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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Agenten, Verlage und Verleger
Literaturagenten: Länge der Wartezeiten auf Verlagsreaktionen

 
 
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Schreiberling0308
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 18



S
Beitrag26.06.2018 14:45
Re: Neue Agentur, neues Glück (?)
von Schreiberling0308
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Ich habe vorgezogen gekündigt, mit einer Frist zum Widerspruch, nach deren Verstreichen ich die Kündigung als akzeptiert ansehe, und ich habe hilfsweise regulär gemäß dem Vertrag gekündigt.
Ich bin also früher oder später raus aus dem Vertrag.
Und jetzt ist die Frage:
Kann mir jemand eine gut arbeitende Literaturagentur für Jugendbücher nennen?


Gab es mittlerweile irgendeine Reaktion?
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Texter2000
Geschlecht:männlichWortedrechsler
T


Beiträge: 86



T
Beitrag21.12.2018 20:47

von Texter2000
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Und so ging die Geschichte weiter:
Nachdem ich einmal gekündigt hatte (noch im Rahmen der Kündigungsfrist zum Jahresende 2018), habe ich mich mit dem Agenten noch mal unterhalten. Er meinte, es stünden noch ein paar Verlagsantworten für den angesprochenen Roman aus und es wäre nicht sinnvoll, jetzt zu kündigen. Außerdem bräuchten manche große Verlage tatsächlich bis zu zwei Jahren mit einer Antwort.
Ich habe mich darauf eingelassen -- bis vor zwei Wochen.
Die Kommunikation mit dem Agenten war sowieso schon grottig, was sich für zwei, drei Wochen gebessert hat, dann wieder genauso weiterging wie vor unserem Gespräch. Immerhin habe ich eine Liste mit schon kontaktierten Verlagen bekommen, aber bis heute nicht die Namen der Verlage, die noch ausstanden.
Vor zwei Wochen hat es mir gereicht: Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten. Die Reaktion: null, gar nichts, keine E-Mail, kein Anruf.
Ich will aus dem Vertrag raus, und jetzt kommt noch eine Frage an Euch: Wenn er sich nicht darauf einlässt (Auflösungsvertrag), hänge ich bei normaler Kündigung noch bis zum 1.1.2020 in dem Vertrag (für das angesprochene Buch).
Aber was kann groß passieren, wenn ich das Buch 2019 einfach selbst anbiete? Der Agent kann doch dann, wenn ich einen vernünftigen Verlag finden sollte, höchstens fordern, dass er mit seinen Prozenten daran beteiligt wird. Okay, meinetwegen, dann ist das Buch aber endlich draußen (das ist mir wichtig).
Oder übersehe ich da eine fiese Stolperfalle?
Was denkt Ihr?

Liebe Grüße

T.
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag22.12.2018 13:49

von Niederrheiner
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Wenn er sich nicht darauf einlässt (Auflösungsvertrag), hänge ich bei normaler Kündigung noch bis zum 1.1.2020 in dem Vertrag (für das angesprochene Buch).


 Question Question Question

Was ist das denn für ein Vertrag, der dich so lange bindet?


Und: Hast du ihm irgendwann für irgendeine Tätigkeit Geld gegeben?
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag22.12.2018 15:00

von Murmel
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Kündige fristlos, mit der Begründung, dass sich trotz des Gesprächs nichts geändert hat. Du hast ja schon einmal gekündigt, daher kannst du, wenn ich mich nicht täusche, fristlos kündigen.

Sollte dein MS doch noch eine Heimat finden, kann er nur dann Prozente verlangen, wenn er unmittelbar daran beteiligt war, sprich, wenn sich einer der von ihm kontaktierten Verlage für dein MS entscheidet. Findest du einen anderen, der nicht auf der Liste stand, dann gibt es eventuell eine Grauzone, aber ich glaube, dann hat er keine Rechte mehr darauf.

Mach jetzt einfach Schluss und move on. Wäre mein Rat.


_________________
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag22.12.2018 17:00

von Kiara
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Es kommt m.E. schon darauf an, was in diesem dubiosen Vertrag steht.
Und ob er rechtswirksam ist.
Wenn dies der Fall ist, muss auch die Rechtsfolge eingehalten werden. Bedeutet, ein Vertragspartner kann den anderen zur Vertragserfüllung ermahnen usw....

Erst wenn dem Vertragsrecht genüge getan wurde und Abmahnungen (per Einschreiben und Fristsetzungen) erfolglos waren, darf der nächste Schritt, die Kündigung, vollzogen werden - imo.
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1320



M
Beitrag26.12.2018 13:58

von meerenblau
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:

Oder übersehe ich da eine fiese Stolperfalle?


Du übersiehst folgenden Rechtsgrundsatz: "Pacta sunt servanda."

Wenn Du jetzt fristlos kündigst, brauchst Du dafür einen gewichtigen Grund, den Du auch belegen können musst. Und das wird vermutlich schwierig werden.

