

[wieso ist das wichtig? Muss sie sonst mit ihrem Klarnamen chatten, da sonst der Stundenlohn gesenkt wird?]

Auktorialer Erzähler: Ist deshalb wichtig, weil wenn sie nicht inkognito wäre, dann wäre sie ja nur normale Userin und nicht Moderatorin und unterstreicht die betrügerische Handlung gegenüber den normalen Usern.

Ich habe mich nicht klar ausgedrückt: Wieso der Zusatz bei voller Bezahlung?

3.Er heißt Ägidius und so sehr Sie sich auch wehrt, trotz der Distanz, die einem das Netz bietet, Ägidius, Sie denkt immer wieder an Ägidius.

[Dieser Satz klingt sehr verworren und stimmt grammatikalisch nicht. Wie wäre es mit: Er heißt Ägidius und so sehr sie sich auch wehrt und selbst ob der Distanz, die das Netz bietet, denkt sie immer wieder an ihn. Ägidius.]

Stimmt nicht, lese mal bitte deinen Vorschlag.

Den Vorschlag habe ich laut gelesen. Was willst du mir damit sagen? Es ist für mich nicht eindeutig.

4. 67 [Meist wird empfohlen Zahlen auszuschreiben] [/color]

Ja, hab nicht aufgepasst.

5.Anke beschließt in diesem Moment, Ägidius zu fragen, ob Sie sich mal treffen wollen und hofft, dass er es verstehen wird, es ist nur ein Job und mit Ihm hatte Sie nicht gerechnet.

[Dieser Abschnitt klingt nicht schlüssig. Sie hofft, dass er versteht, dass es nur ein Job ist. Klingt nach Abfuhr. Aber wieso fragt sie ihn dann überhaupt um ein Date?]

Die Situation ist, die Protagonistin spielt nur die normale Userin. Mit anderen Worten, sie hat ihm Mist erzählt, aber gemerkt, dass er toll ist und steht nun vor dem Dilemma, ihm die Wahrheit sagen zu müssen und hat Angst, vor der Reaktion.

Der Satz klingt - für mich zumindest -, als ob es ihr Job wäre inkognito zu chatten und mit den Kunden zu spielen und sie nun hofft, dass Ägidius versteht, dass es nur ein Job war und sie bei ihm aber anders empfindet.

6.Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen.

[Das verstehe ich leider nicht. Die Software prüft, welche Mitarbeiter User nicht Treffen dürfen? So in Real Life? Dann prüft sie doch eher, welche Mitarbeiter sich mit Usern treffen wollen.]

Ja ist zweideutig, aber der Kontext ist eindeutig und in dem Fall ist es eine Frage des Verständnisvermögens.

Danke für dein feedback! An der Rechtschreibung muss ich wirklich arbeiten.

[Ich kann mir schon denken, was du damit sagen willst, doch wieso so kompliziert? Wieso eine Doppeldeutigkeit, wo keine nötig ist bzw. wo sie nicht zum Lesevergnügen beiträgt?]


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John Paul
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J
Beitrag06.02.2019 15:30

von John Paul
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Wieso dann überhaupt der Konjunktiv? Wieso nicht: dadurch wirkt die Plattform belebter und lockt somit mehr Kunden an.

Für den Bezug zu dem Arbeitgeber. (Ich finde es besser so)


Ich habe mich nicht klar ausgedrückt: Wieso der Zusatz bei voller Bezahlung?


Um zu verdeutlichen, dass die Protagonistin sich ohne Scham bereichert. Es verdeutlicht die unterschwellige Kritik.


Den Vorschlag habe ich laut gelesen. Was willst du mir damit sagen? Es ist für mich nicht eindeutig.


Zitat du: "und selbst ob der Distanz,"



Der Satz klingt - für mich zumindest -, als ob es ihr Job wäre inkognito zu chatten und mit den Kunden zu spielen und sie nun hofft, dass Ägidius versteht, dass es nur ein Job war und sie bei ihm aber anders empfindet.

Richtig.


[Ich kann mir schon denken, was du damit sagen willst, doch wieso so kompliziert? Wieso eine Doppeldeutigkeit, wo keine nötig ist bzw. wo sie nicht zum Lesevergnügen beiträgt?]


