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Carlsen sucht Autoren für Impress und Dark Diamonds

 
 
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2378



Beitrag20.02.2018 16:12
Carlsen sucht Autoren für Impress und Dark Diamonds
von Beka
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Carlsen-Verlag sucht Nachwuchs.
Zitat:
AutorIn werden bei den Carlsen Imprints Impress und Dark Diamonds!
6. Februar 2018 von CARLSEN Verlag

Du bist über 18 und schreibst gefühlvolle Liebesgeschichten oder mitreißende Fantasyromane?

Du möchtest Dich kreativ weiterentwickeln und eine professionelle LektorIn an Deiner Seite haben?

Du suchst ein echtes Zuhause zum Wohlfühlen und Ankommen für Dich als AutorIn?

Dann bist Du bei uns genau richtig!
:

Falls jemand etwas Passendes in der Schublade hat:
https://www.carlsen.de/blog/autorin-werden-bei-impress-dark-diamonds


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Papierdrachenkrieger
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P

Alter: 49
Beiträge: 46



P
Beitrag06.04.2018 11:59

von Papierdrachenkrieger
Antworten mit Zitat

Danke Beka,

das klingt ja überaus spannend.

Mich wundert allerdings, dass ein Verlag wie Carlsen das nötig hat.
Hat jemand eine Ahnung, ob da am Ende mit Zuschusskosten zu rechnen ist. Hab gehört, dass große Verlage das teilweise auch verlangen.

Liebe Grüße
Papierdrachenkrieger
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 651
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag06.04.2018 12:59

von BirgitJ
Antworten mit Zitat

Soweit ich weiß, ist das E-Book only. Das muss nicht schlecht sein, aber daran liegt es, dass gesucht wird.

Besten Gruß von BirgitJ


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"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
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"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017
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Murmel
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Alter: 68
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Beitrag06.04.2018 13:16

von Murmel
Antworten mit Zitat

Ich war bei Carlsen in einem ihrer Vorgänger-Imprints für Krimis, E-Book only und absolut seriös. Da aber bei E-Book hauptsächlich LiRo und Erotik läuft, haben sie den Krimi-Label eingestellt und konzentrieren sich auf das Liebesgenre im Fantasy-Gewand. Ich denke, dass sie erkannt haben, dass ein Teil ihrer früheren Leserschaft, die Zielgruppe Mädchen 16+ dieses Genre gern liest.

Wie gut sich E-Books in dem Label verkaufen hängt vor allem von der Lesertreue zu dem Verlag ab.
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



N
Beitrag06.04.2018 19:41

von Niederrheiner
Antworten mit Zitat

Papierdrachenkrieger hat Folgendes geschrieben:
Mich wundert allerdings, dass ein Verlag wie Carlsen das nötig hat. Hat jemand eine Ahnung, ob da am Ende mit Zuschusskosten zu rechnen ist. Hab gehört, dass große Verlage das teilweise auch verlangen.


Nein, Zuschusskosten sind bei den großen Verlagen nicht zu erwarten.
Können die sich vom Image her gar nicht erlauben.

Aber was meinst du mit "nötig haben"?

Kosten, Arbeit und Risiken halten sich für die Verlage sehr stark in Grenzen.
Es gibt geringe Vorlaufzeiten, sie können auf aktuelle Trends sehr schnell reagieren und können einfach viel ausprobieren (was inhaltlich läuft, aber auch, welche Autoren gut laufen und sich gut vermarkten).
Und sie haben den großen Vorteil gegenüber reinen Ebook-only-Verlagen, dass (potenzielle) Autoren immer die Hoffnung haben, so ins Print zu kommen.
Die Verlage können da unter'm Strich eigentlich nicht verlieren, sondern nur gewinnen.

