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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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S 13.03.2018 15:05 Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Schreiber94
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Um euch meine Idee begreiflich zu machen, muss ich jetzt erstmal die grobe (geplante) Story zusammenfassen - oder zumindest einen Teil davon.
Also es geht um den letzten menschlichen Hexer (Magier, Typ mit Zauberkräften, was einem da lieber ist) mit einem fotografischen Gedächtnis, dessen Mutter, Vater und auch seine Tante gestorben sind und er jetzt mit seiner sterblichen, älteren Schwester (Nicht jeder Nachkomme eines Hexers besitzt auch automatisch Zauberkräfte - Genetisches Lotto) zusammenlebt. Zu seinem 21. Geburtstag kriegt er die Erlaubnis sechs, nicht-verwandte Sterbliche in das Geheimnis einzuweihen (Durch einen Fluch ist die Anzahl begrenzt). Er entscheidet sich als erstes seiner besten Freundin davon zu erzählen, die sich dann aber überraschend als getarnte Nachtelfe entpuppt... So, im nächsten Kapitel zeigt er ihr seine Komplexeren Zauber (Im Ruhezustand sind komplexere Zauber Steine, auf denen eine Rune eingestanzt ist). Da mein Prota ziemlich weit vorausdenkt, hat er bereits einen Zauber entwickelt, der die Erde in 5 Milliarden Jahren vor der Sonne beschützt und eine neue Sonne entstehen lässt...
Im Laufe der Story kommt dann ein übernatürlicher Antagonist ins Spiel, der die Erde dadurch zerstören möchte, dass er die Sonne rapide altern lässt...
Wenn ich den Sonnen-Schutz-Zauber nebenbei in den ersten Kapiteln erwähne und daraus dann gegen Ende die große Rettung mache, ist das dann eine gute Erzählweise?
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PhilipS Leseratte
Beiträge: 109
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13.03.2018 15:59 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von PhilipS
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Wenn ich den Sonnen-Schutz-Zauber nebenbei in den ersten Kapiteln erwähne und daraus dann gegen Ende die große Rettung mache, ist das dann eine gute Erzählweise? |
Es ist zumindest nicht prinzipiell schlecht. Wenn er ein photographisches Gedächtnis hat und sich im richtigen Moment erinnert. Allerdings bedeutet das m. W., dass man visuelle Eindrücke nicht vergisst. Das heißt nicht unbedingt, dass er sich auch daran erinnert, wozu diese Rune gut ist.
Ein größeres Problem habe ich mit der Ausgangslage, dass die Figur Vorkehrungen für ein Ereignis trifft, dass in 5 Milliarden Jahren (möglicherweise) eintritt. Das ist eine unvorstellbare Zeitspanne (ein menschliches Leben reicht nicht aus, um bis eine Milliarde zu zählen), selbst für einen unsterblichen, der weit vorausdenkt. Darüber hinaus öffnest Du Tür und Tor für alle möglichen Plausibilitätsprobleme, wenn Du ein Szenario entwickelst, in dem solche Ultra-Zauber möglich sind. Musst Du aber wissen. Um die Ausgangsfrage zu beantworten: kann man machen, wenn es für den Leser nicht offensichtlich gemacht wird, sondern ebenso verborgen bleibt wie für den Protagonisten (siehe Harry Potter).
_________________ Schreibt die Texte, die Ihr selber gerne lesen möchtet. |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1743
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13.03.2018 16:53 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Stefanie
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: | Da mein Prota ziemlich weit vorausdenkt, hat er bereits einen Zauber entwickelt, der die Erde in 5 Milliarden Jahren vor der Sonne beschützt und eine neue Sonne entstehen lässt...
Im Laufe der Story kommt dann ein übernatürlicher Antagonist ins Spiel, der die Erde dadurch zerstören möchte, dass er die Sonne rapide altern lässt...
Wenn ich den Sonnen-Schutz-Zauber nebenbei in den ersten Kapiteln erwähne und daraus dann gegen Ende die große Rettung mache, ist das dann eine gute Erzählweise? |
Im Prinzip ist das prima, wenn sich das Finale schon am Anfang andeutet, aber so unscheinbar, dass dem Leser erst hinterher klar wird, dass er die Lösung die ganze Zeit vor Augen hatte.