Ist eine Frage des Geschmacks.

Gruß

John
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Valentin
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Beitrag06.02.2019 16:10

von Valentin
Antworten mit Zitat

Hi John,

meine aktuellen Anmerkungen in grün.

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Wieso dann überhaupt der Konjunktiv? Wieso nicht: dadurch wirkt die Plattform belebter und lockt somit mehr Kunden an.

Für den Bezug zu dem Arbeitgeber. (Ich finde es besser so)

Aber du nennst den Arbeitgeber im Text doch gar nicht oder gehst du davon aus, dass der Leser das selbst ergänzt?


Ich habe mich nicht klar ausgedrückt: Wieso der Zusatz bei voller Bezahlung?


Um zu verdeutlichen, dass die Protagonistin sich ohne Scham bereichert. Es verdeutlicht die unterschwellige Kritik.

Tut mir leid, aber ich merke hier keine unterschwellige Kritik.


Den Vorschlag habe ich laut gelesen. Was willst du mir damit sagen? Es ist für mich nicht eindeutig.


Zitat du: "und selbst ob der Distanz,"

Der Satz ist doch korrekt. Oder was meinst du?


Der Satz klingt - für mich zumindest -, als ob es ihr Job wäre inkognito zu chatten und mit den Kunden zu spielen und sie nun hofft, dass Ägidius versteht, dass es nur ein Job war und sie bei ihm aber anders empfindet.

Richtig.

Dann habe ich den Text falsch verstanden. Bisher habe ich es so gelesen, dass sie Chatmoderatorin ist und sich selbständig dazu entschlossen hat inkognito zu schreiben. Mit deinem jetzigen Hinweis und nach nochmaligem Lesen, sehe ich, dass man es auch anders lesen könnte: dass es ihr Job ist inkognito mit den Usern zu chatten.


[Ich kann mir schon denken, was du damit sagen willst, doch wieso so kompliziert? Wieso eine Doppeldeutigkeit, wo keine nötig ist bzw. wo sie nicht zum Lesevergnügen beiträgt?]


Ist eine Frage des Geschmacks.

Alles ist eine Frage des Geschmacks. Die Frage ist: Was ist die Intention dahinter?



Mich würde interessieren, wie andere deinen Text verstehen/interpretieren.


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John Paul
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Beiträge: 40
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J
Beitrag07.02.2019 10:46

von John Paul
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Hey Calvin Tower,

Im Text wird angedeutet, dass die Protagonistin für eine namenhafte online Partnervermittlung arbeitet.

Wenn du zwischen den Zeilen liest, wirst du die unterschwellige Kritik finden.


Zitat du: "und selbst ob der Distanz," - und selbst ob der Distanz??????


Ich empfinde es nicht als kompliziert und wenn dir das nicht gefällt, dann ist das auch ok, ich schreibe ja, weil es mir Spaß bringt und nicht weil ich ein Publikum gewinnen möchte. Die Intention: ? Frag doch mal einen Kafka Biographen, warum Kafka so schrieb, wie er geschrieben hat...

Gruß John
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag07.02.2019 15:43
Re: Onlinedate is the hell
von anderswolf
Antworten mit Zitat

Schicke Idee. Ob Datingplattformen so laufen oder nicht, ist mir zwar nicht bekannt, es klingt im ersten Moment aber nicht komplett unglaubwürdig. Je länger ich allerdings drüber nachdenke, umso skeptischer werde ich. Nehmen wir trotzdem mal an, das liefe so. Dann: schicke Idee.

Die Umsetzung ist allerdings verbesserungsfähig. Die Pointe könnte besser herausgearbeitet werden, überhaupt vielleicht mehr Lebendigkeit im Erzählten. Mir fiele da ein, die Kommunikation zwischen A und Ä direkter zu zeigen, indem bspw. der Text mit einer Nachricht von Ä beginnt und dann erst nach und nach klar wird, in welcher Beziehung A zu ihm steht und was sie überhaupt da macht, wenn sie chattet ohne wirklich Interesse an den Männern zu haben. Ich würde das langsamer entwickeln.

