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wei .


 
 
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag22.05.2018 04:18
wei .
von Stimmgabel
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-

[
   las ich letztens.  Bauch und Literatur      und:  ich erwarte;  darüber kann ich nachdenken.

   Feigling. sag’s ehrlich.  okay:  


   wei .

                                                                                          ________  kapierst es.

        es gibt keine  Lyrik
        es gibt keine Prosa

             ... das ’r’ ist es  / und nur dann,  ansatzweise [ an, Sätze, wei ]

-

Erwartung :                 Verweigerung der Literatur


                                             Strohhalmpflücken



                      Überraschungen


-



_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
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Beitrag23.05.2018 23:29

von Merlinor
Antworten mit Zitat

  ..  .

Es gibt keine Bilder sagte der Maler und gibt keine Skulpturen sagte der Bildhauer und da sie einer und derselbe waren sagten sie "hallo" winkten sich zu und alles war gut.

wei .   ]

ziehe ich durch den Strohhalm und ästele mich voran.

"Erwartung : Verweigerung der Literatur "  ... nö.
- eher Überraschungen ...

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
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Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag24.05.2018 09:11

von Stimmgabel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

-

Merlinor hat Folgendes geschrieben:
  ..  .

Es gibt keine Bilder sagte der Maler

und gibt keine Skulpturen sagte der Bildhauer und da sie einer und derselbe waren sagten sie

"hallo"

winkten sich zu und alles war gut.

wei .   ]

ziehe ich durch den Strohhalm und ästele mich voran.

"Erwartung : Verweigerung der Literatur "  ... nö.                           - eher Überraschungen ...

LG Merlinor


Hallo Merlinor,

wunderbar, bleibst du literarisch in der gleichen schnodder_Sachlichkeit des eingestellten Textes [ ist ja selbst schon Literatur  Smile ], greife ich gerne dein adaptives Bild des Malers und Bildhauers auf ; ist es doch [ erinnert mich ebenso an Magrittes sinnen_Pfeife, das, was sie einzig sein will ]!

Das soll's also sein? Literatur, einzig ein Baukasten voller Wörter; ein bißchen zurechtgeschuckelt und parbleu, ist's Werk vollendet, erschaffen? ... entledigt sich der Wert L selbstauffressend; oder

will's tatsächlich genügen, das Malerei aprior etwas mit Pinsel und Farben zu tun hat, Klecks hier, Klecks da aus der Tube oder Eimer , bleibt was übrig? ... genauso mit der Bildhauerei, geht's hier um die Bewegung, die über das stille Objekt hinaus passiert  / den Meißel gegen den Stein schwingen, okay, ne Steinhauerei.

Bemerkt LI im Text: Nur das Wort Lyrik oder das Wort Prosa können's nun wirkich nicht sein  / oder jene absurde Fantasterei: "ich schreib jetzt mal ne Lyrik, ich schreib jetzt mal ne Prosa" ... und die Idee in ihrerselbst Wei 'te? die innere Architektur?  die Demut vor der wunderbaren Hure 'Sprache' ???

und dann bauen und bauen und dann vielleicht, betreten diese Wörtergestalten den Raum durch den schmalen Türspalt hindurch ... darf die Überraschung leben.

Wie sagt LI:  ist da etwas wie Bauch [ und gewiss ]; ist da etwas wie Erwartung und Anspruch, in erster Linie an uns selbst [ die Voraussetzung sowieso ] , ist da zudem und immer unser innerer Querulant Geist, der sich cool und locker dem armenden Wind widersetzen will,

zuweil zuweil, aber klar doch; warum nicht heute den ganzen Tag.

Und zuweil, vielleicht grade heute, bliebe dann was übrig? ... in erster Linie Verweigerung. Die Alternarrtive:  lassen wir sie zu, die unergründliche Überraschung, passiert möglicherweise das Ungewiss  / ansonsten gewiss, möglicherweise einzig Verweigerung

, könnte LI so denken  Wink   / haben wir immer die Möglichkeit, den Strohhalm schlürfend zu füllen; mit ästligem Sud oder mit rostigem Staub.


