[Der erste Satz] Mitten im Leben

[SarahRabe]

Willkommen zu einer neuen Ausgabe von »Mitten im Leben«. Heute begleiten wir Jennifer mit ihrem Sohn Jeremy.
Jennifer ist 21, holt gerade ihren Hauptschulabschluss nach und seit 5 Jahren ist sie glückliche Mama. Der Kindesvater hat die kleine Familie verlassen, als Jeremy 1 Jahr war.
„Der Martin is‘ abgehauen als der Jeremy seine Schreiattacken bekommen hatte.“, erzählt uns Jenny, ihr Spitzname. Jeremy hat Autismus. Der kleine Junge geht aber trotzdem in den Kindergarten und wird täglich von Oma Irene abgeholt. Sie kocht für ihn und zweimal die Woche auch für Jenny, wenn diese von der Schule kommt.
„Die Jenny muss halt viel lernen, da bin ich die einzigste, die auf Jeremy schauen kann! Aber das mach‘ ich gerne, der is‘ ja so ein lieber Junge, obwohl dem sein Autismus ihn sehr beeinträchtigt.“, so Oma Irene, 36 und Frührentnerin.
Allen Umständen zum Trotz wohnt Jennifer mit ihrem Sohn alleine in einer 2-Zimmer Wohnung, nahe bei ihrer Mutter: „Ich muss dem ja zeigen, wie man alleine lebt. Wenn der es früh genug lernt, kann er später auch alleine wohnen. Aber manchmal ist das schon schwierig für mir. Vorallem wenn der nich‘ schlafen will. Dann muss ich immer aufstehen und dem sein Tablet ins Bett geben. Dann kann er zum einschlafen ein Video gucken.“
Sie sehen, liebe Zuschauer, Jennifer ist eine starke Frau und obwohl sie schon mit 16 Jahren schwanger wurde, scheint sie alles gut im Griff zu haben. Mit der Hilfe von Mama Irene meistert die junge Frau alle Schwierigkeiten und bringt ihren Sohn wöchentlich zur Therapie.

Bleiben sie dran, nach der Werbung geht es weiter mit: Wird Jenny mit dem 19-jährigen Felix zusammenziehen? Und: Marvin, der 15-jährige wird Deutschlands jüngster Vater. Wird er das Kind mit erziehen?


Ein "wenig" gespickt mit Klischees, Personen frei erfunden

[Markus]

Als Vater eines Autisten, dem wo das beeinträchtigen tut, weiß ich nicht, was ich von deinem Text halten soll, woll?!

Aber auch ohne den Autisten: Es ist amüsant zu lesen, aber in langer Form würde mir die Umgebung zu anstrengend werden.

Und jetzt schalten wir zurück zu SarahRabe, die von unserem Reporterteam bei der Erschaffung ihres ersten Romans begleitet wird.

[SarahRabe]

Danke dür deine Antwort Markus!
Ich möchte keinesfalls jemanden beleidigen oder eine Krankheit herunterspielen! Da es auf keinem wahren Hintergrund beruht, habe ich mir nicht zuviel dabei gedacht.
Amüsant, das soll es sein! Na und wer das "echte" "Mitten im Leben" kennt, weiß, dass auch das nach 5 min zu anstrengend wird   Auch das schreiben, vorallem in dieser "Umgangssprache" war anstrengend. Aber das soll ja eine Übung sein.
Vielen Dank auf jeden Fall!

[Markus]

Liebe Sarah,

1. war es mein Fehler überhaupt zu antworten, denn ich habe erst nach dem Abschicken gesehen, in welchen Forum ich geantwortet habe.
2. Fand ich es blöd es dann wieder zu löschen.
3. Habe ich deinen Text zumindest ganz gelesen, dazu fehlt mir oft die Geduld
4. Habe ich deine Anmerkung zum Klischee wahrgenommen, deshalb habe ich auch diese fürchterliche Form "dem wo" benutzt Ich wollte deinem Klischee gerecht werden. Woll?

Alles gut.
Markus