Ist nicht (!) speziell auf Carlsen bezogen, sondern allgemein auf diese Ebook only Imprints der großen Verlage.
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Papierdrachenkrieger
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
P

Alter: 49
Beiträge: 46



P
Beitrag13.04.2018 14:42

von Papierdrachenkrieger
Antworten mit Zitat

Danke Murmel und Niederreihner für euer Feedback.
Das klingt vielversprechend. Werde ich mir merken.

Liebe Grüße
Papierdrachenkrieger
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Nitokris
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 51



Beitrag06.09.2018 17:06

von Nitokris
Antworten mit Zitat

Hat hier jemand inzwischen Erfahrungen gesammelt mit Dark Diamonds oder Impress, speziell, was die Wartezeit nach Manuskriptversand betrifft? In der Regel liegt die bei Verlagen ja bei vielen Monaten. Carlsen selbst gibt 12 Wochen an.

Natürlich liegt der Grund für meine Frage in meiner eigenen Ungeduld. Zwar ist die berüchtigte Ungeduld der Autoren hier zu oft thematisiert worden, als dass ich die Symptome noch einmal für meinen Fall schildern müsste. Rolling Eyes Trotzdem würde es mich interessieren, ob ich mich auf die angegebenen 12 Wochen einstellen muss, oder mit einem Quäntchen evidenzbasierter Berechtigung auf schnellere Reaktionszeiten hoffen darf. Embarassed
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag10.09.2018 13:20

von Lki
Antworten mit Zitat

Da gibts ja immer so viele Erfahrungen wie es Autoren gibt. wink Manche sagen "Wenn Interesse da ist, melden sie sich schnell", aber ich glaube, das lässt sich nicht pauschalisieren. Abläufe in Verlagen sind wohl überall unterschiedlich und jetzt war ja auch noch Urlaubszeit, also ist vielleicht auch was liegen geblieben.

Ich hatte für mein Manuskript am Anfang ein E-Book-Only-Angebot, das kam nach drei Monaten, wurde aber über das Lektorat des Printprogramms weitergeleitet, deswegen ist das vermutlich kein Anhaltspunkt. Ich schätze trotzdem, dass die 12 Wochen realistisch sind. Hast du denn ein Thema, das für die Programme passt? Gerade Dark Diamonds ist ja schon relativ spezifisch in der Ausrichtung.
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Nitokris
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 51



Beitrag10.09.2018 14:23

von Nitokris
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:
Hast du denn ein Thema, das für die Programme passt? Gerade Dark Diamonds ist ja schon relativ spezifisch in der Ausrichtung.


Mein Roman behandelt die Obsession eines Mannes zu einer jungen Frau. Er spielt in der Gegenwart, weist Elemente aus Fantasy, Romance und, in Rückblenden, auch History auf. Meines Erachtens fällt er weder in die klassische Liebesroman- noch in die reine Fantasy-Sparte - vielleicht noch "Urban Fantasy", aber nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, ist auch dort der Anteil an Fantasy deutlich höher als in meinem Fall.

Da wäre es also wohl, das berühmte Problem des Genre-Mixes: Ein E-Book-Verlag hat das Manuskript eben erst abgelehnt mit dem Verweis darauf, dass keine neuen Fantasy-Projekte angenommen werden. Mit dieser Einstellung ist er kein Einzelfall; Fantasy wird ja von vielen Verlagen und Agenturen von vornherein ausgeschlossen. Mit Dark Diamonds habe ich mich nun zur Abwechslung mal an einen Fantasy-Verlag gewandt - auch wenn ich befürchte, dass für diesen wiederum zu wenig Fantasy beinhaltet ist. Ich wollte es aber zumindest versucht haben.
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Pütchen
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Beitrag10.09.2018 22:02

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Bei einem Genre-Mix würde ich mich an deiner Stelle auf die 3 Monate einstellen - und wenn es dann früher eine Antwort kommt, ist es ja prima Very Happy

Jetzt vor der Buchmesse wird vermutlich nicht mehr viel passieren - da sind ja alle ziemlich eingespannt.

Wie lange wartest du denn schon?