Ansonsten Groß- und Kleinschreibung sowie Interpunktion. Zu den Kommata hast du geschrieben, Du setztest die Zeichen nach Betonung. Das ist, um es vorsichtig auszudrücken, unüblich. Und ich glaube nicht, dass sich ein Lektorat nach dem ersten Satz überhaupt die Mühe machen würde, Dir irgendwas davon um die Ohren zu hauen. Es würde einfach gelöscht.
Um das mal am ersten Absatz zu verdeutlichen:

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Onlinedate is the hell Mal hiervon abgesehen: Ist dieses spezifische Onlinedate die Hölle? Oder ist Onlinedating an sich die Hölle? Und warum "is the hell" und nicht einfach "is hell", wie ja die stehende Wendung lautet?

So wie jeden Sonntagabend, Kein Komma sitzt Anke vor dem Rechner, Das Komma muss nicht, sollte ein Punkt sein. Es liest sich in der Tat besser. Außerdem kann man sich dann die Anmerkung sparen, dass "Sie" nur in der Anrede oder am Satzanfang groß schreibt. Sie ist Studentin und verdient nebenbei ein paar Euro, Kein Komma als Chatmoderatorin, Kein Komma bei einer Namenhaften namhaften online Partnervermittlung Online-Partnervermittlung. Ihre Aufgabe besteht darin, User an zu schreiben anzuschreiben und bei Laune zu halten, dadurch wirke die Plattform belebter und locke somit mehr Kunden an Ich verstehe, dass hier die Jobbeschreibung zitiert werden soll, es klingt aber eigentlich nur nicht richtig.
Ihr ist das selbstverständlich Warum selbstverständlich? Bislang weiß ich weder über Anke was noch über die Plattform, daher kann ich nicht nachvollziehen, was für sie selbstverständlich ist und was nicht. egal, deshalb empfindet Sie klein auch keine Scham und findet sogar Gefallen daran, Inkognito klein, Kein Komma bei voller Bezahlung, Kein Kommamit den Usern Ihr klein Spiel zu spielen.


Im Folgenden könnte man dann zeigen, wieso Ägidius so toll ist. Weil er 67 Nachrichten schreibt? Nichts deutet darauf hin, wie er sich von den anderen Männern unterscheidet. Ist er besonders charmant, ist er besonders reich, ist er besonders witzig, ist er besonders gut ausgestattet (also mit zwei Corvettes in der Garage), ist er besonders tierlieb? Warum trifft sich Anke mit Ägidius? Des Namens wegen? Warum überhaupt dieser Name? Wikipedia sagt mit, Ägidius sei einer der 14 Nothelfer und werde angerufen bei der Beichte und als Helfer stillender Mütter. Das mit der Beichte könnte ich mir sogar gerade noch vorstellen, wenn ich großzügig bin.

Wo ich es nochmal lese (geht ja schnell, ist erfreulich kurz und schnell verdaut): Das Treffen mit der Frau geht ja viel zu fix vorbei. Entweder hat sich Anke mit Ägidius an einem sehr unbelebten Ort verabredet (was ziemlich naiv wäre), oder die Frau ist sehr zielstrebig auf Anke losgegangen. Ansonsten käme ich ja bei einem Date nicht auf den Gedanken, mich einfach so von jemandem ansprechen zu lassen.

Und überhaupt ist das ganz schön viel Aufwand dafür, dass man Anke einfach den Account sperren könnte.

Insgesamt ist mir nicht ganz klar, was da jetzt eigentlich "kritisiert" werden soll. Ist es die künstliche Intelligenz (die ja eigentlich auch gleich komplett Ankes Job übernehmen könnte) oder sind es die bezahlten Frauen, die solche Plattformen füllen und damit attraktiver machen sollen (und da könnte man ja wie gesagt einfach nur die KI nehmen). Ich bin insgesamt unschlüssig, wohin der Text will. Die Pointe ist aber, wie eingangs erwähnt, grundsätzlich schick.

Über den Austausch mit Calvin Tower habe ich jetzt nur grob drübergelesen, eine Anmerkung habe ich aber zu der "Frage des Geschmacks". Calvin hat zu Recht diesen Satz herausgehoben:
John Paul hat Folgendes geschrieben:
Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen.

