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Das ist meine Höhle

 
 
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag31.05.2018 15:29

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Bilde ich mir diese Zickigkeit gerade ein oder bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Wenn bereits zu Beginn eine Ablehnung besteht, warum sollte ein Leser Kraft aufwenden und versuchen, sich den Zugang zum Text zu erarbeiten.

So ist es allerdings. Mir hat der Text ganz generell nicht gefallen, deshalb habe ich mich nicht sehr stark bemüht, hinter die Bedeutung zu kommen. Jetzt wo ich sie kenne, gefällt er mir immer noch nicht und hätte von mir auch keine Punkte bekommen, wenn ich ihn verstanden hätte.
Constantine hat Folgendes geschrieben:

Dahingehend wundert es mich nicht (doch, eigentlich wundert es mich doch sehr, ist der Text und die Story recht simpel), dass dir so viel unklar blieb und du die Vorgaben nicht gesehen hast.

Wenigstens habe ich überhaupt irgendwas zu den Texten geschrieben. Mit Platzhalterkommentaren macht man es sich natürlich einfacher und muss sich hinterher nicht vorhhalten lassen, dass man irgendwas nicht verstanden oder nicht genau genug gelesen hat wink

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Was dir der Text sagen möchte, weiß ich nicht, da ich das Gefühl habe, du hast einen ganz anderen Text gelesen, als da steht. Insofern kann ich dir die Frage nicht beantworten.

Selbst nach der Erklärung habe ich keine Ahnung was dieser Text mir sagen will. Ein Hund, der ein Auto anknurrt - ist das eine interessante Prämisse für eine Geschichte? Für mich jedenfalls nicht.

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Deine geforderte "Unsicherheit" verwundert mich. Warum Unsicherheit? Wurde diese verlangt? Thema war Un-Gewissheit, nicht Unsicherheit. Wink

Und wo war Un-Gewissheit in dem Text?


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag31.05.2018 17:00

von Constantine
Antworten mit Zitat

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
entweder ist man als Leser offen und kann sich auf einen Text einlassen oder nicht.

 Buch
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Da ich leider nur 10 Beiträge bepunkten kann, war die Auswahl schwierig.
Dein Beitrag erhält von mir leider 0 Punkte.
Sorry.

 Laughing

Dem Grad an Einlassung, den du da vorlegst, ist natürlich schwer beizukommen.
wink

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ich mag keine Geschichten lesen, die ein Rätsel daraus machen, wer erzählt und worüber. Da komme ich mir einfach für dumm verkauft vor und habe wenig Lust mich auf dieses letztlich doch banale Rätselraten einzulassen.[...]



Constantine hat Folgendes geschrieben:

Gegen Geschmacksfragen kann ich nicht argumentieren, entweder ist man als Leser offen und kann sich auf einen Text einlassen oder nicht.

Ja, in der Tat. Laughing

Jenni hat Folgendes geschrieben:

Ich wollte noch was hinzufügen zur
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Deep-Hund-POV

(cooler Ausdruck übrigens). Ich will gar nichts gegen das Experiment an sich sagen, technisch sicher ganz interessant. Ich finde nur gar nicht plausibel (und eben auch eher uninteressant zu lesen), dass der Hund die unbekannten Wörter  aus der Menschensprache umschreibt. (Ganz abgesehen von der Frage: Warum kennt er "Auto" und "Boot" nicht, vielgebrauchte Wörter, die mit dem Gegenstand recht direkt zu assoziieren sind, jedoch wohl so abstrakte Begriffe wie "Glück", "schade", "genau", "seltsam" ...) Ich denke, besser (plausibler und interessanter) würden eigene Wortkreationen funktionieren, die sich dennoch eindeutig erklären. Schwieriger natürlich auch.

Im Falle von "Auto" bezeichnet der Hunde-Protagonist sie als "Stinker". Für "Boot" hat er kein eigenes Wort gehabt, da gebe ich dir recht. Vielleicht sind ihm Bote fremder als Autos.

Jenni hat Folgendes geschrieben:

Eine anderer Gedanke. Warum eigentlich unbedingt in der ersten Person schreiben. Vielleicht würde die Deep-Hund-POV in dritter Person dir ermöglichen, auf diese Verrätselung zu verzichten. (Außer die gefällt dir.)

