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Eurelia- Einblick in Charackter aus einem Werk, an dem ich arbeite


 
 
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mrs_Laqua
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
M


Beiträge: 5



M
Beitrag13.01.2019 21:25
Eurelia- Einblick in Charackter aus einem Werk, an dem ich arbeite
von mrs_Laqua
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Momentan schreibe ich an einer Geschichte über zwei Mädchen, die durch ein Schicksalhaftes Ereignis von einander getrennt worden sind und darum zwei unterschiedliche Wege in ihrem Leben gehen müssen.

Die ist ein Einblick in einer der beiden. Was sagt ihr zu ihr? und generell zum Stil?
Verbesserungsvorschläge sind auch immer gerne gesehen.



Eurelia


Die Zeit war plötzlich eine ganz andere. Von einem Moment auf den Anderen sieht man seine Jugend zur Erinnerung werden. Für sich und andere Verantwortung tragen. Alle müssen wir in unserem Leben Entscheidungen treffen. Manchmal für uns und manchmal für Andere. Handlungen und Entscheidungen haben Konsequenzen mit denen wir lernen zu leben oder an ihnen zu Grunde gehen. Es ist hart. Aber noch härter ist, wenn du zu schwach warst eine Entscheidung zu fällen oder jemand anderer dir die deine geraubt hat. Ausgeliefert musst du dir deinen neuen Platz angewöhnen oder wirst du gehetzt von einem Ort zum Nächten. Nur Reaktion, keine Aktion. Hilflos. Und so länger du dir Gedanken über das Warum machst, um so verrückter wirst du. Dein Blick wird unruhig. Dein Kopf laut. Aber nur du kannst dich Hören. Die Anderen wollen nicht. Du lachst dich selbst aus, dass du alleine mir dir selbst sein musst. Gefangen. Oder Frei. Frei von allen die dich binden wollen. Vielleicht war es gut, dass ihr Blut an deinen Händen klebt, wie süße Marmelade. Du leckst sie genüsslich ab. Sie können dir nichts mehr. Niemand. Ich habe sie geliebt. Sie haben mich betrogen. Alle. Sie sagten ich könnte es nicht. Wunderschön. Eine Hure. Begabt. Verflucht. Vom niederen Blut. Eine Königen.
Ihre Augen verfolgen mich. Sie hätten das nicht tun sollen. Allesamt Verräter. Ich hatte Angst, doch mein König hat meine Hand geführt. Vier vor mir in einer Reihe. Mein Jugendschwarm Lucas, dessen blonde Haare in rotem Lebenssaft getränkt sind. Seine Augen schwach. Wie ein Hund nach Liebe und Verzeihung bettelnd. Du hättest es nicht tun sollen. Ich lächle ihn an. Neben ihm meine geliebte Schwester. Dümmlich. Verträumt. Genauso wie sie. Genauso dumm und nutzlos wie Vater und Mutter. Schade das Mutter uns schon verlassen hat. Ihr kaltes Fleisch liegt in ihrer Blutlacht und dekoriert den sonst so trostlosen Raum. Nutzlos war sie. Aber vielleicht würden sich die Ratten an ihren Körper erfreuen. Wahrscheinlich würden selbst diese bei dem Verfaulten Fleisch verrecken. Nutzlos. Und Vater gefiel das wohl mit Mutter auch nicht. Seine Zunge war so ungeschickt, wie seine Hände. Nun sind es nicht mehr seine. Meine Hand hingegen ist ruhig. Sie haben Glück. Meine Hand wird sie befreien, so wie sie mir gezeigt haben, wie wichtig es ist frei zu sein. Ich trete einen Schritt auf sie zu. Noch einen zweite. Einen dritten. Vierten. Mein Kopf lacht. Sie hätten es nicht tun sollen. Ein Monster haben sie mich genannt. Monster. Ihre Worte sind wie ein Echo in der endlosen Schlucht