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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 01/2019
Nichts und Niemand

 
 
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Literättin
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Beitrag31.01.2019 14:51

von Literättin
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Mehrgenerationengeschichte, vom Opa, der aus Rommels Wüstenkrieg floh, bis zu Renate, die ein stark reduziertes Leben führt, von der ewig reisenden Mutter vernachlässigt. Interessant und verschachtelt. Ein ganzes Leben – nicht nur eins. E? Ja. Sperrig? Definitiv. Meins? Hm.


Nee, nicht deins, nicht so richtig jedenfalls. Oder doch immerhin drei Punkte deins. Was mich ganz schräg gefreut hat, an deinem Kommentar ist eigentlich ein schön seltsamer Quatsch: Du hast Rommels Wüstenkrieg benannt! Yeah. Über den habe ich vor Jahren einmal Ewigkeiten recherchiert, völlig umsonst, den habe ich nie gescheit in jenes Projekt einarbeiten können. In jenes Projekt an dem ich so richtig schön in Zeitlupe über Jahre hinweg gescheitert bin, bis ich es endlich zu den Akten legen konnte. Ha! Aber hier: Wüstensand unter Opas Füßen und ein Ortsname und Du, endlich, nennst Rommel beim Namen smile! Als hätte ich damit immerhin einen Volltreffer gelandet und sich jahrelange Recherche gelohnt und jemand damit die Fundiertheit dieses historischen Textteils bestätigt. Ja, ich weiß, ich bin bescheuert Laughing .

Schon wieder Nähkästchengeplaudere. Ich wollte doch einfach nur danke sagen. Also: Danke smile.


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when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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Literättin
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Beitrag31.01.2019 14:54

von Literättin
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Das Familiendrama. In diesem Fall drei Generationen Frauen, die das Gefühl haben, ihr Leben liefe ihnen davon, jede auf ihre Art traurig, ohne sich gegenseitig zu sehen und in Beziehung zueinander zu gehen, was dann wahrscheinlich auch das wahrlich Versäumte ist. Das ist großartig dicht erzählt, vor allem wirklich erzählt, nicht nur an der Vorgabe entlang, sondern organisch aus der Geschichte selbst heraus, die Vorgabe scheinbar ganz nebenbei erfüllt. (Un-)Haltbare Gegenwart als übergeordnetes Thema, aber auch überall in vielen Details und Varianten. Und das sind auch nicht nur Figuren, sondern Menschen voller Eigenheiten. Ich weiß nicht, was ich zu dem Text weiter sagen könnte, denn das ist einfach genau, wie es muss. Gefällt mir sehr. Sieben Punkte.


Hach. Runter wie Öl und so und danke. Bei "Großartig" musste ich schlucken. Deshalb jetzt so verdammt wortkarg. Menno. Danke. smile

Halllooooo: @alle die meinen Text schrecklich fanden und /oder nur Urgroßgroßmuttermutterkind verstanden haben, lest einfach Jennis Kommentar und genießt!


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Beitrag31.01.2019 14:57
Re: aw:NichtsundNiemand
von Literättin
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lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

schön ironischer Titel. Die Angst davor, Nichts und Niemand zu sein. Und Nichts und Niemand kann einen aufhalten. Wie die Mutter von Renate Alsleben (schöner Nachname als was? Das weiß sie selbst nicht so recht...) und Berlinde; die nichts im Leben verpassen will, auf Kosten ihrer Töchter.

Eine wunderbar schräge, abenteuerliche und verrückte, komische und traurige Familiengeschichte über drei Generationen hinweg erzählt, atmosphärisch dichte, bilderreiche Zeitraffung. Mit schöner Schlusspointe.
Der Leser darf den Faden für sich weiterspinnen.

Würde man am liebsten mehr davon lesen.

Etwas unklar blieb mir, wer das "Kind" ist? Die Mutter von Renate und Berlinde?

Dein Text gehört zu meinen drei Favoriten.

Viele Grüße,
Lilli


Einer der schönsten Kommentare - einfach weil Du diesen Namen verstanden hast und gleich auch noch den Titel dazu smile. Wie schön, wie schön. Das macht richtig Freude, solche Dinge so erkannt zu finden. UNd so wunderbar zusammengefasst! Und ja: das Kind das ist gleichzeitig die Mutter.

