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Das war so nicht geplant


 
 
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Leave me now
Erklärbär
L

Alter: 25
Beiträge: 3



L
Beitrag30.08.2018 18:20
Das war so nicht geplant
von Leave me now
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Okay, ich habe tatsächlich auf einer externen Festplatte noch einen Text gefunden, wo ich nicht befürchten muss das er direkt in den Redlight District geschoben wird. Er entspricht zwar nicht ganz dem, was ich sonst schreibe, es hatte aber Spaß gemacht ihn zusammen zu schustern.

Kurz der Background zu der Geschichte bzw. ist es an sich ja ein Brief.

Ich denke das kennt jeder aus dem Fernsehen. Des klassische Erpresserbrief, wo Buchstaben aus einer Zeitung geschnitten und auf ein Blatt Papier geklebt wurden. Genau so etwas hatte ich zufällig gesehen und dann kam mir direkt die Idee, da ich noch einen kleinen Sidekick, für eine andere Kurzgeschichte wollte.

Was bei dieser Nacht & Nebelaktion rausgekommen ist, seht ihr hier.


Das war so nicht geplant

Einen schönen guten Tag

Ich möchte sie nicht lange auf die Folter spannen, ahnen tun sie es ja eh schon, ich habe ihre Tochter Moon. Sie werden sich bestimmt fragen wo sie ist, wie es ihr geht, was ich mit ihr gemacht habe und warum ich sie entführt habe. Zunächst einmal, sie ist bei mir in Sicherheit, wo genau werde ich ihnen natürlich nicht sagen. Ich habe und werde ihr nichts tun, zumindest ist das nicht geplant, auch wenn ich zugeben muss das ich ihr einmal eine geklebt habe, das ganze Gebrülle war auf Dauer nervig. Ich würde behaupten das es ihr, den Umständen entsprechend gut geht. Sie hat alles was sie braucht, abgesehen von einem Handy und Internet. Die letzten Wochen hat sie damit verbracht, Fernsehen zu gucken, am Rechner zu spielen und zu schreiben, Musik gehört und einige male war sie auch spazieren. Abgesehen davon hat sie eine kleine niedlich Katze als Beschäftigung bekommen. Wie sie sehen, es geht ihr gut.

Jetzt kommen wir Mal zu dem warum. Ein wirkliches warum gibt es nicht denn, das Ganze war nicht geplant, ich habe lediglich im Affekt eine falsche Entscheidung getroffen. Ich kenne ihre Tochter schon 4 Jahre und wir haben uns immer Mal wieder getroffen. An dem Tag, an dem ich sie entführte, hatten wir uns im Einkaufszentrum verabredet. Sie wollte schon mal Sachen für den Herbst kaufen, naja an sich wissen sie das alles sicherlich. Sie probierte ein bisschen was an, kaufte auch 1 - 2 schön Teile, gingen dann was essen und ja, dann passierte etwas. Es kamen 2 Typen auf uns zu, als wir auf dem Weg zum Auto waren. Zu der Zeit war es etwa 22Uhr. Die beiden waren wohl der Meinung uns erst spontan dumm anlabern zu können und uns dann auch einfach Mal auszurauben. Ich fand das alles andere als lustig, daher auch meine Reaktion. Ich will ihnen nicht alle Details aufzeigen, aber es hatte etwas mit einem Rohrstock, welches an einem Baugelände lag und ner Menge Blut zu tun. Sie war dann der Meinung wir müssen die Polizei anrufen, darauf hatte ich aber eher weniger Lust, immerhin hatte ich eben 2 Menschen umgebracht. Sie wurde dann etwas ausfallend, beleidigte mich und so weiter, nun ja, da hab ich sie dann gepackt und ins Auto gezerrt, ihre Arme und Beine zusammen gebunden und nun sind wir eben hier.