meiner Gedanken. Deiner Gedanken. Ich lächle. Wunderschön. Begabt. Eine Königin. Das Messer liegt ganz leicht in meiner Hand. Die gleiche Form. Es ist meine Hand. Schöner Gedanke. Ich auf die Knie zu Lucas. So macht man das doch bei Kindern und Hunden. Sie glauben lassen man sei auf einer Stufe. Er zittert. Zu viel Blut verloren. Genüsslich lecke ich die Blutspur an seinem Gesicht ab. Er will zurückschrecken. Ungezogen. Gelähmt. Gut, dass ich ihn nicht behalte. Fragt man sich beim ersten Schwarm nicht immer: warum habe ich ihn geliebt? Liebe. Eine Gaukelei der Schwachen. Nur ein starker Mann, wie mein König kann wahrhaftig lieben.
Es waren wohl die blauen Augen, die mich in den Bann gezogen haben. Tödlich. Für ihn. Ich wusste nichts vom Leben. Wie sollte ich auch. Niemand hat es mir gezeigt, bis er kam. Kuckucks Kind, das war ich gewesen. Meine Mutter hatte mich einem Fremden untergeschoben, um sich selbst zu finden. Schade das sie weg ist. Als dann der Fremde gestorben war, an dem Regen der seine Lunge in einen Bakterien vollgesogenen Schwamm verwandelten, waren wir zu zweit. Wie ich sie hasse für ihre Abhängigkeit und Unfähigkeit alleine klar zu kommen. Hätte ich sie damals nur bloß nicht vom Feuer gerettet, was an dem Zipfel ihres Nachthemdes schlängelte, als sie den Herd anließ. Hätte ich sie bloß nicht die Klippe hochgezogen, als sie ausversehen mit ihrer Verträumtheit in die tiefen stürzte. In tausende Teile wäre ihr unschuldiger, unberührter, kleiner Körper zerschmettert worden von den spitzen Zähnen des Meeres. Hätte ich sie nicht vor dem betrunkenen Mann bewahrt, der sie mit seinen rauen Händen anfassen und dann tief in ihr Körper stoßen wollte. Vielleicht hätte sie gelernt nicht so schwach zu sein. Schwach. Am Ende war sie nicht einmal mein Blut gewesen für das ich mein eigenes Leben zurückgestellt hatte. Ich fütterte sie durch, bindete ihr Haar, sang sie in den Schlaf, verdiente Geld, ließ sie in meinem Haus wohnen, brachte ihr lesen und schreiben bei, zeigte ihr die Welt.
Mein Kopf dreht sich von alleine zu ihr. Schwesterherz. Gleich bin ich für dich da, so wie früher. Mach alles wieder gut. Beim Gedanken an ihren schlaffen Körper aus dem ich mein Messer, meine Hand herausziehe, muss ich vor Vorfreude stöhnen. Wie ihr Körper vor dem Höhepunkt aufschreit und mich mit Euphorie überschüttet. Mein Schwesterchen. Mein Messer wandert über die Wange von Lucas. Was soll ich nun mit ihm tun? Was sollen wir tun? Befreien. Mit einer eleganten Bewegung stößt das Messer in seine Magengrube. Blaue Augen. Weit und Verängstigt. Ich kichere, drehe das Messer in seinem Innersten. Höre wie es sein Fleisch auf reist. Schwester wimmert neben mir. Erbärmlich. Ich zieh das Messer raus. Er sackt zur Seite. Noch lebend. Oder noch Tod?  Wird er nicht erst jetzt bald wieder leben? Frei sein? Nur noch Vater und Schwester.
