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Erotischer Roman "VögelBar 2" illegal?

 
 
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Schreiber94
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S
Beitrag18.09.2018 17:50
Erotischer Roman "VögelBar 2" illegal?
von Schreiber94
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Ich habe vor Jahren den Roman im Titel gelesen (für alle die sich fragen "Warum `VögelBar`?"... Der Titel bezieht sich auf eine Art VIP-Sexclub genannt "Die Vögel-Bar" Laughing ) und ja, davon gibt es zwei Teile.

Der erste Teil war im Vergleich zum zweiten Teil relativ harmlos... Denn im zweiten Teil hab ich mich am Ende gefragt "Ist das hier noch legal?", aber hab das dann schnell mit der Begründung "Das ist ja nur ein Buch und kein Film" abgetan...

Jetzt möchte ich es aber nochmal genau wissen! Also... worum gehts?
Innerhalb der Handlung wird der Protagonist von einer 15 jährigen namens Kitty - die so aussieht wie 18 - verführt und anschließend durch ein Video von ihr und ihrem Vater erpresst wird (Das machen die wohl, um reiche Männer um ihr Geld zu bringen...) Allerdings ist diese Szene, wo es zur Sache geht und er NICHT weiß, dass sie 15 ist, relativ unspektakulär und wird in etwa drei Zeilen abgefrühstückt... Sooo... Am Ende - nachdem der Erpressungsversuch und alles scheinbar überwunden wurde - kam es irgendwie (ich weiß nicht mehr wie) zu einem längeren Sexabschnitt, in dem auch Kitty beteiligt war und diesesmal geht es über mehrere Seiten, sie ist willig und es sind mehrere Männer beteiligt... Shocked

Reagiere ich da jetzt über oder stelle ich mir zu recht die Frage, ob das Buch illegal ist?

Achja, außerdem gibts da auch noch Inzest!  Rolling Eyes
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V.K.B.
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Beitrag18.09.2018 20:45

von V.K.B.
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Also, soweit ich das beurteilen kann: Erstmal sind wir hier nicht in Amerika. Das heißt, sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen sind nicht per se strafbar, solange das freiwillig ist und kein Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Chef-Azubi/Lehrer-Schülerin) besteht. Ein jailbait Konzept haben wir ja nicht. Unter 14 wird es kritisch, denn da wäre sie ein Kind. Von daher also alles kein Problem.

Was bleibt, ist natürlich das Hexerei 2.0 Gesetz (sogenannte Kinder- und Jugendpornographie), das ich so nenne, weil es so schwammig formuliert ist, das man quasi alles damit kriegen könnte, wo Kinder oder Jugendliche vorkommen. Hier geht es nämlich um das Verbot einer Darstellung von Kindern, Minderjährigen oder auf Minderjährig gemachten Erwachsenen (egal ob real, gezeichnet, beschrieben oder was auch immer) in einem sexuellen Kontext. Heißt also, wenn sich meine Großmutter Babyklamotten anziehen würde und auf einem Foto mit einem Dildo in der Hand posiert, wäre das juristisch als Kinderpornographie auslegbar. Kein Witz. Ein Junge auf einem Trecker? Könnte ja jemand mit Landmaschinenfetisch geil finden, also…
So sieht die Rechtslage auf dem Papier aus. Angewendet wird es selten, und wenn, zieht es eher Liste B Indizierungen (Beschlagnahmung) nach sich, aber selten strafrechtliche Konsequenzen. Dieses Schicksal hat zum Beispiel einiges Animes und Animie-Computerspiele getroffen. Mit dem Buch könnte das also auch passieren, aber wenn man sich die Zensur Indizierungslisten (in Deutschland übrigens selbst indiziert!) ansieht, gehen die lieber auf Filme und Computerspiele los, vielleicht noch Comics, aber ein gedruckter Text hat da wenig zu befürchten. Bücher sind im Vergleich zu anderen Medien eben Kunst, und da ist man als Zensor dann vorsichtiger, sonnst könnte ja mal jemand den gesamten deutschen Jugendschutz mit dem Grundgesetz vergleichen und da in Bezug auf Zensur auf erhebliche Diskrepanzen stoßen.

