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Millionen Leser weniger - Der Buchmarkt in der Krise

 
 
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Alexandermerow
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beiträge: 435
Wohnort: Berlin


Beitrag18.09.2018 10:33
Millionen Leser weniger - Der Buchmarkt in der Krise
von Alexandermerow
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wenn man gewissen Pressemeldungen und Berichten des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Glauben schenken darf (und das wird man zumindest in diesem Fall wohl können), sieht es auf dem Buchmarkt nicht sonderlich gut aus. Allein in den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Buchleser in Deutschland massiv (!) zurückgegangen. Es wird teilweise von 6 bis 9 Millionen weniger Lesern gesprochen, was ohne Zweifel eine fatale Entwicklung ist, die sicherlich auch der einzelne Autor in Form von sinkenden Verkaufszahlen usw. zu spüren bekommt. Wie sind da eure Erfahrungen?

Anbei ein paar Links zum Thema:

https://www.br.de/themen/kultur/buchmarkt-literatur-lesen-100.html

https://www.nrz.de/kultur/die-deutschen-verlernen-das-lesen-id213158575.html

https://www.tagesspiegel.de/kultur/krise-im-buchmarkt-studie-das-buch-passt-nicht-mehr-zum-lebensrhythmus/22657780.html


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Stefanie
Reißwolf


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Beitrag18.09.2018 11:17

von Stefanie
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Nun sind bei den Zahlen die Verkaufszahlen von Amazon nicht eingerechnet, soweit ich das verstehe.

Es ist also unklar, ob tatsächlich die Leserzahlen so stark abnehmen oder vielmehr die Verkaufsform gedrucktes Buch im Laden in der Krise ist.
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Alexandermerow
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beitrag18.09.2018 11:24

von Alexandermerow
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Warum sollten die Amazon-Zahlen da nicht drin sein? Amazon ist doch inzwischen einer der Hauptverkaufsorte für viele Verlage. Ansonsten hat das Ebook als Printalternative offenbar keinen großen Run aufgelöst und auch keine neuen Leser generiert. Zumindest wird das von vielen Verlagen gesagt.

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Stefanie
Reißwolf


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Beitrag18.09.2018 12:22

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Viele Autoren veröffentlichen direkt bei Amazon, ohne dass ein Verlag zwischengeschaltet ist.

Die meinte ich.
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Willebroer
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Beitrag18.09.2018 12:35

von Willebroer
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Oder um noch genauer zu sein: Es geht bei diesen Zahlen nicht um Leser, sondern um Käufer.
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Murmel
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Beitrag19.09.2018 16:47

von Murmel
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Ist doch logisch, jeder 4. Leser schreibt inzwischen Bücher und wirf sie auf den Markt. Laughing

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Alexandermerow
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beitrag20.09.2018 23:34

von Alexandermerow
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Murmel hat Folgendes geschrieben:
Ist doch logisch, jeder 4. Leser schreibt inzwischen Bücher und wirf sie auf den Markt. Laughing


Das ist sicherlich ein Punkt. Allerdings nimmt der Anteil der Buchleser (und offenbar generell der Intelligenten) in den jüngeren Jahrgängen ab. Manche haben da noch nie ein Buch von innen gesehen bzw. bekommen einen Hirnkollaps, wenn sie eine ganze Seite lesen sollen Cool


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Gerling
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Beitrag21.09.2018 07:59

von Gerling
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2016 gab es ein Plus von 2% gegenüber 2015. 2017 ein Minus im Vergleich zu 2016. Alles kein Grund, pessimistisch zu sein.

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Alexandermerow
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Beitrag23.09.2018 23:05

von Alexandermerow
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
2016 gab es ein Plus von 2% gegenüber 2015. 2017 ein Minus im Vergleich zu 2016. Alles kein Grund, pessimistisch zu sein.


Naja, wenn tatsächlich innerhalb weniger Jahre zwischen 6 und 9 Millionen Leser wegbrechen, dann ist das durchaus ein Grund.