Merlinor, ein Freu, von dir wieder besucht zu werden   ... ein fröh-raschendes Tschüss,  Frank


-


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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag08.06.2018 21:27
Re: wei .
von Heidi
Antworten mit Zitat

Hallo Stimmgabel,

vielleicht liege ich gänzlich falsch, aber irgendwie kommt es mir so vor, als würde sich hier die Warum-Frage schon im Titel stellen. Insgesamt liest sich dieses Werk kantig, scharf stellenweise. Bin jetzt richtig wach.
Dann aber die r-Sache. Ich finde diesen Laut erstaunlich. rrrrrrrr kommt von tief unten; kein anderer kann das. Und ohne r wären es dann Lyik und Posa. Klingt leer.
Was mir sehr gefällt, ist die Verweigerung hier

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:

        es gibt keine  Lyrik
        es gibt keine Prosa


Durch den Stoß ins Anti, den ich gerne trotzig lese, wird Platz für das tiefkehlige rrrrr gemacht. Das darf sich dann ausbreiten.

Die Überraschungen überraschen mich und ich mag Überraschungen. Und die Erwartung kann sich gehackt legen.

LG Heidi
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag11.06.2018 13:58
Re: wei .
von Stimmgabel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

-

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Hallo Stimmgabel,

vielleicht liege ich gänzlich falsch, aber irgendwie kommt es mir so vor, als würde sich hier die Warum-Frage schon im Titel stellen. Insgesamt liest sich dieses Werk kantig, scharf stellenweise. Bin jetzt richtig wach.
.


Hallo Heidi,

Hach, das sage ich doch frei heraus "wei" … und mir ging's ebenso, während des Schreibens [ also dieses Stück ], wurde ich immer wacher, als wollte (gerade mir) dieser sich selbstzeichnende Text etwas sagen;   Hey Typ, guck doch mal genau hin, was du da unentwegst so zu Papier bringst;

ist es das?, will es das wirklich sein? … oder toch nur füllselnde Wortagen im Sinne von l'art pour l'art

… hat mich echt wach gemacht  Smile

Heidi hat Folgendes geschrieben:

Dann aber die r-Sache. Ich finde diesen Laut erstaunlich. rrrrrrrr kommt von tief unten; kein anderer kann das.

Und ohne r wären es dann Lyik und Posa.

Klingt leer.

<-- wunderbar  / so auffällig einerseits dieses 'r' gewiss ist, für sich nur da, kontextlos, doch sehr haltlos  / doch plötzlich im Kontext [
triffst du es genau ], wäre Lyrik oder die Prosa ohne 'r' was? … sind wir es doch einzig, die ein 'r' in den Text [ was auch immer ] einweben müssen, lebt die Wortage doch nur mit r-glimmenden Wörtern in den Kopf hinein,

gebiert sich doch erst hierdurch z. B. Lyrik oder Prosa;

ansonsten bleibt's sicherlich nur  Lyik und/oder  Posa  , hi hi …

.


Heidi hat Folgendes geschrieben:

Was mir sehr gefällt, ist die Verweigerung hier

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:

        es gibt keine  Lyrik
        es gibt keine Prosa


Durch den Stoß ins Anti, den ich gerne trotzig lese, wird Platz für das tiefkehlige rrrrr gemacht.

Das darf sich dann ausbreiten <-- Daumen hoch  [ sage nicht mehr dazu ]

                       ----------------------------

Die Überraschungen überraschen mich und ich mag Überraschungen. Und die Erwartung kann sich gehackt legen.

LG Heidi
.