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Tape Dispenser
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T
Beitrag11.09.2018 01:07
Re: Carlsen sucht Autoren für Impress und Dark Diamonds
von Tape Dispenser
Antworten mit Zitat

Zitat:
Falls jemand etwas Passendes in der Schublade hat:


OK. Ihr wollt eine Probe. Bitteschön.



Betty schniefte. Warum hatte der heißeste Typ der Schule, Jay, sie so vorgeführt? Dabei hatte sie extra an der Tür der Sporthalle auf ihn gewartet und so getan, als müsse sie sich die Schuhe zubinden. Alles nur, damit Jay sie endlich zur Kenntnis nehmen würde. Ihr schönstes Lächeln hatte sie für ihn bei ihrem vierjährigen kleinen Bruder geübt – aber der kleine Ben hatte nur gepupst und nach Mama gerufen.
Stattdessen hatte Jay sie beinahe übersehen, als er – den Arm wie zufällig um die Taille der blöden Kuh Tracy gelegt – auf sei zugekommen war.
»Was machstn‘du‘da?«, hatte er genuschelt, als er sie im Türrahmen hatte kauern sehen und dabei spielerisch in Tracys Hintern gezwickt. Dies hatte sofort bei Tracy ein gespieltes Quieken zu Folge gehabt.
»Ey, Jay! Lass dass, du alter Schlawiner«, hatte sie gerufen und ihm schelmisch mit dem Finger gedroht. Danach hatte sie ihr perlendes Lachen ausgestoßen, den Kopf in den Nacken geworfen und nach seiner Hand gegriffen.
Aber Betty stand im Weg. Er zögerte, dann wiederholte er seine Frage.

»Was machstn‘du‘da?«
»Ich binde mir die Schuhe zu«, hatte sie gesagt und dabei ein wenig mit den Wimpern geklimpert. Und dann kam der alles entscheidende Nachsatz.
»Hast du heute Nachmittag schon was vor?« Mit bangen Blick sah sie zu ihm hoch, wobei sie darauf achtete, dass er freies Sichtfeld auf ihr Dekolleté hatte. Sie hatte allen Mut zusammengenommen, um Jay diese Frage zu stellen. Ihre Brüste sprengten fast ihren sündhaft teuren Sport-BH, den sie sich extra von ihrer großen Schwester ausgeliehen hatte.

Zur Verstärkung des Effekts hatte sie nach dem Umkleiden noch schnell zwei Beutel Capri-Sonne hineingestopft. Immerhin, hatte sie gedacht, nachdem sie in der Umkleide ihren nun gut gefüllten Push-Up Sport BH hochgezuppelt hatte: Immerhin fühlt sich das Ganze fast an wie Silikon, sodass Jay es vielleicht nicht merken würde, wenn es – wie erhofft – zum Äußersten kommen sollte.

Aber Jays Augenbrauen waren nur langsam in die Höhe gewandert und ein immer verwirrter werdender Gesichtsausdruck hatte sogar seine jadegrün blitzenden Augen verdüstert. Dann hatte er sich am Kopf gekratzt.

»Das is aber ‘n Klettverschluss, Betty", hatte er gemurmelt, hatte sich dann, befreit von der Last des Nachdenkens nur zu gerne von Tracy in die Halle ziehen lassen.