Fazit also: Rechtliche Situation absurd, in der Praxis eigentlich nichts zu befürchten. Die Frage, ob das Buch illegal ist, ist aufgrund der verworrenen Situation und des unermesslichen Auslegungsspielraums daher gar nicht wahrheitsfähig, bis ein Gericht über den Einzelfall entscheidet. Und hier gilt eben: Wo kein Kläger…


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Gast







Beitrag18.09.2018 20:49

von Gast
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Hallo Scheiber94 Smile ,

solange die Werke von Henry Miller oder Charles Bukowski (Inzest in allen Variationen, Sex mit deutlich minderjährigen Mädchen, Orgien, Gruppenvergewaltigung und alle finden es irgendwie toll) verkauft werden, ist deine "Vögel-Bar" Laughing auch nicht illegal.

Aber ich finde, du liegst ganz richtig mit deinem Gefühl. Irgendwo sollte eine moralische Grenze gezogen werden, die o.g. Autoren auf jeden Fall überschritten haben und der Verfasser der "Vögel-Bar" wohl ebenso. Bei erotischen Szenen sollten die handelnden Figuren die nötige körperliche und geistige Reife aufweisen und der Sex einvernehmlich stattfinden. Vielleicht ist es aber genau das Fehlen dieser Merkmale, was die Leute dazu bringt, das Zeug zu kaufen?

LG Katinka
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V.K.B.
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Beitrag18.09.2018 20:59

von V.K.B.
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Add zu meinem vorigen Post: Bevor noch bei irgendjemandem ein falscher Eindruck entsteht, ich wollte hier ganz bestimmt keine Lanze für Kinderpornographie brechen und möchte sowas auch verboten haben. Aber eben nur wirkliche Kinderpornographie, d.h. Aufnahmen von sexuellem Missbrauch Minderjähriger, und nicht ein paar harmlose Animes damit gleichsetzen, wie es der Gesetzgeber zurzeit macht.

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Schreiber94
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Beitrag19.09.2018 09:37

von Schreiber94
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Danke für die Antworten! smile

Henry Miller oder Charles Bukowski sind dann wohl nochmal eine Spur härter, hm? lol2 Da wären mir vermutlich vor Schock die Augen aus dem Kopf gefallen, wenn ich davon was gelesen hätte! lol2

Und danke auch für die genaue Erklärung der rechtlichen Lage... Bei Animes ist es ja sowieso schwer das Alter anhand des Aussehens festzumachen... Das ist da manchmal schon echt random! lol2
Fest steht also: Man kann in Büchern ziemlich viel mit Minderjährigen machen, wenn man drauf achtet, dass sie nicht zu jung sind... Einerseits ist es echt seltsam - ich meine ECHT SELTSAM, andererseits aber auch irgendwie "gut", da man so relativ viel Freiheit hat und die Zensur da nicht so streng ist (Was ich jetzt nicht nur auf Erotikromane beziehe sondern auch auf Thriller wie z.B. "Evil" von Jack Ketchum - wer es kennt, weiß wovon ich spreche!)


Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch bei Stephen Kings Es am Ende auch ein "Gang-Bang" als der Loserclub den Clown zum ersten Mal besiegt hatten - Wobei es da laut Stephen King darum geht, dass die Freunde einerseits nun erwachsener geworden sind sind und auch eine starke Verbundenheit zueinander entwickelt haben...
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nebenfluss
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Beitrag19.09.2018 12:39

von nebenfluss
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Zitat:
Irgendwo sollte eine moralische Grenze gezogen werden, die o.g. Autoren auf jeden Fall überschritten haben und der Verfasser der "Vögel-Bar" wohl ebenso.