Heidi, ein Freu über deinen sehr nackig machenden wei -Besuch ... haben wir immer die Wahl, uns selbst von der Idee überraschen zu lassen, sie tatsächlich in ihrerselbst aufzulesen [existiert sie mindestens 'einbein' ohne uns ]

 … oder schreiben sie [ die Idee ] tot; als wären es nur Worte, als ging es nur eine einzige Sekunde um uns [ ego_Klümpchen, hi hi ]


... dir wieder ein sehr ... und ist es doch so interessant, wenigstens ab und an mal in seinen eigenen Worte-Spiegel hineinzuschauen  ____ Hach hach, ertappen uns dann vielleicht toch  Wink

tschüüsss, Frank …

-


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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag11.06.2018 15:17
Re: wei .
von Stimmgabel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

-
Merlinor hat Folgendes geschrieben:


[ ...


wei .   ]

ziehe ich durch den Strohhalm und ästele mich voran.
.

Heidi hat Folgendes geschrieben:

vielleicht ...

ist die Verweigerung hier
Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:

        es gibt keine  Lyrik
        es gibt keine Prosa


Durch den Stoß ins Anti, den ich gerne trotzig lese, wird Platz für das tief kehlig e rrrrr gemacht.
.



Hallo Merlinor, hallo Heidi  / und nun mMn sehr passend überlappend eure beiden Gedanken ... nur quasi 'Smoothies! genuckelt, was könnte einzig als  Lyik und/oder  Posa in den Gaumen gelangen,

ästelig, trotzig ... will's die Kehle tiefig spüren  Wink


wieder euch beiden ein Fröhpfeif ... Frank ...

-


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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
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Der goldene Durchblick


Beitrag23.06.2018 23:14

von Heidi
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Hallo Stimmgabel,

diese Strohhalme, nein, das Strohhalmpflücken hat mich nicht mehr losgelassen, kam es mir doch im ersten Lesen etwas verselbstständigt vor und lose, beinahe hart das Bild. Da pflückt jemand Strohhalme, da ist nur Stroh drin und das wird gepflückt, oder da ist nur Luft drin eigentlich und die Luft wird gepflückt. Das kam mir seltsam vor.

Nun durch Merlinors Leseweise finde ich das doch sehr spannend und deine Smoothie-Erweiterung dann noch spannender. Mir kam dann die Tage ein völlig anderes Bild. So einen Strohhalm kann ich einerseits zum Genießen nutzen. Ich sauge diesen Smoothie auf, aber ich kann auch anderes damit machen: Wenn ich puste, dann blubbert es und der Inhalt kommt in Bewegung. Das finde ich sehr lustig.

Grüße von
Heidi
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Stimmgabel
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Beitrag03.07.2018 19:44

von Stimmgabel
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-

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Hallo Stimmgabel,

diese Strohhalme, nein, das Strohhalmpflücken hat mich nicht mehr losgelassen,

Da pflückt jemand Strohhalme, da ist nur Stroh drin und das wird gepflückt, oder da ist nur Luft drin eigentlich und die Luft wird gepflückt. Das kam mir seltsam vor. Nun durch Merlinors Leseweise finde ich das doch sehr spannend

und deine Smoothie-Erweiterung dann noch spannender. ... So einen Strohhalm kann ich einerseits zum Genießen nutzen. Ich sauge diesen Smoothie auf, aber ich kann auch anderes damit machen:

Wenn ich puste, dann blubbert es und der Inhalt kommt in Bewegung. Das finde ich sehr lustig.

Grüße von
Heidi


Hallo Heidi,

es freut mich sehr, dass du nochmal das Bild des Strohhalms, des Strohhalmpflückens aufgreifst Smile ... ja, bin ich ganz bei deiner weiteren Gedankenreise dabei.

... in Bindung zu Merlinors Bild : ziehe ich durch den Strohhalm und ästele mich voran. öffnet sich das Bild des Strohhalms tatsächlich "ästelig", lässt neue Möglichkeiten bedenken ...

ist da nicht nur ein ausgedörrtes Getreiderohr, in sich erst mal leer [ ohne Leben zunächst ], kann es nicht nur Plurksch genauso gehaltvolles Fluid ansaugen umso mehr [ wie du es assoziierst ], kann man auch fein mittels puste_Blubbern die unten_Flüssigkeit zum Wellen und Wallen bringen.