Was Dein Agent machen könnte, wenn Du einfach so kündigst und selber einen Verlag findest? Dich des Vertragsbruches bezichtigen (und den Nachweis zu erbringen, wird ihm leicht fallen) und Dich dann auffordern, den ihm daraus entstandenen Schaden zu ersetzen. Wenn es richtig dumm läuft, dann steht Dein Agent gerade vor einem Vertragsabschluss, den er nicht mehr vornehmen kann durch Dein Handeln. Dann wirst Du ihm die entgangene Provision erstatten dürfen.

Ehrlich gesagt, ich würde kündigen, das Jahr abwarten und dann einen Verlag suchen.
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Corey123
Geschlecht:männlichLeseratte
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Beiträge: 125



C
Beitrag27.12.2018 20:05

von Corey123
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Vor zwei Wochen hat es mir gereicht: Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten. Die Reaktion: null, gar nichts, keine E-Mail, kein Anruf.

So was ist nicht nur unprofessionell, sondern auch unhöflich. Und was zuvor war ebenfalls.

Was du machen kannst, wurde alles schon geschrieben. Es kommt aber auch darauf an, was genau im Vertrag steht.
Im Zweifelsfall solltest du das Jahr abwarten (wenn er wirklich nicht mehr an der Vermittlung interessiert wäre, wäre es ihm nicht so wichtig gewesen, dich unter Vertrag zu behalten). Wenn es dir sehr wichtig ist, jetzt rauszukommen, kannst du es mit einer außerordentlichen Kündigung versuchen. Das kann aber zum Streit führen, was etwas Zeit und Nerven kostet. Beispielsweise kann er herumzicken, dir die ausstehenden Verlage zu nennen, was wichtig für die nächste Agentur ist.
Es kommt eben darauf an, wie viel Kraft du investieren möchtest.
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Texter2000
Geschlecht:männlichWortedrechsler
T


Beiträge: 86



T
Beitrag08.01.2019 00:02

von Texter2000
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Es ist geschafft, die Agentur hat einem Auflösungsvertrag zugestimmt. Puh, gut so. Aber wie jetzt weiter? Mit einer Agentur oder ohne (siehe mein neues Thema)?
Jedenfalls herzlichen Dank an alle, die mir hier mit ihrer Erfahrung und ihren Überlegungen geholfen haben.
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag08.01.2019 16:57

von Niederrheiner
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Dieser Thread zeigt auf jeden Fall mal wieder sehr gut, dass man sich nicht zu lange von Agenturen hinhalten lassen sollte.

Wenn man merkt, dass nichts bei rauskommt und die Agentur auch nicht wirklich einen Plan hat, wie was bei rauskommen kann, sollte man unbedingt die Reißleine ziehen.



Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Aber wie jetzt weiter? Mit einer Agentur oder ohne (siehe mein neues Thema)?


Neues Projekt, neue Agentur.

Oder dieses Projekt, keine Agentur und es alleine bei kleineren Verlagen versuchen.
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Lki
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 483



Beitrag08.01.2019 17:28

von Lki
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
Dieser Thread zeigt auf jeden Fall mal wieder sehr gut, dass man sich nicht zu lange von Agenturen hinhalten lassen sollte.

Wenn man merkt, dass nichts bei rauskommt und die Agentur auch nicht wirklich einen Plan hat, wie was bei rauskommen kann, sollte man unbedingt die Reißleine ziehen.


This.

Nach allem, was ich gelesen oder gehört habe, scheint es leider selten zu sein, dass sich eine Agentur nach einem ersten gescheiterten Vermittlungsversuch weiterhin mit voller Kraft für einen unbekannten Namen einsetzt. Wenn man merkt, dass das so ist, sollte man gleich kündigen. Sonst verschwendet man wertvolle Zeit.

Auf der anderen Seite sollte man als Autor/Autorin nach Aufnahme in die Agentur aber auch schauen, dass man weiterschreibt und andere Projekte vorlegen kann. Denn für Agenturen rentieren sich nur AutorInnen, die auch regelmäßig veröffentlichen - dementsprechend ist nachvollziehbar, dass man da eine gewisse Kontinuität erwartet.


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Texter2000
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Beiträge: 86



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Beitrag08.01.2019 19:29

von Texter2000
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Die Chance hatte die Agentur. Ich habe ihr drei Manuskripte anvertraut. Und ich sehe es auch so, allerdings nicht nur wegen des Agenturfütterns: immer kontinuierlich weiterschreiben.
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Acrilia
Gänsefüßchen
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Beiträge: 31



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Beitrag08.01.2019 19:38

von Acrilia
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Die Chance hatte die Agentur. Ich habe ihr drei Manuskripte anvertraut. Und ich sehe es auch so, allerdings nicht nur wegen des Agenturfütterns: immer kontinuierlich weiterschreiben.


Wow, dann wird es wirklich Zeit, dass du dir etwas anderes suchst. Viel Erfolg damit, wofür auch immer du dich entscheidest smile
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Texter2000
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Beiträge: 86



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Beitrag08.01.2019 19:44

von Texter2000
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Herzlichen Dank -- und ich sage auch allen hier: viel Glück mit Euren Buchprojekten.
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Gliese581
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Beitrag08.01.2019 19:44

von Gliese581
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Da man angeblich bei einer Agentur auch nur schwierig unterkommt und dann auch nicht immer vermittelt wird, würde ich mich sowieso immer gleich direkt bei einen Verlag bewerben. Ich sehe keinen großen Sinn in den Agenturen.