Der Satz ist in der Tat doppeldeutig, schlimmer: fehlinterpretierbar. So wie es da steht, gibt es Mitarbeiter, die User treffen dürfen, und Mitarbeiter, die keine User treffen dürfen. Ägidius prüfe aber nur diejenigen Mitarbeiter, die keine User treffen dürfen. Vor allem aber prüft Ägidius ja nicht, ob sie User treffen dürfen, sondern ob sie User treffen wollen, oder spezifischer, ob sie User tatsächlich treffen. Das hat Calvin auch ausgeleuchtet, was Du mit einem Kommentar quittierst, der klingt, als hieltest Du Calvin für zu blöd, den Kontext zu lesen, obwohl er Dir nur eine Schwachstelle des Textes aufgezeigt hat. Dabei kannst Du bei einem potentiellen Lektor oder gar Leser ja auch nicht danebenstehen und sagen: "Du hast das vielleicht nicht verstanden, aber der Kontext ist eindeutig, streng Dein Gehirn mal an, dann klappt das mit dem Denken noch." Der Lektor wird eher sagen: "Danke, der Nächste bitte."
Dass Du das von Dir Geschriebene nicht als kompliziert empfindest, ist klar, Du hast es Dir ja auch ausgedacht. Du weißt, was Du meinst, wenn Du Sätze zu Papier bringst. Ein uneingeweihter Leser weiß das aber nicht. Der vermutet im besten Fall hinter Textpassagen, die vieldeutig sind, tatsächlich eine Vieldeutigkeit, mit der spezifisch etwas angedeutet oder referenziert wird. Im schlechtesten Fall wird er sagen: ist schlecht geschrieben. Wenn Dein einziges Ziel (wie behauptet) ist, aus Spaß zu schreiben, dann kann Dir das egal sein. Solltest Du allerdings jemals veröffentlicht werden wollen, sieht die Sache anders aus. Dann solltest Du zumindest Kritik an Texten, die Du der Kritik bewusst aussetzt, auch annehmen können und Andere, die sich freundlicherweise zu Deinen Texten äußern, weil sie denken, Du wolltest Kritik bekommen, nicht einfach abkanzeln.
Und noch ein letztes zu Kafka: Es kann durchaus nicht schaden, literarischen Größen nachzueifern, ihm allerdings trotz aller gegebenen Schwerverständlichkeit Intentionslosigkeit vorzuwerfen, ist gewagt. Vielleicht sollte nicht Calvin einen Kafka-Biographen konsultieren.
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John Paul
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Beitrag08.02.2019 07:43

von John Paul
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Hi anderswolf,

Ich hab nicht gesagt, dass Kafka keine Intention hatte und zu meiner kann ich nicht viel sagen, es ist eine Gefühlssache bei mir.

Ich stell mich der Kritik und stell hier niemand als blöd da.

Mit dem Lektorat wird sich zeigen.

An der Rechtschreibung muss ich arbeiten, sagte ich schon.

Nur weil die Zeichensetzung unüblich ist, heißt das nicht, dass ich es nicht machen darf, aber ich nehm mir den Punkt zu herzen.


Ägidius ist eine Software, künstliche Intelligenz und es prüft die Mitarbeiter, welche keine User treffen dürfen.

Gut, jetzt versteh ich den Kritikpunkt, es fehlt die Info, dass alle Moderatoren keine User treffen dürfen.


Ja man hätte die Geschichte noch ausbauen können.

Ja das läuft zum teil so, bei Internetplattformen.

Die Kritik richtet sich sowohl gegen die KI als auch gegen die bezahlten Moderatoren (Datingplattform).


Dann insgesamt nochmal. Das ist hier eine von vielen Geschichten, die ich geschrieben habe und die Kritiken sind wertvoll für mich. Du solltest aber nicht von einer Story auf alle schließen, bzw. Rückschlüsse auf meine Person/Intention ziehen. Hab ich weder bei Calvin noch bei dir gemacht.
Falls das so rüberkam, sorry.

Gruß

John
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John Paul
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J
Beitrag08.02.2019 07:54

von John Paul
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Ps: Ich habe nicht vor die story zu überarbeiten, dass hätte ich machen müssen, als ich sie geschrieben habe. Meine Erfahrung ist, hinterher rumdoktorn führt zu nichts.

