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Verwendung eines Pseudonyms beim Impressum im Selbstverlag

 
 
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Gast







Beitrag03.01.2019 19:04
Verwendung eines Pseudonyms beim Impressum im Selbstverlag
von Gast
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo!

Eine Frage an die, die unter Pseudonym im Selbstverlag veröffentlichen oder veröffentlichen wollen.

Das Problem:
Beim Impressum ist eine ladungsfähige Adresse anzugeben. Das ist die Adresse des Autors. Es ist der Name des Autors der Autorin zu nennen. Ein Pseudonym ist nicht zulässig. Der Ausweg, um anonym zu bleiben, ist die Inanspruchnahme eines Pseudonymisierungsdienstes, der anstelle des Klarnamens im Impressum genannt wird. Auf der Suche nach Pseudonymisierungsdienste bin ich auf folgende Seite gestoßen.

https://kevinfiedler.de/pseudonymisierungsdienste-fuer-autoren/

Die genannten Pseudonymisierungsdienste sind kostenpflichtig. Dabei ist zu beachten, dass die Kosten für den Autor kaum kalkulierbar sind, wenn bei dem Pseudonymisierungsdienst Post eingeht, deren Versand an den Autor vom Autor gesondert zu vergüten ist.

Die Frage:
1. Gibt es Autoren, die Erfahrungen mit einem Pseudonymisierungsdienst gemacht haben?
2. Wie geht ihr generell mit dem Problem des Pseudonyms im Impressum um?
3. Gibt es Tipps oder Erfahrungen bei der Verwendung eines Pseudonyms im Selbstverlag, die anderen zugänglich gemacht werden können oder sollen?

Gruß

attingat
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2018
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag04.01.2019 00:00

von agu
Antworten mit Zitat

Hallo Attingat,

schau mal unter diesem Link - da gibts ein paar Optionen zu dem Thema.

Deutlich attraktiver als der Pseudonymisierungsdienst erscheinen mir die Optionen, entweder über einen Distributor wie z.B. BoD zu publizieren, der als Verlag auftritt (das hat daneben auch noch andere logistische Vorteile), oder zur Not einen eigenen Verlag zu gründen.

viele Grüße,
Andrea


_________________
Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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Gast







Beitrag04.01.2019 01:15

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo agu,

vielen Dank für den Link. Ich habe ihn mir zuvor auch schon angeschaut. Das Problem ist tiefgreifend. Ich sehe für ein Buch, das nur wenig verkauft wird, mit Blick auf die Kosten der Pseudonymisierungsdienste und die rechtlichen Risiken keine Möglichkeit des anonymen Veröffentlichens. Beispiel: Ich wollte über epubli anonym veröffentlichen. Das geht aber nur dann, wenn das rechtswirksame Pseudonym schon mitgebracht wird. Man kann es nicht über epubli erwerben. Also habe ich den Vertrag mit epubli nolens volens wieder gekündigt. Einen eigenen Verlag einzurichten ist mir zu aufwendig. Außerdem ist damit nur ein weiches Pseudonym möglich. Die Rechtslage bei BoD kenne ich nicht. Ist sie wie bei epubli, geht das Veröffentlichen mit Pseudonym mit vertretbarem Aufwand nicht. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ich ein paar Exemplare ohne ISBN-Nummer für den Eigengebrauch drucken lasse. 450 Seiten fast umsonst.

Für mehr Aufwand fehlt mir die Power. Wenn es nicht geht, geht es halt nicht.

Gruß

attingat
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NikCe
Eselsohr
N


Beiträge: 251



N
Beitrag04.01.2019 01:32

von NikCe
Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich erlaube mich hier kurz einzuklinken, da ich schon Bekanntschaft mit Meinungen / Aussagen gemacht habe, die besagen, dass Distributoren wie BoD oder Amazon eben nicht als Verlag, sondern als Dienstleister auftreten und deren Anschrift deswegen nicht als ladungsfähige Adresse ausreicht. Zudem ist der Link, den du geteilt hast, agu, von 2013 - vielleicht hat sich die rechtliche Lage verändert, dass Dienste wie BoD eben nicht mehr in dieser Hinsicht ausreichen...

