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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
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G 30.03.2018 15:17
von Gerling
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Genau das ist der Grund.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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30.03.2018 20:08
von Lapidar
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etwas off topic, ich weiß, aber beim Lesen frage ich mich gerade was aus dem allseits so hochgelobten Datenschutz geworden ist. Ich wusste nicht, dass FB zu Amazon gehört. Dachte immer, dass die zumindest getrennte Firmen sind.
Dass Whats up zu FB gehört hab ich mal gehört, aber Amazon?
Ist das Rechtens? Auch in den US A?
Beziehungsweise... ist das nun Fakt oder nur Vermutung? *grübel*
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1603 Wohnort: Wien, Ottakring
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04.04.2018 12:18
von pna
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Aus einer Amazon-Rezension (oder aus vielen) lässt sich für den interessierten Leser nichts mehr ableiten. Das Bedürfnis nach Orientierung und Rat wird untergraben von windigen Marketingprofis und deren Mechanismen.
Ich habe mal gewagt, auf Amazon eine Autorin im Zuge meiner Rezension zu fragen, wie es sein kann, dass sie innerhalb von vier Wochen für ihr KDP- E-Book mehr Rezensionen hat als Stephen King für seinen letzten Roman innerhalb eines halben Jahres?
Die hat mir mit dem Anwalt gedroht.
Die Mischung aus gekauften, bestellten, von Freunden geschriebene, vom Gegenverlag als Verrisse organisierten Rezensionen ehren ein Werk nicht mehr, noch werten sie den Schriftsteller auf. Im Gegenteil, der Beigeschmack von Amazon-Rezensionen ist unangenehm und unappetitlich - im Endeffekt sind sie bald nicht mehr als gedankenlos hingeworfene Likes, die im real Life nichts bedeuten.
http://www.businessinsider.de/ich-habe-fake-bewertungen-bei-amazon-geschrieben-das-muesst-ihr-beim-kauf-wirklich-beachten-2017-3
Liebe Grüße,
Peter
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RememberDecember59 Klammeraffe
Beiträge: 507 Wohnort: Franken
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07.04.2018 21:24
von RememberDecember59
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Mika hat Folgendes geschrieben: |
Wie jetzt, also darf keiner meiner Freunde und Bekannten und Arbeitskollegen das Buch bei Amazon rezensieren, ohne dass Amazon das löscht? Zählen nur die Meinungen von Fremden? oO |
Stell dir doch mal selbst die Frage: Würdest du einem guten Freund, der ein halbwegs gutes Buch geschrieben hat, eine 4-Sterne-Bewertung oder weniger geben, weil du ein paar Kritikpunkte hast? Oder würdest du ihm, weil er ein guter Freund ist und du stolz auf ihn bist und ihn unterstützen möchtest, doch lieber 5-Sterne geben?
Ich wage die Behauptung, dass die meisten Leute Letzteres machen würden, und deshalb finde ich es gut, dass Amazon versucht, Rezensionen von Menschen, die man persönlich kennt, zu löschen. Sie sind nicht objektiv und führen dazu, dass das Bewertungssystem keinen Wert hat. Die Frage, wie Amazon überhaupt an die Info über das Verhältnis zueinander kommt, ist aber wieder ein anderes Thema...
_________________ Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."
Bartimäus I (Jonathan Stroud) |
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Mika Schachtelkönig
Alter: 42 Beiträge: 1046 Wohnort: NRW
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08.04.2018 12:02
von Mika
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Naja, ich handhabe das eher etwas diplomatischer: Wenn ich - als Freund - von einer Sache nicht überzeugt bin, schreibe ich keine Rezension. Also gar keine. Lügen würde ich nie, weil ich das mir selbst gegenüber nicht vertreten kann.
Ich versteh das System von Amazon ja durchaus, aber wenn man als neuer Autor ein Buch schreibt, fängt man halt erstmal in einem überschaubaren Umkreis an und hat halt eben noch keinen großen Kreis von Fremden, die das Teil lesen.
Ich bin grad sehr dankbar darüber, dass das A meine Rezensionen bisher nicht gekillt hat. Ich hab niemanden meiner Leser dazu gezwungen, was zu schreiben, und habe meine Testleser damals zu einem Großteil aus einer Horrorfilm-Fans-Online-Gruppe rekrutiert. Sind also auch keine "Freunde" in dem Sinne von mir. Deswegen fänd ich das jetzt komisch, wenn die nicht rezensieren dürften; nur weil wir abgesehen vom Buchthema schon mal über andere Themen geschrieben haben.
