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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2018
Fünf Minuten nach midnight noon

 
 
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag06.05.2018 19:00
Fünf Minuten nach midnight noon
von Stimmgabel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

-

Fünf Minuten nach midnight noon

Pinselstriche
Mondfarn
Stimmen vom Meer

Pichter und
Trompente

der große Uhrzeiger


Mittwoch, so jung; den ersten Fuß durch die Tür. Heute murrender die Luft, das Schwarz zwielichter  __ sehnt sich nach
frischem Bitumen, warum sonst das Honiggelbblue? Mond hat sich entschieden. Pichter u. Trompente ebenso  __ gehen
auf die Straße.  'Hell genug ist es. Das Röt glüht. Dali ist uns gesonnen  / nach den vielen Pinselstrichen ein guter Grund.

Noch hält der big Zeiger inne, hat Weile. Suchen Augen das Nachtweit  / glitzerte sie ...

................................................................................…..................................................... Hör doch. . Stimmen
............................................................................................................................................. vom Wasserland
.................. Die Wale sinds,
.................. sprechen sie wieder mit uns

Eine Symbiose. Sandalville, salzige Luft, drüber das breite Mondkalb. Der Boden sandig, wurmreich und die Skarabäen.
Die Wohner liebens hier. Die Fluten (Gischten erzählen immer vom Grund). Ihren blauen Meerhonig  / ein eigenwilliges
Phänomen dieser Stadt, vielleicht? wollte Poseidon einen Fußabdruck hinterlassen, mutig  .___  frei aus dem Herzschlag

, konsequent, die Bienen sind ebenfalls blau.

........................................................................ -------------------------

Passiert es hindann. Mondfarnarme, knarrt die Tür; wippt der Zeiger über die frühe Zwölf und die Nacht so eigenhell. Spürens die Bienen zuerst, bekommen Lust auf Schwärmerei. Ihre Schnapsidee: Raus aus der irren Illusion, sein zu wollen ohne da sein zu müssen. .„Zeigen wir uns, es ist schließlich unser blueHonig.“ .Warum denn nicht? Tuns der Literatur gleich; sind genauso ein Synonym der Wirklichkeit, eine der vielen auf diesem Pollenrund. Sandalville ist. Unbestreitbar. Selbst wenn, einzig hier im Text ... macht uns die Fantasie real. Reift Zeit, und wenn; will sie das Innen schmecken ... changing;

wollens plötzlich die Beine auch. Selbst Pichter und Trompente. .„Zu lang verklebte die Idee.“

Entkleben. Bekommt das Unausweichlich ein Gesicht  / ohne Schminke. Pichter und Trompente habens verstanden, zeigen sich, ihre Straße. Genau dort. Gurrt die Sehnsucht nach einer neuen Idee, schmeckt Sand noch nach Sand, .darf er verwehen. Zu fest, stumpf getreten. Brauchts ein Stück Holz, vielleicht ein neu geschnitztes, vielleicht gerade vom Stamm abgefallen.

„Hast du dich schon gefragt warum jetzt diese rötNacht ... und, es ist Mittwoch. Nur Zufall? Zukunft ist, das Heute, beides ist. Lummt das Spiegelbild zu lang in seiner Selbstreflektion verschwimmt Wirklichkeit."

„Hey Trompente, werden sie schmecken, in die Hand nehmen, auf neuen Latschen mit geschnürten Senkeln und Knoten  / möglich ... beißt du oder ich ins Gras. Das Spiel hat scharfwürzige Pollen. Unser Grund. Bist du noch dabei? ein günstiger Tag, ist gerade durch die Saloontür gegangen; auf die Straße.“

................................................................................................. ---------------------

Entscheidungen lieben den Mittwoch. Zuweil sich scheiden  / gehts um Sehnsucht, will ästeln auf realem Asphalt, hat so viele Gesichter. Den SatzPunkt finden. Den neuen SatzAnfang, dahinter unerwartbare Worte ... ziehen ihren Karren über die sandige Straße, ahnen vom Ungewiss. Und doch, folgen sie ihm unbeirrt. .Der neue Satz .ist unterwegs. Dort eine Meermuschel, brist, flüstert Mut. Straßenlaternen nicken ihr Mattgelb. Gehen weiter, der Sand schmeckt; ziehen an den Layouts von Sandalville vorbei. Noch einen Blick  __ quer, zurück. Vielleicht in Kupar’s Saloon, sehen sie Pichter und Trompente am Tresen, werden es tun.