Ich danke dir vergnügt und freudig! Bei dir kam dieser Text voll an. smile


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Beitrag31.01.2019 15:01

von Literättin
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Hallo Inko,

erinnert mich entfernt an Frau Dublonski. Solltest du d.frank sein, gratuliere ich.
Ansonsten natürlich auch.
Sind zwar letztlich „nur“ drei Punkte geworden, aber das ist schon ordentlich, bei der Menge der Texte und dem hohen durchschnittlichen Niveau.

Besonders gefallen hat mir die bitter-humorige Erkenntnis, dass der Großvater wegen seines „ewiges zu spät Seins“ am Fahrgestell des Transportfliegers zappelt. Schön auch, dass hier im Grunde nicht nur ein Leben, sondern das Leben dreier Frauengenerationen nachgezeichnet wird.

Das Ende dagegen fand ich etwas unbefriedigend, es hört irgendwie einfach so auf.


Ich schnappe mir einfach die ansonsten natürlich auch Gratulation. Und das bitter-humorig. Das gefällt mir. Und klardochauch: die Menge der Texte smile!

Aber gib zu: Du hast das gar nicht bis zum platten Holzhammer-Ende gelesen, sonst hätte es sich dir doch mit den Fäusten eingehämmert. Aber wie war das doch gleich: Warst Du nicht der husch, husch, Querleser?

Und wer zum Henker ist Frau Dublonski? Laughing


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Beitrag31.01.2019 15:12

von Literättin
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anderswolf hat Folgendes geschrieben:
Das ist wie letztes Jahr mit dem Geburtstag, den ich nicht erkannt habe, irgendwie fehlt mir der Durchblick für die Bezüge zwischen den Menschen. Die Großmutter stirbt, sie erinnert sich am Telefon (also stirbt sie erst demnächst) an ihren Gatten, also Renates Großvater, aber eben auch an ihre eigene Mutter, die - stellt man am Ende fest - in Sao Paulo im Gefängnis sitzt, weil sie der Familienfluch der weiblichen Verrücktheit getroffen hat (was für mich ohnehin nach einem ziemlich blöden Klischee klingt, dass Frauen verrückt werden irgendwann und Männer der Schlag trifft. Als könnten nicht auch Männer ab und an mal verrückt werden und Frauen am Schlag sterben. Passiert dauernd, aber seit man nach der Gebärmutter eine neurotische Störung benannt hat, werden Frauen eben verrückt). Dem Tode nah also hängt die Oma am Telefon und Renate soll auf ein Kind achtgeben und ich habe keine Ahnung, wer gemeint ist. Denn direkt davor - das hilft nicht - ist ein bezugsreicher und -schwieriger Satz: Nun sei die Reihe an ihr (also an der Großmutter) und niemand pflege sie (die Großmutter) wie sie (die Großmutter) seinerzeit (also eher damals und nicht zu Zeiten des Großvaters) ihre (also der Großmutter) Mutter (und sofort denke ich trotz aller Klärung, dass da die Sicht der Großmutter ist: Renates Mutter), als jene (also eigentlich die Urgroßmutter, aber ich denke immer noch: Renates Mutter) das Zeitliche segnete. Renate soll auf das Kind achtgeben. Und da denke ich zuerst: Renate hat ein Kind, aber dann kommt die Urgroßmutter ins Bild, und ich denke: das Kind der Urgroßmutter, der Großmutter, der Mutter, von Renate? Und dann wird klar: das Kind - die Mutter. Und leider ist dann mein Gehirn implodiert und ich muss alles nochmal lesen.
Nun ist die Diskussion um E dieses Jahr besonders stark und ich werde den Verdacht nicht los, dass E hier nur verstanden wurde als möglichst unzugänglich. Möglichst unhaltbar in der Lesegegenwart (ja, ist wohl irgendwie das Thema). Der Text ist sich dessen bewusst, denn das Kind wird auch direkt im nächsten Absatz weiterhin nicht als Mutter der Töchter benannt, sondern als Kind. Vielleicht ist das aber auch beabsichtigt, vielleicht soll man sich als Lesender nicht in der Muttergeneration halten können oder überhaupt in irgendeiner, darum beginnt der Text bei der sterbenden Großmutter und geht dann - theoretisch - auf Renate über, obwohl eigentlich die Geschichte der Mutter erzählt wird.
Und dann plötzlich die von Renate selbst, die von der Rastlosigkeit ihrer Mutter angesteckt nach Halt in einer sich schnell drehenden Welt sucht und schließlich als Gärtnerin sich selbst in die Erde pflanzt, obwohl die Zeit unter ihren Füßen hinweggleitet (hier könnte man besser im Beld bleiben, wenn die Zeit über sich hinwegstriche).
Und dann nochmal die abtauchende Mutter, der walgleich versterbende Großvater, die maulige Großmutter, und dann wird klar, dass das, was Renate weckte, nicht der Anruf der Großmutter war, die ihren Tod anfangs mit dem Gemaule über den Großvater angekündigt hat, sondern eben Berlinde, die die Verrücktheit der Mutter mitteilt, was Renate aber nur instinktiv weiß, denn das Telefon ist ja aus, als die SMS elektronisch ankommt, aber gleichzeitig offensichtlich auch als elektrischer neurosynaptischer Impuls, der sie dann eben geweckt hat und sie hat vergessen lassen, was denn nun wirklich wichtig sei im Leben. Doofe Berlinde. Doofe Mutter.