Wenn du das groß erklärst, nimmst du die Wirkung weg (mal angesehen von den Glaubwürdigkeitsproblemen, die PhilipS schon angesprochen hat), also musst du die Idee sehr gut verstecken.
Er könnte zB
- anfangs nur die Idee haben und die Zutaten im Laufe des Buches erwerben
- einen anderen Zauber erfunden haben, der sich passend umändern lässt
- das mit der neuen Sonne nur nebenbei erwähnen, obwohl es ihm um etwas anderes geht
Wobei ich mich frage, ob ein Magier, der so mächtig ist, dass er eine Sonne entstehen lassen kann, ein interessanter Protagonist ist. Wenn dein Held zu mächtig ist und man nie um ihn bangen muss, kommt nur schwer Spannung auf.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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13.03.2018 18:03 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Slaavik
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Wenn dein Held zu mächtig ist und man nie um ihn bangen muss, kommt nur schwer Spannung auf. |
Mächtig, bedeutet für mich weder unbesiegbar noch unsterblich und da wir ja eine Antagonisten haben, welcher mächtig genug wäre die Sonne altern zu lassen, wird das Ganze wohl nur eine recht hohe Ebene gesetzt, aber alleine aufgrund dieses kurzen Ausschnittes darauf zu schließen, dass da keinerlei Spannung aufkommen halte, halte ich für eine recht gewagte Behauptung. Alleine aufgrund der Tatsache, dass er der Letzte ist, kann man bereits eine ganze Menge machen. Ich persönlich würde jedenfalls einen mächtigen, schwer besiegbaren, magisch veranlagten Menschen, vorziehen, vor all diesen Normalsterblichen, denen in manchen Geschichten Dinge passieren, die ansonsten ausreichen würden, um einen ganzen Straßenzug zu entvölkern, aber selbst grundsätzlich immer mit einer "Fleischwunde" davon kommen.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
I'm not sure the flashlight is gonna kill that tank. |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1743
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13.03.2018 18:34 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Stefanie
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Slaavik hat Folgendes geschrieben: | aber alleine aufgrund dieses kurzen Ausschnittes darauf zu schließen, dass da keinerlei Spannung aufkommen halte, halte ich für eine recht gewagte Behauptung. |
Das habe ich nicht behauptet. Ich sage nur, dass es schwer ist.
Nimm zB Supermann. Obwohl er durch das Kryptonit schwach wird, habe ich noch nie in einem Film Angst um ihn gehabt, weil er die meisten Situationen einfach mit seinen Superkräften regeln kann.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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13.03.2018 19:20 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Slaavik
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Slaavik hat Folgendes geschrieben: | aber alleine aufgrund dieses kurzen Ausschnittes darauf zu schließen, dass da keinerlei Spannung aufkommen halte, halte ich für eine recht gewagte Behauptung. |
Das habe ich nicht behauptet. Ich sage nur, dass es schwer ist.
Nimm zB Supermann. Obwohl er durch das Kryptonit schwach wird, habe ich noch nie in einem Film Angst um ihn gehabt, weil er die meisten Situationen einfach mit seinen Superkräften regeln kann. |
Ja, gut. Dann habe ich eventuel in das was ich zitiert habe ein wenig zuviel hineininterpretiert.
Aber Superman ist doch wirklich der Prototyp eines vollkommen unbrauchbaren Charakters. Entweder er ist allmächtig, oder ein hilfloses kleines Mädchen sobald irgendwie Kryptonit ins Spiel kommt. Nimm noch dazu die Tatsache, dass er sich mit einer Brille verkleiden kann, beständig handelt als wäre er bereits für sich selbst eine moralische Instanz und das sämtliche "Gefahren" die sich nicht vom Kryptonit ausgehen, sich um eine Gefährdung von Louis Lane drehen, kann ich wirklich nicht verstehen, wie Leute Spass an den Geschichten mit ihm haben können. Da gibt es wirklich unzählige Superhelden, die deutlich bessere Charakterstudien und vor allem auch Hanldungsmöglichkeiten hergeben.