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Balnoj
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Beitrag24.09.2018 10:22

von Balnoj
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Kurz gesagt: Es ist das Zocken und das Smartphone. Die Werbung, Minigames und die Serien ziehen die "stumpf erzogenen" Geister in den Bann, denn sie sind nicht so "anstrengend" wie ein Buch. (Ich weiß, was ihr jetzt sagen sollt, aber so ist es)

Es ist eine traurige Entwicklung, die zu erwarten war. Ich kenne jemanden, der 4 verschiedene Konsolen hat, aber kein Buch. Anderseits kenne ich Gegenbeispiele.

Ich sehe darin kein Problem. Wie viele Spiele und Filme und Serien basieren auf Bücher? wink

Des Weitern macht die Schule für mich Bücher unangenehm. 80% waren für mich langweilige Geschichten. Sie wurden ausgewählt, um die Sprache zu fördern. Tja leider haben mich diese Bücher abgeschreckt, die Sprache intensiver zu lernen. (was ich jetzt nachhole)

Solche Probleme tauchen auf, seit wir den Menschen wie eine Maschine behandeln. Bewahrt euch eure Menschlichkeit und handelt mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand - er ist "nur" ein Werkzeug, wie eure Hand oder Fuß.


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DancingMoonlight
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Beitrag24.09.2018 16:14

von DancingMoonlight
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Ich habe selbst auch schon festgestellt, dass es hauptsächlich zwei Gruppen gibt: Die einen lesen überhaupt nicht, die anderen sehr viel (was ja auch mit den o.g. Zahlen übereinstimmt).
Auch wenn ich es traurig finde, dass immer weniger Menschen lesen, lässt sich das anscheinend auch nicht wirklich beeinflussen.
Balnoj hat Folgendes geschrieben:
Kurz gesagt: Es ist das Zocken und das Smartphone. Die Werbung, Minigames und die Serien ziehen die "stumpf erzogenen" Geister in den Bann, denn sie sind nicht so "anstrengend" wie ein Buch. (Ich weiß, was ihr jetzt sagen sollt, aber so ist es)
Dazu möchte ich - wie du bereits vermutet hast - tatsächlich etwas sagen. Als jemand der selbst gerne auf der Xbox daddelt und Serien liebt, fühle ich mich verpflichtet, da etwas gegen zu sagen. Das Smartphone sorgt, soweit ich das beobachten konnte, bei vielen dafür, dass sie sich nicht mehr so lange konzentrieren können - danach ist die Schule schuld, in der es mir noch nie passiert ist, dass ein Buch mir gefallen hat. Aus diesem Grund beschäftigen sich viele nicht einmal mit der Idee, ein Buch freiwillig zu lesen. Oder sie finden Bücher uncool Rolling Eyes
Als "anstregend" empfinde ich weder lesen noch eins der anderen Dinge, aber da gehöre ich vielleicht auch einer Minderheit an.
Aber Spiele, Serien & Co. sind nur dann ein Grund fürs wenige Lesen, wenn der Mensch selbst sie zu Gründen macht. Ich spiele Far Cry, Skyrim, Witcher etc. und schaue quer alles mögliche an Serien - ich könnte mir vorstellen, dass dein Urteil eher auf die Menschen zutrifft, die Serien wie Berlin Tag & Nacht oder Bachelor schauen. (Vielleicht interessanter Einschub, der eine nochmals andere Perspektive bringt: Meine Deutschlehrerin schaut solche Serien...) Da wäre aber die Frage: Was war zuerst da? Das Desinteresse an Büchern, woraufhin die Serien eine Marktlücke füllten oder die Serien, die den Zuschauer verdummen lassen?
Alles in allem denke ich, dass es eher an Erziehung, Schule und mangelndem Konzentrationsvermögen liegt, weniger an Konsole und Fernseher. Zudem wird jede Generation heutzutage ja schlimmer als die vorherige. Vielleicht erwarten wir da zu viel Intelligenz. Vielleicht verstehen viele überhaupt keine Bücher mit vielen Namen und komplizierteren Handlungssträngen... So wie anscheinend in Serien mehr und mehr die Gewalt im Vordergrund steht, anstatt der Handlung. Viele wollen vielleicht ihr Gehirn gar nicht mehr nutzen, viele können es vielleicht sogar nicht. Aber ich komme vom Thema ab.
Ansonsten sehe ich es positiv: Irgendwann ist unsere Gesellschaft ganz unten angekommen und dann wird es wieder bergauf gehen Wink


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Gerling
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Alter: 59
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Beitrag24.09.2018 17:32

von Gerling
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Alexandermerow hat Folgendes geschrieben:
    Naja, wenn tatsächlich innerhalb weniger Jahre zwischen 6 und 9 Millionen Leser wegbrechen, dann ist das durchaus ein Grund.


