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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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25.10.2018 08:27 Wettbewerbsausschreibungen von gold
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Hallo, liebe Forenuser,
ich möchte gerne wissen, wie man am besten an Wettbewerbsausschreibungen
herankommt. Könnt ihr mir dazu bitte einen Tipp geben? Danke.
LG gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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25.10.2018 09:37
von Bananenfischin
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Hallo gold,
wenn du googelst, findest du rasch so einige Seiten, die Ausschreibungen sammeln, z. B. die Autorenwelt, die Wortmagier, Geest.
Natürlich findest du auch hier im Forum etwas dazu unter Literaturausschreibungen, die Liste ist aber recht kurz, da viele Ausschreibungen nicht die von uns gesetzten Kriterien (z. B. mehr als nur ein Belegexemplar als Preis bzw. Honorar) erfüllen.
Liebe Grüße
Bananenfischin
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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25.10.2018 10:46
von gold
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Hallo gold,
wenn du googelst, findest du rasch so einige Seiten, die Ausschreibungen sammeln, z. B. die Autorenwelt, die Wortmagier, Geest.
Natürlich findest du auch hier im Forum etwas dazu unter Literaturausschreibungen, die Liste ist aber recht kurz, da viele Ausschreibungen nicht die von uns gesetzten Kriterien (z. B. mehr als nur ein Belegexemplar als Preis bzw. Honorar) erfüllen.
Liebe Grüße
Bananenfischin |
danke, liebe Bananenfischin (übrigens ein geniales Pseudonym, wie bist du denn da `drauf gekommen?)
_________________ es sind die Krähen
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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25.10.2018 11:37
von Bananenfischin
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gold hat Folgendes geschrieben: |
danke, liebe Bananenfischin (übrigens ein geniales Pseudonym, wie bist du denn da `drauf gekommen?) |
Gerne.
(Und dass mich das nach zehn Jahren im Forum mal jemand fragt, wow!
Genial reiche ich auf jeden Fall weiter an J. D. Salinger und A Perfect Day for Bananafish. Denn daran ist der Nick angelehnt.)
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LilaGruen87 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 17 Wohnort: Ruhrgebiet
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22.01.2020 14:03
von LilaGruen87
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Der Thread ist schon etwas älter, wirft aber bei mir, die noch nie an Ausschreibungen, Wettbewerben etc. teilgenommen hat, eine Frage auf.
Zitat: | Natürlich findest du auch hier im Forum etwas dazu unter Literaturausschreibungen, die Liste ist aber recht kurz, da viele Ausschreibungen nicht die von uns gesetzten Kriterien (z. B. mehr als nur ein Belegexemplar als Preis bzw. Honorar) erfüllen. |
Inwieweit sagen die DSFO-Kriterien etwas über die Qualität der Ausschreibung aus? Bzw. ist ein Wettbewerb, bei dem man nur ein Belegexemplar als Preis bekommt weniger wert? Oder weniger angesehen? Oder hat das gar nichts zu bedeuten?
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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22.01.2020 16:07
von Bananenfischin
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Wir haben hier in grauer Vorzeit mal gewisse Kriterien festgelegt. Dabei ging es vor allem darum, dass die Autoren und ihr Werk eine gewisse Wertschätzung erhalten und ihr Werk eben nicht "umsonst" und ohne ordentlichen Vertrag hergeben müssen.
Ich persönlich bin auch in einigen Anthologien vertreten, für die es ein Belegexemplar oder zwei als einzige Entlohnung gab. Ich denke, mir ging es anfangs wie vielen AutorInnen: Ich war froh, überhaupt die Chance auf eine Veröffentlichung zu bekommen und mir so nach und nach eine Publikationsliste zulegen zu können.
Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er tut. In jedem Fall sollte man sich jede Ausschreibung und die Verlage genau ansehen.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
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LilaGruen87 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 17 Wohnort: Ruhrgebiet
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23.01.2020 16:01
von LilaGruen87
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Danke für die Erläuterung, Bananenfischin!