Ich werde nicht warm damit, vielleicht sind es zuviele Frauen, deren Lebensgeschichten sich hier überlappen und alle sind irgendwie von der Abwesenheit der Mutter verbunden. Sie allein ist der rote Faden, aber so wie sie abwesend ist, scheint auch der rote Faden. Der Leser muss sich die Geschichte selbst aus den Restfäden zusammenweben, was nicht das Leichteste ist. Und dann wird man mit einer hanebüchenen Pointe aus dem Text geworfen wie die Töchter aus dem Leben der Mutter.


Yeah Laughing . Es tut mir Leid! Ich habe einen ganz schrecklichen Text geschrieben. Verklag mich aber nicht auf Schmerzensgeld wegen der Hirninplosion. Immerhin ist meines beim Versuch, deine exakte Wiedergabe der wirren Ahnentafel zu kapieren, gleich auch zerbröselt. Weia. Aber gut: ganz heimlich war mir auch diese Lesart klar. Und doch - vielleicht habe ich ja weiter oben immerhin erklären können, dass dies und das einfach so und nicht anders ging und der Natur der Sache geschuldet ist.
Oder Du liest einfach Jennis Kommentar. Und Municats, die scharfsichtiger als Du immerhin den familiären Regelbruch beim voraussichtlichen Ableben Berlindes geblickt hat.

Aber wie auch immer: Danke. Schon wieder. Und überhaupt: wo hast Du die sechs Punkte für diesen Text herausgeschlagen? Oder war das nach der Hinrinplosion?


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Beitrag31.01.2019 15:14
Re: Nichts und Niemand
von Literättin
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fabian hat Folgendes geschrieben:
Kommentiert um noch bewerten zu können.


Und dir auch noch einen Dank, fabian, fürs Lesen, Einlassen und bepunkten: vier kostbare derer. Kurz und bündig. smile


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Nihil
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Beitrag31.01.2019 15:32

von Nihil
Antworten mit Zitat

@Literättin: Danke für die ausführliche Auseinandersetzug mit den Kritiken hier! Gerade bei meinen lohnt es tatsächlich immer, auch die Punkte gegenzuchecken. In diesem Wettbewerb haben alle Kommentierten auch Punkte bekommen, auch wenn die Kritiken vielleicht stärker Verbesserungswürdiges in den Blick nehmen (weil es meistens einfach einfacher ist, als alles, was funktioniert, zusammenzufassen).

Einmal muss ich aber noch nachhaken:
Zitat:
Nach deiner "Generalschelte"  war ich ja doch einigermaßen erleichtert, dass mein Text so glimpflich davonkommt,

Generalschelte? Wie wo was warum? Kann ich für den 10k nicht nachvollziehen.
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a.no-nym
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A
Beitrag31.01.2019 15:43

von a.no-nym
Antworten mit Zitat

Hallo Literättin,
ich habe noch ein paar Dinge gesammelt, die mir beim Lesen durch den Kopf gegangen sind.