Ist es wieder das Ding, wie z. B. wir mit diesem Stroh(halm) umgehen, wofür wir es pflücken …

z. B. genauso als rückführender Humus für den Erdboden … doch wieder das Ding hinter dem Ding, wenn wir es finden wollen. Da ist es (immer).

Und auf die Schreibe bezogen, ob Lyrik oder Prosa, liegt es in unserer Hand [ einzig und ausschließlich, ist ja die wunderbare Hure 'Sprache' neben uns da  Wink ], ob wir eben Lyik oder Posa  oder  mit dem 'r' Sp(r)ache zum Leben pflücken … wie eben diesen Stroh)halm).

Heidi, wieder ein ftöhpfeif dir zurück, einen lieben Gruß Stimmgabel …

-




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purpur
Klammeraffe


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Beitrag04.07.2018 06:13

von purpur
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Guten Morgen liebe/r Stimmgabel,

Deine Texte lese ich gerne, meist fällt mir aber so viel dazu ein, dass ich resigniert aufgebe. Heidis Kommentare zu Deinen Texten gefallen mir auch sehr, bringens oft sehr schön auf den Punkt, hier auf den "Strohhalm" , (nicht aus Plastk!), der genau genommen, ein wahres Wunderwerk hinsichtlich Kreativität (Bilder/Schmuck) uvm darstellt (Bionik sowieso!). Dann hast Du noch "das Wunder des Buchstaben R" angeführt, (der Klang gefällt mir auch) da fiel mir ein prägnantes Erlebnis aus meiner Kindheit ein, das, zugegebenermaßen unschön, aber nachhaltig war. Die Worte purzelten sogleich zusammen, also gut, dacht ich, schreibe ich es Dir einfach. Hier das spontane "Gemisch" aus "Strohhalm+Rrrr+wei".

Beute machen

das Stoppelfeld die Strohalmwelt
des Hamsters dem man nachgestellt
zum alten Mann ich mich gesellt
er zeigt was mir Kind nicht gefällt
und mitleidig die Luft anhält
der alte Mann den Hamster stellt
furchtbar der Kampf der Spaten fällt
o why
 Kommt noch was?
HerzlichsonnigePpGrüße
Pia


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.fallen,aufstehen.
TagfürTag
FarbTöneWort
sammeln
nolimetangere
© auf alle Werke
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Stimmgabel
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Beitrag11.07.2018 21:06

von Stimmgabel
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[
   las ich letztens.  Bauch und Literatur      und:  ich erwarte;  darüber kann ich nachdenken.

   Feigling. sag’s ehrlich.  okay:  


   wei .

                                                                                          ________  kapierst es.

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Erwartung :                 Verweigerung der Literatur


                                             Strohhalmpflücken


                      Überraschungen


--------------------------------------------------------------------------------

Hallo purpur,

spannst du fein die Kontradiktiven von Da und nicht_Da auf; sind wir es, was wir durch den dörren Strohhalm
süffeln, müssen wir uns doch immer die Frage stellen, soll sich Leben bewegen oder fällt der Spaten wie eine

Guillotine auf den Hals des Hamsters …

hat mich dein rauriges Gedicht zu folgenden Gedanken [ in Bindung zum Text ] inspiriert.

-

Strohalmpflücken

Das Stoppelfeld liebt's stopplig , liebt das Stroh am dörr_
Halm. Suckeln  / Lyrik-Holz will wabbeln Worte iglig um
drum den Popel krumm bis Axt das Stück Pappl geformt
oh Wunder, bist gewiss eins. Zündelt eine Lunte grindig
an der Denkleine lang solang der text.Floh wummt tut's

oh Freud  / zum Zaubertal hinunter sich dann aufbäumt,
was’n Baum. Wärs Zauberei aus Korken  / kaum hat sie
den Latschen geschnürt ist der Teig bereit zum ich.Quill

wächst und wächst, ballt und beult dahin ganz still bläst
sich der Luftballon auf, will’s, explodiert in quall.Splitter;

auch der Worttanz hin, feixt Rumpelstiel __ Palim Palim.

-


purpur, dir wieder ein fröh_Tschüss, Stimmgabel …

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