Ich find auch immer diese "Cooles Buch, voll spannend, kann ich empfehlen"-Rezensionen sehr wenig aussagekräftig und freu mich eher über etwas mehr Text zum Buch, aber da kann man ja auch keinem irgendetwas vorschreiben. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann auch noch mehr Rezensionen von "Fremden" Leuten kriege - idealerweise eventuell keine schlechten, wenns geht... aber dazu müssen ja Fremde erstmal wissen, dass es dieses Buch gibt und es kaufen/lesen.
_________________ "If you don't know it's impossible it's easier to do."
- Neil Gaiman |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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08.04.2018 13:17
von Murmel
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben: |
Ich wage die Behauptung, dass die meisten Leute Letzteres machen würden, und deshalb finde ich es gut, dass Amazon versucht, Rezensionen von Menschen, die man persönlich kennt, zu löschen. Sie sind nicht objektiv und führen dazu, dass das Bewertungssystem keinen Wert hat. Die Frage, wie Amazon überhaupt an die Info über das Verhältnis zueinander kommt, ist aber wieder ein anderes Thema... |
Oder wie ehrlich diejenigen sind, die sich über Löschungen beschweren ...
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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09.04.2018 11:39
von Lapidar
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben: | Mika hat Folgendes geschrieben: |
Wie jetzt, also darf keiner meiner Freunde und Bekannten und Arbeitskollegen das Buch bei Amazon rezensieren, ohne dass Amazon das löscht? Zählen nur die Meinungen von Fremden? oO |
Stell dir doch mal selbst die Frage: Würdest du einem guten Freund, der ein halbwegs gutes Buch geschrieben hat, eine 4-Sterne-Bewertung oder weniger geben, weil du ein paar Kritikpunkte hast? Oder würdest du ihm, weil er ein guter Freund ist und du stolz auf ihn bist und ihn unterstützen möchtest, doch lieber 5-Sterne geben?
Ich wage die Behauptung, dass die meisten Leute Letzteres machen würden, und deshalb finde ich es gut, dass Amazon versucht, Rezensionen von Menschen, die man persönlich kennt, zu löschen. Sie sind nicht objektiv und führen dazu, dass das Bewertungssystem keinen Wert hat. Die Frage, wie Amazon überhaupt an die Info über das Verhältnis zueinander kommt, ist aber wieder ein anderes Thema... |
Rezensionstechnisch halte ich es wie Mika, wenn mir ein Buch gefällt, dann gibt es ne Rezi. Egal ob ich diejenige Person kenne oder nicht. Wenn ich das Werk aber nicht gut finde oder keinen Bezug dazu finde, gibt es keine Gefälligkeitsrezi. Entweder keine, oder wenn jemand explizit nachfragt: dann erkläre ich, dass die Rezi eher negativ ausfallen würde.
Ich schreibe auch Rezis für Vorablesen und für Verlage, die ihre Bücher zur Verfügung stellen. Da bin ich ja "verpflichtet" eine zu schreiben. Aber es gab da auch schon ein paarmal ein-Sterne-Rezis oder allgemeine negative Bewertungen und es kam nie das Feedback des Verlages: das haben wir aber anders gewollt.
Ich finde negative Rezis nicht schlimm, wenn sie begründet sind. Wenn da auch nur steht: "alles Kacke... kannste in die Tonne kloppen..." Dann frag ich mich natürlich auch, was den Schreiber da geritten hat.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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RememberDecember59 Klammeraffe
Beiträge: 507 Wohnort: Franken
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09.04.2018 16:44
von RememberDecember59
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Zitat: | Stell dir doch mal selbst die Frage: Würdest du einem guten Freund, der ein halbwegs gutes Buch geschrieben hat, eine 4-Sterne-Bewertung oder weniger geben, weil du ein paar Kritikpunkte hast? Oder würdest du ihm, weil er ein guter Freund ist und du stolz auf ihn bist und ihn unterstützen möchtest, doch lieber 5-Sterne geben? |
Eine 4-Sterne-Bewertung bedeutet nicht, dass einem das Buch nicht gefallen hat. Trotzdem sind Bewertungen von Freunden, Bekannten, Kollegen fast immer 5-Sterne. Ich glaube den meisten sogar, dass sie begeistert sind, aber sie sind es wahrscheinlich eher, weil sie den Autor mögen. Mir sagt das eher, dass der Autor ein netter Typ ist, als dass es mir was über das Buch sagt. Man ist doch irgendwie voreingenommen.