Als ich angefangen hatte, den Text erstmals zu lesen, schnappte in meinem Kopf beim Stichwort "elektromagnetisches Kräuseln" die Falle "aha, ein Schlaganfall" zu. Dann die Erwähnung des Wortes "Schlaganfall" - bingo. Dachte ich. Denkste...

Die Verwandschaftsverhältnisse zu durchschauen, damit hatte ich schon beim ersten Lesen so gar keine Schwierigkeiten - es hat mich beim Lesen der Kommentare überrascht, wie unterschiedlich das wahrgenommen wurde.

Zwei andere Dinge sind mir noch aufgefallen:

Der ewig Späte (so einen kenne ich auch), der da mit zerschossenen Füßen am Flieger hängt: Erst hatte ich mir ja vorgestellt, dass er dieses Fluggerät rennend auf der Startbahn (falls es eine gab) eingeholt hat - klarer Fall von Last-Second-Reise, sozusagen... Aber wenn die Füße so dermaßen lädiert sind, scheidet das mit dem Rennen ja irgendwie aus. Bliebe die Vorstellung, dass der Flieger beschossen wurde (?)

Zu guter Letzt, falls das dann nicht doch zu persönlich wird: Bei Renate habe ich mich gefragt, was es wohl mit dem Schwindel auf sich hat. Ob der eher ein Bild dafür ist, dass eben die Fliehkräfte des Lebens an ihr ziehen, dass sie sich wohl oft haltlos und verloren fühlt und es nirgends schafft, sich so richtig "zu erden". Weil sie in der Kindheit eben nicht die sprichwörtlichen Wurzeln bekommen hat, die es gebraucht hätte, um später die Flügel ausbreiten zu können.
Oder ob es, da es ja auch als ein Entlangtasten an Mauern usw. beschrieben ist, wohl (auch) ein gesundheitliches Problem gibt (z.B. einen Morbus Meniere, der ja auch viele ihrer Schwierigkeiten erklären würde) - oder ob wohl beides gemeint ist (oder etwas ganz anderes)?

Irgendwie ist es ja schon was sehr Besonders, Autoren nach ihren Intentionen fragen zu können.

Freundliche Grüße
a.
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Literättin
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Beitrag31.01.2019 16:38

von Literättin
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
@Literättin: Danke für die ausführliche Auseinandersetzug mit den Kritiken hier! Gerade bei meinen lohnt es tatsächlich immer, auch die Punkte gegenzuchecken. In diesem Wettbewerb haben alle Kommentierten auch Punkte bekommen, auch wenn die Kritiken vielleicht stärker Verbesserungswürdiges in den Blick nehmen (weil es meistens einfach einfacher ist, als alles, was funktioniert, zusammenzufassen).

Einmal muss ich aber noch nachhaken:
Zitat:
Nach deiner "Generalschelte"  war ich ja doch einigermaßen erleichtert, dass mein Text so glimpflich davonkommt,

Generalschelte? Wie wo was warum? Kann ich für den 10k nicht nachvollziehen.


Die "Generalschelte" im Smalltalk, die in etwa so bei mir ankam wie: Eh ihr Dödel alle, ihr hättet aus dem Thema doch verdammt was Gescheiteres machen können, als solch an der Oberfläche hängen bleibendes Geschreibsel, woraufhin ich dich doch gleich auf einen eigenen Beitrag festnageln wollte wink.

Was das Verbesserungswürdige in den Blick nehmen betrifft: Sieh dir mein Gemäkel im Kommentar unter Dennis Text an, der mich ernsthaft hingerissen und am Ende meines ersten Lesens längst schon meine Zwölf eingesackt hatte. Laughing  Ich glaube, es gab nicht einen Text, an dem ich nicht in den Schwächen herumgebohrt hätte.


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Beitrag31.01.2019 17:12

von Literättin
Antworten mit Zitat

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Hallo Literättin,
ich habe noch ein paar Dinge gesammelt, die mir beim Lesen durch den Kopf gegangen sind.

Als ich angefangen hatte, den Text erstmals zu lesen, schnappte in meinem Kopf beim Stichwort "elektromagnetisches Kräuseln" die Falle "aha, ein Schlaganfall" zu. Dann die Erwähnung des Wortes "Schlaganfall" - bingo. Dachte ich. Denkste...