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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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S 13.03.2018 19:48 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Schreiber94
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PhilipS hat Folgendes geschrieben: | Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Wenn ich den Sonnen-Schutz-Zauber nebenbei in den ersten Kapiteln erwähne und daraus dann gegen Ende die große Rettung mache, ist das dann eine gute Erzählweise? |
Es ist zumindest nicht prinzipiell schlecht. Wenn er ein photographisches Gedächtnis hat und sich im richtigen Moment erinnert. Allerdings bedeutet das m. W., dass man visuelle Eindrücke nicht vergisst. Das heißt nicht unbedingt, dass er sich auch daran erinnert, wozu diese Rune gut ist.
Ein größeres Problem habe ich mit der Ausgangslage, dass die Figur Vorkehrungen für ein Ereignis trifft, dass in 5 Milliarden Jahren (möglicherweise) eintritt. Das ist eine unvorstellbare Zeitspanne (ein menschliches Leben reicht nicht aus, um bis eine Milliarde zu zählen), selbst für einen unsterblichen, der weit vorausdenkt. Darüber hinaus öffnest Du Tür und Tor für alle möglichen Plausibilitätsprobleme, wenn Du ein Szenario entwickelst, in dem solche Ultra-Zauber möglich sind. Musst Du aber wissen. Um die Ausgangsfrage zu beantworten: kann man machen, wenn es für den Leser nicht offensichtlich gemacht wird, sondern ebenso verborgen bleibt wie für den Protagonisten (siehe Harry Potter). |
Ja, das mit dem fotografischen Gedächtnis ist so eine Sache... Es gibt da ja auch noch das "Hyperthymestische Syndrom", bei dem sich Leute haargenau an jeden Tag ihres Lebens erinnern können, aber das ist auch wieder nicht ganz richtig... Mein Prota merkt sich eben nur alles gelesene/gesehene und kann die Informationen nach Bedarf abrufen... Ähnlich wie z.B. Spencer Reid von Criminal Minds ^^
Lustigerweise kam mir die Idee für den "Sonnen-Schutz-Zauber" erst und sollte nur als eine Machtdemonstation dienen - ich fand die Idee auch einfach lustig, dass sich jemand um ein Problem kümmert, welches so weit in der Zukunft liegt... Aber dann dachte ich mir, dass es eigentlich viel zu schade ist, diesen Zauber nicht auch im Roman zu benutzen und zack, da hatte ich die Idee für die Pläne des Antagonisten ^^
Keine Sorge, ich werde mehrere Zauber erwähnen und einer davon ist dann eben dieser Sonnen-Schutz-Zauber... Ich werde ihn nicht wirklich hervorheben... Wenn es zu offensichtlich ist, dann ist ja am Ende die Überraschung nicht so groß!
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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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S 13.03.2018 20:03 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Schreiber94
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: | Da mein Prota ziemlich weit vorausdenkt, hat er bereits einen Zauber entwickelt, der die Erde in 5 Milliarden Jahren vor der Sonne beschützt und eine neue Sonne entstehen lässt...
Im Laufe der Story kommt dann ein übernatürlicher Antagonist ins Spiel, der die Erde dadurch zerstören möchte, dass er die Sonne rapide altern lässt...
Wenn ich den Sonnen-Schutz-Zauber nebenbei in den ersten Kapiteln erwähne und daraus dann gegen Ende die große Rettung mache, ist das dann eine gute Erzählweise? |
Im Prinzip ist das prima, wenn sich das Finale schon am Anfang andeutet, aber so unscheinbar, dass dem Leser erst hinterher klar wird, dass er die Lösung die ganze Zeit vor Augen hatte.
Wenn du das groß erklärst, nimmst du die Wirkung weg (mal angesehen von den Glaubwürdigkeitsproblemen, die PhilipS schon angesprochen hat), also musst du die Idee sehr gut verstecken.