.................................................. ----------------------

... als wollte der neue Satz hierher zurück. Kurz vor Kupar's hielten sie inne; lag Pichter im Sand. Trompente über ihn gebeugt, . lachten

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Michel
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Beitrag14.05.2018 14:14

von Michel
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Entweder schreibt hier Stimmgabel oder jemand imitiert den Stil. Die Vorgaben, wenn überhaupt, nur knapp eingehalten, von einer Art Wort-Wagen ist hier die Rede, auch das Zurück ist sprachlich eingebunden, aber der Inhalt erschließt sich mir nicht, das ist eher Poesie, eine von der Art, die meine Fähigkeiten der Verarbeitung überfordert.
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hobbes
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Beitrag14.05.2018 21:33

von hobbes
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Hallo Stimmgabel,

dies ist eigentlich gar kein Kommentar. Denn würde ich etwas schreiben, würdest du mir am Ende antworten, die Antwort verstünde ich dann aber wieder nicht und darauf habe ich keine Lust.
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firstoffertio
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Beitrag15.05.2018 00:59

von firstoffertio
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Ich lache auch. Über diese schone Maeer aus Sandalville.

Die Ungewissheit, sie einzuordnen, macht mir nichts aus.

Ist der neue Satz doch

Zitat:
Unbestreitbar. Selbst wenn, einzig hier im Text ... macht uns die Fantasie real.


Ich fühle mich beim Lesen wie im Urlaub, wo ich kein Wohner bin.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

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Beitrag15.05.2018 15:42

von Constantine
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just points smile

Gratulation, bist meine Nr. 1
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Heidi
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Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag15.05.2018 21:59
Re: Fünf Minuten nach midnight noon
von Heidi
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Es ist verdammt schwer deine Texte zu interpretieren. Ich könnte die Bilder auseinanderdröseln, es wenigstens versuchen, sie vor mir auszubreiten, aber das würde vieles kaputt machen. Außerdem braucht der Text das nicht. Ich will also beim Gesamteindruck bleiben, bei dem Gefühl, das der Text hinterlässt und ich muss sagen: Dieser Text fühlt sich warm an, es lebt eine Zartheit da drin, die ich manchmal aus Texten von dir herausgelesen habe, die hier aber - wie soll ich sagen - durch und durch kraftvoll fließt. Wie Honig.

Warm machen ihn unter anderem die sprechenden Wale, auch die Bienen sorgen dafür mit ihrem Blau. Komplementär zur Sichtbarkeits-Honig-Waben-Wärme. Die Wale gefallen mir besonders, weil der Wal-Inhalt an sich einfach spannend ist. Über Wale nachzudenken lohnt sich immer, finde ich, über Bienen sowieso. Und dann gibt es hier den immer wieder auftauchenden Mittwoch, der gewiss kein Zufall ist. So erlebe ich ihn. Er kommt mir wie ein Bote vor, der sich mit den Walen und Bienen zu verständigen weiß. Seine Stellung in der Woche ermöglicht (eventuell) gute Ausblicke, um genau das zu bewältigen.
Und warum sollte Mensch nicht in ebendiese "Rolle" schlüpfen, fällt mir gerade auf: den Walgesang wahrnehmen zu lernen und den blueHonig. Die Frequenz müsste dann allerdings stimmen. Keine leichte Sache, die in Stimmung zu bringen, aber sicherlich nicht unmöglich. Vor allem nicht, wenn sich das Meer in der Nähe befindet.

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
„Hast du dich schon gefragt warum jetzt diese rötNacht ... und, es ist Mittwoch. Nur Zufall? Zukunft ist, das Heute, beides ist. Lummt das Spiegelbild zu lang in seiner Selbstreflektion verschwimmt Wirklichkeit."


Das hier greife ich einfach mal raus, weil: Wahnsinnsstelle. Dieser Gegenwartsgedanke fordert mich zur Achtsamkeit auf. Schön. Mag ich.