Über die dritte Person hatte ich bei der Konzeption auch nachgedacht, entschied mich dagegen. Was die "Verrätselung" angeht, gab es Leser, die sie mochten, andere nicht.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag31.05.2018 17:27

von Constantine
Antworten mit Zitat

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Bilde ich mir diese Zickigkeit gerade ein oder bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

Du bildest dir diese Zickigkeit ein.


Akiragirl hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Wenn bereits zu Beginn eine Ablehnung besteht, warum sollte ein Leser Kraft aufwenden und versuchen, sich den Zugang zum Text zu erarbeiten.

So ist es allerdings. Mir hat der Text ganz generell nicht gefallen, deshalb habe ich mich nicht sehr stark bemüht, hinter die Bedeutung zu kommen. Jetzt wo ich sie kenne, gefällt er mir immer noch nicht und hätte von mir auch keine Punkte bekommen, wenn ich ihn verstanden hätte.

Mir ging es nicht darum, ob dir der Text gefällt oder nicht. Ich sprach von Text-Verständnis und es hat mich, wie bereits zuvor geschrieben, sehr gewundert, dass gar nichts bei dir angekommen ist.
 

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Dahingehend wundert es mich nicht (doch, eigentlich wundert es mich doch sehr, ist der Text und die Story recht simpel), dass dir so viel unklar blieb und du die Vorgaben nicht gesehen hast.

Wenigstens habe ich überhaupt irgendwas zu den Texten geschrieben. Mit Platzhalterkommentaren macht man es sich natürlich einfacher und muss sich hinterher nicht vorhhalten lassen, dass man irgendwas nicht verstanden oder nicht genau genug gelesen hat wink

Du sagst es. Wink


Akiragirl hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Was dir der Text sagen möchte, weiß ich nicht, da ich das Gefühl habe, du hast einen ganz anderen Text gelesen, als da steht. Insofern kann ich dir die Frage nicht beantworten.

Selbst nach der Erklärung habe ich keine Ahnung was dieser Text mir sagen will. Ein Hund, der ein Auto anknurrt - ist das eine interessante Prämisse für eine Geschichte? Für mich jedenfalls nicht.

Ich wüsste leider auch nicht, was dir der Text sagen will, kann aber deiner stark verkürzten Zusammenfassung leider nicht zustimmen, dass die Prämisse daraus besteht, dass ein Hund ein Auto anknurrt.


Akiragirl hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Deine geforderte "Unsicherheit" verwundert mich. Warum Unsicherheit? Wurde diese verlangt? Thema war Un-Gewissheit, nicht Unsicherheit. Wink

Und wo war Un-Gewissheit in dem Text?

Verstehe.


Vielleicht doch deine anfangs gestellte Frage:
Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Bilde ich mir diese Zickigkeit gerade ein oder bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

 Wink

Ich denke, mit deiner "Abwehrhaltung" kommen wir nicht weiter. Belassen wir es dabei.
Hab einen schönen Tag.
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag03.06.2018 23:26
Re: Das ist meine Höhle
von Heidi
Antworten mit Zitat

Lieber Constantine,

ich habe den Text nun noch zwei Mal gelesen und finde vor allem die Umschreibung der Sonne, des Autos und der Häuser richtig gut. Klar empfindet ein Hund vermutlich ein Haus wie eine Höhle, also seine Höhle, weshalb ich den Titel stimmig finde.
Ich habe keine Ahnung von Wölfen, leben sie in Höhlen? Zum Gebären vielleicht? Ich frage das, weil ich es für wichtig halte, den Wolf als Urahn im Schreibprozess mitzuempfinden. Weißt du, wie ich das meine? Hattest du den Wolf im Hinterkopf?