Woher genau kommen diese Zahlen?


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RememberDecember59
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Wohnort: Franken


Beitrag24.09.2018 18:22
Re: Millionen Leser weniger - Der Buchmarkt in der Krise
von RememberDecember59
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Alexandermerow hat Folgendes geschrieben:
Es wird teilweise von 6 bis 9 Millionen weniger Lesern gesprochen, was ohne Zweifel eine fatale Entwicklung ist, die sicherlich auch der einzelne Autor in Form von sinkenden Verkaufszahlen usw. zu spüren bekommt. Wie sind da eure Erfahrungen?


Ja, mir fehlen ganz eindeutig diese 6 bis 9 Millionen Leser, mit denen ich so fest gerechnet habe. Laughing

Ich gehöre auch zu der Gruppe, die inzwischen kaum noch liest. Dieses Jahr habe ich eineinhalb Bücher geschafft, letztes Jahr genauso viele. Früher gab es Zeiten, da hab ich im Jahr bestimmt dreißig oder mehr gelesen. Ich nutze meine begrenzte Freizeit lieber für andere Dinge (übrigens weder Konsole noch Fernsehen, Smartphone nur hin und wieder) und kenne viele, denen es ähnlich geht. Und wenn ich mir anschaue, wie lange die Kinder und Jugendlichen in meinem Umkreis mittlerweile in der Schule sitzen, wundert es mich auch nicht, dass sie nicht lesen und sich abends lieber von Serien und Co berieseln lassen. Hab ich früher in stressigen Zeiten auch so gemacht. smile


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Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."

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Balnoj
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Beitrag25.09.2018 08:55

von Balnoj
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DancingMoonlight hat Folgendes geschrieben:
Ich habe selbst auch schon festgestellt, dass es hauptsächlich zwei Gruppen gibt: Die einen lesen überhaupt nicht, die anderen sehr viel (was ja auch mit den o.g. Zahlen übereinstimmt).
Auch wenn ich es traurig finde, dass immer weniger Menschen lesen, lässt sich das anscheinend auch nicht wirklich beeinflussen.
Balnoj hat Folgendes geschrieben:
Kurz gesagt: Es ist das Zocken und das Smartphone. Die Werbung, Minigames und die Serien ziehen die "stumpf erzogenen" Geister in den Bann, denn sie sind nicht so "anstrengend" wie ein Buch. (Ich weiß, was ihr jetzt sagen sollt, aber so ist es)
Dazu möchte ich - wie du bereits vermutet hast - tatsächlich etwas sagen. Als jemand der selbst gerne auf der Xbox daddelt und Serien liebt, fühle ich mich verpflichtet, da etwas gegen zu sagen. Das Smartphone sorgt, soweit ich das beobachten konnte, bei vielen dafür, dass sie sich nicht mehr so lange konzentrieren können - danach ist die Schule schuld, in der es mir noch nie passiert ist, dass ein Buch mir gefallen hat. Aus diesem Grund beschäftigen sich viele nicht einmal mit der Idee, ein Buch freiwillig zu lesen. Oder sie finden Bücher uncool Rolling Eyes
Als "anstregend" empfinde ich weder lesen noch eins der anderen Dinge, aber da gehöre ich vielleicht auch einer Minderheit an.
Aber Spiele, Serien & Co. sind nur dann ein Grund fürs wenige Lesen, wenn der Mensch selbst sie zu Gründen macht. Ich spiele Far Cry, Skyrim, Witcher etc. und schaue quer alles mögliche an Serien - ich könnte mir vorstellen, dass dein Urteil eher auf die Menschen zutrifft, die Serien wie Berlin Tag & Nacht oder Bachelor schauen. (Vielleicht interessanter Einschub, der eine nochmals andere Perspektive bringt: Meine Deutschlehrerin schaut solche Serien...) Da wäre aber die Frage: Was war zuerst da? Das Desinteresse an Büchern, woraufhin die Serien eine Marktlücke füllten oder die Serien, die den Zuschauer verdummen lassen?
Alles in allem denke ich, dass es eher an Erziehung, Schule und mangelndem Konzentrationsvermögen liegt, weniger an Konsole und Fernseher. Zudem wird jede Generation heutzutage ja schlimmer als die vorherige. Vielleicht erwarten wir da zu viel Intelligenz. Vielleicht verstehen viele überhaupt keine Bücher mit vielen Namen und komplizierteren Handlungssträngen... So wie anscheinend in Serien mehr und mehr die Gewalt im Vordergrund steht, anstatt der Handlung. Viele wollen vielleicht ihr Gehirn gar nicht mehr nutzen, viele können es vielleicht sogar nicht. Aber ich komme vom Thema ab.
Ansonsten sehe ich es positiv: Irgendwann ist unsere Gesellschaft ganz unten angekommen und dann wird es wieder bergauf gehen Wink