Ich wünschte mir sogar, Amazon wäre da noch ein bisschen strenger, denn dieses Verhalten verstärkt den Kampf um Rezis ja noch und führt zu immer dreisterem Umgang damit (und damit meine ich niemanden hier persönlich). Mir hat meine Lektorin auch den Rat gegeben (den ich allerdings nicht befolgt habe), mir von Freunden ein paar schreiben zu lassen, sobald mein Buch erscheint. Ihre Worte dazu: "Aber nicht nur 5-Sterne, sondern auch 4-Sterne, denn alles andere sieht gekauft aus." Also wird mittlerweile schon um die Ecke gedacht, reine 5-Sterne sind schon wieder verdächtig, weil ja längst jeder weiß, was für ein Schindluder da getrieben wird. Jetzt ist Mischmasch angesagt. Und außerdem Menge, was ja aus dem von pna verlinkten Artikel hervorgeht. Denn eine Handvoll Rezensionen animiert den Leser ja nicht mehr zum Kauf, weil er davon ausgehen kann, dass die meisten davon aus dem Umfeld des Autors stammen. Also geht das Ringen um weitere Rezensionen noch weiter.
Ein absurder Auswuchs dieser Unsitte hier (ich hoffe, ich darf das hier posten ):
(Man achte darauf, dass auch hier schon erkannt wurde, dass nur 5-Sterne verdächtig aussieht...)
_________________ Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."
Bartimäus I (Jonathan Stroud) |
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alex07 Gänsefüßchen
A
Beiträge: 16
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A 18.06.2018 12:42
von alex07
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | zumal man mittlerweile gefakte Rezis recht schnell erkennt ... |
und bei Produkten mit vielen Produktbewertungen helfen Tools: z.B. ReviewMeta
Hierbei wird innerhalb von ca. einer Minute folgende Aspekte analysiert:
-Wortwahl
-Profil, ist es ein one-Hit-wonder
-Relation zu den anderen Bewertungen des Profils
- ...
https://reviewmeta.com ist kostenfrei und funktioniert genau wie das Tracking-Tool Camelcamelcamel, in dem einfach die Amazon-URL des gewünschten Produktes eingegeben wird.
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kioto Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 442 Wohnort: Rendsburg
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19.06.2018 19:51
von kioto
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Hallo,
Rezensionen für Bücher sind doch, selbst wenn sie echt und korrekt sind, hochgradig subjektiv. Ich wette, einiges von dem, was mit Buchpreisen und viel Werbung in die Umlaufbahn geschossen wird, würde bei einer Blindverkostung jämmerlich durchfallen.
Ich habe mir mal Rezensionen für einen neuen Bestseller, in Welt-Online hochgelobt, genauer angesehen. Da waren 5-Sterne Bewertungen, sehr aufwändig und detailliert. Aber die Rezensenten hatten teilweise 100 und mehr Rezensionen nur von Büchern in ihrer Historie, teilweise im Wochenrythmus. Wer liest wöchentlich 500-800 Seiten aufmerksam durch, als Hobby?
Ich verlasse mich nur noch auf die Leseprobe.
_________________ Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.
Gruß, Werner am NO-Kanal |
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Alexandermerow Eselsohr
Alter: 45 Beiträge: 435 Wohnort: Berlin
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26.08.2018 00:12
von Alexandermerow
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Die blinde Löschwut von Amazon nervt allerdings tierisch. Ich kann da auch keinen wirklichen Sinn erkennen, es ist reine Willkür, die vor allem kleinen Autoren schadet. Meiner Ansicht nach ist das Willkür-Löschen bei Amazon in den letzten Monaten auch deutlich schlimmer geworden, wobei sich überhaupt nichts "verbessert" hat, wie es uns die Unternehmensführung zu verkaufen versucht. Ganz im Gegenteil!
_________________ "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork |
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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26.08.2018 09:50
von Catalina
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Lapidar hat Folgendes geschrieben: | etwas off topic, ich weiß, aber beim Lesen frage ich mich gerade was aus dem allseits so hochgelobten Datenschutz geworden ist. Ich wusste nicht, dass FB zu Amazon gehört. Dachte immer, dass die zumindest getrennte Firmen sind.
Dass Whats up zu FB gehört hab ich mal gehört, aber Amazon?
Ist das Rechtens? Auch in den US A?
Beziehungsweise... ist das nun Fakt oder nur Vermutung? *grübel* |
Die Freundesliste auf Facebook ist doch öffentlich (ich weiß noch nicht mal, ob man sie verstecken könnte, wenn man wollte)... da braucht man keine Insider-Informationen sondern nur ein Programm, dass das mal kurz checkt.