Die Verwandschaftsverhältnisse zu durchschauen, damit hatte ich schon beim ersten Lesen so gar keine Schwierigkeiten - es hat mich beim Lesen der Kommentare überrascht, wie unterschiedlich das wahrgenommen wurde.

Zwei andere Dinge sind mir noch aufgefallen:

Der ewig Späte (so einen kenne ich auch), der da mit zerschossenen Füßen am Flieger hängt: Erst hatte ich mir ja vorgestellt, dass er dieses Fluggerät rennend auf der Startbahn (falls es eine gab) eingeholt hat - klarer Fall von Last-Second-Reise, sozusagen... Aber wenn die Füße so dermaßen lädiert sind, scheidet das mit dem Rennen ja irgendwie aus. Bliebe die Vorstellung, dass der Flieger beschossen wurde (?)

Zu guter Letzt, falls das dann nicht doch zu persönlich wird: Bei Renate habe ich mich gefragt, was es wohl mit dem Schwindel auf sich hat. Ob der eher ein Bild dafür ist, dass eben die Fliehkräfte des Lebens an ihr ziehen, dass sie sich wohl oft haltlos und verloren fühlt und es nirgends schafft, sich so richtig "zu erden". Weil sie in der Kindheit eben nicht die sprichwörtlichen Wurzeln bekommen hat, die es gebraucht hätte, um später die Flügel ausbreiten zu können.
Oder ob es, da es ja auch als ein Entlangtasten an Mauern usw. beschrieben ist, wohl (auch) ein gesundheitliches Problem gibt (z.B. einen Morbus Meniere, der ja auch viele ihrer Schwierigkeiten erklären würde) - oder ob wohl beides gemeint ist (oder etwas ganz anderes)?

Irgendwie ist es ja schon was sehr Besonders, Autoren nach ihren Intentionen fragen zu können.

Freundliche Grüße
a.


Das Gefettete hatte ich im Sinn.

Und zum Flieger - da ist die Entscheidung für bereits im Feld zerschossene Füße gefallen mit denen er sich (zu spät) zum Flugzeug "gerettet" hat. Nicht ganz klar ins Bild gesetzt, weil das die Oma im Text aus ihrer Psyche heraus so niemals zugeben hätte können (der Opa war halt der doof selbst Schuldige).

Das mit den Füßen blieb mir (vorsicht Nähkästchen auf) im echten Leben immer als makaberer Fakt und schreckliches Bild im Hirn haften, als meine Recherchen ergaben, dass mein Großvater tatsächlich mit zerschossenen Füßen ins Lazarett kam. Und mir erschien das immer so absurd, fast grotesk, mit ausgerechnet zerschossenen Füßen aus dem Krieg zu kommen.

Und die einzige Erklärung (wieso zerschossene Füße, ausgerechnet?) war dieses Bild, das ich nie wieder losgeworden bin: wie er da geduckt durch die tief geschossenen Salven hechtet (als ich rausfand, dass er Sani war) natürlich am ehesten an den Füßen erwischt wird: Die stehen da ja nicht und schießen auf Brust- oder Kopfhöhe, die liegen da im Staub und feuern. Wie er da durch hechtet in irgendwelchen vermeintlichen Feuerpausen, um die Verwundeten da aus der Schusslinie zu schleifen. Was ich erst lange nach dem Tod der Großeltern herausgefunden habe. Was mich wiederum innerlich fragen ließ, warum er in der Familie nie auch nur ein Wort der Anerkennung oder wenigstens irgendeinen Respekt für diese erlebten und ertragenen Gräuel erhalten hat, sondern immer nur als fetter Säufer halb betüdelt, halb verächtlich gebrandmarkt,... O je. Nähkästchen halt. Er war halt schuld an allem. Er war Säufer. Er war der fette Unhold der Familie und alles was unverarbeitet blieb, blieb an ihm hängen.

Jedenfalls: ich mochte diesen dicken, weichen, harmlosen Kerl immer. Der als einziger null Nazihaftes an sich hatte, nie ins Maulen kam, oder ins sich beschweren über irgendetwas, oder auf die Idee, irgendjemand anderen für irgendetwas zum Sündenbock oder verantwortlich zu machen, oder irgendjemand irgendwelche absurde Schuld aufzuladen.

