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Die Madam Tussaud Reihe Teil 1 Der Besuch von Spanien und Griechenland


 
 
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Mephistoria
Gänsefüßchen
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Beiträge: 40



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Beitrag26.08.2018 08:01
Die Madam Tussaud Reihe Teil 1 Der Besuch von Spanien und Griechenland
von Mephistoria
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Hallo, hier erfahrt ihr ein bisschen was über meine Vampirwelt. Anhand von Tussaud stelle ich euch meine Zwölf Vampirländer vor. Sie sind alle Teil des Blutbunds, einem Länderkunde in  der Mitternachtslebenwelt, der nach dem Vorbild der Europäischen Union funktioniert.

Lg Meph

Die Madam Tussaud Reihe

Kurzgeschichten aus Mitternachtsleben

Der Besuch von Spanien und Griechenland

Part 1

England, London

Es regnete, so wie es oft im Herbst regnete. Die Taxis brausten durch die englische Hauptstadt und viele Passanten waren auf den Straßen. Unter ihnen lief eine junge Frau durch die Straße und bog in die Straße ein, wo sie bereits die Kuppel des Museums sehen konnte. Ein Zeitungsjunge lief an ihr vorbei und schwenkte die The London Times. Kurz erhaschte die Frau einen Blick auf die Titelseite. Sie lächelte, den die Schlagzeile lautete: „Anlässlich des Geburtstags von Madam Tussaud, sponsern der Graf und die Gräfin von Vapeen einen neuen Themenbereich im Wachsfigurenkabinett.“ Die Frau lächelte und ging auf das Museum zu. Endlich war einer ihrer Träume war geworden. Es war ein langer Kampf gewesen. Der sie auch eine Audienz bei Elisabeth gekostet hatte. Es hatte ihrem Ego ganz und gar nicht gutgetan die menschliche Herrscherin zu sehen. Denn sie war nicht die einzige Königin in London.

Die Frau lief an einem Schaufenster vorbei und sah im Inneren des Ladens für Hüte, einer der Damenhüte. Er war gelb und hatte eine Schachmusterschleife mit blauen Kacheln. „Das Wappen der Stuarts“, murmelte die Frau und sah nun genauer in den Laden. Ein Mann trat gerade aus einer Tür hinter der Kasse und sah sie. Er lief sofort zur Tür und öffnete: „Hello my Queen!“, sagte er und verbeugte sich so tief, dass seine Nase den Boden fast berührte. Die Frau trat in den Laden und hastig schloss der Mann die Tür. „Ich wusste nicht, dass einer meiner Untertanen hier einen Laden eröffnet.“ , sagte die Frau.

„Miss Anja Stuart, euer Gatte, the King, hat meinen Antrag genehmigt. Ich darf hier verkaufen. Ich halte alle Regeln ein, eure Hoheit. Die Farben der Flagge eures Hauses signalisieren jedem Vampir, dass ich einer der ihren bin. Ich habe kein einziges Tröpfchen Blut im Laden und mein Nightschadow betritt den Laden nie“, ratterte der Vampir hastig runter. Anja sah sich in dem kleinen Laden um. „Gut. Ich bin eigentlich nur hier hergekommen um einen Hut für die spanische Präsidentin zu kaufen. Ich weiß das Ana Maria auf Hüte steht“, entgegnete die Königin. Ihr wurden einige Hüte gezeigt und sie wählte ein sandbraunen Sonnenhut mit Schleppe. Sie bezahlte mit Pfund und verließ den Laden.

Die Königin ging zum Museum. Es hielt ein Doppeldeckerbus auf der anderen Straßenseite. Sie konnte das Emblem der V-Sky Touristik sehen. „Moon save the Immortal Queen!“, riefen die ausländischen Vampire aus dem Bus. Sie war erkannt worden. Wie sie diesen Satz hasste, da er aus Good save the Queen entstanden war. Warum konnte diese menschliche Linie nicht einfach versiegen und sie sich zur Königin krönen lassen. Wäre sie damals in der Lage gewesen das Haus Hannover auszulöschen und sich als eine Stuart auf dem menschlichen Thron gesetzt, wären das Haus Sachsen-Coburg und Gotha/Windsor (Wetting) nie auf den Thron gekommen. Ihre Familie, ihr Haus waren die ersten Könige und Königinnen von Großbritannien. Ihre Schwester Queen Anne war das Ende der Linie gewesen.

Plötzlich hörte sie einen Schuss. Augenblicklich wurde sie von Händen zur Seite gerissen. Die Kugel sauste haarscharf an ihrem Ohr vorbei. Sie blickte hinauf zu einem schwarzhaarigen Engländer, der sie anlächelte. „Hello my Queen!“, sagte er. „Michael!“, murmelte sie. Der Vampir lächelte. „Ich dachte mir, ich sollte dich lieber suchen, als mir deine Kammerdienerin mitteilte, dass du zu dem Umbau von Tussaud gehst. Du weißt, dass irgendjemand im englischen Parlament oder im Buckingham Palace weiß, wer du bist. Dieser jemand versucht dich zu töten. Er sagt niemandem, dass es Vampire gibt, was gut für uns ist. Aber er scheint einen eigenen Plan zu haben. Ich habe ja immer noch den Prince of Walles im Verdacht“, sagte Micheal.

„Ich bin ja eher der Meinung, das König Ludwig der XVII. mich loswerden will“, kommentierte Anja und ergriff den Arm von Michael, ihrem Leibwächter und Bettliebhaber. Micheal führte sie zum Wachsfigurenkabinett. Seine Augen huschten immer wieder in der Umgebung umher, um eine mögliche Gefahr rechtzeitig zu erkennen.

