BuCon Dreieich

[fancy]

Ein kleiner Rückblick

Überpünktlich, d.h. vorm offiziellen Einlass, kam ich in Dreieich an und fand auf den ersten Blick ein bekanntest Gesicht, zu dem ich mich auch prompt gesellte.
Drinnen holte ich mir dann erst einmal meine zwei V.I.P Karten ab und sorgte schon da zum ersten Mal für irritierte Blicke. Es gab wohl nicht so viele, die gleich zwei haben wollten. Eins für meinen Klarnamen und eins für Diane.
Nachdem sich dieses Mal extrem viele Kollegen angekündigt hatten, drehte ich den ganze Tag immer mal wieder Runden durch die Menge, um die alle zu finden. Da ich ein Mensch ohne Smartphone bin, entgingen mir leider zwei Kollegen, einer komplett und NIR kam dann zur Lesung. Mir tat es sehr leid, dass ich die nicht schon früher getroffen hatte, mit ihr hätte ich gerne länger geredet. Das müssen wir auf jeden Fall nachholen.

Menetekel kam an den Geschichtenweberstand und fragte, ob ich fancy sei, denn das Namensschild trug ich nicht. Wir mochten uns auf Anhieb, wie sie schon vermutet hatte.
In der Geschichtenweberlesung hatte ich nur kurz auf das Buch "Bilder einer Ausstellung" hinzuweisen, das ich leider nicht zeigen konnte, weil es nicht fertig geworden ist.
Nach der Lesung wurde ich von einem hübschen, jungen Mann angesprochen, ob ich die Marianne sei, die er von der gemeinsamen Arbeit am Buch kenne. Auch dieser junge Mann erwies sich im realen Leben als ganz genauso nett wie ich ich ihn mir vorgestellt hatte.
Danach trudelten meine Mitstreiter für die Verlangslesung ein. Gabriele Behrend und Sascha Dinse.
Die erste Lesung für den Fantasyguide fand keinen so großen Andrang, die zwei Hörer, die wir hatten, mussten wir selbst mitbringen. Aber so wie eine Band auch vor einem Gast spielt, ließen wir uns nicht davon abschrecken und gaben unser Bestes.
Dabei machte ich den Fehler nicht ein wenig nach vorne zu rutschen, um besseres Licht zu haben und geriet so das eine oder andere Mal ins Stocken, weil ich den Text nicht entziffern konnte. (Obwohl ich mir den extra in großer Schrift ausgedruckt hatte.)
Nichtsdestotrotz waren das Publikum zufrieden und stellte fest, dass Dialekt gesprochen nicht mehr so schlimm ist, wie geschrieben.

Die zweite Lesung war dann gut besucht und wir haben uns auch ganz gut angestellt, wenn ich nach dem Applaus gehe.

Danach bin ich abgereist und konnte so nicht an einem der vielen Abendessen teilnehmen. Aber vielleicht werde ich das nächste Mal wieder übernachten und kann den Abend mit netten Leute ausklingen lassen.

Es hat mir super gut gefallen.

Liebe Grüße

fancy

[Lapidar]

*Seufz* das klingt super... ich will da auch mal hin zu sowas... und NIR ist echt nett. Durfte sie auch mal treffen.

[MoL]

NIR war da?
Wieso wusste ich das nicht?
Es war schön, Dich, liebe fancy, und Menetekel getroffen zu haben! Sobald mein Bericht fertig ist, stelle ich hier den Link rein. Und ja, NATÜRLICH mit Foto von Dir!

[nothingisreal]

Weil es leider an mir vorbeigegangen ist, dass du vorliest. Das hab ich im Nachhinein erfahren, als fancy mir gesagt hat, dass du da warst. Übrigens bin ich paar mal an eurem Stand vorbeigelatscht (auch im Nachhinein verstanden), vielleicht haben wir uns sogar gesehen und nur nicht wahrgenommen. Dein Buch hab ich trotzdem nicht gesehen. Vielleicht wäre ich dann auf die Idee gekommen, nach dir zu fragen.