Deine persönlichen moralischen Grenzen haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Mündige Leser brauchen keine Gesetze, sondern sind für das, was sie lesen, selbst verantwortlich.
Ein Hoch auf die Kunstfreiheit - und darauf, dass Literatur immer noch Fantasie und fiktive Wirklichkeit abbilden darf, auch wenn sie nicht den Gesetzen oder dem moralischem Geschmack der Masse entspricht.


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Kätzchen
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Beitrag19.09.2018 13:40

von Kätzchen
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Zitat:
Ein Hoch auf die Kunstfreiheit - und darauf, dass Literatur immer noch Fantasie und fiktive Wirklichkeit abbilden darf, auch wenn sie nicht den Gesetzen oder dem moralischem Geschmack der Masse entspricht.


Ich weiß, es ist total random, aber:
AMEN.

LG

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Gast







Beitrag19.09.2018 15:56

von Gast
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Irgendwo sollte eine moralische Grenze gezogen werden, die o.g. Autoren auf jeden Fall überschritten haben und der Verfasser der "Vögel-Bar" wohl ebenso.

Deine persönlichen moralischen Grenzen haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Mündige Leser brauchen keine Gesetze, sondern sind für das, was sie lesen, selbst verantwortlich.
Ein Hoch auf die Kunstfreiheit - und darauf, dass Literatur immer noch Fantasie und fiktive Wirklichkeit abbilden darf, auch wenn sie nicht den Gesetzen oder dem moralischem Geschmack der Masse entspricht.


Ich bin niemand, der anderen seine Meinung aufdrückt oder gar vorschreibt, was sie lesen dürfen und was nicht. Mündige Bürger fabrizieren auch so genug Mist, ob mit oder ohne Gesetz.

Was Krethi und Plethi in ihrer fiktiven Wirklichkeit treiben ist mir völlig wurscht, es ging Schreiber94 darum, ob die Darstellung von sexuellen Handlungen einer deutlich Minderjährigen, die von ihrem Vater missbraucht und zur Sexsklavin herangezogen wird (wenn ich mich recht erinnere, war bei Miller die Rede von einer 13-Jährigen), illegal ist. Irgendwie will es mir nicht recht einleuchten, warum das schützenswerte Kunst sein soll. Da die Masse diese Bücher aber kauft, muss ich wohl falsch liegen. Ein Hoch auf die Kunstfreiheit! Daumen hoch²
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Gast







Beitrag19.09.2018 15:57

von Gast
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Kätzchen hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Hoch auf die Kunstfreiheit - und darauf, dass Literatur immer noch Fantasie und fiktive Wirklichkeit abbilden darf, auch wenn sie nicht den Gesetzen oder dem moralischem Geschmack der Masse entspricht.


Ich weiß, es ist total random, aber:
AMEN.

LG

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nebenfluss
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Beitrag19.09.2018 17:51

von nebenfluss
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Zitat:
es ging Schreiber94 darum, ob die Darstellung von sexuellen Handlungen einer deutlich Minderjährigen, die von ihrem Vater missbraucht und zur Sexsklavin herangezogen wird (wenn ich mich recht erinnere, war bei Miller die Rede von einer 13-Jährigen), illegal ist. Irgendwie will es mir nicht recht einleuchten, warum das schützenswerte Kunst sein soll.

Und mir ist micht klar, was diese Inhaltsangabe mit der von Schreiber94 zum Titel "VögelBar 2" zu tun hat?

Was diesen alternativen Plot angeht, beschreibt er ein tatsächlich geschehenes Szenario: https://www.welt.de/jahresrueckblick-2008/april/article2707330/Vater-hielt-Tochter-als-verfuegbare-Sklavin.html
Warum sollte das dann in Romanen nicht vorkommen dürfen?
Es wird doch niemand gezwungen, das zu lesen.


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Schreiber94
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Beitrag20.09.2018 08:19

von Schreiber94
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
es ging Schreiber94 darum, ob die Darstellung von sexuellen Handlungen einer deutlich Minderjährigen, die von ihrem Vater missbraucht und zur Sexsklavin herangezogen wird (wenn ich mich recht erinnere, war bei Miller die Rede von einer 13-Jährigen), illegal ist. Irgendwie will es mir nicht recht einleuchten, warum das schützenswerte Kunst sein soll.