Die beiden Vampire kamen bei Madam Tussaud an. Mehrere Beefeater in zivil bewachten die Umbauten. Die Soldaten und die Arbeiter verbeugten sich sehr diskret, da es seltsam ausgesehen hätte, wenn Menschen das gesehen hätten. „My Queen!“, flüsterte ein rothaariger Sommersprossiger Engländer. Es war Ralf Timber, der Bauleiter. „Wie kommen sie voran? Gab es Probleme?“, fragte Anja.

„Ein paar Menschen haben sich in den innen Bereich geschlichen. Aber sie sind „kein Problem mehr für uns“. Der Bereich für die Menschen ist bereits fertig. Auch die Wachsfiguren der Vampire stehen bereits an Ort und Stelle. Es gibt einige Probleme mit der Geheimtür und Dracula passt wohl nicht so ganz. Wir haben leider ein ziemlich erzürntes Schreiben aus Italien erhalten“, berichtete Ralf.

„Wo ist das Schreiben? Und habt ihr die Leichen entsorgt?“, hakte die Königin nach.

„Ja, Miss Stuart! Das Schreiben ist bei Macrow, der gerade die französische Königsfamilie den letzten Schliff gibt. Er arbeitet mit Harry und Raphaelle zusammen. Sie sind alle drei Wachsbildner aus Frankreich, England und Italien“, teilte der Bauleiter mit.

„Ich werde mir selbst die Fortschritte ansehen. Sind die Spanier schon hier?“, fauchte die Königin.

„Da kommen sie!“ , rief Micheal. Eine schwarze Limousine fuhr vor dem Museum vor und hielt an. Sie wurde von Motorrädern umringt und ein Auto mit Pferdeanhänger war dabei. Mehrere spanische Soldaten stiegen von den Gefährten und stellten sich vor der Limousine auf. Ein Mann stieg aus der Limousine und rollte ein Pergamentblatt aus. Er räusperte sich und sagte dann laut: Ich, Hermes, darf den Gastgeber meines Herrn ankündigen: König Jose Antonión Jaspanda, vom spanischen roten Königreich und seine Tochter Präsidentin Ana Maria Jaspanda von der spanischen roten Republik. Rot steht in Spanien für die Farbe unserer Nahrung.“ Der spanische Monarch Jose Antonión trug einen komplett roten Anzug, auf dem ein Stier zu sehen war. Seine Füße steckten in schwarzen Lackschuhen. Ein rotes Kape, dass ihn biss zu seinem Hinterteil ging, trug Jose an seinem Rücken. Er trug einen kleinen goldenen Vollmond um den Hals. Seine Haare waren blond. Seine Tochter trug eine weise Bluse mit rotem Hosenanzug. Sie trug die Haarfarbe ihres Vaters.

Anja trat zu dem König und schüttelt ihm mit einem „Willkommen in England!“ die Hand. „Anja Stuart. Ihr steht ja immer im Schatten eures Ex-Gatten. Ich bewundere King Freds Geschick immer noch, trotz eurer privaten Probleme und der Scheidung, mit euch regieren zu können“, sagte Antonión.

„Das Volk ist uns beiden wichtig. Außerdem sind wir ja auch noch verwandt“, sagte Anja.

Hermes unterbrach die beiden: „Nun möchte ich meinen Herrscher Präsident Adrianos „Bluterion“ ankündigen. Möge Zeus ihn behüten!“. Ein Mann mit dunklen langen Haaren stieg aus der Limousine und lächelte die Queen an. Er begrüßte sie auf Griechisch und übersetzte sofort ins Italienische, der Nationalsprache des Blutbundes, dem Länderbund der Vampire. „Singnora, ich freue mich euch zu begegnen. Ich weiß, dass ich mich aus vielem raushalte. Aber mein Land, die Heraische vampirische Republik, benannt nach meiner Großmutter Hera, die Mächtige, die erste Vampirin Athens, ist nun mal sehr weit weg. Wir hegen eher Freundschaft mit Spanien und Italien“, sagte Adrianos und deutete dann auf einen jungen Mann in schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose. Unter dem Stoff zeichnete sich Muskeln ab.

„Dies ist mein Sohn Hares! Ja, er trägt nicht um sonst den Namen des Kriegsgottes. Er ist sehr schwer zu zügeln und liebt sein Vampirdasein“,  schmunzelte der Grieche.

„Ihr seit hier, um Modell zu stehen, nehme ich an“, sagte Micheal.

„Ja, deswegen sind wir gekommen.“ , lächelte Antonión. „Dann kommt!“, sagte die Queen und schritt durch den Vorhang, der den neuen Eingang zum Anbau von Tussaud darstellte.

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Mephistoria
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Beitrag26.08.2018 08:17

von Mephistoria
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Die Madam Tussaud Reihe

Kurzgeschichten aus Mitternachtsleben

Der Besuch von Spanien und Griechenland

Part 2


 
Anja schritt durch einen rot gestrichenen Gang und kam in eine Halle. Dort tauchte vor eine riesige Wachsfigur von dem Marvel Superheld Spiderman auf. Es gab noch andere Figuren, die aus der Comicsparte kamen. Im linken Bereich war etwas für die erwachsenen Aufgestellt. Ein übergroßer Abraham Lincoln, eine Leia Organa und ein Luke Skywalker, bei dem Überqueren einer Schlucht im Todesstern in Film „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ und schließlich ganz hinten Dracula, der eine Frau aussaugte.

„Ich wette, der Eingang zu unserem Bereich liegt bei unserem Vater, stimmst?“, sagte Antonión grinsend.

„Ja dies ist richtig. Dieser kleine Teil hier ist Tarnung. Das Volk glaubt, ich und mein Mann würden mit Marvel einen kleinen neuen Comicbereich errichten. Aber das meiste Geld fließt natürlich in Wachsfiguren für unsere Gesellschaft“, erklärte Anja.

„Sehr geschickt, diesen Umbau so zu verschleiern“, meinte Adrianos.