Weshalb ich das mit den zerschossenen Füßen, diese "absurde", fast "alberne" Kriegsverletzung (kein "echter, gefeierter Kriegsheld" hat eine so bescheuerte Verletzung!), die aber so wirklich wehrlos macht durch die Unmöglichkeit damit überhaupt im Normalfall (weg) zu laufen, den wegdriftenden Wüstensand, das sinnlose Treten mit blutenden Füßen ins Leere ins Bild setzen wollte. Denn seine Geschichte blieb immer verschwiegen. Die hatte einfach nie stattgefunden. Bis zu seinem Tod nicht, der viele Jahrzehnte her ist, und für weitere Jahrzehnte danach.

Und ja, verflucht, meine Geschichte - merke ich - wird dem nicht ansatzweise gerecht. Aber wie schafft man eine so ernste und so leise (und dann auch noch so stickum im Schweigen weiter gereichte) Tragödie ans Licht, literarisch, ohne ein tränentriefendes Melodrama zu schaffen? Das ist jetzt wieder mehr so eine Frage an mich, weil ich glaube, das lässt sich einfach nciht beantworten, es sei denn, man arbeitet sich dran ab, wie ich, mal mehr, mal weniger erfolglos, seit Jahren wink.


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Kiara
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Beitrag31.01.2019 20:39

von Kiara
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Literättin hat Folgendes geschrieben:

"schnipp"

Jedenfalls: ich mochte diesen dicken, weichen, harmlosen Kerl immer. Der als einziger null Nazihaftes an sich hatte, nie ins Maulen kam, oder ins sich beschweren über irgendetwas...


Ja, er scheint mir tatsächlich äußerst sympathisch ^^
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anderswolf
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Beitrag01.02.2019 00:40

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Literättin hat Folgendes geschrieben:
Yeah Laughing . Es tut mir Leid! Ich habe einen ganz schrecklichen Text geschrieben. Verklag mich aber nicht auf Schmerzensgeld wegen der Hirninplosion.

Auf die Idee bin ich bislang noch gar nicht gekommen. Ich überlege mal wink

Zitat:
Immerhin ist meines beim Versuch, deine exakte Wiedergabe der wirren Ahnentafel zu kapieren, gleich auch zerbröselt. Weia. Aber gut: ganz heimlich war mir auch diese Lesart klar. Und doch - vielleicht habe ich ja weiter oben immerhin erklären können, dass dies und das einfach so und nicht anders ging und der Natur der Sache geschuldet ist.
Oder Du liest einfach Jennis Kommentar. Und Municats, die scharfsichtiger als Du immerhin den familiären Regelbruch beim voraussichtlichen Ableben Berlindes geblickt hat.

Durch meine Stammbaumsezierung konnte ich mir die Verwandtschaftsverhältnisse am Ende doch erschließen, nur eben gar nicht während des ersten und noch ein bisschen während zweiten Lesens. Und der erste Eindruck ist dann halt doch bei den Meisten - so auch bei mir - recht schwer wieder abzustreifen.

Zitat:
Aber wie auch immer: Danke. Schon wieder. Und überhaupt: wo hast Du die sechs Punkte für diesen Text herausgeschlagen? Oder war das nach der Hinrinplosion?

Ich hatte mir in meinen Notizen die Punkte erst selbst gegeben und dann beim Bewerten gemerkt, dass das ja gar nicht geht Shocked

Nee, ganz anders: Knapp vor der endgültigen Entscheidung hat das Abstreifen doch noch geklappt. Vor allem aufgrund des ersten Absatzes, des doppeldeutigen elektromagnetischen Kräuselns und der vielen schönen Bilder in einem steten Erzählstrom unaufgeregter, aber angenehmer Sprache. Das ist ja kein wirklich schlimmer Text, im Gegenteil. Und man muss sich einfach auf die verworrenen Verhältnisse (die so schlimm ja im Grunde nicht sind) einlassen. Geht bei der eigenen Verwandtschaft ja auch.
Und das hatte ich ja im Small Talk schon geschrieben: Nicht immer gibt mein Kommentar meine Bepunktungsabsicht wieder. Das war dieses Jahr noch diskrepanter als sonst.
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Beitrag02.02.2019 12:31

von a.no-nym
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Literättin hat Folgendes geschrieben:
Och Menno, ich will auch irgendwas gewonnen haben. Habt ihr nicht wenigstens einen Trostpreis für die, die in jeder Hinsicht leer ausgegangen sind: Einen kleinen stählernen DSFO-Bleistiftspitzer, vielleicht?