Ich hätte mich wahrlich etwas genauer ausdrücken sollen;

Schule:  ja sie trägt ordentlich dazu bei, mittlerweile würde ich das Standardschulsystem nicht Schule sondern als Ausbildung bezeichnen. Alle über ein Kamm ziehen - keine Meinung, Herz und Verstand.  Ein braves stumpfes Schäfchen.

Zocken: Hier kommt es, wie so oft, auf das Maß an. Ich war früher ein "only gaming" Typ - im Nachhinein etwas bedauerlich, aber nicht gänzlich. Mittlerweile zocke ich nur noch Schach auf dem Handy. Alle "Single- oder Onlinegames" sind vorerst tabu. Die Energie wird in etwas produktives investiert; Bücher, Bilder, Hobbys.

Mal ne Tekken Runde mit Freunden - gerne smile
Oder mal einen guten Film zum Abschalten. Betonung liegt auf "abschalten", denn genau das ist ja die hypnotisierende Flimmerkiste. Ein gefährliches Werkzeug.  

Wenn du mal ein Buch in die Hand nimmst und mal wieder was zockst, ist es schon was anderes.

Die Mehrheit, wie es mir scheint pendelt aber nur zwischen Xbox, PC und Smartphone (ob Serie, Youtube oder Games). Schule ist doof, sie hält vom Zocken ab und Bücher haben keine grellen Bilder und für die etwas "faulen" Leser ist es eben anstrengend die eigene Fantasie zu nutzen.

Es beginnt schon im Mutter des Bauches, doch irgendwann kommt das Kind in die Öffentlichkeit und in eine unmittelbare Gesellschaft (Klassenzimmer), wo im Moment wieviele öfters das Handy nutzen, als einen Stift.

Im Radio kam eine Meldung; Schreibkurse, da die Muskulatur der Kinder nicht ausreicht, um zu schreiben.

Es gibt Kinder die gehen nicht raus zum Spielen, obwohl sie gerne würden, weil alle anderen "Freunde" drinne sitzen und zocken.

Ein Hoch auf die Zockerindustrie: Wieviele Spiele kann man noch zu zweit in einem Raum spielen? Die meisten Spiele spielst du alleine in deinem Zimmer und höchstens Online. Nintendo Switch ist mir da ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Insgesamt schlussfolgere ich, dass es nicht die verkorkste neue Generation ist, sondern ihre Schöpfer. Wenn wir also sie ankreiden, müssen wir uns auch selbst ankreiden und die vor uns.

"Vor der Entwicklung, kommt die Zerstörung" - nimm dir also ein gutes Buch zu Hand und nutze die zeit bis dahin.


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Balnoj
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Beitrag25.09.2018 09:00
Re: Millionen Leser weniger - Der Buchmarkt in der Krise
von Balnoj
Antworten mit Zitat

RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:
Alexandermerow hat Folgendes geschrieben:
Es wird teilweise von 6 bis 9 Millionen weniger Lesern gesprochen, was ohne Zweifel eine fatale Entwicklung ist, die sicherlich auch der einzelne Autor in Form von sinkenden Verkaufszahlen usw. zu spüren bekommt. Wie sind da eure Erfahrungen?