Hinter Vater bleibt eine Blutspur, als er mühsam zu Mutter kriecht. Meine Augen folgen ihm mit schiefgelegtem Kopf. Wie Rührselig. Ein Wiedersehen nach so langer Zeit und jetzt werden sie endlich zusammen sein. Auf Ewig, wie sie sich es vor dem Traualtar versprochen haben. Auf immer und ewig. Bis der Tod uns schneide. Der Tod scheidet nicht. Er erst verbindet. Wahrhaftig. Das werden sie bald schon verstehen. Die Klinge trieft vor Leben. Sie pulsiert in meiner Hand. Er wird Mutter in diesem Leben nicht mehr erreichen. Schade. Ich erhebe mich. Meine Schritte lassen den Raum um uns erzittern. Er hat es nicht verdient, dass ich ihm in die Augen schaue. Ich stehe über ihm. Er weiß, dass ich hier bin. Das wusste er schon immer. Trotzdem bleibt seine ganze Konzentration scheinbar auf Mutter liegen. Es wundert mich doch schon ein wenig. Sollte er nicht in die andere Richtung. Raus. Nicht zu ihr. Er konnte sie doch schon mal einfach so hinter sich liegen lassen. Liegt es daran, dass er weiß, dass er bald auf ihrer Seite stehen wird? Will er ihre Hand halten, um sich nicht ganz alleine zu fühlen, wenn sein letzter Lebenshauch entweicht. Meine Hand sinkt runter. Rein in sein Fleisch. Raus. Rein. Raus. Zwanzig mal. Für jedes Jahr ein Stich. Auch wenn er für jede Sekunde tausende verdient hätte. Aber ich übte mich in Gleichgültigkeit. Stimmts? Nachtragendsein ist doch eine grässliche Eigenschaft. Bin ich nicht gütig? Habe ich ihn nicht von seinem abscheulichen Leben befreit. Wäre ich nachtragend, kämen mir schönere Dinge ein, die ich mit ihm anstellen könnte, anstelle vom süßen Tod, welcher ihn gerade aufgesucht hat. Im Verpissen war er ja schon immer gut. Vielleicht hätte ich hierbehalten sollen. Vielleicht hättest du ihn behalten sollen. Schade. Jetzt ist er fort. Gut. Frei sein will ich. Wir werden Frei sein.
Meine Mundwinkel ziehen sich unweigerlich in die Höhe. Ihr wimmern erfüllt mein Geist. Das Blut folgt mit jedem Tropfen meinen Schritten. Ihre grauen mit Tränen gefüllten Augen bohren sich in den Boden. Als könnte sie dort hin verschwinden. Ihr braunes langes Haar schmiegt sich um ihre nicht mehr lange geröteten Wangen. >> Schwesterherz. << Meine Stimmer ist eine unbekannte Abwechslung zu dem stundenlangen Gewimmer und lässt sie kurz zusammenzucken.
 >> Schwesterherz. << Meine Stimmer trieft vor Freude. Sie reagiert nicht weiter.
>> Ach mein Schwesterherz. Schau mich an. << Ihr Blick nach unten. Wie kann sie es wagen? Verrat! Mein Blut beginnt zu rasen. Es pulsiert in jeder winzigen Ader.
>> Schau mich an! << schreie ich zornig. Ich bin direkt vor ihr. Reiße mit meiner dunkelroten Hand ihr Kinn nach oben. Zwinge ihre Augen auf die meine zu wandern, welche böse funkeln. Braun. Ich taumle zurück. Braun. Sie sind Braun, wie Scheiße. Braun, wie zerfressenes Holz. Braun, wie die Erde unter der ich alle Verräter begraben werde. Mein Inneres brodelt. Ich spüre die Hitze, welche mich übermannt. Braun nicht Grau. Nicht Grau, wie die meiner geliebten Schwester. Wie wagst du es? Wie kannst du es wagen keine grauen Augen zu haben? Wie kannst du es wagen meine Schwester? Braun. Ich spucke angewidert auf sie. Braun! >>Braun! << Mein Schrei erfüllt den Raum. Sie ist es nicht! Du hast es mir Versprochen! Ein Lachen. In meinem Kopf. Er lacht mich aus. Er wusste es. Sie wussten es alle, dass sie nicht sie sind. Meine Arme schlagen gegen ihn. Meine Fingernägel krallen sich in meine unsere Kopfhaut. Braun. Nicht sie. Verräter. Ich taumle nach hinten. Drei weitere unbedeutende Körper. Nicht sie! Es lacht mich aus. Ich lache mich aus. Er lacht mich aus. Das Messer mit warmen zähflüssigen Blut benetzt. Blutverschmiert. Nicht meines. Nicht ihres. Mit einem Klirren schlagt die Klinge auf den Boden. Drei Unbekannte bleiben hinter mir.