Betty wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Mit tränenumflorten Blick war sie schließlich in die Halle gewankt, wo ihr Kurs sich bereits auf die eiligst herbeigeschafften Sportgeräte gesetzt hatte und Pokemon Go spielte. Als dann plötzlich ein besonders seltenes Pokemon ausgerechnet in ihrer Ecke auftauchte und sich die Hälfte der Klasse auf sie stürzte und die beiden Capri Sonne zum Platzen brachte, war ihr Tag endgültig gelaufen.
Sie Ambulanz musste sie schließlich aus der Halle tragen: Der Weinkrampf war einfach zu groß.
Alle dachten nun, sie hätte eine Billig-Brustvergrößerung in Tadschikistan machen lassen, und das Lachen von Tracy hallte ihr noch stundenlang später, als sie ihren kleinen Bruder trösten musste, der weinend aus dem Kindergarten nach Hause gekommen war, weil man ihm seine Capri Sonne gestohlen hatte, in den Ohren. Betty stieß einen Seufzer aus. Würde sie mit Jay zusammenkommen?
Sie seufzte und schlug die neue Wendy auf. Ihre Mutter sagte immer, man dürfe die Hoffnung nicht aufgeben. Und es gab Hoffnung. Er hatte gewusst, dass sie Betty hieß.
Das war zumindest ein Anfang.
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Beka
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Beitrag11.09.2018 08:42
Re: Carlsen sucht Autoren für Impress und Dark Diamonds
von Beka
pdf-Datei Antworten mit Zitat

[quote="Tape Dispenser"]
Zitat:
Falls jemand etwas Passendes in der Schublade hat:


OK. Ihr wollt eine Probe. Bitteschön.

lol

Herrlich.
Es fehlen noch ein paar Beschreibungen der Protagonisten. Für Betty müsstest du dann zwar die Perspektive brechen, um ihre leuchtend hellgraue Augen und ihre (angesagte  Haarfarbe) Locken zu beschreiben. Oder du lässt sei in den Spiegel gucken.
Und ich würde doch gerne was über Jays sportlich muskulösen Body und die dunklen Haare, die ihm wirr in die Stirn hängen gelesen.
Tracy ist blond.  Sie kann nur blond sein.


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Pütchen
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Beitrag11.09.2018 10:41

von Pütchen
Antworten mit Zitat

lol2

Tape Dispenser - ich würde dich verlegen Laughing Danke für den Lacher lol2
Herrje! Ich werde nie wieder mit unbeflecktem Geist eine Capri-Sonne anfassen können Laughing


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Nitokris
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Beitrag11.09.2018 14:24

von Nitokris
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Pütchen hat Folgendes geschrieben:
Wie lange wartest du denn schon?


Auf Carlsen etwas über 2 Wochen. Nicht viel, ich weiß. Allerdings haben sich die E-Book-Verlage ja auf die Fahnen geschrieben, schneller zu sein als die Print-Verlage. (Bei letzteren warte ich mittlerweile seit 18 Wochen auf Rückmeldung.)

Na, dann hoffe ich mal, dass mein Manuskript beim Fehlen jeglicher Referenzen auf Capri-Sonne und Pokémon überhaupt eine Chance hat. Laughing Allerdings glaube ich, dass ich die Begriffe "Augen" und "Wimpern" irgendwo verwendet habe... Rolling Eyes
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Pütchen
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Beitrag11.09.2018 14:26

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Laughing

Also eine der Hauptzuständigen von Carlsen war gerade im Urlaub, falls dir das für deine Nerven hilft Very Happy Ich drücke dir die Daumen! smile


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Beitrag21.09.2018 18:08

von Pütchen
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Noch einen Tipp habe ich von einer anderen, sehr vertrauenswürdigen, Quelle hierzu erhalten: Lasst auf jeden Fall die Verträge prüfen und verhandelt gegebenenfalls.

Die Anregungen, die ich gern weitergebe:

Digital Only-Verträge haben Tücken. Laufzeit (oft zu lang, sollte am besten 2-3, schlimmstenfalls 5 Jahre nicht überschreiten), Beteiligungen (gestaffelt nach Downloadzahlen z  B. 25/30/35 bis 50%), Hauptrechte (Verlagsrecht zum Druck höchsten 2 Jahre), Vorschuss (sollte nicht vermindert werden wenn man auf Lektorat besteht). Dies sind z.B. verhandelbare Punkte, auf die man achten kann und sollte smile


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Nitokris
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Beitrag21.09.2018 18:57

von Nitokris
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Danke, Pütchen, für die Tipps.