Der spanische König der Vampire trat zu der Figur von Dracula und entdeckte dahinter eine Figur von einer wunderschönen Frau mit roten Haaren. Über der Frau standen auf einen Schild, wessen wie ein Heiligenschein über ihrem Kopf schwebte „Beiße mich und werde ein Vampir“ auf Englisch. Er trat neben die Frau und sah an ihrem Hals zwei Löcher, die rot blinkten.

„Was ist das?“, fragte Antonión.

„Das ist der Eingang zur Wachshöhle der Untoten. So haben wir unseren Bereich genannt. Du musst deine Fänge in die Löcher stecken. Bei einem Menschen funktioniert das auf keinen Fall. Es sind keine Knöpfe, sondern ein Scanner der Vampirgifte erkennt und erst dann die Tür freigibt. Das heißt auch Menschen mit einem von diesen…. widerwärtigen Plastikgebissen, kommen nicht rein“, erklärte Anja.

„Respekt, eure Hoheit. Eine ziemlich sichere Idee“, meinte Adrianos.

„Soll ich es mal ausprobieren?“, fragte der Spanier.

Anja nickte und Antonión schloss die Augen und verwandelte sich. Als er die Augen aufriss, waren seine Pupillen weiß mit einer türkisen Umrandung. Dann stellte er sich vor die Frau und legte seinen Kopf an den Nacken der Wachsfigur und glitt vorsichtig mit seinen zwei Vampirzähnen in die Löcher. Es gab einen hohen Ton, der eine Schallfrequenz wahr, wessen nur Vampire wahrnehmen konnten, und eine Tür öffnete. Diese befand sich hinter der Frau. Sie war so gut in der Wand versteckt, dass man sie nur sah, wenn sie wie jetzt angelehnt oder eben offen war.

Adrianos grinste und meinte. „Sehr unauffällig, eure Majestät!“.

„Dies war auch das Ziel!“, antwortete die Queen und ging zu der Tür.

Antonión folgte Anja und spuckte dann auf den Boden. „Dieses Wachs ist einfach ekelig. Ich würde meine Hauer lieber in richtiges Fleisch stecken, als in Wachs. Die Löcher sind längst nicht groß genug“, fauchte er.

„Ich werde veranlassen, dass sie vergrößert werden“, meinte Anja und trat durch die Geheimtür.

Eine Gang kam zum Vorschein. Auf der rechten Seite sah man die Geschichte vom England der Vampire.

Adrianos sah interessiert zu der ersten Szene. Es zeigte ein Schiff, auf dem der Name „Queen Anne“ stand und ein Mann stand am Buk. Im Hintergrund war ein riesiges Schloss und darüber stand in roten Lettern Frankreich.

In der nächsten Szene sah man, wie ein junger Franzose den Mann vom Buck des Schiffes in den Hals biss. Vor den Figuren war eine elektronische Konsole, wie man sie auch in Museen fand.

Der Grieche drückte auf einen Knopf.

„Das englische Königreich der Vampire wurde 1774 vom Grafen von Vapeen, Fred James Staurt, Sohn von Wilhelm dem II. von Oranien und Maria Henrietta Stuart. Er war Bruder von Wilhelm dem III. Aus dem Hause Orianien Nassau, der später König von England unter dem Menschen wurde. Fred James wurde 1715 geboren. 13 Jahre nach dem Tod seines Bruders Wilhem dem III kam Fred James auf die Welt. 1765 erhielt er einen Brief aus Frankreich. Der Marquie von Flore de Sang hatte ihn auf sein Schloss eingeladen. Fred James trat die Reiße nach Frankreich an und wurde von dem Marquis verwandelt. Gemeinsam plante er mit dem Bastard des Sonnenkönigs Louis Lauro den Krieg „ the War of the Lilien and the Lion.“. 1770 heiratete er seine Verwandte, Anja Stuart, Schwester von Anne Stuart, der Schwester seiner Schwägerin und ersten Königin von Großbritannien. Anja wurde von Fred James in der Hochzeitsnacht verwandelt. Gemeinsam gründeten sie 4 Jahre später das vampirische Königreich von England mit dem Namen " the Kindom of britisch V'empire“ und begannen den Krieg gegen das französische vampirische Königreich der Sonne mithilfe von dem Sonnenbastard. Es ging ihnen um die Einnahme von Schloss Versailles….“, ertönte aus dem Kasten.

Schließlich stellte der Grieche es wieder ab.

„Interessant unsere Geschichte in dieser Form zu hören“, stellte Adrianos fest.

Dann folgte er dem spanischen König. Sie kamen in eine Halle und sahen dort in einem Kreis, fast alle Vertreter der Zwölf Blutbundländer. In der Mitte stand ein Podest auf dem Vladimir Dracula stand. Neben ihm Mary, seine Frau und vor ihnen die vier Söhne des Mondes, die Herrscher des Blutbunds.

Adrianos stellte sich vor das Podest und betrachtete den Gründer der Vampire. Vladimir sah ziemlich lebensecht aus. Er trug lange schwarze Haare und eines seiner Augen war grün und das andere rot. Der schwarze Mantel umhüllte seinen Körper komplett und es gab keine Arme.

Dann betrachtete Adrainos die Frau neben Dracula. Sie sah der Frau am Eingang unglaublich ähnlich. Sie war zweifellos ein Mensch gewesen. Adrianos musterte nun zuerst den ersten Sohn von Dracula Lorenzo, auch als Marquis de Sade und Mond der Schmerzen bekannt.

Lorenzo trug einen schwarzen Anzug mit Krawatte und hatte schwarzes kurzes Haar.

Neben ihm stand Alessandro Dracula, sein Bruder. Alessandro trug lockiges langes braunes Haar und hellblaue Augen. Auch er trug einen Anzug mit Krawatte. Daneben sah man den Rothaarigen Pietro Dracula und dann kam das schwarze Schaf der Familie, Marchio Malcolm Dracula. Er war blond und trug ebenfalls dieselbe Kleidung wie seine Brüder.