Das silberne Fernrohr.

Verliehen an Literättin
für die größtmögliche Weitsicht
einer flugbegeisterten Protagonistin,
ihrer Tochter den prophetischen Vornamen
BERlinde
zu geben...




.
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Kiara
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Beitrag02.02.2019 14:45

von Kiara
Antworten mit Zitat

schöne Idee, a.no-nym
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Literättin
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Beitrag02.02.2019 17:06

von Literättin
Antworten mit Zitat

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Och Menno, ich will auch irgendwas gewonnen haben. Habt ihr nicht wenigstens einen Trostpreis für die, die in jeder Hinsicht leer ausgegangen sind: Einen kleinen stählernen DSFO-Bleistiftspitzer, vielleicht?





Das silberne Fernrohr.

Verliehen an Literättin
für die größtmögliche Weitsicht
einer flugbegeisterten Protagonistin,
ihrer Tochter den prophetischen Vornamen
BERlinde
zu geben...




.


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Heidi
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Der goldene Durchblick


Beitrag03.02.2019 00:29
Re: Nichts und Niemand
von Heidi
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Literättin hat Folgendes geschrieben:
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Sprachlich ist der Text ausgereift, mehr noch, er ist sehr bemüht in seiner Sprache. Stellenweise altbacken, wegen der gehäuften indirekten Rede (ich mags ja eher flapsiger), aber doch beeindruckend, was da so rauskommt an gehobenen Worten.

Inhaltlich finde ich hier eine Biografie wieder, zwar nicht bis zum Tod, aber doch einen Umriss einer Figur, oder eigentlich mehrerer Figuren. Renate Alsleben sollte im Mittelpunkt stehen, vielleicht, aber im Grunde ist es ihre Mutter, die - für mich jedenfalls - klar im Mittelpunkt steht. Diese Sache zum Schluss, einfach die Maschine nach Ägypten zu schicken hat mich schon beeindruckt, eine starke Frau, entgegen Renate, die ein recht tröges Leben führt.
Einen Mehrwert entdecke ich bei dieser Geschichte nicht für mich, sie beschäftigt mich nicht über das Lesen hinaus, das finde ich etwas schade.

Das Thema schwingt im Text mit, auch das Motto finde ich (etwas aufgesetzt am Ende) auch vor.

Es wird Punkte geben, eher mittlere bis untere, aber doch, der Text wird nicht leer ausgehen, was größtenteils an Ägypten liegt.

---

Nun sind es untere Punkte geworden.


Waaah, Heidi! Hättest Du nicht einfach alles nach den ersten fünf Worten tapfer runterschlucken können?

Wie soll ich denn dagegen anargumentieren?! Geht nicht. Ist nicht dein Ding, dieser Text.


Wenn ich nach den ersten fünf Worten aufgehört hätte, dann würde wesentliches Lob fehlen. Das hier:

Zitat:
Diese Sache zum Schluss, einfach die Maschine nach Ägypten zu schicken hat mich schon beeindruckt, eine starke Frau[...]


Und das Thema schwingt mit und alles - auch das hab ich in meiner Rezension dargestellt. Auch bist du in meiner persönlichen Top Ten gelandet, sogar mit zwei Punkten, nicht nur einer. Außerdem kann ich dich nicht jedes Jahr in die Top Drei verfrachten. Letztes Jahr gab es acht Punkte für dich von mir, vor zwei Jahren gar zwölf (ich erinnere mich, wie fertig ich war, nach dem Lesen dieses Textes).

Literättin hat Folgendes geschrieben:
Aber ich werde es bis Hamburg verschmerzt haben. Denke ich.


Das wird schon. Bestimmt. Wenn du erst die Landungsbrücken siehst, wird all der Kummer vergessen sein. smile
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