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Entscheidungen lieben den Mittwoch. Zuweil sich scheiden  / gehts um Sehnsucht, will ästeln auf realem Asphalt, hat so viele Gesichter. Den SatzPunkt finden. Den neuen SatzAnfang, dahinter unerwartbare Worte ... ziehen ihren Karren über die sandige Straße, ahnen vom Ungewiss. Und doch, folgen sie ihm unbeirrt. .Der neue Satz .ist unterwegs. Dort eine Meermuschel, brist, flüstert Mut. Straßenlaternen nicken ihr Mattgelb. Gehen weiter, der Sand schmeckt; ziehen an den Layouts von Sandalville vorbei. Noch einen Blick  __ quer, zurück. Vielleicht in Kupar’s Saloon, sehen sie Pichter und Trompente am Tresen, werden es tun.


Und mit diesen Worten machst du mir Mut. Auch wegen der Mittwochs-Entscheidungen und der Sehnsucht. Irgendwie kommt mir die Stelle wie ein Aufruf an Künstler vor. Nein, eigentlich der ganze Text.
Deshalb auch das starke Empfinden einer Sehnsucht und auch Innerlichkeit die ihn - zusätzlich zur Wärme - durchzieht.
Der Text schafft es, mich aufgehoben zu fühlen. Dieser Satz von mir, ist leider unzureichend formuliert. Durch Worte allein schaffe ich es nicht mehr, zu vermitteln, was ich eigentlich sagen will.

Zur Thema und den Vorgaben:
Die vorgegebene Szene hast du gekonnt individuell eingearbeitet und Un-Gewissheit wird im Gesamt-Text "sichtbar".

Mehr sag ich heute nicht, hab ich doch in der Lyrik schon zu viel gesagt.

Oder doch. Eine Sache noch: Sandalville empfinde ich als einen "Ort" des Empfindens. Das hat mit dem Sand zu tun, der ohne Sandalen einfach besser zu spüren ist - gerade, wenn man sich am Meer befindet.

Bekommst du Punkte? Klar. Für diesen hier alle, weil er mich am meisten berührt.
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d.frank
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D
Beitrag16.05.2018 00:27

von d.frank
Antworten mit Zitat

Also gut..das ist...gut.
Sehr eigen, nicht gerade gebräuchlich, unverkennbar...die Brockensprache.
Ich hab mir das bis zum Schluss aufgehoben, weil ich sie eigentlich gar nicht mag.
Aber hier..und jetzt..und wäre heut Mittwoch, musste ich mich ja drauf einlassen. Und dann? Fand ich es gar nicht so schlecht, fand ich die Vorgabe drin, ganz eigen zubereitet, trotzdem nah dran, tatsächlich überlegenswert.
Sprache, um der Sprache Willen und nur derenthalben, aus dem Draufgucken auf eine Sehnsucht, sich ungewiss des Ausgangs.
Hat was.


_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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d.frank
Geschlecht:weiblichReißwolf
D

Alter: 44
Beiträge: 1125
Wohnort: berlin


D
Beitrag16.05.2018 00:47

von d.frank
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Das hätt´ ich jetzt nicht gedacht. Klassischer Fall von eigenen Vorurteilen.
Aber das rangiert in meiner Punkteliste.


_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
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Aneurysm
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Beitrag16.05.2018 19:59

von Aneurysm
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Hallo Stimmgabel (oder eine gute Stimmgabel-Imitation),

mir geht es wie so oft mit deinen Texten: Ich erkenne zwar eine ästhetische Sprache, und einzelne Stellen wecken Assoziationen, aber eine zusammenhängende Geschichte sehe ich nicht. Und weil ich selten Gedichte lese und mich nicht mit ihnen auskenne – denn dieser Text ist für mich ein Gedicht, auch wenn es wenige Zeilenumbrüche gibt –, kann ich damit nichts anfangen. Keine Punkte.
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V.K.B.
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Beitrag16.05.2018 23:48

von V.K.B.
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Vorweg: Ich interpretiere Un-Gewissheit als zweideutig, einmal eine Ungewissheit (nicht wissen, was kommt oder los ist) und eine Un-Gewissheit wie Un-Ding (oder wie cummings das "un" in seinen Gedichten benutzt hat), also eine schlimme Gewissheit.