Er könnte zB
- anfangs nur die Idee haben und die Zutaten im Laufe des Buches erwerben
- einen anderen Zauber erfunden haben, der sich passend umändern lässt
- das mit der neuen Sonne nur nebenbei erwähnen, obwohl es ihm um etwas anderes geht
Wobei ich mich frage, ob ein Magier, der so mächtig ist, dass er eine Sonne entstehen lassen kann, ein interessanter Protagonist ist. Wenn dein Held zu mächtig ist und man nie um ihn bangen muss, kommt nur schwer Spannung auf. |
Neben diesem übernatürlichen Antagonisten, hat er auch noch einen "bodenständigeren Feind"... Und zwar hebt er den Fluch auf, um dafür zu kämpfen, dass sich Hexer und andere "Fabelwesen" (Wie seine Nachtelfen-Freundin) frei und offen in der Gesellschaft bewegen können, ohne sich zu verstecken und naja, da ist dann unter anderem die Kirche der Feind (Hexenverbrennung etc.)... Also ich versuche wirklich Spannung auf mehreren Ebenen zu erzeugen... ^^
Slaavik hat Folgendes geschrieben: | Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Wenn dein Held zu mächtig ist und man nie um ihn bangen muss, kommt nur schwer Spannung auf. |
Mächtig, bedeutet für mich weder unbesiegbar noch unsterblich und da wir ja eine Antagonisten haben, welcher mächtig genug wäre die Sonne altern zu lassen, wird das Ganze wohl nur eine recht hohe Ebene gesetzt, aber alleine aufgrund dieses kurzen Ausschnittes darauf zu schließen, dass da keinerlei Spannung aufkommen halte, halte ich für eine recht gewagte Behauptung. Alleine aufgrund der Tatsache, dass er der Letzte ist, kann man bereits eine ganze Menge machen. Ich persönlich würde jedenfalls einen mächtigen, schwer besiegbaren, magisch veranlagten Menschen, vorziehen, vor all diesen Normalsterblichen, denen in manchen Geschichten Dinge passieren, die ansonsten ausreichen würden, um einen ganzen Straßenzug zu entvölkern, aber selbst grundsätzlich immer mit einer "Fleischwunde" davon kommen. |
Das was ihn so mächtig macht ist einfach sein "Supergedächtnis". Komplexe Zauber bestehen in meinem Universum aus zusammengesetzten Zaubern, die sich dann im Ruhezustand in einen Stein mit einer Rune verwandeln und wenn daran gearbeitet wird, haben wir eine leuchtende Kugel, die wiederum aus verschiedenen Kreisen besteht - ähnlich wie ein Programm, was aus verschiedenen Code-Zeilen besteht... Zauber werden da also programmiert... Und programmieren kann prinzipiell jeder, nur nicht jeder kann sich das ganze merken...
Und der Antagonist ist ein Zauberer einer anderen Rasse von einer anderen Welt... Und diese Rasse ist eventuell einfach von Natur aus um ein vielfaches besser in Magie als normale Menschenmagier...
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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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OpenOcean Wortedrechsler
O Alter: 40 Beiträge: 59 Wohnort: Ahlen
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O 13.03.2018 20:56
von OpenOcean
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nur mal so zu der Grundidee habe gerade zufällig das Buch "Auf der Spur des Hexers" Wie der Horror begann von Robert Craven gelesen.
Fühlte mich da in gewisserweise an deinen Plot erinnert. Also ich fand das Buch gut und ich denke aus deiner Story lässt sich auch etwas machen.
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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13.03.2018 22:07
von Ron Swanson
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Ich persönlich liebe es, wenn ich beim Lesen diesen AHA!-Effekt habe und sich in meinem Gedächtnis was regt
Finde nichts schlimmer als die Deus ex machina... der Zufall, der alles verändert und den Helden siegen lässt *kotz*
Wobei man auch bei dem Platzieren von Hinweisen vorsichtig sein sollte. Auch das kann schnell zu endeutig oder an den Haaren herbeigezogen sein
Finde deine Idee gut, wobei irgendwie schon krass ist, dass es ausgerechnet GENAU dieser Zauber ist. Wäre es nicht möglich, dass es ein ähnlicher ist? Einer der nicht direkt mit der Sonne, sondern mit Licht oder Wärme zutun hat?