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muetzchen
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
M


Beiträge: 50



M
Beitrag17.01.2019 00:10

von muetzchen
Antworten mit Zitat

Hallo mrs_Laqua,
Das ist ja eine ziemlich krasse Person, die du da schilderst. Ich bin fasziniert und zugleich abgestoßen.
Der Einstieg war mir zu lang. Ich hätte das beinahe weggelegt, weil ich befürchtete, dieser innere Monolog geht jetzt unendlich weiter. Dabei finde ich, du erzeugst damit durchaus den verrückten Eindruck, der sich später bestätigt. Ich würde den ersten Abschnitt deutlich kürzen, für den Eindruck reichen weniger Sätze.
Die Schlachtorgie finde ich ziemlich abgefahren, mir ist das zu viel. Aber du fragtest ja nach dem Stil und wie gesagt, war ich eher wider Willen fasziniert. Ist das Projekt so gedacht, dass es sich an Scheußlichkeiten abarbeitet? Oder möchtest du nur eine abstoßende und beängstigende Persönlichkeit vorstellen? Dann würde ich das auch kürzen. Es kreist sehr um sich selber, ohne das die Geschichte weitergeht. Damit meine ich: Das erzeugt keine Spannung sondern weidet sich an diesem Massaker. Ist das dein Ziel?
Lieber Gruß
Mützchen
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Hexenkind
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 33
Beiträge: 40
Wohnort: am Waldrand


Beitrag20.01.2019 18:14
Re: Eurelia- Einblick in Charackter aus einem Werk, an dem ich arbeite
von Hexenkind
Antworten mit Zitat

Worüber ich am Anfang gestolpert bin (siehe unten) ist der mehrfache Perspektivenwechsel. Zuerst wird allgemein von "man", gesprochen, dann von uns, dann werde ich als Leser angesprochen und plötzlich redet jemand in der Ich-Form.
Ansonsten finde ich den Stil ansprechend, abgesehen von einigen Grammatik- und Rechtschreibfehlern, die noch raus müssten.
Man bekommt einen sehr genauen Eindruck von der Person, sofern du diesen (brutalen, nüchternen, wahnsinnigen) Eindruck beim Leser erzeugen willst ...


mrs_Laqua hat Folgendes geschrieben:


Die Zeit war plötzlich eine ganz andere. Von einem Moment auf den Anderen sieht man seine Jugend zur Erinnerung werden. Für sich und andere Verantwortung tragen. Alle müssen wir in unserem Leben Entscheidungen treffen. Manchmal für uns und manchmal für Andere. Handlungen und Entscheidungen haben Konsequenzen mit denen wir lernen zu leben oder an ihnen zu Grunde gehen. Es ist hart. Aber noch härter ist, wenn du zu schwach warst eine Entscheidung zu fällen oder jemand anderer dir die deine geraubt hat. Ausgeliefert musst du dir deinen neuen Platz angewöhnen oder wirst du gehetzt von einem Ort zum Nächten. Nur Reaktion, keine Aktion. Hilflos. Und so länger du dir Gedanken über das Warum machst, um so verrückter wirst du. Dein Blick wird unruhig. Dein Kopf laut. Aber nur du kannst dich Hören. Die Anderen wollen nicht. Du lachst dich selbst aus, dass du alleine mir dir selbst sein musst. Gefangen. Oder Frei. Frei von allen die dich binden wollen. Vielleicht war es gut, dass ihr Blut an deinen Händen klebt, wie süße Marmelade. Du leckst sie genüsslich ab. Sie können dir nichts mehr. Niemand. Ich habe sie geliebt. (...)
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