Hallo Stimmgabel,
eigentlich kannst du bei deinen Texten gleich deinen Namen drunterschreiben, die erkennt man doch sowieso immer.
Hab den Text zwar gerne gelesen und drüber nachgegrübelt, doch frage mich bisweilen, ob du dich in der Tür geirrt hast, denn der Lyrik-Wettbewerb ist drüben. In die Kategorie Prosa will das jedenfalls für mich nicht passen.
Die vorgegebene Szene hast du bis zur Unkenntlichkeit verfremdet, eigentlich überhaupt nichts dagegen (ich liebe die Straßenlaternen, die ihr Mattgelb nicken), aber das geht explizit gegen die Vorgaben, und deshalb muss ich deinen Text aus meiner Wertung leider disqualifizieren.

Trotzdem gerne gelesen,
Veith


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Literättin
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Beitrag18.05.2018 13:47

von Literättin
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Spielt das Thema Un-Gewissheit die zentrale Rolle? In meinen Augen nicht. Der Text bannt mich, ich lese ihn mit beinahe angehaltenem Atem, weil da eine Spannung ist und eine Atmosphäre, die mich gefangen hält, aber Un-Gewissheit entdecke ich nicht in zentraler Rolle, eher Spannung der Art: was für eine rätselhafte Szenerie in dieser sonderbaren Stimmung in Honiggelbblau.



Eröffnet oder schließt die vorgegebene Szene den Text und bleibt ihr Charakter erhalten? Fragmentarisch kann ich noch einzelne Splitter der Szene im Text ausmachen: die Nacht, vereinzelte Lichter, das Meer, ein Küstenort. Der Wagen und die Rückkehr finde ich nicht und dennoch scheint mir eine Spur des Charakters erhalten in diesem fragmentierten kleinen Roadmovie.



Gesamteindruck - Dieser Text erreicht mich. Es sind so schöne Stellen direkt von Beginn an darin, dass ich wie gefangen bin von solchen Formulierungen:

Zitat:
Pinselstriche
Mondfarn
Stimmen vom Meer


Zitat:
Noch hält der big Zeiger inne, hat Weile. Suchen Augen das Nachtweit  / glitzerte sie ...

................................................................................…..................................................... Hör doch. . Stimmen
............................................................................................................................................. vom Wasserland
.................. Die Wale sinds,
.................. sprechen sie wieder mit uns

Eine Symbiose. Sandalville, salzige Luft, drüber das breite Mondkalb. Der Boden sandig, wurmreich und die Skarabäen.


Zitat:
Die Fluten (Gischten erzählen immer vom Grund). Ihren blauen Meerhonig  / ein eigenwilliges
Phänomen dieser Stadt, vielleicht?


... sodass Formulierungen, die mich aus dem Text stoßen wollen wie beispielsweise "big Zeiger", "Röt", "rötNacht", "blueHonig", die auf mich überzogen wirken so wie die für mich überflüssigen Unterstriche, in diesem Text in den Hintergrund treten, der für mich seine geheimnisvolle honigblaue Schönheit entfaltet. Gerne gelesen.


_________________
when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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gold
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Beiträge: 4936
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Beitrag18.05.2018 14:10

von gold
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Daumen hoch Du, mein Favorit: Das gibt ganz viele Punkte, die Höchstzahl überhaupt ☺👍😁

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
-

Fünf Minuten nach midnight noon
Fünf nach Zwölf ist es geschehen. Schicksalhafte Zeit.
Pinselstriche
Mondfarn
Stimmen vom Meer

Pichter und
Trompente

der große Uhrzeiger

Die Protagonisten: Zwei Figuren werden vorgestellt:  irgendwie niedlich; ich assoziiere das Drama: "Ente, Tod und Tulpe" von Wolf Erlbruch;  der Tod reicht der Ente eine Tulpe. Aber hier gibt es - explizit - keinen Tod und keine Tulpe. Stattdessen gibt es den Pichter. Der Trichter einer Trompete.  Die Ente  macht Schallwellen durch ihr Gequake. Schallwellen im Trichter. Der Trompete. Die Trompente entsteht aus der Trompete, der Pichter ebenfalls aus der Trompete, dem Trichter. Das heißt, sie haben einen gemeinsamen Ursprung. (Wie wir auch.)