Und mir ist micht klar, was diese Inhaltsangabe mit der von Schreiber94 zum Titel "VögelBar 2" zu tun hat?

Was diesen alternativen Plot angeht, beschreibt er ein tatsächlich geschehenes Szenario: https://www.welt.de/jahresrueckblick-2008/april/article2707330/Vater-hielt-Tochter-als-verfuegbare-Sklavin.html
Warum sollte das dann in Romanen nicht vorkommen dürfen?
Es wird doch niemand gezwungen, das zu lesen.


Also im Buch wurde die Tochter jetzt nicht gefangen gehalten oder so, sondern konnte sich frei bewegen... Sie hat - wenn ich mich recht erinnere - auch ab und zu mit ihrem Vater gebumst! - Ein Hoch auf den Inzest! lol2
Sie wurde auch zu nichts gezwungen, wobei gerade ein Gedanke in mir hochkam: Wann und wie hat das angefangen? Der Autor von der Buchreihe könnte ja mal ein Prequel dazu rausbringen! Laughing

Und ich finde im übrigen auch, dass man die Kunstfreiheit nicht einschränken sollte, allerdings erwartet man in einem normalen Erotikroman, dass alle Beteiligten über 18 sind... Ich hatte beim Roman "Evil" (Einem Thriller) nichts dagegen, dass eine Ziehmutter ihre Ziehsöhne dazubrachte ihre Ziehtochter zu missbrauchen.
Der zweite Teil von "VögelBar" hat sogar ein offenes Ende, also vielleicht ist sie doch in Wahrheit über 18, doch der Vater hat alle Papiere gefälscht, damit sie die 15 Jährige spielen kann... Das wäre mal ein "Plot-Twist" in einem Erotikroman! lol2
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Poolshark
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Beitrag20.09.2018 09:44

von Poolshark
Antworten mit Zitat

@Schreiber94: Ich würde mich erst mal mit den Mechanismen von Missbrauch, Macht und Manipulation beschäftigen, bevor ich ein solche Pädofantasien als Erotikgeschichte verkaufe. Es gibt Gründe dafür, warum Sex mit Minderjährigen und Schutzbefohlenen verboten ist.
Ich spreche einer 15-Jährigen nicht ab, eine Sexualität zu haben, aber wie sie die in diesem Plot auszuleben scheint, würde Psychologen, Sozialpädagogen oder jeden anderen empathiebegabten Menschen auf den Plan rufen, weil derartiges Verhalten oft das Ergebnis unschöner Vorerfahrungen ist. Dass man das dann noch als "geil" verkauft, finde ich verachtenswert, zumindest aber ignorant.
Zitat:
Der zweite Teil von "VögelBar" hat sogar ein offenes Ende, also vielleicht ist sie doch in Wahrheit über 18, doch der Vater hat alle Papiere gefälscht, damit sie die 15 Jährige spielen kann... Das wäre mal ein "Plot-Twist" in einem Erotikroman!

Das wäre kein Plot-Twist, sondern ein Schlupfloch, damit man sich nicht nachsagen lassen muss, dass man einen Pädoporno geschrieben hat. Da sollte man drüber nachdenken, warum man sowas braucht.


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nebenfluss
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Beitrag20.09.2018 11:22

von nebenfluss
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:
Sie hat - wenn ich mich recht erinnere - auch ab und zu mit ihrem Vater gebumst! - Ein Hoch auf den Inzest! lol2

Nur, weil Dinge in einem Buch beschrieben werden, heißt doch nicht, dass das Geschehen real in Ordnung oder wünschenswert wäre. Kein Mord, der in einem Krimi geschildert wird, erfüllt diese Bedingungen.
Welches Licht würde es etwa auf mein literarisches Verständnis werfen, wenn ich "1984" von Orwell lese und dann schreibe:
Ein Hoch auf die Folter! lol
?

Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:
Und ich finde im übrigen auch, dass man die Kunstfreiheit nicht einschränken sollte, allerdings erwartet man in einem normalen Erotikroman, dass alle Beteiligten über 18 sind...

Die Kunstfreiheit ist ja eben nicht dazu da, Romane in das Erwartungskorsett des Lesers zu zwängen. Das würde man im Gegenteil durch Zensur erreichen.


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Schreiber94
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Beitrag20.09.2018 11:24

von Schreiber94
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
@Schreiber94: Ich würde mich erst mal mit den Mechanismen von Missbrauch, Macht und Manipulation beschäftigen, bevor ich ein solche Pädofantasien als Erotikgeschichte verkaufe. Es gibt Gründe dafür, warum Sex mit Minderjährigen und Schutzbefohlenen verboten ist.
Ich spreche einer 15-Jährigen nicht ab, eine Sexualität zu haben, aber wie sie die in diesem Plot auszuleben scheint, würde Psychologen, Sozialpädagogen oder jeden anderen empathiebegabten Menschen auf den Plan rufen, weil derartiges Verhalten oft das Ergebnis unschöner Vorerfahrungen ist. Dass man das dann noch als "geil" verkauft, finde ich verachtenswert, zumindest aber ignorant.
Zitat:
Der zweite Teil von "VögelBar" hat sogar ein offenes Ende, also vielleicht ist sie doch in Wahrheit über 18, doch der Vater hat alle Papiere gefälscht, damit sie die 15 Jährige spielen kann... Das wäre mal ein "Plot-Twist" in einem Erotikroman!

Das wäre kein Plot-Twist, sondern ein Schlupfloch, damit man sich nicht nachsagen lassen muss, dass man einen Pädoporno geschrieben hat. Da sollte man drüber nachdenken, warum man sowas braucht.


Wie gesagt, mich hat es auch echt schockiert als ich an der Stelle ankam... Ich meine, wenn man das mal mit der (meiner Meinung nach) "härtesten" Stelle im ersten Teil vergleicht (zwei taubstumme junge, ü18 Hausmädchen wurden gefesselt auf jeweils einen Vibrator gesetzt und dort hat man sie dann ein paar Stunden lang vergessen...), war das mit der 15 Jährigen schon ein echt großer Sprung.... Bis dahin fand ich die Bücher mehr oder weniger lustig, aber das war schon merkwürdig...

Und ich muss dich da strenggenommen korrigieren: Das wäre eine hebephile Fantasie, da sie sich schon in der Pubertät befindet... Alles vor der Pubertät wäre dann eine Pädo-Fantasie... Das wird gesetzlich unterschieden... Interessanterweise geht die Hebephilie laut Wikipedia nur bis zum 16. Lebensjahr, also wäre 17 scheinbar eine Grauzone, was mich wundert, aber naja...
Mich würde echt mal interessieren, was sich der Autor dabei gedacht hat, vielleicht wollte er auch nur schauen wie weit er gehen kann?
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nebenfluss
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Beitrag20.09.2018 11:27

von nebenfluss
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:

Ich spreche einer 15-Jährigen nicht ab, eine Sexualität zu haben, aber wie sie die in diesem Plot auszuleben scheint, würde Psychologen, Sozialpädagogen oder jeden anderen empathiebegabten Menschen auf den Plan rufen, weil derartiges Verhalten oft das Ergebnis unschöner Vorerfahrungen ist.

Was meinst du mit "auf den Plan rufen" ... irgendwelche Verbände? Deren Einfluss ist mir bis jetzt noch nicht besonders aufgefallen.
Der gemeine Sozialarbeiter (wie ich und rund 40 andere, die ich von Berufs wegen kenne) hat beim besten Willen keine Zeit (und auch keinen Auftrag), in dieser Hinsicht den Buchmarkt zu beobachten. Wir sind weder Gesetzeshüter noch Sittenwächter. Wir arbeiten mit Menschen - Psychologen übrigens auch. Na ja, manchmal verwalten wir sie auch nur.