Adrianos sah sich nun weiter in der Halle um. Er entdeckte Pietro noch einmal auf einem Podest neben der Eingangstür der Halle. An dem Podest wehte die italienische Flagge und er wusste, dass dies der Platz des Präsidenten der Vampire von Italien war. Die drei Söhne des Mondes: Lorenzo Alessandro und Pietro teilten sich diesen Titel. Marchio gehört längst nicht mehr zu den Herrschern des Blutbunds.

Links neben Italien sah man die französische Königsfamilie in Wachs gemeißelt.

Sogar König Ludwig der XVI stand mit Louis Lauro, Bastard des Sonnenkönigs ganz hinten. Im Vordergrund waren die jetzigen Herrscher des Königreiches: König Ludwig der XVII. alias Juliano de Bourbone und sein Halbbruder Barde de Bourbone. Auch war Königin Alice Sarah und ihr Sohn der Dauphin Louis „August“ de Bourbone dort. Sogar der zweite Dauphin Adam Nossini, Sohn von Xavier Stanislas de Bourbone, Bruder Julianos und 18. Ludwig nach der Revolution, war dort.

Neben Frankreich kam das russische vampirische Zarenreich. Zarin Karina Nemuritor strahlte vor Zarin Katharina der Großen und ihrem Gatten Zar Peter, Karinas Großeltern. Unter ihr die Süffisanten des Zarensturzes von Russland.

Neben Russland kam nun Japan. Kaiserin Chirio Hinu und ihr Gatte Kaiser Chan von China standen um geben von Samurai auf dem Podest.

Daneben befand sich nun Deutschland. Die Deutsche vampirische Republik war das jüngste Land des Blutsbunds. Es war erst zwischen erster und Zweiter Weltkrieg entstanden. Offiziell gegründet wurde es nach der Wiedervereinigung von BRD und DDR.

Der Präsident der deutschen vampirischen Republik William von Preußen, Neffe Kaiser Wilhelms stand mit gezogener Pistole, die auf einen komplett schwarzen Mann gerichtete hatte da. Vor ihm hunderte von Vampire in der Kluft der Konzentrationslager.

Der Zweite Weltkrieg war der schwärzeste Fleck in der Geschickte der Vampire.

Adrianos seufzte und fragte: „Wer ist die schwarze Gestalt? Henry van Helsing oder gar der Führer selbst?“.

„Es ist Henry van Helsing.“, seufzte Anja.

Der spanische König trat zu der Konsole und betätigte die Aufzeichnung.

„Ich weiß, fast gar nichts über unser Deutschland. Die Alliierten sind da am besten im Bilde. Ich war nicht beteiligt damals“, sagte Antonión.

„Die deutsche vampirische Republik wurde als letztes in den Blutbund aufgenommen, neben der Schweiz und Transsylvanien, die 2004 dazu kamen. Ein spanischer Vampir und ein englischer Vampir, allerdings beide in Amerika geboren, kamen nach Paris und verwandelten William, dem Neffen von Kaiser Wilhelm dem I., bei dessen Ernennung im Spiegelsaal von Versailles am 18. Januar 1871. So war mit dem deutschen Kaiserreich auch der erste deutsche Vampir geboren. Jahre hielt William eine heimliche Verbreitung der Vampire im deutschen Reich ab. Es gab allerdings keine parallel Gesellschaft, wie es in den anderen Vampirländern bereits der Fall war. Erst mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs verwandelte William eine Gruppe von Soldaten und das erste Mal in der Geschichte kämpften Vampire und Menschen Seite an Seite.

Nach Ende des Krieges ernannte sich William zum Ersten vampirischen Kaiser der Deutschen Republik der Ewigkeit. Seine Vertreter bildeten die Partei der Nacht, die es 1922 in den Bundestag schaffte. Erst 1930, acht Jahre später, gründete das Volk der Vampire selbst die Vampirisch deutsche Republik mit ihrem Kaiser William von Preußen als Kopfstück.

Als Henry van Helsing nach Berlin kam, war seine erste Tat Mitglied der NSDAP zu werden. Er befreundete sich mit Hiltler und verwandelte schließlich Hintenbrug und war aktiv an Hiltlers Ernennung zum Reichskanzler beteiligt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten galt er als Freund und Berater Hiltlers und begann dort bereits mithilfe einer von ihm verwandelten Truppe der SS deutsche Vampire einzufangen und zu ermorden. Schließlich kam es zum Bau der Konzentrationslager und Henry beanspruchte einige Lager für sich, die fortan geheimgehalten wurden. Als die Deportierung der Juden begann, waren bereits 40 Vampire gefangene von Henrys Lagern.

Auch im Zweiten Weltkrieg unterstützte Henry Hitler mit Vampirsoldaten des Deutschen Reichs, ohne das Hitler von seinen untoten Kämpfern wusste. Polen wurde teils nur von Vampiren eingenommen. Schließlich wurde der jüdische Vampir Leonardo Seifert deportiert und kam nach Auschwitz. Er entkam aber und floh, biss nach Italien, wo er den Söhnen des Mondes die Vorgänge in Deutschland preisgab. Das vampirische französische Königreich der Sonne, das Kingdom of britisch V'empire und das vampirische russische Zarenreich setzten die menschlichen Herrscher davon in Kenntnis und gemeinsam wurde eine Stürmung Berlins geplant. Mithilfe der Vampirreiche der Alliierten gewann man den Zweiten Weltkrieg und befreite, die tausenden Vampire von Deutschland......“

Der spanische König schaltete ab.

„Widerlich!“, knurrte er.

„Seit froh, dass ihr nicht dabei wart. Ich war es. Und es war kein Vergnügen diese tausenden von ausgehungerten, gequälten Vampire zusehen. Ein großer Teil davon ist vor meinen Augen gestorben“, sagte Anja und ging nun weiter.