LG
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Gast







Beitrag04.01.2019 01:44

von Gast
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Hallo NikCe,

zumindest für epubli kann ich bestätigen, dass man sich bei ihnen nicht (ohne eigenes Pseudonym) verstecken kann, also selbst eines mitbringen muss, wenn man anonym veröffentlichen will. Das ist das Ergebnis einer Korrespondenz von gestern.

Ein Blick bei den bei Amazon angebotenen Büchern zeigt, viele Autoren halten sich nicht an die Impressumspflicht. Auf Dauer kann das nicht gutgehen. Ich sage nur Abmahnanwälte. Interessant ist, dass auch von epubli vertriebene Bücher bei Amazon den gesetzlichen Anforderungen oft nicht genügen. epubli prüft also nicht, ob die Autoren die Impressumspflicht korrekt umsetzen. Ob das die Autoren wissen?

Gruß

attingat
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2701
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag04.01.2019 10:22

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Da war doch irgendwo was über Scrivener? Hab ich mal, denke ich irgendwo hier gelesen. Nagelt mich aber nicht fest.
Allerdings war das vor der ganzen DSGUV -Geschichte...


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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gonso
Schneckenpost
G


Beiträge: 5



G
Beitrag07.01.2019 22:15

von gonso
Antworten mit Zitat

NikCe hat Folgendes geschrieben:
Hallo.

Ich erlaube mich hier kurz einzuklinken, da ich schon Bekanntschaft mit Meinungen / Aussagen gemacht habe, die besagen, dass Distributoren wie BoD oder Amazon eben nicht als Verlag, sondern als Dienstleister auftreten und deren Anschrift deswegen nicht als ladungsfähige Adresse ausreicht. Zudem ist der Link, den du geteilt hast, agu, von 2013 - vielleicht hat sich die rechtliche Lage verändert, dass Dienste wie BoD eben nicht mehr in dieser Hinsicht ausreichen...

LG


Hallo,

das interessiert mich auch - laut BoD Homepage sieht sich BoD tlw. doch als Verlag.
Z.B. bei Hilfe & Services (FAQ) unter "Erhalten BoD-Titel eine ISBN?" steht "Bei Nutzung einer von BoD zur Verfügung gestellten ISBN ist der Autor verpflichtet, BoD als Verlag im Impressum zu nennen.".
Oder unter https://www.bod.de/fileadmin/user_upload_de_ch/Downloads/Dokumente/Tipps_und_Tricks/die-struktur-eines-buches-tipps-und-tricks.pdf unter Impressum: "Der Vermerk 'Herstellung und
Verlag' muss bei BoD-Titeln, für die eine ISBN über BoD bezogen wurde, 'Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt' lauten. Sollten Sie eine eigene ISBN nutzen, lautet der Vermerk 'Herstellung: BoD – Books on Demand, Norderstedt'."
Andererseits steht in der FAQ unter "Ist BoD ein Verlag?" auch, "BoD versteht sich in erster Linie nicht als Verlag, sondern als Self-Publishing-Dienstleister."

Also falls jemand näheres weiß, würde mich das auch interessieren.

Das mit der Software war nicht Scrivener sondern Papyrus, soll aber eingestellt worden sein, hab ich mal gelesen...

Grüße Gonso
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag07.01.2019 23:46

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Dann tritt eben BoD bei Bedarf (nicht automatisch) als Verlag auf. Erkenntlich an der eigenen ISBN. Ist doch eigentlich logisch, oder?
Das kleine Nummerkonto für Schriftsteller ... Wink
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Gast







Beitrag08.01.2019 21:12

von Gast
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Da ich ein ähnliches Problem habe,
möchte eine homepage einrichten, um mein Buch zu bewerben.
Möchte dort aber nicht meinen Klarnamen im Impressium haben und schon mal gar nicht meine Wohnaddresse.

Da ja anscheinend viele Probleme in der Hinsicht haben und hier schon der Vorschlag kam mit einem eigenen Verlag gründen.