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Lki
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Beitrag08.01.2019 22:13

von Lki
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben:
Die Chance hatte die Agentur. Ich habe ihr drei Manuskripte anvertraut. Und ich sehe es auch so, allerdings nicht nur wegen des Agenturfütterns: immer kontinuierlich weiterschreiben.


Damit meinte ich auch nicht dich, das bezog sich auf die generelle Problematik der Autor-Agenturen-Beziehungen. wink

@Gliese581: Ja, dann mach das doch, wenn dir der Sinn von Agenturen nicht ersichtlich ist. Bei kleineren Verlagen kannst du ohne Agentur unterkommen. Bei den großen Häusern ist eine direkte Bewerbung in den allermeisten Fällen nicht von Erfolg gekrönt.


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preusse
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Beitrag09.01.2019 10:08

von preusse
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Lki hat Folgendes geschrieben:

@Gliese581: Ja, dann mach das doch, wenn dir der Sinn von Agenturen nicht ersichtlich ist. Bei kleineren Verlagen kannst du ohne Agentur unterkommen. Bei den großen Häusern ist eine direkte Bewerbung in den allermeisten Fällen nicht von Erfolg gekrönt.


Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, und die Verlage nehmen heute mehr und mehr Autoren, die NICHT über eine Agentur kommen.
Ich habe auch keine guten Erfahrungen mit ihnen gemacht.
Die Projekte, die bei meinem Verlag mittlerweile recht erfolgreich laufen und ihn veranlasst haben, mit mir auch die nächsten Jahre zusammenzuarbeiten, haben keine Agentur interessiert.
Soweit zu: Agenturen wissen, was die Verlage suchen. Embarassed


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Gliese581
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Beitrag09.01.2019 11:43

von Gliese581
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Ich hab es ja gemacht und hatte Glück, sofort bei meinem Wunschverlag unterzukommen. Hätte ich mich auf eine Agentur eingelassen, wäre es vermutlich anders ausgegangen.
Mir scheint alles wie ein Glückspiel zu sein (vorausgesetzt, dass das Manuskript gut ist). Ganz wichtig ist nach Aussage des Verlags, dass die Geschichte ein "Alleinstellungsmerkmal", also etwas Besonderes, hat.


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Lki
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Beitrag09.01.2019 12:20

von Lki
Antworten mit Zitat

Gliese581 hat Folgendes geschrieben:
Ich hab es ja gemacht und hatte Glück, sofort bei meinem Wunschverlag unterzukommen. Hätte ich mich auf eine Agentur eingelassen, wäre es vermutlich anders ausgegangen.


Und das ist ein großer Publikumsverlag?


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Gliese581
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Beitrag09.01.2019 12:34

von Gliese581
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Der Emons-Verlag. Ich hab nur diesen Verlag angeschrieben, da es um einen Regional-Krimi ging. Dort erscheint im Herbst jetzt mein 3. Krimi. Warum muss es denn ein "großer" Verlag sein?

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Lki
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Beitrag09.01.2019 12:39

von Lki
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Ja gut, da ist es naheliegend, dass eine Agentur nicht groß helfen kann. Aber dieses generelle Gebashe von wegen "die wissen ja auch nicht, was der Markt will" und "Warum soll man denn überhaupt eine Agentur wollen, das kann man doch auch alles selbst" stößt mir immer sauer auf. Klar, preusse hat es ohne zu Knaur geschafft, das ist Fakt und wird ja von ihm auch immer wieder betont. Aber er wird da eher die Ausnahme sein. Googelt man sich mal durch die deutschen Spitzentitel-Autoren (die nicht schon Jahrzehnte im Geschäft sind) aus den Programmen der großen Verlage, wird man kaum einen ohne Agentur finden.

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Gliese581
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Beitrag09.01.2019 12:48

von Gliese581
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Ich denke, dass die Hürde über eine Agentur meiner Meinung nach nicht geringer ist. Auch da wird nicht jeder angenommen und dann muss die Agentur noch einen Verlag finden. Das hat doch nichts mit Bashing zu tun. Es ist nur meine Meinung.

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Lki
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Beitrag09.01.2019 12:56

von Lki
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Die Hürde ist insgesamt betrachtet natürlich nicht geringer, was würde das auch für einen Sinn machen? Sie verlagert sich aber von den Verlagen zu den Agenturen, bei denen unterzukommen natürlich nicht leicht sein kann, sonst würden die ja nichts verdienen. Hat man das es dann aber geschafft, eine Agentur von sich zu überzeugen, hat man einen kompetenten Partner mit Branchenkenntnissen und den richtigen Kontakten - und dann ist die Hürde zu den Verlagen geringer, als wenn man es allein versucht. Vor allem deswegen, weil Publikumsverlage unverlangt eingesendete Manuskripte mit einer ganz anderen Priorität und anderem Personal prüfen als die Einsendungen von Agenturen.

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