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Mephistoria
Gänsefüßchen
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Beiträge: 40



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Beitrag26.08.2018 08:23

von Mephistoria
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BeitragVerfasst am: 26.08.2018 08:17    Titel:  
 

Die Madam Tussaud Reihe

Kurzgeschichten aus Mitternachtsleben

Der Besuch von Spanien und Griechenland

Part 3  
 

Sie kamen zu einem Podest, auf dem die Griechische Flagge wehte. Davor standen drei Männer. Sie verbeugten sich vor Anja und dem Spanier Antonión und dem Griechen Adrianos.

„Sind sie bereit, Adrianos?“, fragte einer der Wachsbildner.

„Ja, ich bin bereit Raphaelle.“, antwortete Adrianos und stellte sich auf den weißen Hocker neben dem Podest und führte die Anweisungen des Wachsbildners aus.

„Mister Jaspanda, folgen sie mir Bitte!“, sagten die anderen beiden Männern und führten den König zu einem zweiten Podest mit Hocker. Antonión stellte sich auf den Hocker und streckte die Arme aus. Ungefähr acht Stunden kreierten die Wachsbildner ihre Figuren, nach ihren Vorbildern.

Plötzlich stürmte ein kleines Mädchen durch die Halle. Sie wurde von mehreren Wachen verfolgt und entwischte ihnen, biss Antonión von dem Hocker sprang und mit einem Salto vor dem Mädchen landete. Er wechselte ein paar Wörter auf Spanisch mit ihr und sie klammerte sich an seinem Bein fest und versteckte sich hinter ihm. Der spanische Vampirkönig zog seinen Degen und richtete ihn auf die Wachen.

„Haltet ein! Sie ist kein Eindringling, sondern meine Enkelin Antonia“, sagte er bestimmt. Die Wachen knurrten und steckte ihre Waffen ein.

„Hallo, kleine Antonia!“, sagte Anja und beugte sich zu dem 5-Jährigen Mädchen herunter.

„Wollen wir was essen gehen?“, fragte Hares plötzlich. Der Sohn von Adrianos kam gemeinsam mit Ana Maria, der Präsidentin der spanischen roten Republik herein.

„Ja gerne, im Palast ist genug Platz!“, sagte Anja.

„Wo steht der Palace of Blood?“, fragte Adrianos.

„In Cumperland, bei uns Vapeen genannt. Gumberland beziehungsweise Vapeen ist der Hauptsitz des V'empires. Es gibt noch, Northhumperland, was wir Northvapeen nennen, und die Grafschaften Davon , bei uns Stuart Blood und Cornwall, wessen von Vampiren Nassau Blood genannt wird. Davon und Cornwall haben die wenigsten Untoten Einwohner, weswegen sie zusammen in der Amtsbezeichnung Bloody Wilhelm, nach dem Vater und auch Bruder von meinem Gatten, bezeichnet werden“, erklärte die Queen.

„Habt ihr schon mal überlegt, nach London zu ziehen?“, fragte Antonion.

„Ja, haben wir. Ich würde ja liebend gerne neben dem Buckingham Palace bauen, aber das geht nicht. Und Fred James will nicht nach London, weil er keine Lust hat sich ständig vor der menschlichen Queen Rechtfertigen zu müssen, was wir tun. Wir sitzen beide als Minister im Parlament“, erklärte Anja und der Spanier nickte.

Jetzt verließen alle das Museum.

ENDE

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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag26.08.2018 11:56
Re: Die Madam Tussaud Reihe Teil 1 Der Besuch von Spanien und Griechenland
von Stefanie
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Warte doch erstmal, bis du auf einen Teil eine Reaktion hast, bevor du den nächsten einstellt. Dann kannst du grundsätzliche Textprobleme schon überarbeiten, anstatt hier mehrere mit den gleichen Auffälligkeiten einzustellen.

Ich habe mal den ersten Absatz durchgearbeitet.

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:


England, London

Es regnete, so wie es oft im Herbst regnete. Wortwiederholung Die Taxis brausten durch die englische Hauptstadt und viele Passanten waren auf den Straßen. Trotz des Regens?  Unter ihnen lief eine junge Frau durch die Straße und bog in die Straße gleich dreimal; der Leser hat jetzt definitiv verstanden, dass sich die Szene auf der Straße abspielt. Vielleicht besser Straßennamen verwenden? ein, wo sie bereits die Kuppel des Museums sehen konnte. Ein Zeitungsjunge lief an ihr vorbei und schwenkte die The London Times. Weicht die im Regen nicht durch? Kurz erhaschte die Frau einen Blick auf die Titelseite. Sie lächelte, den die Schlagzeile lautete: „Anlässlich des Geburtstags von Madam Tussaud, sponsern der Graf und die Gräfin von Vapeen einen neuen Themenbereich im Wachsfigurenkabinett.“ Das muss ja eine sehr großformatige Zeitung sein, dass so eine lange Schlagzeile da drauf passt. Die Frau lächelte und ging auf das Museum zu. Endlich war einer ihrer Träume war geworden. Es war ein langer Kampf gewesen. Der gewesen, der sie auch eine Audienz bei Elisabeth gekostet hatte. Es hatte ihrem Ego ganz und gar nicht gutgetan, die menschliche Herrscherin zu sehen. Denn sie war nicht die einzige Königin in London. Wer jetzt? Die Frau oder die Queen?

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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag26.08.2018 13:22

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Hallo Mephistoria,


Möchtest du irgendeine Art von Rückmeldung oder stellst du deine Projekte nur vor? Ich hab dich, wie du es auf dem Roten Teppich vorschlägst, gegooglet und in anderen Foren und sonstwo gefunden, und bin nicht sicher, ob es Sinn macht, deine Texte kleinteilig zu bearbeiten.


LG,
Seraiya


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Mephistoria
Gänsefüßchen
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Beitrag26.08.2018 14:54

von Mephistoria
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Hallo Seraia

Ich würde ganz gerne einen Testleser für meinen Roman Mitternachtsleben Mondherkunft und auch für Mondblut haben.