LG
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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13.03.2018 22:18 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Slaavik
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Das was ihn so mächtig macht ist einfach sein "Supergedächtnis". Komplexe Zauber bestehen in meinem Universum aus zusammengesetzten Zaubern, die sich dann im Ruhezustand in einen Stein mit einer Rune verwandeln und wenn daran gearbeitet wird, haben wir eine leuchtende Kugel, die wiederum aus verschiedenen Kreisen besteht - ähnlich wie ein Programm, was aus verschiedenen Code-Zeilen besteht... Zauber werden da also programmiert... Und programmieren kann prinzipiell jeder, nur nicht jeder kann sich das ganze merken... |
Ah, verstehe. Das erinnert mich irgendwie an eine andere Geschichte, da mussten Magier sich die wahren Namen von allem Möglichem merken, damit sie Zauber wirken konnten. Ich komme nur gerade nicht darauf wie die Geschichte hieß. Zumindest der erste Band wurde glaube ich sogar verfilmt. Ist ja auch egal, ist auf jedenfall eine interessante Idee, die ich zumindest so umgesetzt noch nicht gelesen habe. Wobei ich allerdings auch nicht soviel Fantasy lese.
Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Und der Antagonist ist ein Zauberer einer anderen Rasse von einer anderen Welt... Und diese Rasse ist eventuell einfach von Natur aus um ein vielfaches besser in Magie als normale Menschenmagier... |
Also da muss ich ein wenig an den Unterschied zwischen Magier und Hexenmeister in Dungeons & Dragons denken.
Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Ich hab mal irgendwo gehört, dass Doomsday nur deshalb von den Comic-Schöpfern erschaffen wurde, damit Superman einen würdigen Feind hat! Und Doomsday hat ja Superman auch gekillt, wobei das damals in den Comics schockierender war, als im Film! ^^ |
Ja, ich glaube mich da auch an etwas zu erinnern. Aber Doomsday war ja jetzt auch nicht gerade was man einen tiefgründigen Charakter nennen würde. Der war halt stark hatte eine Entstehungsgeschichte und das war es dann auch schon. Nun passt dann ja zumindest, einen eindimensionalen Antagonisten für einen eindimensionalen Protagonisten.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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13.03.2018 22:28 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Willebroer
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Slaavik hat Folgendes geschrieben: |
Ah, verstehe. Das erinnert mich irgendwie an eine andere Geschichte, da mussten Magier sich die wahren Namen von allem Möglichem merken, damit sie Zauber wirken konnten. Ich komme nur gerade nicht darauf wie die Geschichte hieß. |
Nicht nur merken, sondern überhaupt erst herausfinden. Dann meinst du sicher die "Erdsee"-Trilogie von LeGuin.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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13.03.2018 23:46 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Slaavik
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Nicht nur merken, sondern überhaupt erst herausfinden. Dann meinst du sicher die "Erdsee"-Trilogie von LeGuin. |
Ist eine Weile her, dass ich die Geschichte gelesen habe, an die Details kann ich mich also nicht mehr sehr gut erinnern. Ich sehe mal nach ob ich sie gemeint habe. Ja, sie ist es.
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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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S 14.03.2018 11:30
von Schreiber94
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Ron Swanson hat Folgendes geschrieben: | Ich persönlich liebe es, wenn ich beim Lesen diesen AHA!-Effekt habe und sich in meinem Gedächtnis was regt
Finde nichts schlimmer als die Deus ex machina... der Zufall, der alles verändert und den Helden siegen lässt *kotz*
Wobei man auch bei dem Platzieren von Hinweisen vorsichtig sein sollte. Auch das kann schnell zu endeutig oder an den Haaren herbeigezogen sein
Finde deine Idee gut, wobei irgendwie schon krass ist, dass es ausgerechnet GENAU dieser Zauber ist. Wäre es nicht möglich, dass es ein ähnlicher ist? Einer der nicht direkt mit der Sonne, sondern mit Licht oder Wärme zutun hat?
LG |
Ja, ich mag das "Deus Ex Machina"-Prinzip auch nicht so besonders... "Wir brauchen ganz dringend eine Rose, sonst werden wir alle sterben"... "Ich habe es vorher nie erwähnt, aber zufällig habe ich heute eine Rose in der Innentasche meines Anzugs..."