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Schreiber94
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Beitrag20.09.2018 11:27

von Schreiber94
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:
Sie hat - wenn ich mich recht erinnere - auch ab und zu mit ihrem Vater gebumst! - Ein Hoch auf den Inzest! lol2

Nur, weil Dinge in einem Buch beschrieben werden, heißt doch nicht, dass das Geschehen real in Ordnung oder wünschenswert wäre. Kein Mord, der in einem Krimi geschildert wird, erfüllt diese Bedingungen.
Welches Licht würde es etwa auf mein literarisches Verständnis werfen, wenn ich "1984" von Orwell lese und dann schreibe:
Ein Hoch auf die Folter! lol
?

Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:
Und ich finde im übrigen auch, dass man die Kunstfreiheit nicht einschränken sollte, allerdings erwartet man in einem normalen Erotikroman, dass alle Beteiligten über 18 sind...

Die Kunstfreiheit ist ja eben nicht dazu da, Romane in das Erwartungskorsett des Lesers zu zwängen. Das würde man im Gegenteil durch Zensur erreichen.


Das "Ein Hoch auf den Inzest" war auch eher scherzhaft gemeint... Inzest ist ziemlich merkwürdig, weil wir nahe Verwandte im Normalfall nicht sexuell erregend finden sollten... Ich dachte, der Smiley wäre als Hinweis ausreichend. ^^
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nebenfluss
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Beitrag20.09.2018 11:54

von nebenfluss
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:

Das "Ein Hoch auf den Inzest" war auch eher scherzhaft gemeint... Inzest ist ziemlich merkwürdig, weil wir nahe Verwandte im Normalfall nicht sexuell erregend finden sollten... Ich dachte, der Smiley wäre als Hinweis ausreichend. ^^

Es ist auch ziemlich merkwürdig, ständig abwechselnd von der Schockwirkung und eventuellen Verbotswürdigkeit der Werke eines Kollegen zu sprechen und Scherze darüber zu machen.
Was man sexuell erregend findet, kann nun mal erheblich von dem abweichen, was man sexuell erregend finden soll. Die Libido ist doch ein Trieb, dem wir erst im Vorhaben der praktischen Auslebung verstandesgemäße Grenzen setzen.
Schreiben und Lesen von Romanen fällt nach meinem Verständnis nicht in den Bereich der praktischen Auslebung. Deshalb stehe ich jedem Versuch, Autoren zu kriminalisieren, kritisch, eventuell sogar feindlich gegenüber. Aber das dürfte ja langsam klar geworden sein.


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Beitrag20.09.2018 12:10

von Schreiber94
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:

Das "Ein Hoch auf den Inzest" war auch eher scherzhaft gemeint... Inzest ist ziemlich merkwürdig, weil wir nahe Verwandte im Normalfall nicht sexuell erregend finden sollten... Ich dachte, der Smiley wäre als Hinweis ausreichend. ^^

Es ist auch ziemlich merkwürdig, ständig abwechselnd von der Schockwirkung und eventuellen Verbotswürdigkeit der Werke eines Kollegen zu sprechen und Scherze darüber zu machen.


Der besagte Schock liegt ja auch schon eine Weile zurück und mein Humor ist sowieso ziemlich grenzwertig. wink

Ich kriminalisiere den Autor auch nicht, ich war mir nur unsicher... Und je mehr ich drüber nachdenke bzw. je mehr ich Input ich bekomme desto weniger dramatisch finde ich das Ganze... Ein Krimi- oder Thrillerautor, der über einen Mord schreibt, ist noch lange kein Mörder oder Kriminalpolizist.... Klar, man kann drüber streiten, ob dieses Alter in einem Erotikroman jetzt moralisch richtig ist oder nicht, aber im Endeffekt geht es da nicht um einen echten Vorfall... Und wie ich erfahren hab, ist das Buch nicht mal was "krasseste" was das angeht - was mich auch nochmal erleichtert hat...
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Beitrag20.09.2018 12:27

von nebenfluss
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben:

mein Humor ist sowieso ziemlich grenzwertig. wink

Und meiner erst! Den hast du nur hier jetzt nicht kennengelernt. Vielleicht ein anderes Mal, wenn mir das Thema nicht so ernst ist.