Leider ist diese Tussaud Reihe das einzige was jugendfrei ist.

Ich habe mich noch nicht Entschieden ob ich dem Redlight Distrikt beitrette.  

Und hatte mir gedacht, schaust erstmal wie hier auf deine Welt.mit den Vampiren reagiert wird.

Mein anderer Text enthält auch nicht jugendfreie Themen und wenn er weiter gehen würde, wäre es auch ein Red Distrikt Werk.  

Ich will einfach jemanden mit dem ich auch Characktere besprechen kann und so weiter.  Leider ist aufgrund der nicht Jugendfreiheit so jemand schwer zu finden.
Ich möchte eine ganznormale Rückmeldung.

Plott
Rechtschreibung
Characktere
Wie logisch meine Welt ist.
Ob der Historische und reale Bezug zu viel ist.
Und bitte keine Beschimpfungen alla Warum schreibst du so krankes Zeug. Ist mir auch schon passiert.

Ich kann auch anders schreiben. Aber mein Herz hängt aus Privaten Gründen an Mittermachtsleben.

Beantwortet das deine Frage ?

Lg meph
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag26.08.2018 15:05

von Stefanie
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Deine Texte brauchen noch viel Überarbeitung, bevor sie soweit sind, im Gesamten einem Testleser zugemutet zu werden.

Auch lebt dieses Forum vom Geben und Nehmen. Wenn du Leute suchst, die Zeit und Mühe in deinen Text investieren, solltest du das umgekehrt auch für andere tun.
Oder zumindest mal reagieren, wenn jemand etwas zu deinen Texten schreibt.
Vielleicht schaut du dich erstmal hier bei den anderen um.
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Seraiya
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Beiträge: 924



Beitrag26.08.2018 15:27

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Ich würde ganz gerne einen Testleser für meinen Roman Mitternachtsleben Mondherkunft und auch für Mondblut haben.

Leider ist diese Tussaud Reihe das einzige was jugendfrei ist.

Ich habe mich noch nicht Entschieden ob ich dem Redlight Distrikt beitrette.  
 

Du musst dich nicht im Redlight anmelden, um einen Testleser zu finden. Kioto und Stefanie zum Beispiel haben bereits Interesse an deinen Texten gezeigt, der erste Schritt könnte sein, den beiden auf ihre Kommentare zu antworten und mal nett anzufragen, ob einer von beiden Zeit und Lust hätte, sich etwas aus deinen anderen Romanen anzuschauen.
Davon abgesehen kannst du dich zunächst hier im Forum umsehen, um herauszufinden, wer Texte kommentiert und wie, ob du diese Meinungen nachvollziehen kannst oder es gänzlich anders siehst.
Ich persönlich würde kein ganzes Buch für jemanden durchackern, den ich nicht kenne. Bis jetzt weiß hier niemand wie du auf Kritik reagierst, weil du dich zu den Anmerkungen noch nicht geäußert hast.
Dass dir jemand das Thema Vampire oder "krankes Zeug" vorwirft, ist unwahrscheinlich. Wirf dich ins Getümmel, schau dich in Ruhe um und gib für das, was du dir an Arbeit von jemand anderem wünschst, ein wenig zurück.



LG,
Seraiya


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Mephistoria
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Beitrag26.08.2018 15:29

von Mephistoria
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Tja das wollte ich schon längst. Aber jedesmal wenn ich einen Text anklicke bekomme ich keinen Zugriff darauf.

Da steht immer ich soll erst 15 Beiträge schreiben.

Warum ist das so?
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Seraiya
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Beiträge: 924



Beitrag26.08.2018 15:33

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:
Tja das wollte ich schon längst. Aber jedesmal wenn ich einen Text anklicke bekomme ich keinen Zugriff darauf.

Da steht immer ich soll erst 15 Beiträge schreiben.

Warum ist das so?

Weil man manche Themen erst ansehen kann, wenn man 15 Beiträge gesammelt, heißt, sich im Forum etwas eingebracht hat. Hilf anderen bei ihren Fragen oder kommentiere ihre Texte, dann hast du die fix zusammen.
(Fehlen ja nur noch sechs)



LG,
Seraiya


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Murmel
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Beitrag26.08.2018 15:35

von Murmel
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Ich denke du verstehst dieses Forum miss. Dieses Forum ist nicht für Fanfiction oder für gesamte Manuskripte. Hier findest du keine Leser sondern Kritiker. Menschen, die dir helfen wollen, dein Schreiben zu verbessern. Die dir helfen, das Verlagswesen zu verstehen.

Ob du dabei über Vampire schreibst oder über BDSM oder beides, interessiert dabei nur im zweiten Schritt.

Ich wollte dir das schon bei deiner Vorstellung sagen. Dass du schreibst ist wohl vorauszusetzen, wichtiger ist das Geben und Nehmen, wie meine Vorredner schon sagen. Stelle einen BEitrag ein und höre dir an, was die Kritiker zu sagen haben. Dann verbessere. Kritisiere andere. Lerne.


Deine Werke brauchen noch Arbeit, das fängt bei der Rechtschreibung von Charakter an.


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Seraiya
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Beitrag26.08.2018 16:34

von Seraiya
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Murmel hat recht, du findest hier viele Kritiker, aber du findest auch Leser. Für die Suche nach Testlesern gibt es diese Rubrik:

https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=39374

Wenn sich jemand für dein Thema interessiert, meldet er/sie sich vielleicht.
 
 

LG,
Seraiya


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Murmel
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Beitrag26.08.2018 16:41

von Murmel
Antworten mit Zitat

Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Murmel hat recht, du findest hier viele Kritiker, aber du findest auch Leser. Für die Suche nach Testlesern gibt es diese Rubrik:

https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=39374

Wenn sich jemand für dein Thema interessiert, meldet er/sie sich vielleicht.
 