Erst mal liegt das alles aber noch in weiter Ferne für mich. Bisher habe ich weder von Carlsen noch von den anderen beiden E-Book-Verlagen, denen ich mein Manuskript angeboten habe, eine Rückmeldung. Knapp vier Wochen sind vergangen - eight to go... Neutral
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Pütchen
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Beitrag22.09.2018 00:05

von Pütchen
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Meine Daumen sind gedrückt! Daumen hoch²

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July91
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Beitrag26.11.2018 18:26

von July91
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Hallo in die Runde,

hat denn inzwischen schon jemand neue Erfahrungen mit Impress oder Dark Diamonds gesammelt?

Nitrokris, hast du denn mittlerweile eine Rückmeldung bezüglich deines Manuskripts erhalten?

Habe nun auch mal mein Glück versucht und mein Exposé inklusive Manuskript zu Dark Diamonds geschickt und warte nun gespannt, ob sich da was regt. Embarassed

Liebe Grüße
July
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agu
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Beitrag28.11.2018 02:14
Re: Carlsen sucht Autoren für Impress und Dark Diamonds
von agu
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Tape Dispenser hat Folgendes geschrieben:

OK. Ihr wollt eine Probe. Bitteschön.
lol


 Laughing

Mal darüber nachgedacht, Satire zu schreiben?
Du solltest das unbedingt tun. Betty und die sieben glitzernden Werwölfe


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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Tape Dispenser
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T
Beitrag30.11.2018 01:26

von Tape Dispenser
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Betty und die sieben glitzernden Werwölfe