Was ein wenig fehlt, ist die innere Auseinandersetzung des Hundes. Ich meine von den Dingen, die er tut. Aber das ist verdammt schwierig. Wie das darstellen? Trotzdem ginge es auch, wenn der Hund etwa am Anfang seine Eile miteinbezieht. Warum muss er sich beeilen? Seine Motivation geht ein wenig unter.  
Dann das Boot, das ginge besser, atmosphärischer. Ich muss noch mal darüber nachdenken. Und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dich das Thema: Jetzt bin ich mal Hund - fünfhundert Wörter lang, angefixt hat. Denn das ist sehr spannend. Das Reinfühlen in ein anderes (Lebe)Wesen, der Perspektivwechsel. Er ist allgemein spannend. Stellt meiner Meinung nach (unter anderem) das Medium dar, das ein Autor braucht, um überhaupt darstellen zu können, ähnlich wie das Instrument für den Musiker.
Wenn du magst, guck ich mir den Text noch mal im Detail an. Weiß aber noch nicht, wann ich das schaffe.
Du willst einen zurückhaltenden Hund ausdrücken, also einen, der Angst vor Katzen hat? Er ist ein Streuner, oder? Er hat kein Zuhause? So habe ich ihn mir vorgestellt. Das könnte noch eine Sache sein, die du zum Mitempfinden herausarbeiten könntest. Der Einzelgänger-Hund - so als Thema über dem Thema.

Liebe Grüße
Heidi
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag12.06.2018 19:48
Re: Das ist meine Höhle
von Constantine
Antworten mit Zitat

Liebe Heidi,

Heidi hat Folgendes geschrieben:
ich habe den Text nun noch zwei Mal gelesen und finde vor allem die Umschreibung der Sonne, des Autos und der Häuser richtig gut.

Danke für dein positives Feedback die Umschreibungen betreffend.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Klar empfindet ein Hund vermutlich ein Haus wie eine Höhle, also seine Höhle, weshalb ich den Titel stimmig finde.

Danke.
Mit dem Titel hoffte ich, bereits ein wenig die Motivation des Hundes anzudeuten, dass er einen "Unterschlupf" sucht.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich habe keine Ahnung von Wölfen, leben sie in Höhlen? Zum Gebären vielleicht?

Ja, Wölfe können in Höhlen leben. Und, wenn eine Wölfin trächtig ist, sucht sie eine schützende Höhle fürs Gebären und ihre Welpen.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich frage das, weil ich es für wichtig halte, den Wolf als Urahn im Schreibprozess mitzuempfinden. Weißt du, wie ich das meine? Hattest du den Wolf im Hinterkopf?

Ich verstehe, was du meinst. Einen Wolf als Urahn des Hundes im Sinn zu haben, dieser Gedanke gefällt mir. Es mag sein, dass ich unbewusst in diese Richtung gedacht hatte, als ich den Hund eine Höhle suchen ließ, bewusst dachte ich beim Konzipieren der Geschichten nicht an einen Wolf.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Was ein wenig fehlt, ist die innere Auseinandersetzung des Hundes.

Ich weiß.
Ich hatte ursprünglich mehr "Innenleben" im Text, fühlte mich nicht wohl damit. Ich empfand es als eine zu große Vermenschlichung des Protagonisten.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich meine von den Dingen, die er tut. Aber das ist verdammt schwierig. Wie das darstellen? Trotzdem ginge es auch, wenn der Hund etwa am Anfang seine Eile miteinbezieht. Warum muss er sich beeilen? Seine Motivation geht ein wenig unter.

Ich kann deinen Gedanken gut nachvollziehen, dachte ich es gleichfalls. Der Punkt: Motivation. Generell ist dies ein wichtiger Punkt in Geschichten. In meinem Versuch mich in einen Hund reinzuversetzen, war ich sehr früh der Meinung, es einfach zu halten: Fressen und Schlafen. Aber jetzt, wo du eine Verbindung zum Wolf siehst und auch mit der Info, dass trächtige Wölfinnen zum Gebären eine Höhle suchen, wäre dies mMn ein guter Start in der Geschichte gewesen: Eine trächtige Hündin auf der Suche nach einer Höhle.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Dann das Boot, das ginge besser, atmosphärischer.

Ich wollte mich nicht zu lange mit den Booten aufhalten. Am Wasser löscht der Protagonist seinen Durst, nimmt die Geräusche der Boote wahr und zieht weiter.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich muss noch mal darüber nachdenken. Und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dich das Thema: Jetzt bin ich mal Hund - fünfhundert Wörter lang, angefixt hat. Denn das ist sehr spannend. Das Reinfühlen in ein anderes (Lebe)Wesen, der Perspektivwechsel. Er ist allgemein spannend. Stellt meiner Meinung nach (unter anderem) das Medium dar, das ein Autor braucht, um überhaupt darstellen zu können, ähnlich wie das Instrument für den Musiker.