Die zwei Protas, die die Welt am Meer gemeinsam unsicher machen. Watscheln – die Ente- quaken der Pichter…

Mittwoch, so jung; den ersten Fuß durch die Tür. Heute murrender die Luft , das Schwarz zwielichter  __ sehnt sich nach frischem Bitumen, warum sonst das Honiggelbblue? Mond hat sich entschieden. Pichter u. Trompente ebenso  __ gehen
auf die Straße.  'Hell genug ist es. Das Röt glüht. Dali ist uns gesonnen  / nach den vielen Pinselstrichen ein guter Grund. Farben. Besser als Dalis Werke, die sind ein blasser Abklatsch deiner Bilder. die sich dem Leser vor seinem Auge entwickeln.  Mit den Uhren.  Und dabei das Lärmen von Trompente und Pichter.

Noch hält der big Zeiger inne, hat Weile.Spannung baut sich auf.  Suchen Augen das Nachtweit  / glitzerte sie ...Die Wale verstärken die akustische Welt. Farben und Töne dominieren das Bild.

................................................................................…..................................................... Hör doch. . Stimmen
............................................................................................................................................. vom Wasserland
.................. Die Wale sinds,
.................. sprechen sie wieder mit uns

Eine Symbiose. Sandalville, salzige Luft, drüber das breite Mondkalb. Der Boden sandig, wurmreich Verwesung im Anmarsch und die Skarabäen.klasse der Ausdruck, so viel Gelatsche über den Sand. salzige Luft, drüber das breite Mondkalb. Die Antagonisten spielen hier eine Rolle: vielleicht folgendermaßen: Mond- erzeugt das Mondkalb(Sinnbild für Gebrechen), Sonne den Skarabäus (Sinnbild für Glück)
Die Wohner liebens hier.Die Wohner- "Wohner" erinnert mich an einen Israeli, der  die Betonung auf –wohner legte und das "Be" dabei fast verschluckte. Der Klang war weicher als der des Wortes Bewohner   Die Fluten (Gischten erzählen immer vom Grund). Ihren blauen Meerhonig , der mit seinem Blau ewig ist. Blauer Honig, ich sehe sein klares, fast fluoreszierndes Leuchten. Passt wunderschön zu den restlichen Farben: Schwarz, Rot und Gelb   / ein eigenwilliges
Phänomen dieser Stadt, vielleicht? wollte Poseidon einen Fußabdruck hinterlassen, mutig  .___  frei aus dem Herzschlag

, konsequent, die Bienen sind ebenfalls blau.

........................................................................ -------------------------

Passiert es hindann. Mondfarnarme, knarrt die Tür; wippt der Zeiger über die frühe Zwölf und die Nacht so eigenhell. Spürens die Bienen zuerst, bekommen Lust auf Schwärmerei. Ihre Schnapsidee: Raus aus der irren Illusion, sein zu wollen ohne da sein zu müssen. .„Zeigen wir uns, es ist schließlich unser blueHonig.“ .Warum denn nicht? Tuns der Literatur gleich; sind genauso ein Synonym der Wirklichkeit, eine der vielen auf diesem Pollenrund. Sandalville ist. Unbestreitbar. Selbst wenn, einzig hier im Text ... macht uns die Fantasie real. Reift Zeit, und wenn; will sie das Innen schmecken ... changing;

wollens plötzlich die Beine auch. Selbst Pichter und Trompente. .„Zu lang verklebte die Idee.“(?)

Entkleben. Bekommt das Unausweichlich ein Gesicht  / ohne Schminke. Pichter und Trompente habens verstanden, zeigen sich, ihre Straße. Genau dort. Gurrt die Sehnsucht nach einer neuen Idee, schmeckt Sand noch nach Sand, .darf er verwehen. Zu fest, stumpf getreten. Brauchts ein Stück Holz, vielleicht ein neu geschnitztes, vielleicht gerade vom Stamm abgefallen.