 

LG,
Seraiya

Das ist richtig, aber ich vermute, Mephistoria denkt mehr in Richtung Neobooks oder ähnliches, wo es echte Leser gibt, die nicht oder nur wenig ernsthaft schreiben. Nur eine Vermutung.


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Mephistoria
Gänsefüßchen
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Beitrag26.08.2018 16:55

von Mephistoria
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Hallo

Ich bin bei Neobooks und will meine Bücher zu Arena Hardcore schicken wenn sie fertig sind.

Das Problem ist aufgrund des Themas werde ich kaum gelesen.

Danke für den Link ich schaue gleich mal rein.

Ich habe gerade meinen ersten Text kommentiert. Auf alle anderen Texte von euch komme ich leider noch nicht drauf.
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Mephistoria
Gänsefüßchen
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Beitrag26.08.2018 18:04
Besuch von Spanien und Griechenland Teil 1 Korrektur
von Mephistoria
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Alte Version

England, London

 Es regnete, so wie es oft im Herbst regnete. Die Taxis brausten durch die englische Hauptstadt und viele Passanten waren auf den Straßen. Unter ihnen lief eine junge Frau durch die Straße und bog in die Straße ein, wo sie bereits die Kuppel des Museums sehen konnte. Ein Zeitungsjunge lief an ihr vorbei und schwenkte die The London Times. Kurz erhaschte die Frau einen Blick auf die Titelseite. Sie lächelte, den die Schlagzeile lautete: „Anlässlich des Geburtstags von Madam Tussaud, sponsern der Graf und die Gräfin von Vapeen einen neuen Themenbereich im Wachsfigurenkabinett.“ Die Frau lächelte und ging auf das Museum zu. Endlich war einer ihrer Träume war geworden. Es war ein langer Kampf gewesen. Der sie auch eine Audienz bei Elisabeth gekostet hatte. Es hatte ihrem Ego ganz und gar nicht gutgetan die menschliche Herrscherin zu sehen. Denn sie war nicht die einzige Königin in London.



Neue Version

England, London

 Es regnete, was es oft um diese Jahreszeit tat. Die Taxis brausten durch die englische Hauptstadt und viele Passanten waren auf den Straßen, da es mitten in der Woche war und London einer der vielen Metropolen der Welt war, die niemals schlief. Es waren fast immer eine Menge Leute unterwegs. Unter ihnen lief eine junge Frau durch die Stadt  und bog in die Marylebone Road  ein, wo sie bereits die Kuppel des Museums sehen konnte. Ein Zeitungsjunge lief an ihr vorbei und schwenkte die The London Times, wessen in eine Plastikfolie gesteckt worden war, um sie gegen den Regen zu schützten. Kurz erhaschte die Frau einen Blick auf die Titelseite. Sie lächelte, den die Schlagzeile lautete: „ Erneute Einmischung Cumperlands: Können die ehrenwerten Adligen von Vapeen nicht stillhalten "Die Frau lächelte, den Cumperland war ihre derzeitige Heimat und die Schlagzeile war über Sie selbst. Jetzt begann der Zeitungsjunge auch noch lautstark sein Schmuckstück anzupreisen, in dem er laut sagte: " Anlässlich des Geburtstags von Madam Tussaud, sponsern der Graf und die Gräfin von Vapeen einen neuen Themenbereich im Wachsfigurenkabinett.“ Die Frau lächelte und ging auf das Museum zu. Endlich war einer ihrer Träume war geworden. Es war ein langer Kampf gewesen, der sie auch eine Audienz bei Elisabeth gekostet hatte.Elisabeth die II. Königin von England, jedenfalls für die Menschen, war der Gräfin von Gumberland nicht sehr zugetan. Die Gräfin hasste sie von ganzem Herzen.  Es hatte ihrem Ego ganz und gar nicht gutgetan die menschliche Herrscherin zu sehen. Denn sie war nicht die einzige Königin in London. Die Gräfin beanspruchte selbst den Titel einer Königin, einer geheimen Königin. Nämlich die Königin des Kingdom of britisch V'empires


So Alles was ich geändert habe ist grün hervorgehoben. Klingt es jetzt besser?

Danke für die Tipps und Verbesserungen Stefanie. Ich werde mich Revanchieren, wenn ich dann endlich auf deine Texte zu greifen kann.

LG Meph
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag26.08.2018 19:37
Re: Besuch von Spanien und Griechenland Teil 1 Korrektur
von Seraiya
Antworten mit Zitat

Hm, in meinen Augen ist es nicht viel besser.

Hier sind Rechtschreibfehler und unnötige Wortwiederholungen bei denen ich nicht weiß, ob sie Stilmittel oder mangelnde Kreativität sind.
Es liest sich für mich halbgar, na ja eher angebraten. Das braucht noch etwas, bis es gut durch ist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, andere mögen diesen Stil sicher. Ich kann damit nichts anfangen und der Inhalt, so interessant sich das Ganze vielleicht auch entwickeln mag, geht für mich in dieser unausgegorenen Form unter. Ich bezeichne sie als unausgegorenen, weil man meiner Meinung nach noch viel daran arbeiten müsste. Falls du diese Form als vollendet betrachtest, also als das beste, was du zu Papier bringst, wäre das gut zu wissen.


Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Es regnete, was es oft um diese Jahreszeit tat.

Hier muss ich mal fragen, warum dir das Wetter wichtig ist. Es regnet auch im Frühling und es gibt ebenso regnerische Sommer. Etwas wie das Wetter kannst du eleganter einbauen, indem du z.B. wie weiter untern erwähnst, dass die Zeitungen in Folie eingepackt sind, damit sie nicht nass werden.

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Die Taxis brausten durch die englische Hauptstadt und viele Passanten waren auf den Straßen, da es mitten in der Woche war und London einer der vielen Metropolen der Welt war, die niemals schlief. Es waren fast immer eine Menge Leute unterwegs.