Ja, mir fehlen ganz eindeutig diese 6 bis 9 Millionen Leser, mit denen ich so fest gerechnet habe. Laughing

Ich gehöre auch zu der Gruppe, die inzwischen kaum noch liest. Dieses Jahr habe ich eineinhalb Bücher geschafft, letztes Jahr genauso viele. Früher gab es Zeiten, da hab ich im Jahr bestimmt dreißig oder mehr gelesen. Ich nutze meine begrenzte Freizeit lieber für andere Dinge (übrigens weder Konsole noch Fernsehen, Smartphone nur hin und wieder) und kenne viele, denen es ähnlich geht. Und wenn ich mir anschaue, wie lange die Kinder und Jugendlichen in meinem Umkreis mittlerweile in der Schule sitzen, wundert es mich auch nicht, dass sie nicht lesen und sich abends lieber von Serien und Co berieseln lassen. Hab ich früher in stressigen Zeiten auch so gemacht. smile



Oh ja, dieses stumpfe "Einfach Gehirn aus und sich was unterhaltsames anschauen" kenne ich - ebenso von stressigen Tagen.  

Wenn du deine Zeit jetzt anders nutzt und das nicht vergebens wie nur zocker-suchten, dann ist es doch ebenso gut? Vor Allem wenn du schon all die Jahre so viel gelesen hast.


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LarsLWO
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Beitrag25.09.2018 17:45

von LarsLWO
Antworten mit Zitat

Hm, also mir sind da viel zu wenig Informationen drin, um mich jetzt in negativem Denken zu üben... außerdem zerlege ich solche Artikel gerne kleinteilig. Zu schnell lässt man sich sonst in eine merkwürdige negative Grundstimmung versetzen, ohne die Gründe genau benennen zu können...

Ich beziehe mich auf den Artikel der NRZ, wobei das auch nicht wirklich eine Rolle spielt (https://www.nrz.de/kultur/die-deutschen-verlernen-das-lesen-id213158575.html)

Zitat:
Von 2012 bis 2016 hat die Branche 6,1 Millionen Buchkäufer verloren. Die absolute Zahl der Buchabwanderer ist sogar noch höher und beträgt 8,9 Millionen Kunden.


Erstmal ist die Definition von "Buchkäufer" völlig unscharf. Hier wurde ja schon darüber spekuliert, was nun also dazu gehört. Buch in Papierform, gekauft über stationären Handel? Buch in Papierform inkl. Amazon? Oder auch E-Books? Was ist mit Self-Publishing? Wird diese Vermarktungsform einfach ignoriert?

Dann wird hier wieder mal zur gern genutzten "Schere" gegriffen - ein Begriff, mit dem man hierzulande seit Jahrzehnten Angst schüren kann:

Zitat:
Die Schere zwischen Nicht-Lesern und Viellesern geht weiter auf: Weniger Kunden haben mehr oder teurere Titel gekauft, die Kaufintensität hat zugenommen, wie das Börsenblatt mitteilt.


Und immerhin wurde ein Problem bereits angedeutet:

Zitat:
Danach treibt der Kinder- und Jugendbuchmarkt weiter das Geschäft an. Dieses Segment hat die Branche jahrelang aus den roten Zahlen gezogen; noch 2016 gab es durch den Harry-Potter-Effekt einen Umsatzsprung von plus 9 Prozent. 2017 hat der Bereich 2,3 Prozent eingebüßt, hält sich damit weiter auf hohem Niveau.


Hier wird der sogenannte Harry Potter Effekt angeführt. J.K. Rowling scheint es also egal zu sein, dass parallel die Digitalisierung weiter fortschreitet, nur warum? Wie ist solch ein "Harry Potter Effekt" überhaupt möglich, wenn doch die Digitalisierung dem Buch gerade den Garaus macht?