Danke, ja, das Reinfühlen in ein anderes Lebewesen war spannend, auch in der Kürze der Zeit und unter den Vorgaben.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Wenn du magst, guck ich mir den Text noch mal im Detail an. Weiß aber noch nicht, wann ich das schaffe.

Mach dir bitte keinen Stress. Ich habe durch dich einige Ideen erhalten, die ich in die Story einarbeiten könnte. Die Idee mit der trächtigen Hündin gefällt mir ausgesprochen gut.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Du willst einen zurückhaltenden Hund ausdrücken, also einen, der Angst vor Katzen hat?

Der Hund hat schlechte Erfahrungen mit Katzen gemacht, deswegen hält er sich von ihnen fern. Er bezeichnet sie als "Faucher" und mit einer fauchenden Katze ist für mich das Bild von scharfen Krallen nicht weit.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Er ist ein Streuner, oder?

Ja.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Er hat kein Zuhause?

Ja.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
So habe ich ihn mir vorgestellt. Das könnte noch eine Sache sein, die du zum Mitempfinden herausarbeiten könntest. Der Einzelgänger-Hund - so als Thema über dem Thema.

Das Einzelgänger-Element dachte ich darin anzudeuten, dass der Hund keinen Kontakt zu anderen Kumpels in bewohnten Höhlen sucht/aufnimmt. Er freut sich für den anderen Kumpel, zieht aber weiter, um sich eine eigene, unbewohnte Höhle zu suchen.

Liebe Heidi, ich danke dir sehr für einige Bestätigungen, was für dich funktioniert, und für einige Inspirationen, wo man in der Geschichte für eine Überarbeitung ansetzen könnte. Danke für deine Hilfe.

LG
Constantine
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firstoffertio
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Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
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Beitrag12.06.2018 22:14

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich habe den Text und die Antworten zu Kommentaren, nicht aber die Kommunikation zwischen dir und Heidi gelesen. Meine Frage war nun: Warum bin ich nicht auf den Hund gekommen?

Sicher las ich nicht genau genug zu Ende, als ich Science Fiction sah. Aber warum sah ich das?

Ich denke, es liegt an der Sprache, die du dem Hund ins Maul legtest. Ich glaube, Jenni war's die auch fragte, weshalb der Hund bestimmte Worte nicht kennt, sonst aber in perfekt menschlicher Sprache kommuniziert.

Das hat mich dazu gebracht, nicht ein anderes Tier als den Menschen, sondern eine andere Welt mit einem möglicherweise zumindest menschenähnlichem Protagonisten zu lesen.

Nun, wo ich aufgeklart wurde, kann ich dem Text trotzdem den Hund nicht wirklich abnehmen. Für einen Hund bleibt mir der Protagonist zu menschlich. Er wird mir zu anthropomorph geschildert.

Ich denke aber, dass du dir eine schwierige Aufgabe gestellt hast.
In der dritten Person geschrieben wäre zumindest klar, dass ein menschlicher Autor erzählt. In der ersten Person, aus Hundeperspektive, müsste man da ganz anders ran gehen, und es ist womöglich gar nicht möglich. Vielleicht würde es helfen, weniger Dinge zu beschreiben, und eher nur Wahrnehmungen.

"Kumpel" zum Beispiel ist so ein menschliches Wort. Auch Kugel, Höhle, eckig usw. Schon Boden, weich, rutschig am Anfang.

Zitat:
Der Boden ist sehr weich und rutschig hier|

Viellicht eher was wie:

Meine Beine, sinken ein, ich rutsche aus

Da haben wir schon wieder ein Ding.

Ich sinke ein, rutsche.

Irgendwie so.

Zitat:
Die seltsam geformten Dinge da hinten, wippen hin und her, planschen und geben knarzende Geräusche von sich. Ich glaube, die schlafen.



Hinter mir bewegt sich etwas. Ich höre das Wasser an ihnen Geräusche machen.

Oh je. Ich sage ja: Nicht einfach.

Das wäre am ehesten, was ich mir vorstelle:

Zitat:
Dazwischenschieben. Rausschauen

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