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Poolshark
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Beitrag20.09.2018 14:03

von Poolshark
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Poolshark hat Folgendes geschrieben:

Ich spreche einer 15-Jährigen nicht ab, eine Sexualität zu haben, aber wie sie die in diesem Plot auszuleben scheint, würde Psychologen, Sozialpädagogen oder jeden anderen empathiebegabten Menschen auf den Plan rufen, weil derartiges Verhalten oft das Ergebnis unschöner Vorerfahrungen ist.

Was meinst du mit "auf den Plan rufen" ... irgendwelche Verbände? Deren Einfluss ist mir bis jetzt noch nicht besonders aufgefallen.
Der gemeine Sozialarbeiter (wie ich und rund 40 andere, die ich von Berufs wegen kenne) hat beim besten Willen keine Zeit (und auch keinen Auftrag), in dieser Hinsicht den Buchmarkt zu beobachten. Wir sind weder Gesetzeshüter noch Sittenwächter. Wir arbeiten mit Menschen - Psychologen übrigens auch. Na ja, manchmal verwalten wir sie auch nur.

Nein. Mir geht es nicht um die Überwachung des Buchmarktes durch Pädagogen, sondern darum, dass die promiskuitive 15-Jährige offenbar eine Männerfantasie ist, bei genauerer Betrachtung allerdings oft traurige Schicksale und mangelnde fürsorgliche Betreuung dahinterstecken. Deshalb finde ich es naiv bis moralisch bedenklich, so ein Schicksal als "geile Nummer" darzustellen, beziehungsweise unter dem Deckmantel der Erotik oder gar der Kunst zu verkaufen. So eine Sexualisierung menschlicher Lebenswelten trägt meiner Meinung nach zu einer weiteren Verrohung der Gesellschaft bei.


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Beitrag20.09.2018 15:24

von nebenfluss
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Hallo Poolshark,

vom Gefühl und der Gesamtaussage her, kann ich deiner Meinung zustimmen. Was z. B. den Deckmantel der Erotik angeht - ich wäre auch für eine Differenzierung und dann solche Werke (also etwa, wenn Missbrauch u. ä. problembefreit dargestellt wird) z. B. als Pornografie einzuordnen. Ohne Zwang werden die Verlage das aber leider nicht machen, das wäre schön ähnlich einer Selbstzensur und wahrscheinlich schlecht für die Verkaufszahlen.
Im Detail regt sich aber doch (wieder) Widerspruch. Wieso ist es offenbar(?) eine Männerfantasie? Kim Shatner (Autor der Vögelbar-Serie) kann männlich oder weiblich sein, ist ohnehin höchst wahrscheinlich ein Pseudonym, man findet über die Identität vom Kim im Internet nichts. Egal - "Erotik"-Romane (auch die härteren und mieseren) werden bekanntlich in überwältigender Mehrheit von Frauen geschrieben und gelesen. Der Threadersteller, der die Inhalte schockierend fand, ist dagegen männlich. Und trotzdem soll die Fantasie der (mancher) Männer urheblich für die Bedenklichkeit der Inhalte sein? Wie passt das denn zusammen? Glaubst du im Ernst, es gebe z. B. keine Mütter, die sich insgeheim schon einmal in eine sexuelle Fantasie mit ihrem Sohn hineingesteigert haben? Aber reihenweise Väter, die das gedanklich mit ihren Töchtern tun? Woher nimmt man denn solche Gewissheiten?


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Beitrag20.09.2018 18:59

von Poolshark
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@nebenfluss: Da rennst du bei mir offene Türen ein. Das System gibt es auch umgekehrt, und ich glaube auch, dass viele Frauen derartige Inhalte produzieren und in der Realität ausleben.
Tut mir leid, wenn das anders klang, denn gerade über Frauen als Täter wird viel zu wenig geredet.


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