[fancy]

Ja, um den Stand bin ich auch immer wieder rumgeschlichen. Die hielten mich sicher für zu schüchtern, um sie anzusprechen.

Wißt ihr, was wir nächstes Jahr machen? Da treffen wir uns einfach in der Feder & Schwert Lounge.

@MoL, hab vergessen dich zu erwähnen,  sorry.

MoL war nämlilch so schlau, sich am Geschichtenweberstand zu erkundigen und fand mich so oben auf der Bühne, wo ebenfalls Tische aufgestellt worden waren. Sie stellte sich kurz vor, machte ein paar Bilder und entschwand direkt wieder.

Und Sascha Dinse, der uns dort ebenfalls fand, meinte: Ihr versteckt euch extra hinter den Postern, damit man euch nur nicht findet?!

[MoL]

@NIR
Hm. Wie siehst Du denn aus?

Klasse: Dann haben wir uns schon das zweite Mal verpasst; zuletzt ja auf der LBM. Beim dritten Mal gebe ich einen aus,

@fancy

[menetekel]

Ja,

das war eine tolle Veranstaltung!
Für mich eine Premiere, obwohl ich ganz in der Nähe wohne und mit dem Fahrrad anreisen konnte. - Bislang fielen "Fantasy" und Consorten für mich unter Schrott. - Ein fataler Fehler, wie sich im Laufe der Messe herausstellte.

Das ist Kunst, egal was manche dazu kommentieren mögen. - Schon am Eingang erwartete mich ein vorzügliches Schwarz-Weiß-Gemälde - nur aus Genre-Symbolen bestehend -, das mich förmlich von den Socken schlug. Und dann all die ultraschrägen Vögel ... ganz nach meinem Geschmack. - Zwischendurch etwas Mist, wie auf jeder Messe.
Das Gute an solchen  alternativen Messen ist, dass genreübergreifend und interdisziplinär gearbeitet wird. Beispielsweise mit diversen Kunstschulen aus der Region.

Madame Fancy hat im schönsten Freiburger Dialekt  gelesen - ein echter Ohrenschmaus. Und Miss Mol war horchend und ordnend zu Gange. Das auf sehr sympathische Art.

Kurzum: Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr alle wieder. Und  treffen zusätzlich noch auf mehr Dsfo-Publikum.

Liebe Grüße
m.

[nothingisreal]

[MoL]

So, Ihr Lieben!

Mein Bericht zum Con ist fertig, bitteschön:
https://monika-loerchner.de/der-bucon-2018

[fancy]

Sehr netter Bericht, liebe MoL.

@Menetekel: Das war breitester Ruhtpottslang, nicht Freiburger Dialekt.

[menetekel]

O je,

gleich mit beiden Beinen im Fettnapf gelandet.

Die Vielfalt der Mol'schen Messeaufgaben war mir nicht bekannt, schon weil ich nur ihren Vornamen erahnen konnte. Und im Ruhrpott war ich auch eher selten. -
Trotzdem ist mir das Gerücht bekannt, dass dorten die humorvollsten Menschen unserer Republik leben sollen ...  was sich für mich auf's Schönste bestätigt hat.

Herzliche Grüße
m.

[MoL]

War alles ein bisschen hektisch bei mir: Sachen packen, Näschen pudern, dann Kinder ausabsetzen, Hunde kacken lassen bewegen, nach Frankfurt fahren, zwischendurch Hund bewegen, rein in die Messe ... und auf dem Rückweg das Gleiche. Wobei wir für die Kinder freundlicher Weise einen Zurückbring-und-ins-Bett-sreck-Service hatten.
Unterbrochen von diversen "AHRG, ICH HAB EIN PANEL!"-Attacken und einem Kaffee war es dann in der Tat etwas wuselig.
Na ja, zum plauschen haben wir ja hier genug Zeit.