Sind die digitalen Alternativen zum Buchkonsum (Netflix, Computerspiele, etc.) dafür verantwortlich, dass weniger Bücher verkauft werden? Oder - ein Schelm wer Böses denkt - liegt es daran, dass es einfach an mitreißenden Geschichten, vielleicht insbesondere an solchen, die generationenübergreifend begeistern können (Harry Potter), fehlt? Haben wir nicht genug Qualität in der Autorenwelt? Der Harry Potter Effekt spricht eben eindeutig für diese Theorie, sonst gäbe es diesen Effekt nicht, vor allem nicht in diesem Ausmaß.

Gäbe es also mehr solche Werke, stiegen auch die Verkaufszahlen - so kann man den zitierten Absatz auch interpretieren.

Zitat:
Zeitknappheit durch ein wachsendes Angebot an Freizeitaktivitäten, Aufmerksamkeitsdefizit durch Informationsüberflutung, Abhängigkeit von digitalen Medien, Verlust der Konzentrationsfähigkeit, Wachsende Bedeutung von Videostreaming, Die gesellschaftliche Rolle des Bücherlesens wird schwächer, Die digitale Freizeit und Arbeitswelt ist immer kürzer getaktet und setzt immer mehr die Bereitschaft zum Multitasking voraus.


Die hier zitierten Punkte halte ich größtenteils für Buzzwords, die immer gut ankommen: Sie führen zu Clickbait, man diskutiert kurz drüber, um sich dann wieder schlafen zu legen.

Für mich bleiben also nach dem Lesen des Artikels mehr Fragen offen als vorher:

* Was wollte der Börsenverein eigentlich genau ermitteln?
* Treffen die Annahmen der Gesellschaft für Konsumforschung zu?
* Welche sonstigen Gründe kann es geben? Ist es nicht zu flach und sehr unreflektiert, die Verantwortung bei der "wachsenden Digitalisierung" zu suchen?
* Welche Verkäufe werden erfasst? Wie ermittelt man Verkäufe, bei denen kein Verlag beteiligt ist? Was ist mit Self Publishing, Veröffentlichungen über Blogs, etc.?

Zitat:
Die Schlussfolgerungen daraus sind von hoher politischer Brisanz: Der Verlust an Lesemomenten geht mit dem Verlust der Fähigkeit einher, lange Texteinheiten konzentriert zu lesen.


Dem widerprechen aktuelle Bildungsstudien, die in den letzten Jahren eine Besserung eintreten sehen, vor allem im Vergleich zur ersten Erhebung, der Pisa Studie aus dem Jahr 2000 oder der "Schock" Pisa Studie 2003. Folgte man der zitierten These, dann dürfte aber zumindest im textlichen Bereich genau das Gegenteil der Fall sein.

Sorry - aber ich kann den zitierten Links tatsächlich nur Unterhaltungswert beimessen.
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Alexandermerow
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Beitrag26.09.2018 12:52

von Alexandermerow
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Balnoj hat Folgendes geschrieben:
Kurz gesagt: Es ist das Zocken und das Smartphone. Die Werbung, Minigames und die Serien ziehen die "stumpf erzogenen" Geister in den Bann, denn sie sind nicht so "anstrengend" wie ein Buch. (Ich weiß, was ihr jetzt sagen sollt, aber so ist es)

Es ist eine traurige Entwicklung, die zu erwarten war. Ich kenne jemanden, der 4 verschiedene Konsolen hat, aber kein Buch. Anderseits kenne ich Gegenbeispiele.

Ich sehe darin kein Problem. Wie viele Spiele und Filme und Serien basieren auf Bücher? wink

Des Weitern macht die Schule für mich Bücher unangenehm. 80% waren für mich langweilige Geschichten. Sie wurden ausgewählt, um die Sprache zu fördern. Tja leider haben mich diese Bücher abgeschreckt, die Sprache intensiver zu lernen. (was ich jetzt nachhole)

Solche Probleme tauchen auf, seit wir den Menschen wie eine Maschine behandeln. Bewahrt euch eure Menschlichkeit und handelt mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand - er ist "nur" ein Werkzeug, wie eure Hand oder Fuß.