Es war schon lange nach Mitternacht, als Betty eine Niesattacke bekam und aus dem Bett hochschreckte. Verschlafen fingerte sie nach der Schnur ihrer Nachttischlampe, bis ihre Finger den Schalter ertasteten.
»Autsch!« – Jetzt hatte sie sich doch glatt einen Fingernagel eingerissen – dabei hatte sie die erst am Nachmittag sorgfältig mit Amber-Rose lackiert – ein Nagellack, den Bipi auf ihrem Beauty-Channel auf YouTube empfohlen hatte.
Das Licht der japanischen Einhornlampe tauchte das rosafarbene Zimmer in ein warmes Licht. Betty wunderte sich: Sie neigte nicht zu Niesattacken, genauso, wie sie auch zu sonst nichts besonders neigte. Oder hatte ihre Klassenlehrerin eignete gesagt? Sie wusste es nicht mehr. Aber die alte Hansen war sowieso nicht ganz dicht. Denn dann hätte sie erkannt, dass Betty sich zu etwas ganz besonders eignete: Und das war ihre Liebe zu Jay. Und sie blieb unerwidert, weil der süße Jay sich von der ekligen Tracy hatte einwickeln lassen.
An manchen Tagen war sie so verzweifelt, dass sie sämtliche Tücher aus der Box mit den originalen pinken Amber-Rose Sniff’n’Tear-Tissues zog und leise vor sich hinweinte, bis ihre Augen ganz rot und verquollen waren. Ein Tuch nach dem anderen huschte dann aus der Box und mit jedem Schniefer wuchs ihr Schmerz über diese unerfüllte Liebe. Manchmal war es so schlimm, dass sie meinte, die ganze Welt sei nur eine Kulisse, einzig gebaut, um wie ein Gerüst aus Trauer und Sehnsucht über ihr zusammenzustürzen, um sie mitsamt ihrem Schmerz darunter zu begraben.
»Hatschi!« Schon wieder dieses Niesen. Betty schnäuzte sich und sofort besserte sich ihre Laune wieder. Sie konnte machen, was sie wollte, aber Schnäuzen erinnerte sie immer an die glücklichen Tage ihrer Kindheit. Wie ein Echo vermeinte sie das leise Tröten eines kleinen grauen Elefanten zu vernehmen; dann verflog die Erinnerung unter einer neuen Niesattacke, diesmal so heftig, dass das Bett wackelte.
Verdammt, was war das nur? Missmutig sah sie auf die kleine rosafarbene Uhr. Sie brauchte etwas länger als üblich, um die Zeit abzulesen. Andererseits aber konnte sie sich nicht daran erinnern, dass sie schon jemals um Punkt drei Uhr nachts die Zeit hatte ablesen müssen. Vorsichtig wickelte sie sich die pinkfarbene Bettdecke um die Schultern. Die rosafarbenen Einhörner tanzten um einen Regenbogen und aus ihren niedlichen Schnauzen bliesen sie rote Wölkchen in Herzform. Betty hatte sie letzte Weihnachten bekommen und seitdem war das ihre Lieblingsbettwäsche - noch vor der rosafarbenen Fee.
Sie setzte sich auf den Bettrand und schlüpfte in die pinkfarbenen warmen Plüschhausschuhe. Es war kühl im Zimmer. Sie hatte vor dem Schlafengehen wie immer das Fenster halb offen stehen gelassen, für den erhofften, aber unwahrscheinlichen Fall, dass Jay es sich vielleicht doch noch anders überlegen würde.
Sie ging zum Fenster, zog die Gardine zur Seite und sah runter auf die Straße. Nichts. In der Siedlung war alles ruhig. Hier im zehnten Stock wehte der Wind fast schneidend. Betty schloss das Fenster. Aus dem Schlafzimmer ihrer Eltern war nur das leise Schnarchen ihrer Eltern zu vernehmen. Vor ihrem Schminkspiegel stand der Plüschhocker, daneben ihr rosafarbenes Beauty-Case und auf dem hässlichen kleinen Schreibtisch, den sie in die Ecke hinter der Tür geschoben hatte, lagen nur ihre Schulsachen. Sie schnüffelte. Irgendwie roch es komisch, aber sie konnte nicht sagen, wonach.
Seufzend schlurfte sie zum Schminkspiegel und setzte sich. Kritisch begutachtete sie den Pickel auf ihrer Stirn und seufzte erneut, Sie würde morgen all ihre Schminkkunst aufwenden müssen, um ihn zumindest halbwegs zu überdecken. Nachdenklich zog sie ein paar lange blonde Haare aus ihrer Einhornbürste. Tracy hatte nicht so lange Haare wie sie, aber trotzdem schien Jay nur Augen für die dumme Kuh zu haben.
Sei spürte einen Stich im Herz. Verdammt, die Welt war so ungerecht. Und sie konnte es sich nicht schon wieder leisten, eine erneute Heulattacke zu bekommen – die Tücher kosteten ein Vermögen und sie hatte so schon genug damit zu kämpfen, von ihrem kargen Taschengeld den Coiffeur zu bezahlen.
Sie stieß einen unbefriedigten Seufzer aus und ging wieder ins Bett. Als sie nach dem Lichtschalter tastete, spürte sie plötzlich etwas Kühles, Hartes und Feuchtes unter ihren Fingern. Erschrocken riss sie die Hand zurück. Ihr Blick fiel auf die japanische Nachttischlampe. Das grüne Einhorn schien zu pulsieren. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, nur um danach doppelt so schnell weiterzuschlagen.
Ohne nachzudenken sprang sie auf, kniete sich aufs Bett und beugte ihren Oberkörper so tief über die Bettkante, dass ihr Kopf fast den Boden berührte. Wie ein blonder Wasserfall fielen die leicht gelockten langen Haare auf den rosafarbenen Hochflorteppich.
»Jay?« Ihr Herz raste. Hatte er es tatsächlich geschafft, zu ihr raufzuklettern? Würde er ihr gleich seine Liebe gestehen?
»Jay«, rief sie noch einmal. Dann wurden ihre Augen immer größer.
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Pütchen
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Beitrag30.11.2018 16:25

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Mir fiel gerade zum ersten Mal auf, dass meine Starbucks-Tasse aus Sabah innen einen Rosa-Stich hat Shocked *grusel*

Sooo geil Laughing Ich will meeeehr! Very Happy Ich harre gespannt der Fortsetzung.


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