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 984 Wohnort: Op dr\' Jück
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24.01.2020 22:52
von Nina C
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Von Autorenwelt gibt’s das Ganze auch als praktische Newsletter, die habe ich abonniert. Normalerweise ist alles da drin auch seriös, gelegentlich pflegt Frau Uschtrin mal einen bisschen Kommentar ein, wenn ihr etwas nur halb koscher erscheint.
Persönlich gucke ich auch immer sehr genau, wie die Ausschreibungsbedingungen sind. Wenn z. B. nur 50 € geboten werden, aber bitte zehn Kandidaten auf irgendein Sommerfest kommen sollen, um ihre Beiträge zu lesen – wobei nur einer davon die 50 € bekommt - ist schon klar, wo der Hase läuft.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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25.01.2020 12:11
von Taranisa
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Ich gebe in der Suchmaschine Stichwörter wie "Kurzgeschichte" und "Wettbewerb" ein, da findet sich einiges. Bei für mich interessante Themen schaue ich genauer, besonders nach den Konditionen. Im Fall von Ninas Bespiel würde ich dort nicht mitmachen. Wenn aber alles passt, hoffe ich, dass mich die Muse küsst.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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Ira_99 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 48 Wohnort: NRW
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26.01.2020 12:53
von Ira_99
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Danke für den Tipp mit dem Newsletter, hab mich jetzt auch mal angemeldet.
Würdet ihr denn sagen, dass es einen Vorteil bringt, in Anthologien vertreten zu sein und eine Publikationsliste vorweisen zu können? Fließt sowas in die Entscheidung der Verlage oder Agenturen ein, wenn man sich mit einem Manuskript bewirbt?
Ein eingereichtes Manuskript wird dadurch ja nicht besser oder schlechter, und ich habe eigentlich die Hoffnung (aber vielleicht ist das auch nur naives Rosarote-Brille-Denken), dass allein die Qualität des Exposés und der Leseprobe entscheidend ist...
Ich habe jetzt aber schon öfter gehört und gelesen, dass es nützlich oder sogar unbedingt nötig ist, dass man schon eine Publikation vorweisen kann.
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 984 Wohnort: Op dr\' Jück
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27.01.2020 23:04
von Nina C
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Also ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es nützlich ist – ich habe bislang ja keinen Verlagsvertrag in der Belletristik für Nicht-Anthologien ergattert. Persönlich mache ich das vor allem, weil es mir wirklich Spaß macht, ich gerne Kurzgeschichten schreibe und so auch mal in Genres wildern kann (Histo z. B.), denen ich nicht unbedingt ein Langprojekt widmen möchte, die mich aber interessieren. Bei der Frage nach Bezahlung /Konditionen geht es mir eher um Respekt & Prinzip. Umgekehrt bin ich mir aber auch sehr sicher, dass es nicht schadet, schon ein paar Publikationen vorweisen zu können. Natürlich werden am Ende Exposé und Leseprobe entscheiden. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass die eine oder andere Bewerbung in Ablage P landet, bevor sie überhaupt gelesen wurde (ich weiß recht sicher, dass das bei zwei meiner Bewerbungen der Fall war ...). Und da könnte eine kleine Publikationsliste vielleicht den Unterschied machen, ob es überhaupt einen Blick auf den Rest gibt ...
Alles Liebe
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.01.2020 09:51
von Taranisa
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Publikationen in Anthologien können mMn nicht schaden (außer bei Verriss), da man bewiesen hat, aus einer großen Anzahl Einsendern zu denen zu gehören, deren Geschichte die Zustimmung der Jury fand.
Ich bin darüber z.B. zu meiner Debüt-Veröffentlichung gekommen, nachdem ich durch die sehr gute Zusammenarbeit in, zu dem Zeitpunkt zwei, Anthos meinen Histo exklusiv beim Burgenwelt Verlag angeboten hatte.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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