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Herbstbraut Gänsefüßchen
Beiträge: 22
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27.12.2018 19:01
von Herbstbraut
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Zitat: | Die Freundesliste auf Facebook ist doch öffentlich (ich weiß noch nicht mal, ob man sie verstecken könnte, wenn man wollte)... da braucht man keine Insider-Informationen sondern nur ein Programm, dass das mal kurz checkt. |
Ist sie das? Ich war ewig nicht auf Facebook aktiv, aber ich meine, man konnte seine Freunde verbergen und z.B. nur die gemeinsamen anzeigen lassen.
Das mit den Rezensionen finde ich total schwierig. Irgendwie bin ich bei einem Buch mit vielen Rezensionen eher gelockt, es mir genauer anzusehen, als bei einem, wo es nur eine Handvoll Kritiken gibt.
Obwohl die Menge eigentlich nichts zu dem Inhalt selbst aussagt. Ich habe leider automatisch den Eindruck: Oh, das haben viele Leute gelesen, dann muss es aus der Masse herausstechen.
Allerdings erklärt mir die Amazonregel einiges Ganz oft habe ich bei wenig rezensierten Romanen gedacht: Haben die nicht mal Freunde oder Verwandte, die das Buch gelesen haben und gerne was dazu schreiben möchten?
_________________ „Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“ - Vincent van Gogh |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2370
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27.12.2018 21:27
von Beka
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Herbstbraut hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Die Freundesliste auf Facebook ist doch öffentlich (ich weiß noch nicht mal, ob man sie verstecken könnte, wenn man wollte)... da braucht man keine Insider-Informationen sondern nur ein Programm, dass das mal kurz checkt. |
Ist sie das? Ich war ewig nicht auf Facebook aktiv, aber ich meine, man konnte seine Freunde verbergen und z.B. nur die gemeinsamen anzeigen lassen.
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Man kann die Freundesliste verbergen. Sollte man auch.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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27.12.2018 23:24
von Willebroer
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Beka hat Folgendes geschrieben: |
Man kann die Freundesliste verbergen. Sollte man auch. |
Nötig - ja. Aber nur mit begrenzter Wirkung, wenn nicht alle deine Freunde auch ihre Listen verbergen.
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Tape Dispenser Eselsohr
T
Beiträge: 272
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T 28.12.2018 00:32
von Tape Dispenser
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Als unbekannter Nachwuchsautor würde ich meinen Fokus nicht unbedingt auf die Anzahl der Amazon Bewertungen legen, oder ob und wie viele Fünf-Sterne Bewertungen ich bekomme. Das schmeichelt vielleicht den Autoren, sagt aber absolut nichts aus über die Anzahl der verkauften Bücher. Interessant und glaubwürdiger wird es erst ab ein paar hundert Rezensionen. Dann nämlich sind die Freunde, Kollegen, Verwandtschaft, Buchrundengewinner, Blogbetreiber und wer auch immer so von den oft rührigen Autorinnen und Autoren angetriggert wurde, in der Minderheit.
Denn gerade bei hochgejubelten Werken ist auffällig, dass sehr viele Rezensionen in einem relativ überschaubarem Zeitraum geschrieben wurden – und die Gesamtzahl der Rezensionen danach stagniert oder sich nur noch minimal weiterentwickelt.
Wenn ich Näheres wissen will langt übrigens ein Blick in die Leseprobe. Und da geht es mir vermutlich wie vielen Lektoren: Ein paar Seiten langen durchaus, um sich ein Bild über den Schreibstil machen zu können.
Was wirklich zählt, ist die Präsenz im Buchhandel. Die lässt sich langfristig nur über Qualität erreichen, nicht über Amazon Gefälligkeitsbewertungen.
Es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass bei manchen Veröffentlichungen unbekannter Autoren die Anzahl der Rezensionen der Anzahl der Werbeexemplare entspricht, während die Anzahl der tatsächlichen Verkäufe in zwei- bis niedrigen dreistelligen Bereich liegen dürfte. Ganz besonders dann, wenn die Veröffentlichung ausschließlich als E-Book, Book on Demand, oder bei einem der zahlreichen Kleckerverlage erfolgt, die man in Buchhandlungen ohnehin nur auf Bestellung bekommt.
Da kann man dann auch 100 Fünf-Sterne Bewertungen haben: Wenn man nicht sichtbar ist, nützt es einem nichts.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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28.12.2018 16:04
von agu
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Doellinger hat Folgendes geschrieben: | Erst nach der Lektüre hier fiel mir ein, daß ich Ihre Adresse als Lieferadresse bei Amazon gespeichert habe. Ob es daran liegen könnte? |
Gut möglich.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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