Ich weiß das sie die Polizei verständigt haben, kann ich vollkommen nachvollziehen, ich hätte das selbe getan. Sie haben mich auch als Hauptverdächtigen angegeben, nehme ich ihnen auch nicht böse denn auch das hätte ich getan. Allerdings Dusk als möglichen Komplizen da hinein zu ziehen, das hätten sie nicht tun dürfen. Ich werde ihrer Tochter nichts tun, für die Sicherheit von euch beiden kann ich allerdings nicht garantieren. Dusk mag ein ruhiger, alter Mann sein, doch wenn man ihm einfach etwas anhängt mit dem er nichts zu tun hat, schleudert ihn das 30 Jahre zurück in seine, nennen wir sie "brutal-kreative" Phase. Ich werde ihm dabei sicherlich nicht im Weg stehen, daher rate ich ihnen schnellst möglich zur Polizei zu gehen und sich in ein Zeugenschutz Programm einzuschreiben. Er wird sie zwar trotzdem finden, aber wenn er merkt das sie von der Polizei bewacht werden, wird er sich vielleicht umentscheiden. Ich kann ihnen versprechen das er sie nicht umbringen wird, mehr aber auch nicht. Allerdings ist es gut möglich, das sie sich danach selbst das Leben nehmen wollen, sie haben sich leider den falschen zum Feind gemacht. Eine Kleinigkeit Würde ich zum Ende gerne noch erwähnen, ist vielleicht nicht ganz unwichtig, sie werden ihre Tochter nie wieder sehen und sie brauchen nicht versuchen uns zu finden. Ich werde sie bei mir behalten, Mal gucken was aus ihre wird, ich sehe das Ganze als ein kleines Experiment. Das mag mir für sie leid tuen doch die Freunde Überragt das ganze doch etwas. Ich werde es veranlassen das sie euch 1x im Monat einen Brief zukommen lässt. Sie können der Polizei sagen das sie gar nicht erst versuchen sollen uns dadurch ausfindig zu machen. Die Briefe werden immer aus anderen Ländern kommen, daher, lassen sie es einfach.

Alles Gute für die Zukunft
Suns

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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag31.08.2018 11:28

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Hallo Leave me now,


Es ist definitiv nicht meins, aber wenn ich beim Lesen nicht permanent das Gefühl hätte, der Entführer höre sich selbst gerne reden bzw. schreiben, könnte es durchaus amüsant sein. Kommaregeln nochmal anschauen, empfehle ich. (Bin selbst keine Koryphäe darin)


LG,
Seraiya


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Leave me now
Erklärbär
L

Alter: 25
Beiträge: 3



L
Beitrag31.08.2018 20:17

von Leave me now
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Es soll arrogant rüber kommen, das ist vollkommen richtig so ^^
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag31.08.2018 21:51

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Leave me now hat Folgendes geschrieben:
Es soll arrogant rüber kommen, das ist vollkommen richtig so ^^


Hm, okay. Ich meine keine Selbstbeweihräucherung, sondern dieses Geschwafel im Text.
Leave me now hat Folgendes geschrieben:

Sie werden sich bestimmt fragen wo sie ist, wie es ihr geht, was ich mit ihr gemacht habe und warum ich sie entführt habe.

Leave me now hat Folgendes geschrieben:
   , wo genau werde ich ihnen natürlich nicht sagen.

Leave me now hat Folgendes geschrieben:
Ich habe und werde ihr nichts tun, zumindest ist das nicht geplant, auch wenn ich zugeben muss das ich ihr einmal eine geklebt habe, das ganze Gebrülle war auf Dauer nervig.

Ich habe ihr nichts getan und werde ihr nichts tun, zumindest ist das nicht geplant, auch wenn ich zugeben muss, dass ich ihr einmal eine geklebt habe.
Leave me now hat Folgendes geschrieben:
   Jetzt kommen wir Mal zu dem warum.

Leave me now hat Folgendes geschrieben:
Ich kenne ihre Tochter schon 4 Jahre und  

Wie alt ist denn die Tochter?
Leave me now hat Folgendes geschrieben:
Sie wollte schon mal Sachen für den Herbst kaufen, naja an sich wissen sie das alles sicherlich. Sie probierte ein bisschen was an, kaufte auch 1 - 2 schön Teile, gingen dann was essen und ja, dann passierte etwas.


Na ja, solche Stellen eben. Aber das ist nur mein persönliches Lesen!


LG,
Seraiya


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F.J.G.
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Beiträge: 1958
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag01.09.2018 14:22

von F.J.G.
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Hallo Leave me now!

Bevor ich inhaltlich etwas zu der Arbeit sagen kann, muss ich so frei sein, ein riesiges Fragezeichen hinter deine Orthographie zu setzen. Besonders diese Lektüre empfehle ich dir.

Nach meinem Abi habe ich begonnen, etwas Naturwissenschaftliches zu studieren. Niemand hat mir davon abgeraten, obwohl ich stets eine Niete in Mathematik war. Nach drei Wochen Uni bin ich mächtig auf die Nase gefallen. Diese Art der falschen Zustimmung möchte ich dir nun nicht antun. Du verstehst, worauf ich hinaus will?