Bei mir kann zum Glück keiner sagen, dass ich den Zauber vorher nie erwähnt hätte... ^^
Und keine Sorge, ich werde mit Hinweisen vorsichtig umgehen... Eigentlich habe ich vor den Zauber zusammen mit ein paar anderen Zaubern zu erwähnen und dann nicht mehr drauf einzugehen bis er dann wichtig wird... ^^ - Wäre ja dann immer noch keine Deus Ex Machina!
Klar, es könnte auch ein anderer, ähnlicher Zauber sein, allerdings bräuchte ich dann auch einen Grund für ihn diesen Zauber zu erschaffen... Bei meinem Sonnen-Schutz-Zauber hat mein Prota ja den Grund die Erde in voraussichtlich 5 Milliarden Jahren zu retten... ^^
Ich muss dazu sagen, dass ich es tatsächlich persönlich mies finde, dass die Sonne ein Ablaufdatum hat, auch wenn ich es nicht mehr erleben werde... Man könnte sagen, dass ich da eine Sache, die ich mit magischen Kräften machen würde, mit einfließen lassen habe...
Es gibt auch einige Beispiele aus Serien, wo ein Gerät, was am Anfang mehr oder weniger bloß für einen Gag eingeführt wird, am Ende dann die Rettung ist.. Beispielsweise in The Flash Staffel 3... Da wurde relativ am Anfang ein Gerät eingeführt, welches das Aussehen von Personen verändern konnte... Genau diese Funktion war dann am Ende die Rettung. ^^
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PhilipS Leseratte
Beiträge: 109
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14.03.2018 11:41 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von PhilipS
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Slaavik hat Folgendes geschrieben: |
Ah, verstehe. Das erinnert mich irgendwie an eine andere Geschichte, da mussten Magier sich die wahren Namen von allem Möglichem merken, damit sie Zauber wirken konnten. Ich komme nur gerade nicht darauf wie die Geschichte hieß. |
Nicht nur merken, sondern überhaupt erst herausfinden. Dann meinst du sicher die "Erdsee"-Trilogie von LeGuin. |
Bei "Eragon" funktioniert das auch so (und auch da wurde der erste Teil verfilmt). Bequemerweise sprechen die Elfen allerdings diese Sprache fließend und man kann sie einfach lernen.
_________________ Schreibt die Texte, die Ihr selber gerne lesen möchtet. |
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Schreiber94 Gänsefüßchen
S Alter: 29 Beiträge: 18 Wohnort: Wilnsdorf
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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14.03.2018 16:15 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Willebroer
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Schreiber94 hat Folgendes geschrieben: |
Also sind bei Eragon die Zaubersprüche strenggenommen alle auf elfisch? |
Ja, das ist das Kirchenlatein der Tolkien-Epigonen.
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PhilipS Leseratte
Beiträge: 109
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14.03.2018 16:29 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von PhilipS
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Ja, das ist das Kirchenlatein der Tolkien-Epigonen. |
Großartig!
_________________ Schreibt die Texte, die Ihr selber gerne lesen möchtet. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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15.03.2018 00:04 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Willebroer
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PhilipS hat Folgendes geschrieben: | Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Ja, das ist das Kirchenlatein der Tolkien-Epigonen. |
Großartig! |
Danke!
Aber ich dachte, das wäre gar nicht mehr so neu.
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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15.03.2018 00:23 Re: Aus einer kleinen Erwähnung am Anfang die große Rettung am Ende machen... von Slaavik
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Aber ich dachte, das wäre gar nicht mehr so neu. |
Manche Dinge sind schon so alt, dass sie für Einige bereits wieder neu sind.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
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PhilipS Leseratte
Beiträge: 109
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15.03.2018 09:22
von PhilipS
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Ich habe selber als Teenager regalmeterweise Fantasy verschlungen, daher war mir der Umstand als solcher durchaus bekannt. Ich fand die Analogie aber herrlich.
_________________ Schreibt die Texte, die Ihr selber gerne lesen möchtet. |
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