„Hast du dich schon gefragt warum jetzt diese rötNacht ... und, es ist Mittwoch. Nur Zufall? Zukunft ist, das Heute, beides ist. Lummt das Spiegelbild zu lang in seiner Selbstreflektion verschwimmt Wirklichkeit."

„Hey Trompente, werden sie schmecken, in die Hand nehmen, auf neuen Latschen mit geschnürten Senkeln und Knoten  / möglich ... beißt du oder ich ins Gras. Das Spiel hat scharfwürzige Pollen. Unser Grund. Bist du noch dabei? ein günstiger Tag, ist gerade durch die Saloontür gegangen auf die Straße.“
 
schö, würde mein Freund aus Oberfranken sagen, einfach schö. auf die Straße.“

................................................................................................. ---------------------

Entscheidungen lieben den Mittwoch. Zuweil sich scheiden  / gehts um Sehnsucht, will ästeln auf realem Asphalt, hat so viele Gesichter. Den SatzPunkt finden. Den neuen SatzAnfang, am Anfang war das Wort dahinter unerwartbare Worte ... ziehen ihren Karren über die sandige Straße, ahnen vom Ungewiss. Und doch, folgen sie ihm unbeirrt. .Der neue SatzDas Wort, der Satz schafft die Welt, die Zukunft. .ist unterwegs. Dort eine Meermuschel, brist, birst?  flüstert Mut. Straßenlaternen nicken ihr Mattgelb. Gehen weiter, der Sand schmeckt; ziehen an den Layouts von Sandalville vorbei. Noch einen Blick  __ quer, zurück. Vielleicht in Kupar’s ? Saloon, sehen sie Pichter und Trompente am Tresen, werden es tun.

.................................................. ----------------------

... als wollte der neue Satz hierher zurück. Kurz vor Kupar's hielten sie inne; lag Pichter im Sand. Trompente über ihn gebeugt, . lachten

-

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Rot habe ich Ausdrücke markiert, die mir besonders gut gefallen haben.
-------------------------------------------------------------------------------

Lieber Inko, der du doch nie ein Inko sein kannst und wirst,

wo sind denn die Hunde?

Boah, je länger ich mich mit diesem Text beschäftigte, desto verworrener wurde er für mich, desto weniger konnte ich mir einen Reim darauf machen. - Mögest du mir mein Kommentargestammle verzeihen.-

Aber dennoch war es deine Geschichte, die mich vor Begeisterung aus dem Bett fallen ließ.
Ich muss und will das auf mich als Bild wirken lassen und nicht weiter ins Detail gehen, da das alles zerfieseln würde und ich am Ende das Ganze zerstört habe. Das dachte ich zu Beginn, wollte dann aber später doch in die Tiefe gehen und mir die einzelnen Ausdrücke um die Ohren hauen.

Ich habe ein Bild vor mir mit beeindruckenden Farben und Pitcher und Trompente watscheln über die Straße. Laughing

Okay, vielleicht sollte ich doch noch etwas Tiefsinnigeres schreiben:

Es geht um den Ursprung allen Seins, um Glück und Unglück, um Schicksal und um Ewigkeit.
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VwieMargarita
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Beitrag18.05.2018 20:53

von VwieMargarita
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Der Text will den Eindruck vermitteln, dass die abgehackten, verwirrten Satzfetzen gewollt sind.
Erstens drängt sich mir die Frage auf: Warum will man das wollen? Es ist ja schließlich Prosa und nicht Lyrik. Und bei Prosa bevorzuge ich verständlich geformte Sätze.
Zweitens, weil es eben Prosa sein soll, überzeugt der Text nicht und lässt mich das schriftstellerische Können des Autors nicht erkennen.


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Tjana
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Beitrag19.05.2018 18:57

von Tjana
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Dieser Text scheint sich in der Prosa nicht wohl zu fühlen. Liest sich wie ein Gedicht. Mich stören die " / "
Erfüllung der Vorgaben erkenne ich nicht. Weder ein Bild, eine Emotion der dort gewünschten Szenerie, noch der Handlungsablauf  entstehen in mir beim Lesen.
Was - und ob überhaupt - der Text mir sagen will, bleibt unklar.
Sorry, das gibt keine Federn


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Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein)
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traumLos
Eselsohr


Beiträge: 380

Pokapro 2017


Beitrag20.05.2018 06:27

von traumLos
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Hallo, ich weiß nicht wer.