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SannyB
Geschlecht:weiblichLeseratte
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Beiträge: 174
Wohnort: BaWü


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Beitrag07.09.2018 17:14

von SannyB
Antworten mit Zitat

Hallo Leave me now,

Ich finde, man merkt schon, dass der Brief von einem überheblichen Psychopaten geschrieben sein soll, gerade durch das 'Geschwafel', das den Test aber gleichzeitig etwas schwer lesbar macht.
Bei der Wendung "immerhin hatte ich eben 2 Menschen umgebracht" musste ich richtig lachen, weil es für mich trotz allem überraschend kam - er hätte sie ja mit dem Rohrstock auch 'nur' bewustlos oder in die Flucht schlagen können...
Die fehlerhafte Zeichensetzung passt eigentlich auch gut ins Bild, aber ich vermute, dass sie nicht beabsichtigt war...

Grüße, Sanny
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masniB
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
M

Alter: 76
Beiträge: 54
Wohnort: München - Sendling-Westpark


M
Beitrag14.10.2018 23:26

von masniB
Antworten mit Zitat

Wie man hier sieht, empfiehlt sich manchmal wirklich, den Text einen Tag ruhen zu lassen, noch einmal durchzulesen und dann zu überlegen, ob man ihn wirklich in der vorliegenden Form veröffentlichen will. Wenn der Text egtwas gestrafft wäre, dann wäre der Brief spannender. Mir persönlich ist dieser von sich überzeugte Psychopath im Verlauf des Lesens immer mehr auf die Nerven gegangen. Ich wollte ihm zurufen: Komm endlich auf den Punkt, Junge! Die grammatikalischen und die Rechtschreibfehler, die hier schon angesprochen wurden, tun das ihrige, dass man immer mehr die Lust verliert, weiter zu lesen. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich gut, aber leider geht der "Witz" durch das Gelaber verloren. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen.

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reißwolf
Leseratte


Beiträge: 138



Beitrag15.10.2018 13:16

von reißwolf
Antworten mit Zitat

Du lässt – vorauseilend entschuldigend – den Ausdruck »Nacht- und Nebelaktion« fallen. Damit wäre ich normalerweise aus dem Spiel, denn ich bin Anhänger der Regel, niemals mehr Zeit in die Rezension von Texten zu investieren, als der Autor (die Autorin) in das Schreiben zu stecken für nötig hält.
Warum ich dennoch etwas dazu sage, hängt damit zusammen, dass man die Probleme deines Textes schnell in wenige Punkte zusammenfassen kann. Zunächst das Orthographische:
1. Kommasetzung
2. Groß- / Kleinschreibung
3. Zusammen- / Getrenntschreibung
4. dass-das-Differenzierung

Man könnte das für kleinkariert halten. Ist es aber nicht. Im Fall deines Textes nämlich torpediert die hohe Fehlerdichte derart massiv den Verstehensprozess beim Lesen, dass man sich an einen Barfuß-Walk über Rollsplit erinnert fühlt, jeder Fehler ein pieksender Stein, der dem Leser sagt: Du bist hier falsch, geh nicht weiter!

Jetzt zum Konzeptionellen:
Du solltest aufpassen mit Texten aus der Feder von Negativfiguren. Als Autor legt man sich damit nämlich einen Fallstrick, vor allem, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist: Die Gefahr liegt darin, sich selbst zu belügen und jeden Makel des Textes auf die Figur zu schieben: Ja, sagt man dann, der Verfasser hört sich vielleicht gerne selbst reden, aber dieser Verfasser bin ja nicht ich, sondern es ist meine Negativfigur. Ja, der Text ist vielleicht nicht stringent, aber nicht ich bin es ja, der hier spricht, sondern meine Negativfigur. Ja, es strotzt vielleicht vor Fehlern, aber das war ja nicht ich, sondern meine Figur. Und so fort.
Das gilt, wie gesagt, für Autoren, die sich ihrer Sache nicht sicher sind. Gehörst du in diese Gruppe? Viele Indizien sprechen dafür: Du betonst, dies sei ja eigentlich nicht, was du sonst so schreibst. Du wertest den Text vorsichtshalber schon mal ab, indem du in »zusammengeschustert« nennst. Du sagst nicht klar, das sei ein Brief, sondern fügst ein unsicheres »an sich ja« ein. So schreibt jemand, der überall Hintertürchen benötigt.

Vorschlag: Poste doch mal etwas, was weder eine Nacht- und Nebelaktion, noch zusammengeschustert ist. Trau dich, etwas zu präsentieren, hinter dem du selbst stehst. Ohne Wenn und Aber, ohne Sicherheitsnetz. Auch auf die Gefahr hin, dass es von anderen kritisiert wird.

Viel Spaß beim Verwenden oder Verwerfen!
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