Wie wäre es denn, einen Verein zu gründen, der als Verlag und somit Postanschrift für Autoren auftritt?
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Gast







Beitrag08.01.2019 23:28

von Gast
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A.John hat Folgendes geschrieben:
Wie wäre es denn, einen Verein zu gründen, der als Verlag und somit Postanschrift für Autoren auftritt?


So einfach ist das nicht. Der Verwaltungsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Es geht rechtlich darum, dass der Autor erreichbar ist und zwar für jedermann, also auch für Behörden, Gerichte usw. Es genügt also nicht, einfach etwas zu gründen, hinter dem sich pro forma der Autor verstecken kann. Ich habe mich daher schweren Herzens entschlossen, unter dem Klarnamen zu veröffentlichen. Über kurz oder lang, entdeckt die Abmahnindustrie den Buchmarkt. Ein Buch, das vielleicht 100 Euro im Jahr einspielt, ist der Ärger nicht wert, den ein Verstoß gegen die Impressumspflicht nach sich zieht. Ich bin daher immer wieder erstaunt, wie lax das die Autoren bei Amazon und Co. handhaben. Nur weil das die Dienstleister nicht prüfen, kann daraus nicht geschlussfolgert werden, es sei zulässig oder eine kleine Lässigkeit. Die Gerichte waren in der Vergangenheit eher kleinlich.

Gruß

attingat
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag16.01.2019 04:18

von Nina C
Antworten mit Zitat

Ich habe keine Erfahrung mit einem Pseudonym im Impressum eines Buches, aber ich nutze eine entsprechende Service-Adresse als Impressum meiner Website (weil mich zwar nicht mein Name, sehr wohl aber meine Privatadresse an dieser Stelle durchaus stören würde). Als Name kann ich dort meinen oder auch ein Pseudonym angeben, solange die Adresse ladungsfähig ist (d. h. der Dienst muss gegebenenfalls Klarnamen und Pseudonym kennen und korrekt zuordnen können). Kostenpunkt sind 10€ pro Jahr. Angegeben ist außerdem, dass, wenn es zu einem größeren Post- oder Anrufvolumen kommen sollte, Zusatzkosten anfallen können. Ich kann dir tatsächlich nicht sagen, wie hoch diese Kosten wären – denn sie sind in den letzten 14 Monaten nicht angefallen, sprich mich hat weder jemand angerufen, noch Post geschickt. Das scheint also auch einfach nicht so häufig vorzukommen. (Oder ich bin zu uninteressant dafür Very Happy ) Gegebenenfalls würde ich da aber genau nachhaken und mir (schriftlich) die Kosten pro x (z. B. 10 Briefe, 2 Anrufe etc.) angeben lassen.

Liebe Grüße,

Nina


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Gast







Beitrag16.01.2019 21:07

von Gast
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kannst du bitte mal ein link einstellen, wo man sich über diesen service informieren kann?
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Gast







Beitrag16.01.2019 22:23

von Gast
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A.John hat Folgendes geschrieben:
kannst du bitte mal ein link einstellen, wo man sich über diesen service informieren kann?


Hier sind Preise genannt. Sie bewegen sich im unteren Bereich des üblichen Preisgefüges.

https://autorenservices.de/impressums-service/

Gruß

attingat
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Gast







Beitrag16.01.2019 22:37

von Gast
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Danke
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Gast







Beitrag16.01.2019 22:55

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe um nähere Auskunft zu den Preisen für die Zuleitung der Korrespondenz gebeten. Das Ergebnis versuche ich hier mitzuteilen, damit man sich ein besseres Bild über die Gesamtkosten machen kann.

Gruß

attingat
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Gast







Beitrag16.01.2019 22:59

von Gast
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A.John hat Folgendes geschrieben:
Danke


Ich sehe gerade den Grund für das Anonym. Laughing

Gruß und viel Erfolg wünscht

attingat
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Gast







Beitrag16.01.2019 23:04

von Gast
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Ist das an mich gerichtet?
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Gast







Beitrag17.01.2019 00:29

von Gast
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A.John hat Folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?


Natürlich!