Lies dir diesen Satz mal laut vor. Es klingt einfach nicht gut.

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Unter ihnen lief eine junge Frau durch die Stadt  und bog in die Marylebone Road  ein, wo sie bereits die Kuppel des Museums sehen konnte.

Das "Unter ihnen" könntest du rausnehmen und mit der Frau beginnen.

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Ein Zeitungsjunge lief an ihr vorbei und schwenkte die The London Times, wessen in eine Plastikfolie gesteckt worden war, um sie gegen den Regen zu schützten. Kurz erhaschte die Frau einen Blick auf die Titelseite. Sie lächelte, den die Schlagzeile lautete: „ Erneute Einmischung Cumperlands: Können die ehrenwerten Adligen von Vapeen nicht stillhalten " Die Frau lächelte, den Cumperland war ihre derzeitige Heimat und die Schlagzeile war über Sie selbst.  

Nimm bitte das The bei der Times raus, wenn das die davorsteht. Die Schlagzeile ist übrigens etwas zu lang, um sie mit einem Blick erhaschen zu können.
Sie schreibt man groß, wenn jemand höflich oder speziell angesprochen wird.

Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Jetzt begann der Zeitungsjunge auch noch <- überflüssig. lautstark sein Schmuckstück <- warum ist die Zeitung ein Schmuckstück? anzupreisen, in dem er laut sagte: " Anlässlich des Geburtstags von Madam Tussaud, sponsern der Graf und die Gräfin von Vapeen einen neuen Themenbereich im Wachsfigurenkabinett.“ Die Frau lächelte und ging auf das Museum zu.  


Mephistoria hat Folgendes geschrieben:

Endlich war einer ihrer Träume war <- wahr geworden. Es war ein langer Kampf gewesen, der sie auch eine Audienz bei Elisabeth gekostet hatte.Elisabeth die II. Königin von England, jedenfalls für die Menschen, war der Gräfin von Gumberland nicht sehr zugetan. Die Gräfin hasste sie von ganzem Herzen.  Es hatte ihrem Ego <- das passt nicht im Ausdruck ganz und gar nicht gutgetan die menschliche Herrscherin zu sehen.
 



Das kann auf jeden Fall etwas werden!


LG,
Seraiya


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"Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces."
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rncw
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 28
Beiträge: 92
Wohnort: Südliches Deutschland


Beitrag28.08.2018 00:42

von rncw
Antworten mit Zitat

Hallo Meph,

ich schließe mich der Meinung der anderen an. Ich finde, du solltest dich einmal fragen, ob du wenig Leser nur wegen deines Themas kriegst oder vielleicht auch wegen der Art, wie deine Texte geschrieben sind. Schreiben ist ein Handwerk und auch für mich sieht dein Text noch ungegoren aus, weshalb ich umso weniger verstehe, dass du in dem Stadium schon Testleser suchst. Eher solltest du dich selbst einmal ranmachen und zeigen, dass du nicht nur wie wild Ideen auf Papier bringen kannst sondern auch bereit bist, sie ernsthaft zu überarbeiten. Und zwar kontinuierlich.

Ich glaube wirklich, dass man jede Geschichte gut erzählen kann. Aber es reicht eben nicht, einen Text einfach nur runterzuschreiben - viel wichtiger ist aus meiner Sicht die Überarbeitung.

Ich bin auch noch recht neu im Forum und dennoch versuche ich, mich konstruktiv einzubringen und Texte zu kommentieren. Mehr Engagement deinerseits zu sehen wird dir sicherlich helfen, Testleser zu finden.

Ich hoffe das klingt jetzt nicht zu harsch, aber ich habe nicht das Gefühl, dass du dich allzu sehr in die Community einbringst (relativ zu dem gesehen, was du forderst).

Trotzdem viel Erfolg

rncw
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Valentin
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 39
Beiträge: 177



Beitrag28.08.2018 08:39

von Valentin
Antworten mit Zitat

Hallo Mephistoria,

ich habe deine Texte nur überflogen. Das liegt an den vielen grammatikalischen Fehlern.

Einer der ersten Ratschläge, den ich hier erhielt lautete: Lass den Text ruhen, bevor du ihn postest. Der Tipp ist Gold wert.
Lass den Text einige Tage reifen und schau ihn dir dann nochmals mit frischen Augen an. Es werden dir Fehler auffallen, die dir vorher durch gerutscht sind. Diese Fehler gibt es immer. So etwas wie:
Zitat:
Elisabeth die II. Königin von England, jedenfalls für die Menschen, war der Gräfin von Gumberland du meinst sicherlich Cumberland nicht sehr zugetan.


Mach dich auch mit der Rechtschreibung vertraut. Welches Programm nutzt du zum Schreiben? Markiert es dir die Fehler nicht? Wenn du hier etwas postest, kann dir Gerold (die Rechtschreibprüfung des Forums) helfen. Du findest sie über dem Eingabefeld auf der rechten Seite. Hier eine weitere Empfehlung, die ich hier erhielt. Regeln & Wörterverzeichnis
Hier im Forum gibt es Ralphie's Werkstatt, die kann dir helfen die vielen Hilfsverben zu vermeiden und aktiver zu schreiben.
Der ein oder andere Schreibratgeber kann dir sicherlich helfen deine Schreibkunst zu verbessern und deine Ideen besser an den Mann/ die Frau zu bringen.

Die Fehler lassen sich gut ausmerzen. Du kannst das lernen, wie auch wir das alle lernen / gelernt haben. Bleib dran und gib dir Mühe.

Zitat:
Kingdom of britisch V'empires
Finde ich klasse Smile

BG
Calvin


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“Books aren't written - they're rewritten. Including your own. It is one of the hardest things to accept, especially after the seventh rewrite hasn't quite done it.” - Michael Crichton
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