Ja, so sehe ich das auch, da es genau meiner Alltagserfahrung entspricht. Ich spiele auch gerne mal am PC und habe auch schon zeitweise recht intensiv gezockt, aber trotzdem nie das Interesse an Büchern verloren. Gut, wenn ich mir Teile meines Umfeldes ansehe, dann ist es nicht nur die Versuchung, die geistig nicht sehr fordernde Beschäftigungen ausstrahlen, sondern auch alles in allem eine zunehmende Verblödung und geistige Verflachung bei vielen.
Ich finde es besonders fatal, wenn eine Unmenge an Wissen, das nun einmal in Büchern steht, von Millionen gar nicht mehr abgefragt wird. Wenn bei uns in der Firma Leute anrücken, die nicht einmal mehr ein Handbuch lesen und verstehen können ("Boah, so viel Text, Alta...neee, lass ma`...), dann hat das auf Dauer schwerwiegende Auswirkungen auf unsere (noch) hochentwickelte Industriegesellschaft.
Nur noch Fressen, Sozialsystem und billigen Konsum genießen und auf der Couch hocken, wird irgendwann böse enden, denn in Zukunft brauchen wir durchaus noch ein paar schlaue Leutchen, die diesen Laden am Leben erhalten können Cool


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Beitrag27.09.2018 14:36

von nebenfluss
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"Zunehmende Verblödung und geistige Verflachung" nehme ich in meinem Umfeld nur bei wenigen wahr. Ich wäre auch vorsichtig, nachkommenden Generationen eine geringere Intelligenz zu attestieren - wobei das vielleicht Definitionssache ist. Die geringere Aufmerksamkeitsspanne zeugt m. E. weniger von mangelndem Vermögen, sondern von zu viel Ablenkung. Gerade jungen Menschen fehlt oft das Bewusstsein, dass ein paar Stunden Offline-Sein am Tag gut für ihre Entwickung wäre.
Abneigung gegen Schul-Literatur war jedenfalls auch Ende der 80er schon die Regel. Wir hatten noch keine Xbox, aber es gab C64, Atari und erste Nuendo-Spiele. Die waren natürlich aus heutiger Sicht sehr simpel, das hat aber die Nerds nicht davon abgehalten, ihre Nachmittage mit den Kisten zu verbringen.

Bei Robert Pfaller (Kulturwissenschaftler an der Kunstuni Linz) habe ich vor einiger Zeit gelesen, seine Studierenden würden kein Buch, dass er ihnen empfielt, noch in Gänze lesen. Die hätten heute weder Zeit, Muße noch Bedürfnis danach, sondern wollten nur wissen, welche Kapitel/Abschnitte sie für die anstehende Klausur brauchen oder womit sie beim nächsten Diskurs angeben könnten. Für Pfaller ein Ergebnis der neoliberalen Hochschulreformen.
Allerdings dürften Studierende doch zwischen Lesen für die Uni und Lesen zum Vergnügen unterscheiden. So wie der Deutschschüler ja auch weiß, dass es neben Goethe und Kafka auch Harry Potter und Tribute von Panem gibt.


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sleepless_lives
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Beitrag27.09.2018 23:00

von sleepless_lives
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Ich hab gerade ein kulturelles Déjà-vu. Die ganze Diskussion gab es schon (mindestens) einmal, nur damals war die Ursache allen Übels das Fernsehen.

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Poolshark
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Beitrag27.09.2018 23:56

von Poolshark
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Ich hab gerade ein kulturelles Déjà-vu. Die ganze Diskussion gab es schon (mindestens) einmal, nur damals war die Ursache allen Übels das Fernsehen.

Und davor das Radio, und davor das elektrische Licht, und davor die Erfindung des Papiers.


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Rheinsberg
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Bronzenes Messer


Beitrag28.09.2018 09:50

von Rheinsberg
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Dazu las ich gerade diesen schönen Artikel:

https://www.54books.de/flauberts-jaulen-oder-das-lesen-der-zukunft/

Interessant fand ich gegen Ende auch den Blick über den Tellerrand in andere europäische Länder, insbesondere Norwegen.


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Beitrag28.09.2018 10:34

von Poolshark
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Schöner Artikel. Danke fürs Teilen.

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-Sir Kazuo Ishiguro
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