Gruß

attingat
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Gast







Beitrag17.01.2019 16:51

von Gast
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe bei autorenservices folgende Fragen gestellt:

ich interessiere mich für Ihren Impressums- und Pseudonym-Service bei
E-Books, den Sie für [...] Euro anbieten. Können Sie mir bitte die
üblicherweise zusätzlich anfallenden Kosten für das Zusenden der
Korrespondenz (Weiterleitung von Post) mitteilen? Wie oft erfolgt die
Zusendung in der Regel? Entstehen weitere Kosten?

Ich habe folgende Antwort erhalten:

Dann und wann kommt diese Frage immer mal wieder auf, wenn es darum geht, einen Impressum Service zu beauftragen. Ich kann Sie jedoch beruhigen, dass nur in den seltensten Fällen irgendwelche Portokosten auf Sie zukommen, da die meisten Autoren diese Adresse benötigen, um der Impressumspflicht gerecht zu werden, die Kommunikation mit den Lesern aber über Facebook, Mail und andere digitale Kanäle verläuft. Für die meisten Autoren, die wir vertreten, kommt kaum bis nie Post bei uns an. Sie können Ihren Kollegen daher mitteilen, dass die einmalige Gebühr für eine Publikation bei uns in der Regel nicht darüber hinausgeht. [...] die AutorenServices.de garantieren dem Autor, dass der Impressum- und Pseudonym-Service von einem Medienanwalt aufgesetzt und überwacht wird, [...].

Das ist mein letzter Stand zum Thema Kosten für ein Pseudonym.

Gruß

attingat
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Nina C
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Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag18.01.2019 22:57

von Nina C
Antworten mit Zitat

Das ist natürlich nur so mittel erhellend Smile
Bei denen bin ich jedenfalls auch (ohne je Post bekommen oder bezahlt zu haben).

Liebe Grüße,

Nina


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Bea H2O
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Beiträge: 180



Beitrag19.02.2019 09:25

von Bea H2O
Antworten mit Zitat

Hallo,
da mich dieses Thema auch sehr interessiert, möchte ich mich zunächst einmal für die Beiträge bedanken, die mir schon sehr geholfen haben.

Ich beschäftige mich generell gerade mit der Frage, ob ich unter Pseudonym oder Klarnamen veröffentlichen soll und würde deshalb gerne wissen, was für euch die Gründe für oder gegen ein Pseudonym sind?

Wieso veröffentlichen so viele Autoren unter Pseudonym? Ist es nicht das Ziel, dass der Roman möglichst sichtbar wird und kann man dies nicht besser erreichen, wenn man auch mit seinem Namen hinter dem Werk steht? Was sind die "Gefahren", wenn man kein Pseudonym verwendet und habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen.

Bea
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Schluri
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Alter: 36
Beiträge: 159



Beitrag19.02.2019 09:45

von Schluri
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Bea H2O hat Folgendes geschrieben:

Wieso veröffentlichen so viele Autoren unter Pseudonym? Ist es nicht das Ziel, dass der Roman möglichst sichtbar wird und kann man dies nicht besser erreichen, wenn man auch mit seinem Namen hinter dem Werk steht? Was sind die "Gefahren", wenn man kein Pseudonym verwendet und habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?


Im meinem Fall ist mein Klarname äußerst häufig vorkommend, also in etwa gleichbedeutend zu Anna Müller. Deswegen gibt es tatsächlich schon eine Autorin, die unter meinem Namen veröffentlicht. Wäre theoretisch kein Problem, aber es hätte mich einfach in mehrfacher Hinsicht gestört, wenn man meinen Namen bei Google, Amazon, etc. eingibt und dann nur auf die andere Autorin stößt (insofern man bei einem so häufigen Namen überhaupt bei Google befunden werden würde).
Das hat mir die Entscheidung vereinfacht.

Ich habe jedoch einen Zweitnamen, den ich dann einfach als ersten Namen genommen habe, sowieso den Nachnamen an meinen angelehnt, sodass es sich nicht allzu fremd angefühlt hat. Ich kann damit gut leben, auch wenn es sich immer schon schrägt fühlt mit dem Namen angesprochen zu werden.


_________________
Liebe Grüße
Ronja
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