Ohne Zweifel der kunstvollste Text. Auch der verwirrendste Text. Verbirgt die vorgegebene Szene. Nicht den Autor, den nicht. Müsste disqualifiziert werden. Oder doch nicht? Der Text, nicht der Autor. Verlangt nach neuem Lesen um ihm, dem Text, näher zu kömmen. Sätze ziehen vorbei, wie rumpelige Karren, verlangsamen nach Innen, kehren zurück. Worüber lachen Trompente und Pichter. Und was hat das alles mit Dali zu tun, oder wer führt den Pinsel.

Ich denke an Trump, ans Bienensterben, an die AfD. Ich denke an Literatur. Ja was denn nun? Nochmal lesen

Meine 2 Punkte


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Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag20.05.2018 15:01

von Malaga
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Damit konnte ich leider nichts anfangen.
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Stimmgabel
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Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag20.05.2018 16:23

von Stimmgabel
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-

Fünf Minuten nach midnight noon  [ gerade Mittwoch geworden ],

ein Duell? will bald stattfinden mit scharfwürzigen Pollen, in Sandalville - zwischen Pichter und Trompente; erwarten die Wohner sehnsüchtig drauf  / vor ihren Augen, auf der Hauptstraße ihres Ortes; der Mond scheinbar genauso. Sitzt breitbein im Sessel; trägt heute sein Honiggelbblue.

Ist da noch der große Uhrzeiger; gerade auf die Eins gedreht, hat plötzlich Zeit. Entscheidet, Weile zu geben, schaut dem Treiben in Sandalville zu ... einhellig die Stimmen: Pichter und Trompente werden's tun.

Gehen beide auf die Straße, aus Kupar's Saloon kommend  / das Ereignis selbst blendet der Text aus, und danach, lachen beide. Ein Sinnwert des Stücks ?  zumindest auffällig. Beugt sich Trompente über Pichter [ im Sand liegend ],  halten die Worte mit ihrem Wörter-Karren latsch-fern inne, beobachten das Passierte; was genau ...

___________________________  haben sie damit ihren 'neuen Satz' gefunden?

-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Eliane
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 824



Beitrag21.05.2018 20:40

von Eliane
Antworten mit Zitat

Hachja. Mag ja Kunst sein, aber mit der kenne ich mich nicht aus und kann ehrlich gesagt auch nicht viel damit anfangen. Tut mir leid.

Einhaltung der Vorgaben:
Offen gestanden: Ich habe keine Ahnung.
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Amarenakirsche
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 30
Beiträge: 394
Wohnort: tief im Westen


Beitrag22.05.2018 08:17

von Amarenakirsche
Antworten mit Zitat

Ich habe mich durch deinen Text kämpfen müssen. Es tut mir leid, aber für mich ist das Ganze einfach optisch und inhaltlich viel zu verwirrend. Ich konnte mich überhaupt nicht darauf einlassen.
Deswegen gibt es von mir keine Punkte, sorry.
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lebefroh
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L

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Beiträge: 364
Wohnort: Berlin
Der bronzene Durchblick


L
Beitrag22.05.2018 21:11

von lebefroh
Antworten mit Zitat

Ist das Prosa? Ich muss zugeben, dass mich dieser Text einfach viel zu sehr ermüdet hat.
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Akiragirl
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Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag23.05.2018 23:14

von Akiragirl
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Aufgrund von Zeitmangel kann ich leider allen Texten, die keine Punkte von mir bekommen haben, nur ganz knapp in Stichpunkten wiedergeben, warum sie mich nicht überzeugt haben. Ich hoffe, niemand nimmt mir das übel.
- diesen Text habe ich höchst selbst disqualifiziert, weil er nach meinem Verständnis von Prosa und von Geschichten keine Geschichte darstellt. Dies war aber Bedingung bei diesem Wettbewerb.


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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gold
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Beiträge: 4936
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Beitrag24.05.2018 10:02

von gold
Antworten mit Zitat

gelöscht
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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2018
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