ABER:
Die Kritikpunkte sind gemerkt und werden bei der nächsten story berücksichtigt. Also falls jemanden noch etwas auffällt, bin immer dankbar für Hinweise!

Ich schreibe zwar für mich, aber es spricht nichts gegen andere Perspektiven.
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Catalina
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Wohnort: Kehdingen


Beitrag08.02.2019 09:14

von Catalina
Antworten mit Zitat

Für mich macht Deine "ungewöhnliche" Zeichensetzung den Eindruck, als ob Du sehr geringe Kenntnisse diesbezüglich hast.

Es gibt ja festgelegte Regeln für Kommas. Natürlich kann man die brechen (Du scheinst da eine Notwendigkeit zu sehen, die ich nicht verstehe) - läuft dabei aber auch Gefahr, einfach für schluderig oder unwissend gehalten zu werden.

Es gibt auch Leute, die schreiben ihre Wörter "nach Gefühl". Kann man auch, besser kommt bei den allermeisten Menschen aber die Anwendung der Rechtschreibregeln an.

Zum Thema Geschmack: Ich teile den von anderswolf und Calvin Tower. Das mag ein Indiz dafür sein, dass es um ein allgemeines Sprachgefühl geht. Kann natürlich auch Zufall sein...

Persönlich lerne ich am meisten beim Optimieren meiner eigenen Texte. Überarbeiten heißt ja auch, sich einen Text nochmal mit Abstand und nach Einholen von Feedback zu verändern. Wenn Du Deine Story nur änderst, während Du sie schreibst, ist das ja kein "Überarbeiten".
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John Paul
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J
Beitrag08.02.2019 10:47

von John Paul
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Catalina,

ja wie gesagt an der Rechtschreibung arbeite ich und die Zeichensetzung will ich zukünftig berücksichtigen, wenn ich vorhabe die story zu veröffentlichen, da ich den Kritikpunkt durchaus verstehe!!

Alles weitere sehe ich als künstlerische Freiheit. Es wäre langweilig, wenn jeder den gleichen Schreibstil hätte, finde ich. Wichtig ist, dass der Text Kohärent ist und das ist bei Onlinedate is the hell nicht.


Vielen Dank für das Feedback, der nächste Text wird qualitativ besser ausgeführt sein.

Was sagt ihr denn zu den anderen Texten??
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Rodge
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Wohnort: Hamburg


Beitrag08.02.2019 11:07

von Rodge
Antworten mit Zitat

Nach meinem Verständnis wird man nur besser, wenn man Abstand zu seinen Texten findet und sie solange anpasst, bis sie subjektiv nicht mehr besser möglich sind. Wenn man Kritikpunkte mit dem Hinweis auf den "eigenen Stil" abwimmelt, kommt man nicht weiter.
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John Paul
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Wohnort: Berlin


J
Beitrag08.02.2019 11:25

von John Paul
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Rodge,

Ob ich weiter komme, oder nicht. Das Resultat zählt und der nächste Text wird besser sein.

Ich wimmel hier gar nichts ab.

Kompliziertheit ist relativ und damit Schreibstil, Geschmackssache.

Die handwerklichen Kritikpunkte habe ich mehrfach kommentiert und für richtig befunden und ich arbeite daran.


Danke nochmal für die Rückmeldungen.

Gruß



John
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Jenny
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 314
Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich


Beitrag23.08.2019 13:58

von Jenny
Antworten mit Zitat

Hm, ich weiß, der Text ist jetzt schon ziemlich alt. Möchte da trotzdem auch etwas zu schreiben, da ich selbst in solchen Chats gearbeitet habe wink

1. Es ist tatsächlich strikt verboten, den Männern irgendwelche Hoffnungen auf ein Treffen zu machen.

2. Aber es ist auch selten, dass man öfters als wenige Male mit dem gleichen chattet, da es sehr, sehr viele User gibt und ebenfalls sehr viele Moderatoren und die Mods keine festen Profile haben.

Insgesamt finde ich die Idee ganz nett, schade, dass sie in so wenigen Sätzen, fast wie eine Zusammenfassung, abgehandelt wurde. Das würde schon Potenzial bieten.


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